Treffpunkt der Interessengemeinschaft Übersicht -> Mein Feind, der PC!
Autor: MGW51 Verfasst am: 02.02.2013, 18:56 Betreff: XP Upgrade WIN8 --> Downgrade XP --> Neu WIN7
So liebe Freunde, jetzt habe ich es mal wahrgemacht und mein XP auf Win 8 upgegradet.

Also, wer diesen Mumpitz braucht, muß es selbst wissen - ich werde flugs meine Partition mit der Sicherung überschreiben.


Autor: 19null5 Verfasst am: 02.02.2013, 20:01 Betreff: Einspruch !
Lieber Michael,

hier erlaube ich mir mal einen Einspruch. Habe gerade aus Deutschland einen neuen PC mitgebracht - gab's letzten Donnertag (31.1.) für 399,- bei Axxi . Mit W8 als Betriebssytem. Vieles ist anders als bisher gewohnt, aber nach wenigen Erkundungen in den Strukturen läßt es sich sehr gut damit arbeiten (ist natürlich subjektiv). Liegt bestimmt aber auch an der Hardware: Taktfrequenz 3,4 GHz, 4 GB RAM und 1 TB HDD. Nichts hakt oder ruckelt.
Der PC ist übrigens für Junior. Ich arbeite weiterhin (noch) an einem Laptop mit W7 (war original mal VISTA drauf Sad ) und einem uralt PC mit XP. Ich könnte mich an den Gedanken gew?hnen, diesen auch zu ersetzen. Bin ja in zwei Wochen noch mal kurz in Deutschland ... Smile

Viele Grüße
Hajo


Autor: MGW51 Verfasst am: 02.02.2013, 20:30 Betreff:
Lieber Hajo,

wenn ein Update von XP auf ein neueres Betriebssystem sämtliche persönlichen Einstellungen löscht, womit die lauffähigen Anwendungen wie FF 2.0.0.4 und FileZilla 3.6 nahezu unbrauchbar sind, dann auch noch meine betriebliche Software nicht unter W8 läuft, dann ist das für mich nur Müll.

Das System ist tierisch lahm, und nein, ein neues WegwerfGerät werde ich mir nicht zulegen.

Ich habe die DVDs für kleines Geld noch kaufen können aber mein Macbook werde ich damit nicht verseuchen.

Alleine schon der Zwang, auf NTFS konvertieren zu müssen ist für mich eine Zumutung.

Also, ich habe es ausprobiert und bin geheilt - brauche den PC zum arbeiten, genau wie das Macbook, wobei letzteres auch schon eher als Spielzeug einsortiert werden kann denn es hat keine für mich brauchbare Tatatur.


Autor: MGW51 Verfasst am: 02.02.2013, 23:33 Betreff:
Also noch mal etwas ausführlicher - nachdem der Schock überwunden ist :Wink:

Ich habe eine 80GB HDD, 1,5 GB RAM und eine 1,8 GHz CPU an einem FlexScan L365 Monitor, der bei mir auf 1024 x 768 px und 16 Bit bei 70 Hz. Also ein kalssischer 15'' LCD ohne Pivotfunktion. Die Graka mit 250 MB RAM hängt mit dem Digitalausgang am EIZO und der AnaloganSchluß des Bildschirmes bammelt frei herum um eventuelle Reparaturrechner anstecken zu können. Die BS-Partition ist mit ca. 37 GB mehr als ausreichend groß.

Bisher - und nun auch wieder - habe ich XP-Pro mit SP2 und FAT32 dort laufen gehabt - da war die Part aber nur ca.20 GB groß. Das bunten ''Lutschbon?eldesign'' von XP ist mir seit jeher ein Graus; ich bevorzuge eine sachliche, klare Optik im Stile von W95, also auch ohne diesen Schnulli, wie er mit 98 eingeführt worden ist. Eine Ordnerstruktur hat in einer Tabelle mit entsprechenden detaillierten Angaben zu Erfolgen und nicht in Form irre bunter ''Baukl?tzchen''. Da würde ich ja nie das finden was ich suche!

So also ist meine Vorstellung von einem vernünftigen Arbeitsumfeld, wie es ein brauchbares Betriebssystem für mich zu liefern hat. Das gilt natürlich ebenso für den Mac und OS10 oder XP - wie gewünscht.

Als sich nach ewiger Warterei dann der Bildschirm von W8 erstmals zeigte, dachte ich mich tritt ein Pferd! Diese für mich vollkommen sinnfreien ?hppps auf der Startseite ließen sich ja nichtmal deinstallieren - nur deaktivieren einiger Funktionen ist möglich wobei ich da erhebliche Zweifel habe, ob die dann tatsächlich nicht mehr aktiv sind!

Egal, irgendwann habe ich dann auch den recht versteckten Knopf für den Desktop gefunden und ja, das war dann schon deutlich angenehmer mit dem Bl?melein (obwohl ich das auch killen würde, weil es mich stört) .

Was folgte war die mühselige Suche nach verwendbaren Anwendungen - FF bot sich an und, wie schon geschrieben, alle Lesezeichen, Pa?worte, Plugins etc. waren den Bach runter. Opera habe ich nicht erst probiert, stattdessen mal FileZilla aufgerufen und auch da war nichts mehr vorhanden.

Skype ging sowieso nicht und als auch meine betriebliche Software vom System abgeleht wurde, wegen eines ''Sicherheitsrisikos'', was ja echt der Brüller ist wenn MS sowas über fremde Produkte faselt, hatte es mir wirklich gereicht. So werde ich mich nicht diesem Softwaremoloch Winzigweich ausliefern. Ich komme noch sehr gut mit 98SE und XP zurecht und sollte es tatsächlich mal nicht mehr mit meiner Betriebssoftware weitergehen, dann melde ich halt ab und fertig und danach ist Windows in allen denkbaren Versionen für mich endgültig Geschichte. Es gibt ja zum Glück Alternativen, besser, schlanker, schneller und sicherer - wenigstens bis auf ganz spezielle NW-Anforderungen, die damit nicht optimal laufen.

Noch was lustiges aus der W8 Kompatibilitätspr?fung:
Das MS Office 2000 läuft nicht unter W8 - aber das freie Produkt Softmaker, was für einen sehr attraktiven Preis zu haben ist, wird problemlos akzeptiert, genau wie mein ''steinalter'' FF 2.0 und auch der Adobe Photoshop. Was ich nicht mehr getestet habe ist mein e-Mailprogramm ''PostMe 3.6'', von dem ich mich garantiert nie trennen werde.

Also unterm Strich bleibt nichts was für mich von Interesse wäre.

Sicherlich, mit einer entsprechend aufgemotzten Maschine würde das System etwas flotter laufen - doch das ist völliger Irrsinn, diesen Käse mit Superlativen zu bewerben! Wenn ich die Kiste aufbohre, läuft logischerweise auch mein XP deutlich schneller und damit sind wir wieder an dem Punkt, wo ?pfel mit Birnen verglichen werden! Es ist eine Tatsache, daß alles was nach 95 kam grauenhaft langsam, bzw. überhaupt nicht mehr läuft!
daß die Rechenmaschinen schneller geworden sind, steht außer Zweifel - genauso wie die Betriebssysteme von MS immer lahmer geworden sind.

Die schnellen Rechner verursachen dann auch mal gleich einen schnell drehenden StromZähler . . .

Das müßte nicht sein, wenn man dem Anwender die Wahl überließe, was er wirklich haben möchte. Aber nein, der Anwender hat nur eines: er hat zu spuren und zu kaufen, kaufen, kaufen, . . .
Wer partizipiert hier alles an einem völlig entbehrlichen Spielzeug Question Fehlt nur noch der Blaue Umweltengel samt Energieeffizienzzertifikat und auf der Rückseite der grüne Punkt Exclamation

Den haben solche Systeme zwar indirekt schon, aber die Branche kämpft mit Vehemenz um die programmierte Selbstzerst?rungssequenz nach Ablauf von 25 Monaten - dann ist es höchste Zeit den GiftmÖll nach Afrika zu verbringen.

Mein alter DELL D510 und mein TECRA 8200 sind für solcherlei Experimente sowieso nicht zu gebrauchen. Aber die leben halt auch ewig! Klar, im Toshiba muß man immer mal mit der L?tnadel hantieren doch das ist das kleinste übel. Auf der Dockingstation läßt es sich sehr gut arbeiten - sowas hätte ich für das ?pfelchen auch liebend gerne - leider Fehlanzeige. Zwei USB-Anschlüsse sind genug - meinte man wohl zu Steves Zeiten. Will sagen, auch dort ist nicht alles Gold was gl?nzt Exclamation


Autor: 19null5 Verfasst am: 21.01.2014, 00:35 Betreff:
19null5 schrieb wie folgt:
Ich arbeite weiterhin (noch) an einem Laptop mit W7 (war original mal VISTA drauf ...

Besagter Laptop ist zwar nur noch mein ZweitGerät, tat's aber noch ganz ordentlich. Bis vor wenigen Wochen sich die Festplatte verabschiedete. Eine neue war vor Ort günstig erhältlich. W7 wieder aufgespielt und auch all die anderen Programme, die vor dem Crash drauf waren. Ging alles einfach, nur wollte Windows noch den Lizenz-Code haben. Den hatte ich zwar, habe aber aus Bequemlichkeit immer auf "später" gedrückt, man hat ja dafür 30 Tage Zeit. Ab und zu kam eine Erinnerung als Einblendung. Als jetzt nur noch 3 Tage Restzeit signalisiert wurden, habe ich also endlich den Code rausgesucht und eingegeben.
Welch eine überraschung: Mein (ehrlich gekauftes) W7 war eine Upgrade-Version und läßt sich nur lizensieren, wenn es auf ein älteres Windows aufgespielt wird.
Mir blieb nichts anderes übrig, als mit den Sicherheits-CD's den Laptop wieder in den Werkszustand mit Vista zu versetzen (dabei wurde die HD neu partitioniert, na bravo!). Um gleich darauf wieder W7 zu installieren, diesmal mit sofortiger Eingabe des Lizenz-Codes. Und danach wieder all die anderen Programme ... Welch ein Aufwand für einen Festplattenwechsel, dessen physischer Zeitaufwand keine 5 Minuten dauerte.

Viele Grüße
Hajo


Autor: MGW51 Verfasst am: 21.01.2014, 00:52 Betreff:
Ach ja, das ist wahrlich ein Kreuz! Mir deucht, daß diese Monopole alles daran setzen, daß ein Komplettsystem gekauft und nach 2 bis 3 Jahren komplett weggeschmissen werden muß oder soll.

Mit etwas Mühe habe ich nun wenigstens mein e-Mailprogramm und das Bankingprogramm lauffähig installieren können. Auch FF 2.0 und FileZilla flutschen. sämtliche erforderlichen Add-ons sind installiert und inzwischen habe ich auch den Gerätemanager gefunden. Win 7 ist sehr gew?hnungsbedürftig, vor allem die gräßliche Ordneransicht, die ich noch nicht geschjafft habe anzupassen. Zwar habe ich nun einen Detailansicht aber es werden keine Dateiendungen angezeigt! Also muß ich da auch noch etwas buddeln. DAs alles nervt mich - wieso gibt es keine Registerkarte "Ansicht" bzw. "Ordneroptionen" mehr? Das wäre wohl zu einfach? Mal sehen wie es in der registry aussieht . . .

Alles in allem bin ich so ziemlich satt von all diesem Mist, den man allenthalben vorgeworfen bekommt. Kein passender Treiber für die Audioausgabe - sowas hat es ja noch nie gegeben! Auch von SIS gibt es keinen Treiber für Win 7 , das enttäuscht mich wirklich sehr. Wegwerfgesellschaft!


Autor: MGW51 Verfasst am: 21.01.2014, 13:15 Betreff:
19null5 schrieb wie folgt:
Mir blieb nichts anderes übrig, als mit den Sicherheits-CD's den Laptop wieder in den Werkszustand mit Vista zu versetzen


H?ttste mal mich angeskypert - da wäre Dir dieser Aufwand sicher erspart geblieben. Wink



Inzwischen habe ich mich durch den Berechtigungs - Besitzerzuweisungsdschungel von W7 gewählt um wenigstens meine eigenen Dateien ansehen und bearbeiten zu können. Es ist einfach nur eine Zumutung - jedenfalls empfinde ich es so - was man mit diesem Programm den Käufern anbietet. Schon der Zwang als Dateisystem NTFS nutzen zu müssen erzeugt bei mir ein W?rgen im Halse wacky
Mag sein, daß es ganz gut zum spielen taugt, etwas das ich nicht beurteilen kann. Ob es auch zum arbeiten brauchbar ist muß sich erst noch erweisen.

Jedenfalls habe ich jetzt schonmal eine vernünftiges = meinen Augen und Sehgewohnheiten zutr?gliches optisches Erscheinungsbild herstellen können.

Bisher läuft mein alstes 16-Bit e-Mailprogramm ganz tadellos und deutlich flotter als unter XP - das ist also wirklich positiv und deckt sich mit der Aussage eines Händlers, der schon vielen Kunden deren Win8 auf Win7 gedowngradet hat und ebenso auf etliche XP-Maschinen das Win7 aufspielte ohne die Systemhardware aufzumotzen. Bei dieser Aussage war ich zugegeben recht skeptisch, kann sie nun aber bestätigen. Mit weniger als 1 GB RAM sollte man aber wirklich nicht an WIN7 Pro denken; evtl. tut es dann die Home-Version noch.

Nun geht es aber ans Eingemachte: Da ja MS Office 2000 nicht von W7 unterstützt wird, ich dieses Paket - von den Schriften und der Sammelmappe abgesehen sowieso nie genutzt habe, werde ich jetzt mein Softmaker Office 2010 und anschließend meine Fakturierungs-, Buchhaltungs- und Steuersoftware installieren. Das wird jetzt die Nagelprobe und wenn sie positiv in allen Teilen verläuft, wird sich meine tiefe Aversion die ich gegen Winzigweich Produkte nunmal habe, ein wenig lockern Wink

Noch immer ist die Kiste aber völlig taubstumm und damit geht kein Skype - also inakzeptabel. Doch das ist nachrangig, sofern alles andere wirklich gut funktioniert.


Autor: MGW51 Verfasst am: 21.01.2014, 22:44 Betreff:
Nachdem ich mehrere Stunden Erfolglos damit zugebracht habe, meinen Drucker - ist ein MFC (MultiFunktionsCenter) mit Flachbettscanner, Faxkarte, Kopierer und Netzwerkkarte - zum Drucken zu bewegen, habe ich die weiße Fahne rausgeholt und die Funktion "Windows Update" aktiviert; allerdings mit der Maßgabe, die Updates nur zu downloaden um sie später zu installieren.

Weit über 120 superwichtige Updates hat er gefunden und ladet, ladet, ladet - ich bin derweil ins Heizhaus gegangen denn auf Dateien im Volumen von reichlich 350 MB brauche ich nicht warten.

Als ich wieder nachschaute lief bereits die Installation! Eine bodenlose Frechheit, da ich gerade dieses Vorgehen abgewählt hatte. Unmengen an "Sicherheitsupdate für Net Framework" - da dreht sich mir sowieso schon der Magen um wenn ich das lese - und ebenso Massen an Updates für allerlei Versionen des Internetz Explodierer dominieren die wenigen anderen, evtl. wirklich sinnvollen Updates.

Und da kann ich auch schon eine Erfolgsmeldung absetzen: Die Tr?ten im Bildschirm rauschen Smile
Klar habe sie ja auf Anschlag stehen !

Damit sollte ich nun auch Skype aktivieren können.

Was der Drucker sagt, ist noch ungewiß . . .

Alles geht hier seeeehhr langsam, weil die Hardwarebeschleunigung aus ist - der Regler steht zwar auf 100%, doch dieses famose Betriebssystem kommt mit dem Grafikkartentreiber (SIS) nicht klar.
Das ist ein Trauerspiel, immerhin Win 7 Professional 32 bit mit SP1 und dann so ein Stückwerk!


Autor: MGW51 Verfasst am: 22.01.2014, 02:19 Betreff:
Und wieder ist ein TeilErfolg zu verbuchen: Der Drucker druckt - zwar etwas ungewohnt in den Einstellungen aber er tut!

Auch der Soundchip konnte nun erfolgreich überredet werden und den Treiber für die GraKa hat Win 7 nun endlich akzeptiert.

Skype bockt aber konstant weiter - schlimmstenfalls muß ich da einen neuere Version installieren. Das wäre allerdings ?tzend, mit der 4.2 gab es noch nie Probleme. . .


Autor: TipFox Verfasst am: 22.01.2014, 14:56 Betreff:
Hallo Michael,

ich fühle mit Dir, da ich da auch durch musste Wink

- Die Einstellungen für die Dateiendungen findet man im Explorer unter "Organisieren" - "Ordner- und Suchoptionen"

- der W7-Explorer ist eine Katastrophe, besorg Dir "ClassicShell", falls Du es nirgends findest könnte ich Dir eine Version 3.6.1 (8,5MB) zukommen lassen - könnte ich ja dann per FTP machen...

- die Oberfläche kann man mit der "klassichen Ansicht" fast so hinbekommen, dass es wie W98 aussieht, aber da muss man sich erst einmal durchbeissen Wink

- deinstalliere das "Mediencenter", wenn Du es nicht unbedingt brauchst - das mach einen krank...

- es lohnt sich, mal die Dienste durch zu arbeiten, standardmüßig läuft da sehr viel überflüssiges für "Otto Normalanwender

- wenn Dein alter Scanner nicht direkt unterstätz wird, vergiss ihn... neue Treiber sind dann kaum zu bekommen und "tricksen" ist unter W7 dabei kaum noch möglich. Ich muss meinen alten Cannon Scanner jetzt immer zum XP-Laptop meiner Holden schleppen Wink

Du wirst das System noch oft verfluchen - so richtig in den Griff bekommt man das nie - irgend etwas "klemmt" praktisch immer. Hast Du z.B. schon die Codecs, die man so braucht ? Ein echtes Abenteuer...
Und die Suche unter W7 - Au Weia !

Falls Du die Indizierung verwendest (systemsteuerung-Indizierungsoptionen), achte darauf, dass Du Dir von Adobe das richtige PDF-Filter besorgst - andernfalls wird nicht in PDF-Dateien indiziert und gefunden ..
Wenn man das allerdings getan hat, ist die Suche sehr gründlich (bringt aber auch viele falsche Ergebnisse, da selbst in "Bildern" gesucht wird).

Die Indizierung hat bei meinem Datenbestand allerdings tagelang gedauert - und bei jeder Änderung der Optionen will er wieder neu indizieren - grrrrrr ...

W8 jedenfalls darf MS behalten ...


Autor: MGW51 Verfasst am: 23.01.2014, 02:05 Betreff:
Lieber Jürgen,

vielen Dank für Deine hilfreichen Hinweise!

Einiges hatte ich mir schon herausklaubisert, wobei das eben wirklich eine Zumutung darstellt, wenn ein Betriebssystem nicht von alleine fähig ist, bestehende Programme zu übernehmen. Dabei ist das nun wirklich eine simple Sache. Es genügt ja, die Einträge in der Registry zu übernehmen bzw. zu konvertieren.

Wenn ich da so zurückdenke, MS DOS, WIN 3.11 > WIN 95 > WIN 95a > WIN 95b > WIN 95c > WIN 98 SE > W2k Pro > XP Pro > XP Pro Sp2 ist alles wunderbar kompatibel. Und das wichtigste, es läuft alles problemlos mit FAT bzw. ab WIN 95b dann mit FAT 32. Diesen Schmarrn NTFS mußte man sich ja nicht antun!

Nun läuft auch meine betriebliche Software so wie sie soll - nur noch die Steuersoftware, dann ist es geschafft.
Ach ja, Softmaker Office flutscht natürlich ebenso Smile

Ein paar Abst?rze gab es, positiv anzumerken, daß sich die Windm?hle wieder alleine aufgerichtet hat.
Mal sehen was es noch so an überraschungen gibt.

Zum Glück habe ich ja auch noch meinen treuen DELL, der tut es mit XP Pro und der TECRA schafft auch noch mit 98 SE - da kann mir nichts passieren - nur das notwendigste kommt auf die Büromaschine.


Autor: MGW51 Verfasst am: 24.01.2014, 22:21 Betreff:
Mein Fazit:

Es ist das beschissenste Windoofs was ich je auf der M?hle hatte - nein nicht ganz, Win8 ist wohl noch beschissener, das habe ich keine 3 Stunden in Erprobung gehabt. Und hier w?rge ich schon länger als 3 Tage rum Exclamation

Wenn der Besitzer einer Datei diese weder verschieben noch anderweitig verändern darf, nur anschauen ist erlaubt, dann weiß ich ganz genau was ich von dieser Verbrecherclique Winzigweich zu halten habe.

Eine größere Lumperei ist mir bisher nicht untergekommen.

Das war jedenfalls definitiv mein allerletzter Versuch mit dieser Schurkensoftware.

Ach ja, die Schnellstartleiste habe ich nun zwar wieder eingerichtet - aber es gibt nahezu keine einzige Funktion irgendeines Programmes, die nicht nach jedem Befehl dieses schwachsinnige Abfragefenster startet was man dann geflissentlich erst quittieren darf! In einem Irrenhaus des Übelsten Klischees wäre sowas nichtmal möglich.

Keine einzige Funktion ist reibungslos verfügbar - sogar bei IrfanView geifert dieses hirnrissige Konstrukt und verbietet es den Inhalt zu speichern.
Vielleicht soll das meine Strafe dafür sein, daß ich deren bescheuertes "Sicherheitscenter" komplett und in allen Teilen auseinandergekloppt habe, allem voran irgendwelche "Meldungen", Updates, Remotefunktionen und ähnlichem Wahnwitz. Allerdings leider zu spät! Da waren schon ca. 200 oder mehr Updates installiert. Und das wo schon das SP1 mit drauf ist.

Dere größte Hammer ist ja, daß immer und unvermittelt irgendwelche Dateien, meist DLLs, angeblich fehlen oder in den DLLs. fehlen irgendwelche Einträge und das bei allen Anwendungen die seit W3.11 bis unter XPproSP3 anstandslos funktioniert haben. Da fehlte niemals etwas nach der Installation bzw, dem Upgrade. Sicherlich auch, weil eben bei einem richtigen Upgrade die Anwendungen so übernommen werden, daß sie weiterhin funktionieren. Man nennt das Abwärtskompatibilität.

Der aktuelle Stand ist der, daß ich eine W98 Benutzeroberfl?che inkl. funktionierender Schnellstartleiste verfügbar habe. In diesem beh?mmerten Fenster, was sich früher mal Explorer nannte, habe ich auch die gewohnte Detailansicht aktiviert. Die Funktion dieses Schrottexplorer ist allerdings eine gottserbärmliche Zumutung! Wie wunderbar ließ es sich doch mit dem Dateimanager unter 3.1 arbeiten - den habe ich noch bei 98SE benutzt.
Mein oller Drucker druckt nun auch, der Scanner scannt und die Faxmaschine faxt wie sie soll. Das hat alles ein paar Haare mehr gekostet aber seis drum.

Skype bekomme ich nicht ans laufen und auch die Software für meine ISDN-Anlage (AGFEO) will nicht wie sie soll. ich habe dann noch eine Hagenuk ISDN-Anlage aus der Versenkung geholt und die ließ sich installieren - nachdem ich den CAPI-Treiber manuell eingebaut habe. Nur die Displayanzeige spinnt - aber das ist eine Sache, die ich sicher auch beheben kann. Die große AGFEO hat man was an die 800 Dm gekostet, ist halt schon etwas älter aber dafür funktioniert sie auch seit gleich 20 Jahren ununterbrochen! Nur kann ich sie momentan eben nicht mehr auslesen und auch nicht umprogrammieren - außer mittels eines archaischen Knüppeldr?ckverfahrens - also über ein angeschlossenes Systemtelefon.

Na gut, mit etwas Geduld finde ich da vllt. auch noch eine Lösung.

Hah, Energiesparfunktion - hatte ich immer aktiviert weil ich manchmal mehrere Stunden nicht am Platz bin. Kann man nun voll vergessen da sich die M?hle damit jedesmal aufhängt resp. nicht mehr aus dem Tiefschlaf erwecken läßt. Zwangsabschaltung ist dann angesagt - ohne herunterfahren - soll auf Dauer auch sehr gesund sein für das System Evil or Very Mad

Nein, so kann man nicht vern?nftig arbeiten!

Danke Jürgen für den Tip mit ClassicShell - das ist ist ja spitzenmäßig Smile


Autor: TipFox Verfasst am: 24.01.2014, 23:57 Betreff:
Hallo Michael,

ich denke Leute wie wir werden mit W7 nur glücklich, wenn sie alle diese "Hochsicherheitstrakt" Spinnereien aushebeln Wink

Ich habe den Eindruck, dass Dein Konto noch keine Admin-Berechtigung hat ....lass Dir nicht erzählen, dass das sicherer wäre - es ist nur uns?glich umständlich...

Zu den Programmen noch ein wichtiger Tip: INSTALLATIONEN NUR MIT rechter MAUSTASTE und ALS ADMINISTRATOR AUSführen !!!!!!! Wink Das erspart jede Menge Ärger und Wiederholungen ...

übrigens findet sich für fast Alles eine Lösung im Netz, aber es ist sehr mühsam bis man sich auf dem eigenen Rechner wieder zu Hause f?hlt.

Trotzdem stolpere ich immer noch über Ungereimtheiten, eigene Ordner, die ich erst entsperren muss u.?. , massenweise sinnlose Ordner der Form "{2CD02040-5C01-4B8F-A101-F0CB2087E3EE}" unter "AppData\local", die man regelmäßig löschen muss, die aber immer wieder auftauchen - sehr vermutlich ein rekursiver Fehler - das "Sicherheitskonzept" hat wohl selbst MS nicht mehr durchschaut - jedenfalls gibt es für dieses Problem bisher kein Update ... wenn man in diesem Ordnerbereich mal etwas suchen muss, dann "gute Nacht" - meist hängt sich die Suche dann auf - eben ein rekursiver Fehler. Ich kann das jetzt hier nicht richtig beschreiben - aber wenn man den "Mechanismus" dieses Fehlers einmal verstanden hat, dann fängt es einen an zu gruseln ...

Fakt ist: wenn Du nicht ab und zu bereinigst, ist der Rechner in kurzer Zeit eine "Schnecke" ...

Jetzt musst Du Dir vorstellen, dass ich ja auch noch 2 XP-Clients im Netz habe - das war dann die nächste große Aufgabe. Auch hier hilft nur konsequentes Aushebeln der MS-Philosophie vom "Hochsicherheitsrechner" - diese ganze Berechtigungssch....e braucht zu Hause niemand ... jedenfalls nicht hinter einer gut getunten Hardware-Firewall und nur persönlichem Rechnerzugang.


Autor: MGW51 Verfasst am: 25.01.2014, 12:16 Betreff:
Lieber Jürgen, liebe Mitleser,

nachdem ich gestern nahezu kollbiert bin, schaut heute der Tag schon wieder etwas besser aus. Smile

Gestern abend hatte ich mir dann, nachdem Programme die erst liefen, dann plötzlich nicht mehr funktionieren wollten, die Registry zur brust genommen. Da traf mich dann fast wieder der Schlag!

Welch ein uns?glicher Müll dort nach drei Tagen angeh?uft war läßt einem die Fußnägel aufrollen wacky

Schuld daran ist der Umstand, daß ich nicht gleich von Anbeginn alle Updatefunktionen kategorisch unterbunden habe und das kann nur sinnvoll geschehen, indem man mit gezogenem Stecker das BS installiert und einrichtet. Dann kommen solche Müllproggis wie TuneUp, PowerSpeed und noch zwei andere, besser als Malware einzustufende Progs wie SpeedMaxPC nicht erst auf die Platte. Geladen wurden sie - da bin ich mir ganz sicher - im Zuge der bekloppten Sicherheitsupdaterei womit wieder einmal mehr mein abgrundtiefes Mi?trauen gegen diese Praxis von MS betoniert worden ist.

Damit das nicht falsch rüberkommt: Updates sind nicht generell falsch oder schlecht, sie sind z.T. soger unbedingt notwendig weil es MS noch nie geschafft hat ein fertiges Betriebssystem auf den Markt zu bringen. Alles was von dort kommt ist nichts als ein aus einzelnen Baukl?tzen zusammengeschustertes Halbfabrikat; da stimmt vorne und hinten nichts - nur in eine kitschige Optik investiert man scheinbar viel Mühe. tatsächlich ist das auch nur ein w?ster Haufen unfertiger Code.

Ohne die durchgeführten Updates hätte ich meine Hard- und Software nicht zum laufen bekommen, das ist Fakt!
Die große Schweinerei besteht in den sogenannten "Sicherheits-Updates", welche ja den L?wenanteil bei MS ausmachen. Und diese Sicherheitsupdates lassen sich eben nicht mehr - so wie das früher mal Praxis war - herunterladen und speichern um sie dann nach eigenem Ermessen bei Zeit und Bedarf zu installieren - nein, die Option gibt es zwar zur Auswahl doch das Programm hält sich nicht daran, sondern installiert einfach ungefragt wild drauflos! Eine bodenlose Frechheit und nichts anderes als eine Vergewaltigung.

plötzlich, nach so einer ungewollten Zwangsinstallation, geht nichts mehr. Da poppt bei beliebigem Programmaufruf eine Box auf mit dem vielsagenden Hinweis:
Zitat:
Die Ordnungszahl 459 wurde in der DLL "urlmon.dll" nicht gefunden.
Shocked
Da können auch andere Zahlen genannt sein, je nachdem welches Prog man laden oder damit arbeiten will und welche DLL betroffen ist. Ursache ist in jedem Falle eines der irrsinnigen Sicherheitsupdates - doch das muß man erstmal herausfinden aus einem Wust von über 100 dieser Müllpakete, welche es auf einen Schlag installiert hat. Das Internet weiß alles, vergi?t nie etwas und ist allmächtig. In dem Sinne kommt man bei der Suche nach der betreffenden DLL auf einen Schlag an dutzende Einträge - die Kunst besteht nur darin, aus all dem Geschwafel die wenigen wirklich substantiierten Antworten herauszufiltern; so wie z. B. diese:


Das war dann auch wirklich die Lösung und in wenigen Augenblicken umgesetzt.

Etwas anderes lauert aber schon: Der so praktische Autostart funktioniert anscheinend auch nur nach dem Zufallsprinzip. Also werde ich es wieder mit handgeschriebenen autorun.inf versuchen zu lösen.

Es ist wirklich eine Zumutung und es wird definitiv mein letzter Einsatz in Sachen WINDOOF bleiben. Fakt ist aber auch, daß ich dieses WIN 7 Pro mit SP1 für gerademal 19,90 gekauft habe - für das 98SE Update durfte ich dazumal 78,- DM Netto hinschätten und für XP Pro mit SP2 waren 48,- zu löhnen. WINDOOF 8 Pro war dagegen mit 29,95 deutlich überteuert - es ist keine 15 Euro wert. MS DOS 5, W3.11, W95 und W95b waren weitaus teurer, funktionierten zwar auch nicht besser, aber sie ließen sich noch fast bis ins letzte Detail beherrschen - mit einfachsten Bordmitteln bzw. eben ein "bisschen" Tipparbeit dazu überreden wozu man sie nutzen wollte. Klar, ein Karte einbauen konnte da schonmal einen halben Tag oder länger dauern - die Dokumentationen waren ja ausschließlich in unverständlichem Kauderwelsch (oder will jemand behaupten, daß die Aneinanderreiung verschiedenener Buchstaben den Begriff Sprache verdient?) gehalten und nicht selten waren auf den 8 Bit Karten mehr als ein halbes Dutzen Steckbrücken richtig zu setzen - oder auch - was ich als noch grausamer empfand - ein M?useklavier richtig zu schalten. Nein, Spaß hat das wirklich nicht gemacht aber es war machbar! Selbst der Horror, wenn eine Karte sowohl auf 8 als auch auf 16 Bit konfigurierbar ist, war noch erträglich denn im Saldo waren ja das alles recht teure Einbauten und man brauchte sie nur ein einziges Mal machen - so ein Schalter verstellt sich nicht von alleine!

Dann war das das flinke Dateisystem, genannt FAT - also nicht die spätere prothetische Variante FAT 32 die ja auch schon das erste Stückwerk war aber aus KompatibilitätsGründen bis eben noch unübertrefflich wenn es gilt, streikende Systeme manuell zum arbeiten zu zwingen oder auch nur Platteninhalte manuell auszulesen. Das kann man nun alles vergessen weil NTFS mit nichts anderem auf der Welt kompatibel ist. Sauber hinbekommen . . .



Lieber Jürgen, den "Administrator-Trick" hätte ich vorgestern wissen müssen - das würde mir einiges an Mehrarbeit erspart haben. Aber wie es so schön heißt: der Mensch lernt von seinen Fehlern. Manchmal jedenfalls Smile


Autor: MGW51 Verfasst am: 28.01.2014, 19:53 Betreff: Sicherheits-Updates: der blanke Hohn!
Nun hat es mich auf einen Schlag und ohne jegliche Vorwarnung ausgebremst - also das was ja für die Software des Herrn Gates so seit der Präsentation von W98 üblich ist: Der Bluescreen.

Der Schirm voller kryptischer Zeichen und dabei wechselt er so schnell in der Ansicht, daß man weder etwas notieren noch sich sicher merken kann - weil man ja mit einem Seitenwechsel beim Bluescreen nun wirklich nichjt rechnen muß!

Es geschah so, daß urplötzlich das System einfror, keinerlei Befehle - weder von Tastatur noch Maus - annahm und die Plattenaktivität bei Null stand, genauso wie die CPU-Auslastung.
Warten half nicht, also nach 5 minuten den Netzschalter betätigt und zwangsgekillt; seeeeehr ungern weil noch ein USB-Stick (der mit meinem Bankingprogramm) steckte wacky
Neustart scheinbar glatt mit dumdiedeldei und geladenem Taskmanager. fertig - nichts geht mehr! Reaktion absolut Null. Ach ja, ich habe mir gestern mal den Spaß erlaubt, die Sprachsteuerung zu aktivieren. Die ging natürlich auch nicht weil sie sich automatisch abschaltet.
Start abgesichert funktionierte ebensowenig. Also wieder abgewürgt die Kiste um die "Starthilfe" zu aktivieren. Das brachte freilich auch nichts verwertbares außer der "Lösung", das System auf den angeblich "letzten fehlerfreien Start" zurückzusetzen. Der wäre am 25. gewesen - so ein Schwachsinn aber auch! Doch man hat in der Situation keine Alternative als die, welche mit den Tab- und Entertasten ausw?hlbar sind.

Nach einigen Minuten war es dann soweit und die M?hle fuhr hoch. Jetzt fehlen natürlich alle meine Einstellungen, meine in der Taskleiste - die ist wenigstens noch erhalten geblieben - liegenden Progs sind elend zusammengeschrumpft - sie waren zu diesem Zeitpunkt noch nicht installiert!

Nach dieser wundersamen "Wiederherstellung" liefen wichtige Progs wie meine Buchhaltung, Fakturierung etc. nicht mehr - die bekannte DLL-Fehlermeldung war wieder da Smile Ein Blick in die Liste zeigte, daß dieses "Sicherheitsupdate erneut installiert wurde Evil or Very Mad Also habe ich es flugs wieder gelöscht und mir nochmal den ganzen Wust an Updates angeschaut. Mehr als 90% davon sind "Sicherheitsupdates" und die werde ich allesamt ohne Ausnahme löschen! Diesen Mist braucht kein Gesunder. Dann sehen wir weiter. Es muß doch möglich sein, das System zum vernünftigen Arbeiten zu bewegen...


Autor: TipFox Verfasst am: 28.01.2014, 21:09 Betreff:
Hallo Michael,

gerade jetzt, wo so etwas durch Installationen/Änderungen immer wieder passieren kann, würde ich Dir raten, vor und nach einer Änderung/Änderungen einen neuen Wiederherstellungspunkt zu erzeugen - das findest Du, indem Du einfach im Suchfeld über "Start" das Wort "Wiederherstellungspunkt" eingibst.

Noch etwas schönes: der "Gottmodus" macht Vieles einfacher Wink



Autor: MGW51 Verfasst am: 28.01.2014, 22:10 Betreff:
Danke Jürgen - da werde ich nochmal das Gesangbuch rauskramen aufdentischhau

Das mit dem Wiederherstellungspunkt ist schon klar, hatte ich auch gesetzt - nur eben nicht nach jedem Fuzzelchen. Seit zwei Tagen arbeite ich ja aktiv mit der Gurke - bis es mich gestern ritt und zur Aktivierung der Sprachsteuerung verleitet hat. Probleme gab es aber nicht, es hat alles ohne Einschränkung funktioniert. Bis eben halt Sad

Doch was mich echt auf die Palme bringt ist der Umstand, daß dieses vermaledeite System einfach ungefragt wieder irgendwelchen Sicherheitsschrunz installiert. Dabei habe ich alle derartigen Funktionen deaktiviert - offenbar umgeht diese "Starthilfekonfiguration" solche Vorgaben klammheimlich denn nach dem Neustart, als ich dieses Update entdeckt hatte, habe ich auch die Einstellungen überprüft und siehe da, sie waren exakt so wie ich es vorgegeben habe.

Ich war schon am überlegen, diese Updates kpl. leer zu editieren und nur die Signatur stehen zu lassen. So "glaubt" das System, es wäre alles da - naja, das ist wohl eher ein Irrglaube meinerseits gewesen denn ich bin mir sicher, daß es den Aufwand nicht lohnt. Viel einfacher ist: Stecker aus der Dose!

Also klar, den RJ45, nicht die Saftstrippe Smile

Mit Skype bin ich noch nicht zum Zuge gekommen - weigere mich noch immer, eine neuere Version zu installieren. Mal sehen.
Du hast mir ja schon etliche Erfolgserlebnisse voraus - ich denke aber nach wie vor, daß man das alles in den Griff bekommen kann - wenigstens für meine betrieblichen Anwendungen. Dann mache ich Banking und alles andere eben nur noch vom Lappi - umständlich, aber dafür bombensicher. Die paar Monate packe ich schon irgendwie - darf mich nur nicht so sehr aufregen, das ist die Sache nicht wert.

Dann mache ich mich erstmal daran und spiele Gott auf Fenster 7.

Ach ja, Befehle und Menüs sind bei den unterschiedlichen Versionen und Varianten auch unterschiedlich. Das ist eine Erfahrung, die ich gestern schon machen mußte. Einen Sinn kann ich darin aber nicht erkennen.
Zuletzt bearbeitet von MGW51 am 29.01.2014, 12:37, insgesamt 2-mal bearbeitet


Autor: TipFox Verfasst am: 28.01.2014, 23:20 Betreff:
Hallo Michael,

das mit den Updates ist mir ein echtes Rätsel - das hat bei mir eigentlich problemlos hingehauen, also umgestellt auf "nur Information", seither werde ich immer gefragt ... aufpassen muss ich aber immer, dass man mir nicht den neuesten IE als "Update" unterjubelt Wink

Da kann mna zwar mit rechter Maus sagen: "Update ausblenden" - aber das klappt zumindest bei mir nur ab und zu, bzw. erst nach Wiederholung.


Autor: MGW51 Verfasst am: 29.01.2014, 00:49 Betreff:
So wie Du es schreibst, so sollte es auch sein und diese Einstellung hatte ich zuallererst festgemacht.

Dann mußte ich feststellen, daß das Programm emsig herunterlädt - o.k., das ist ja normal dachte ich und erwartete ein Procedere, wie es auch bei 98 und z. T. bei XP üblich war: Eine Liste der vorgeschlagenen "Wichtigkeiten" wird generiert und man kann dort entweder alles befürworten ODER jedes einzelne Patch manuell abwählen.

Das, wie gesagt, war meine Erwartung doch die Realität ist eine andere!

Beim nächsten Systemstart anderntags ging anscheinend "nichts los" so daß ich genauer hinschaute und da wurde dann eben der nette Hinweis angezeigt daß man nichts tun d?rfe weil soeben die notwendigen "Sicherheitsupdates" installiert werden.

Eine Bodenlosigkeit!

Daraufhin habe ich das gesamte "Sicherheitscenter" in allen seinen Teilen einzeln deaktiviert. So zeigt es sich noch immer. D.h. beginnend bei 'Netzwerkfirewall bis zu Defender sind alle Positionen mit "Status nicht verfügbar" bzw. "Derzeit nicht überwacht", die Benutzerkontensteuerung mit "Aus" angezeigt.

Aber nun kommt es:
Auf der Karte "Windows Updates" (das rote Schild) ist ausgewählt: "Nie nach Updates suchen. (nicht empfohlen)!" - das sollte doch eindeutig sein und wurde bei XP Pro so stets respektiert.

Nicht so WIN7 Pro - wenn man da der Sache nachgeht und den Link im Wartungscenter "Windowsupdate" anklickt bringt er eine neue Karte und dort zeigt sich ein fettes gelbes Schild mit dem Hinweis: "Die neuesten Updates werden immer installiert, um Sicherheit und Leistung des Computers zu verbessern."

Das ist schlicht eine Vergewaltigung und ich werde einen Dreck tun, das so hinzunehmen. Irgendwie läßt sich auch diese Registry austricksen und dann bekommt der Eintrag eben eine Adresse auf dem Daten-Klo zugewiesen aufdentischhau
Wenn ich diese Praxis nur geahnt hätte bevor ich mit der installation begann - ich glaube, ich hätte es gleich gelassen!

Und noch ein Scheunentor habe ich entdeckt: "Internetsicherheitseinstellungen" genannt. Da findet sich die Zeile: "Alle Internetsicherheitseinstellungen entsprechen den empfohlenen Stufen."

Das ist wohl der Hammer - ich habe bewußt diesen ganzen Unsinn abgewählt - in der Systemsteuerung wird das auch so angezeigt. Aber eben nur dort bomb

Ich brauche ja nicht erst darauf hinweisen, daß der IE bei mir keine Daseinsberechtigung hat. Nun aber kam ein Verdacht in mir auf und ich habee ihn doch mal "installiert" - er ist eindeutig NICHT astrein, bremst mein System aufs äußerste so daß ich ihn schnellstens wieder geschlossen habe.

Auch gleich wieder deaktiviert - eine echte Deinstallation ist ja nicht so ohne weiteres möglich.


Autor: TipFox Verfasst am: 29.01.2014, 01:47 Betreff:
Also ich habe mal ein Bild von meinen Einstellungen gemacht - übrigens mit einem der wenigen Highlights von W7, dem "Snipping Tool" - so solltest Du Ruhe haben:





Die "Security Essentials" sind übrigens nicht schlecht - ich habe gar keinen anderen Virenscanner mehr, läuft sogar auf dem XP-Laptop meiner Holden ... aber ich bin auch wie schon oft erwähnt, hinter einer echten Firewall und hatte noch nie echte Probleme mit Viren. Die ständigen Bel?stigungen und immer schlechter werdende Performance der neueren "Avira" - Versionen haben den Ausschlag gegeben, das ging mir nur noch auf die Nerven Wink

Windows Firewall, Windows Defender, Mediencenter, IPV6, IPSec, das gefährliche "Toredo - Tunneling" (s. Wickipedia), "Qos" , "Minianwendungen" (?PPPS Wink +++ - die Liste an überflüssigem Müll für Normalanwender in der Grundinstallation ist fast endlos.


Autor: MGW51 Verfasst am: 29.01.2014, 12:00 Betreff:
Interessant - dieses Tool kenne ich nicht bzw. habe es noch nicht gefunden. Ich benutze IrfanView bzw. den FF um Ganzseitenscans zu machen. Hier erstmal meine ad?quate Registerkarte, deren Aussage aber wohl nicht zutreffend ist:


Hier jetzt das "Wartungscenter", Bildgröße 1024 x 768 px:

den Punkt "Nach Lösungen für Probleme suchen" habe ich erst gestern deaktiviert! Es ist möglich, daß auf diesem Wege das Updateverbot einfach umgangen worden ist. muß ich weiter beobachten.
Links unten findet sich dann die Sprungmarke "Windows Update" und die bringt dann folgende Ansicht:


Wohlgemerkt, trotz der Einstellung niemals nach Updates zu suchen, was mit dem Rotschild mehr als deutlich signalisiert wird. Offenbar SOLL hier der Benutzer einfach in einer falschen Sicherheit gewiegt werden.

Es besteht freilich auch die Chance, daß im letzten Fenster nur die Anzeige falsch ist - das Datum 24.1. spricht aber eine andere Sprache!
Einiges habe ich in der Registry schon rausgeschmissen - muß jetzt erstmal abwarten, wie es sich auswirkt.

'Vierenschutz' - wozu sollte das gut sein Question - habe ich natürlich auch nicht Smile
Nur auf Kundensystemen baue ich sowas ein.


Der Vollständigkeit halber noch die "Sicherheitseinstellungen":

Bezeichnend ist, daß der Punkt "Internetsicherheitseinstellungen" einfach so vorgegeben und scheinbar nicht konfigurierbar ist. Wenigstens habe ich bisher noch keine zugängliche Stellschraube entdeckt - das gilt ebenso für den "Spywareschutz", den ich auch liebend gern deaktivieren will weil das mein steinalter FF viel besser kann.


Autor: MGW51 Verfasst am: 29.01.2014, 13:07 Betreff:
Wieder eine "neue" Erkenntnis:

"Snipping Tool" habe ich aufgerufen und - ein ganz alter Bekannter aus der W95 Zeit Smile
Stammt natürlich nicht von MS sondern ist ein Freewareproggi gewesen, irgendwo habe ich noch die Diskette . . .

Es beinhaltet außerdem einen Druckertreiber, der es erlaubt mehrere solcher Scans auf einem einzigen Blatt Papier zielgerichtet zu platzieren. Unter XP hatte ich es kaum noch genutzt. Aber immerhin, es vereinfacht so manches wenn es im BS integriert ist. - Und man dfas auch weiß Mr. Green


Autor: MGW51 Verfasst am: 30.01.2014, 02:27 Betreff:
Wieder ein TeilErfolg: Konnte nun endlich auch Skype installieren - in einer älteren Version 3.8 statt der sonst von mir genutzten 4.27 . Ist erstmal egal, die Kiste wollte wieder bocken und unbedingt ein Update herunterladen, was elegant umschrieben wird mit "nach ProblemLösung suchen" Evil or Very Mad Das klappt nun bei oder mit mir nicht mehr Smile

Den "Gottesstatus" habe ich mir auch eingerichtet - das ist wirklich eine sehr große Erleichterung.

Warum die Version 4.27 sich nicht verbinden konnte, bleibt für mich r?tselhaft.

So langsam komme ich an den Punkt, wo ich mich zurücklehnen kann. Nur meine FIBU hat noch ein paar Probleme. Die werde ich wohl auch noch in den Griff bekommen.


Autor: MGW51 Verfasst am: 21.02.2014, 14:36 Betreff:
TipFox, im Beitrag Nr.10, schrieb wie folgt:
Du wirst das System noch oft verfluchen - so richtig in den Griff bekommt man das nie - irgend etwas "klemmt" praktisch immer.


Man kann es nicht treffender formulieren!

So richtig geflucht habe ich heute früh, als ich den Büroknecht starten wollte - es blieb erstmal beim Wollen meinerseits - die M?hle, genauer WIN7 Pro, hatte andere Ambitionen wacky Kurz und gut, nach Abarbeitung des Maschinencodes blieb die hätte einfach stehen - schwarzer Bildschirm, nichts weiter.
Mir blieb nur nach entsprechend langer Wartezeit die Zwangsabschaltung des Rechners um einen Neustart zu initiieren. Der erfolgte dann auch und ich wählte abgesichert.

Nach unendlichem Geleiere dann die Meldung, daß das System nicht starten kann, es wird aber eine automitisierte Starthilfe mit Reparaturfunktion vorgeschlagen. Na gut, dann mach mal Wink
Nach einer kleinen Ewigkeit kam dann die Meldung, daß es nichts wird und man möge doch ein Protokoll zu MS schicken - das fällt natürlich gleich flach! Stattdessen wählte ich die zweite Option der Systemr?cksetzung. Diese auch von XP gut bekannte Sache funktionierte dann sofort ohne Probleme und ziemlich rasch.
Das alles wäre nicht der Rede wert, doch es gibt sowohl ein Vorspiel als auch ein Nachspiel!

Von Anbeginn erzeugt WIN7 in unregelmäßiger Regelmüßigkeit einen, seit W98 hoffähigen weil stets und ständig unvermittelt losschreienden Bluescreen, der sich nach wenigen Minuten stets selbst killte um danach automatisch neu aufzustarten - dabei bin ich mir ziemlich sicher, die Option "Neustart nach Fehler" abgewählt zu haben! Doch damit nicht genug, gestern nun kam die Meldung, daß es der letzte Tag sei um WIN7 "zu legalisieren". Dem voraus war die Desktopfarbe ausgegangen, ein schwarzer Hintergrund dominierte. Habe ich manuell wieder korrigiert und die Einstellung gespeichert. Unten links dann die Zeile, daß die Echtheit der windoofkopie noch nicht bestätigt sei. Also habe ich mich weichkochen lassen und diesen Prozeß online absolviert - das war wohl ein großer Fehler! Zwar kam nach ewiger Zeit die Meldung, daß alles in Ordnung sei - doch das ist es bei weitem nicht. Kurze Zeit später wieder ein sich selbst auflösender Bluescreen und eben dann heute früh die Arbeitsverweigerung.
Nun wurde ja auf den 19.2. zurückgesetzt und damit ist mein WIN7 mal wieder nur "unecht" Smile Als Quittung gibt es wieder einen schwarzen Desktop - nun werde ich erstmal suchen, wie ich die telefonische "Legalisierungsorgie" starten kann.

Fazit: Man sollte nie glauben, daß es etwas gäbe, was man nicht noch verschlechtern könne. MS ist der beste Beweis dafür daß es noch viel schlechter geht als man zuvor befürchtet hat.

Unter XP mit SP2 gehörten Bluescreens zu eher seltenen Erscheinungen seit Jahren, viel seltener als unter 98 !
Mit WIN7 Pro vergehen keine drei Tage ohne ein solches Erlebnis und wer weiß, wieviele solcher Neustarts unbemerkt an mir vorbeigehen wenn ich stundenlang nicht im Büro bin oder nur den Bildschirm ausgeschaltet habe?

Auf meinem alten DELL läuft seit Jahren XPpro und ich kann mich an den letzten Bluescreen nichtmal vage erinnern. Auf dem Macbook läuft neben OS10 auch XPpro und ist dort noch kein einziges Mal zum "Blauen WÄrger" geworden. Um nichts in der Welt werde ich auf diese Geräte WIN7 oder gar 8 aufspielen - ein echtes Update ist ja sowieso nicht möglich, also bleibt es wie es ist. In Puncto Zuverlässigkeit hat WIN7 Pro einfach erhebliche Defizite gegenüber aller anderen mir bekannten Software aber dafür ein Haufen implantierten Müll. Mir scheint es so, als ob grundsätzlich eine Absprache mit den verbliebenen Hardwareherstellern besteht, damit ein neues BS immer nur auf einem neuen, extra dafür designten Board ordentlich laufen kann und soll. Weil die sogenannte moderne Hardware aber selten länger als 3 Jahre lebt, sich Reparaturen daran kaum noch lohnen, ist das im Grunde eine Lizenz zum Gelddrucken ohne wirklichen Gegenwert liefern zu müssen! Die "Erfindung" immer neuer, inkompatibler Schnittstellenstandards tut ihr übriges um "veraltete" Hardware einer zwangsweisen Entsorgung zuzuführen. Dabei br?uchte es das alles nicht wirklich - SCSI ist bis heute konkurrenzlos vielseitig und vor allem sicher und schnell. Aber eben auch richtig teuer - wenn ich nur an die Kabel denke . . .
Qualität hat nunmal ihren Preis und mein ältestes, noch aktives 2,88-er Diskettenlaufwerk läuft seit nunmehr ca. zwanzig Jahren fehlerfrei und nahezu geräuschlos mit allen gängigen ED und DD von 720k bis 2,88Mb, selbst umgelochte 720er werden problemlos verarbeitet.

"früher war mehr Lametta" - das trift es wohl.


Autor: TipFox Verfasst am: 22.02.2014, 00:21 Betreff:
Hallo Michael,

"Bluescreens" sind bei mir eher seltener, als unter W98SE ...

Ein "Nicht starten wollen mit Bluscreen" von W7 kann man auch erleben, wenn man _nachträglich_, also nach Inst von W7 im Bios das "AHCI" für die Festplatte aktiviert. Sooo einfach geht das nämlich nicht - dazu muss man tatsächlich in der Registry "herumstricken", ebenso beim Abschalten von AHCI.

Momentan habe ich Ruhe - Toi, Toi, Toi Wink


Autor: MGW51 Verfasst am: 22.02.2014, 01:37 Betreff:
Lieber Jürgen,

vermutlich habe ich den Auslöser des Dilemmas gefunden: Adobes Flashplayer 12!

Der ist unbemerkt mitinstalliert worden und seit ich den wieder vollkommen entfernt habe, läuft alles stabil - jetzt mit dem älteren Flashplayer 11, das ist der letzte mit dem FireFox 2.0 zurechtkommt. Nun werde ich mal sehen, was morgen spinnt Mr. Green Man g?nnt sich ja sonst nichts!

Ja, wenn unter 98SE ein BlueScreen leuchtet, kann man wenigstens in aller Ruhe die Fehlermeldung herauslesen und dann, schlimmstenfalls manuell, das System wieder in einen funktionierenden Zustand versetzen. Aber ich kann mich nicht an den letzten derartigen Akt erinnern. Allerdings - das muß dazugesagt werden - bei mir läuft 98SE nur noch auf einem Reserverechner und einem Toshiba-Notebook. Die NutzungsAktivitäten sind entsprechend geringer geworden seitdem ich softwareseitig gezwungen war auf XP umzustellen. Und jetzt, mit W7 und der Zwangsverordnung eines inkompatiblen Dateisystems wie NTFS hat man nichtmal mehr die Spur einer Chance, wirklich etwas manuell zu richten, was bei der Komplexität der Software aber auch wohl von eher vagen Erfolgsaussichten gekrönt wäre.
Bisher kann ich als einziges positives Merkmal feststellen, daß WIN7Pro merklich z?giger arbeitet als es XP tut. Obwohl die Bürom?hle grundsätzlich 64bit fähig ist, habe ich bei WIN7 auch wieder nur die 32-er Version installiert. Wird mir auch ausreichen. Inzwischen gibt es wohl schon ein SP3 - ich verzichte dankend darauf!


Autor: TipFox Verfasst am: 25.02.2014, 18:08 Betreff:
Hallo Michael,

kleiner Hinweis noch zur Sicherheit:

falls Du ein Virenprogramm laufen lässt, sicherstellen dass auch "PDF" geprüft werden.

Es ist ein Trojaner im Umlauf, der selbst so "alte Hasen" wie mich überraschen kann. Die Dateien sehen unter WIN7 im Explorer exakt aus, wie eine "PDF"-Datei, auch das Icon und die Endung stimmen! Erst unter "Eigenschaften" könnte man erkennen, dass es ein Programm ist.

Unter XP sieht man es sofort, das Icon ist das einer "exe" und so lautet unter XP auch die Dateiendung - wohlgemerkt: exakt die selbe Datei!

Auffällig ist nur der Dateiname, in dem im vorderen Teil ein "exe" vorkommt, Beispiel "EBook_rippedByHexe.PDF".

Wenn man es anclickt, wird eine "masterserv.exe" auf den Rechner geschaufelt und versteckt und ausserdem ein "Loch" in der Windows-Firewall geschaffen, damit der Trojaner auch ungehindert nach Hause telefonieren kann...

d.h. also : masterserv.exe suchen und löschen (ist u.U. mehrfach auf dem Rechner) und in der Registry alle Verweise darauf löschen (das sind dann die Firewall-Ausnahmen, die selbst dann angelegt werden, wenn der Dienst deaktiviert ist)


Windows7 scheint ein echtes Sicherheitsrisiko zu sein ...


Autor: MGW51 Verfasst am: 25.02.2014, 19:08 Betreff:
Vielen Dank für diesen Hinweis!

Nein, ein Virenprogramm besitze ich nichtmal - aber schon klar was Du meinst Daumen hoch
Habe ich auch nicht in einer annähernd aktuellen Version.

natürlich werde ich die Kiste nach diesem Hinweis vollständig durchleuchten und vom Ergebnis berichten. daß PDFs grundsätzlich mit Vorbehalt zu behandeln sind ist ja ein alter Hut, ebenso wie DOCs - man kann aber wirklich nicht oft genug daran erinnern.

Es ist schlimm, wenn sogenannte modernere Software mit einer deutlich verschlechterten Sicherheit auf die Menschheit losgeschossen wird denn die meisten Nutzer machen sich - das ist meine Erfahrung - überhaupt keinerlei Gedanken über ihr Tun und dessen eventuelle Folgen.


Autor: MGW51 Verfasst am: 01.05.2014, 09:21 Betreff: Neu --> Downgrade XP Pro
Meine Leidensfähigkeit hat ihre Grenze erreicht und so werde ich nun den Win 7 Pro Schotter mit dem elendiglichen NTFS-System über Bord schmeißen und weiter mit meinem ach so schrecklich gefährlichen XP Professional arbeiten. Das tut wenigstens unter FAT32 und es tut vor allem das was ICH will und dazu gehört es eben, daß zuallererst meine altbewährten Anwendungen einwandfrei laufen. Daz ugehört auch, daß nicht ungefragt irgendwelcher Müll von irgendwelchen dubiosen Anbietern ungefragt heruntergeladen und installiert wird.

Diese Saumode, daß man statt eines gesuchten Treibers fast nur noch mit einer exe abgebügelt wird, stinkt mir gewaltig. Nein, das tue ich mir nicht länger an.

Da heute ggfs. der letzte Tag ist, den ich rel. unbeschwert online verbringen kann, habe ich u.U. reichlich Zeit um aus meinen alten Sicherungen die notwendigen Daten für ein stabiles XP auszulesen.

Ich kann hier als Fazit feststellen, daß mich noch kein anderes Betriebssystem derart an den Rand des Wahnsinns gebracht hat, wie das mit Win 7 Professional geschehen ist. Was daran so überaus professionell sein soll, erschließt sich mir nicht wirklich - mal abgesehen von der Art und Weise wie der Anwender über den Tisch gezogen, praktisch vergewaltigt wird und dafür auch noch Geld hergibt! Perverser geht wohl nicht mehr. . .
Jedenfalls läuft sogar meine steinalte XP-Pro Beta deutlich besser und reibungsloser - natürlich mit meiner ebenso steinalten Hardware und meinen antiquierten Anwendungen.
Ja, das gebe ich unumwunden zu: die übergroße Mehrheit meiner Software ist nach heutiger Lesart veraltet. Nur nicht für mich - denn sie tut was sie soll und belastet weder das System noch mich mit unsinnigem und nicht gewolltem Datenmüll in Form vollkommen wertloser Funktionen a la "Daumen hoch Klickding" und anderem Schwachsinn.


Autor: TipFox Verfasst am: 01.05.2014, 12:20 Betreff: Re: Neu --> Downgrade XP Pro
MGW51 schrieb wie folgt:

Ja, das gebe ich unumwunden zu: die übergroße Mehrheit meiner Software ist nach heutiger Lesart veraltet. Nur nicht für mich - denn sie tut was sie soll und belastet weder das System noch mich mit unsinnigem und nicht gewolltem Datenmüll in Form vollkommen wertloser Funktionen a la "Daumen hoch Klickding" und anderem Schwachsinn.


Das ist wohl die wichtigste Lehre, die man ziehen kann. Software wird nicht alt, sondern allenfalls unzweckmüßig und nur dann sollte man sich nach Ersatz umsehen. Da sollte man auch unbedingt Shareware mit einbeziehen. Auch dabei ist mittlerweile jedes "Update" ein echtes Sicherheitsrisiko ! Ich kann die "Toolbars" und andere Systembremsen nicht mehr zählen, die ich bei Bekannten/Verwandten schon entfernen "durfte", weil "nichts mehr lief" Wink


Autor: MGW51 Verfasst am: 12.05.2017, 12:48 Betreff: Zuerst die Schlechte . . .
com-Magazin, am 28.04.2017 schrieb wie folgt:
Redmond verlagert mit dem neuen Verfahren die Update-Hoheit weiter ins eigene Haus und nimmt den Administratoren weitere Möglichkeiten, wann und in welchem Umfang die Aktualisierungen stattfinden. Die Updates wird es nur noch im Gesamtpaket geben.


Neben dieser nun offen zugegebenen ZwangsEntmündigung der Nutzer habe ich auch lesen dürfen, daß ab sofort Windows 10 in der ersten Version nicht mehr unterstützt wird. Nachdem bereits im vergangenen Oktober die sogenannte "ntwicklung" von Win 7 beendet worden ist, hat man das endgültige Aus für dieses BS auf das frühjahr 2020 festgeschrieben.

Auch darüber kann ich nur müde grinsen. Solche vermeintlichen Hiobsbotschaften prallen an unsereins schlicht ab. Nachdem selbst das US-Militär an dem ach so schlimmen, weil angeblich unsicherem XP nach wie vor festhält und weltweit eine nicht annähernd absch?tzbare Anzahl von Geldautomaten unbeirrbar weiter mit XP betrieben werden, sehe ich mich immer und immer wieder darin bestätigt, keinesfalls auf etwas "besseres" umzusatteln.

Meine Haltung wird dadurch best?rkt, daß ich in den vergangenen Monaten dieses Jahres gezwungen war, zwei neue Druckersysteme zu beschaffen wovon eines wieder ein Tintenspucker als MFC und ein zweites auch wieder ein Farb-LED Drucker, beide aus dem Hause BROTHER, sind. Der EPSON Farb-LED hatte in seiner kurzen Lebenszeit zwar durchaus brilliante Drucke geliefert doch bereits vor dem erschöpfen des zweiten Tonersatzes begannen in Flächen fremde Schmierfarben deutlich aufzutreten. Als ich daraufhin eine Reinigung erfolglos vorgenommen hatte, wollte ich den "Aschekasten" leeren. Ich durfte die ernüchternde Feststellung machen, daß es bei diesem Modell keinen solchen Resttonerbehälter gibt! Es ist also ab Hersteller überhaupt nicht vorgesehen, diesen Drucker für mehr als zwei Sätze Toner zu nutzen.

Die beiden Brother Geräte liefern selbstverständlich auch die Treiber für XP mit. So muß das sein!


Autor: TipFox Verfasst am: 12.05.2017, 14:39 Betreff:
Hallo Michael,

was sind denn "Updates" ? Wink

Warum soll ich mir denn neue Fehler einbauen - überhaupt: ich kenne kaum jemandem, bei dem die Updates für W7 noch einwandfrei funktionieren, die MS-"Tuuls" dazu versagen jämmerlich. Also kann man sich das auch schenken ...

Man muss sich nur klar machen, dass es keine sichere Software gibt und sein Verhalten entsprechend anpassen. Das funktioniert besser als jede Scheinsicherheit, die die Updates liefern könnten.

Was XP angeht: mein Keller-Client (XP), den ich als File- und Intranetserver missbrauche, läuft ohne übertreibung Monatelang - ohne jedes Problem. Allerdings habe ich dort den Internetzugang komplett unmöglich gemacht (was gar nicht so einfach war, denn netzwerkfähig sollte er ja bleiben ...

EPSON-Drucker - nun ja, ein ganz spezielles Thema. Die scheinen für den Hersteller die reinsten "Geldsch...automaten" zu sein. Da muss man sich nur mal die Preise der Farbpatronen ansehen - noch dazu oft bis zu 6 Farben - käme für mich nie in Frage. Mein alter HP-Deskjet hat nur 3 Farben + SW ... ich hab trotzdem noch nie eine Farbe vermisst Wink. Ausserdem bekommt der HP mit jeder neuen Patrone einen neuen Druckkopf, d.h. die DruckQualität ist wie am ersten Tag ...


Autor: MGW51 Verfasst am: 12.05.2017, 20:35 Betreff:
Ja Jürgen genauso ist es!

Ich selbst benötige nur äußerst selten wirklich mal ein Treiberupdate, etwa für den AHCI-Modus von SATA-HDDs bzw. von SSDs weil zu Zeiten der Entwicklung von XP noch nicht an so eine Technologie zu denken war.

Im Grunde genommen hat das aber mit "Update" nichts zu tun, es ist schlicht eine Erweiterung um bisher unbekannte Funktionen.

Ich frage mich auch immer wieder, was das wohl für samariterhafte Unternehmen sein mögen, welche
Achtung Ironie:
ohne jeglichen Eigennutz den armen Usern immer neue und immer bessere Updates schenken wollen?

Soweit sollte doch jeder Mensch mit einem minimalen IQ denken können, daß es gerade in Zeiten da niemand etwas zu verschenken hat, da der Geldverfall rasend schnell vonstatten geht, einfach nicht sein kann, daß ein ganzes Geschwader von Anbietern den Leuten die nicht erst danach gefragt haben etwas zu schenken trachtet.

Abgesehen von der billigen Anmache auf diversen "Treiberseiten", die nur ihre dubiosen "MS-Gold zertifiziert" Programme loswerden wollen um auf diese Tour heimlich ungefragten Müll mitzuinstallieren, ist die Startegie von Winzigweich sonnenklar. Die versuchen nichts weiter als in die Usersysteme einzudringen um fremde Daten zu ernten. Dazu dient ja auch zuallererst dieser hirnrissige Klaut-Wahn. Ein Name der für sich selbst spricht wobei die Schreibweise völlig irrelevant ist.

Etwas aufbauend wirkt dann schon der bericht über eine polnische Autowerkstatt in der seit mehr als 25 Jahren ein C64 nonstop seinen Dienst tut - das sieht man ihm aber auch an. Beileibe kein Einzelfall - ein weitaus älterer Rechner steuert in einem US-Bundesstaat die Heizungs- und Lüftungsanlagen von dutzenden Schulen - das Programm dafür wurde von einem Schüler geschrieben, der - wenn es mal irgendwo klemmt - auch nach nunmehr 30 Jahren geholt wird um Hand anzulegen. Das kann eben niemand sonst mehr! Eine Umstellung auf "moderne Systeme" würde eine gigantische Unsumme verschlingen, welche die Stadtverwaltung nicht annähernd aufbringen kann.

Es gibt aber noch ein weitaus älteres Rechnersystem, welches in den Ausmaßen mehrerer Kleiderschr?nke, gesteuert mittels Lochkarten, als wahrer Methusalem tagtäglich die Buchhaltung und internationalen Warenverkehr eines großen Filterherstellers fehlerfrei steuert. Diese Maschine wurde mehfach versucht von einem großen Museum anzukaufen - aussichtslos, die Firma gibt das Dingens nicht her. IBM selbst wäre an seinem Kind sehr stark interessiert weil es das einzige seit seiner Entstehung ununterbrochen betriebene Rechnersystem dieser Art und damit das älteste funktionsfähige System überhaupt ist.
Ich ziehe den Hut vor solchen Firmen, die sich eben nicht dem schn?den Mammon verschreiben lassen sondern genau wissen, welchen Schatz sie besitzen.


Autor: capstan Verfasst am: 15.05.2017, 12:02 Betreff:
Mein Nachbar, ein ewig gestriger alter Kauz, fuhr sein Leben lang unfallfrei mit zwei Pferden und einem Wagen zu seiner und aller Anderen Zufriedenheit durch unser Dorf.
Letztes Jahr wollten ihm seine Enkel ein Auto einreden, von wegen er müsse doch mit der Zeit gehen und endlich mal umsteigen.
Sie stellten ihm leihweise einen gebrauchten Kleinwagen zum ?ben auf den Hof.
Nachdem er es ein paar Tage mit dem Fahren auf seinem Hof vergeblich versucht hatte, da er mit den vielen Pedalen, Hebeln, Lampen, Instrumenten und Knöpfen nicht zurecht kam, hat er das neumodische Vehikel für alle Zeit verflucht und für immer aus seinem Leben verbannt, seitdem führt er wieder mit seinem Pferdewagen.
Er wird sich nun nie mehr ans Steuer eines Autos setzen, weil sein Pferdewagen viel solider gebaut, sicherer zu fahren, günstiger in der Haltung und einfacher zu bedienen ist.
Gibt es dagegen etwa etwas einzuwenden?

Bernd


Autor: MGW51 Verfasst am: 15.05.2017, 12:40 Betreff:
Zitat:
Gibt es dagegen etwa etwas einzuwenden?


Keinesfalls! Da braucht man doch nur mal auf die Abgasbilanz zu schauen Mr. Green - also alles das was "hinten raus kommt" Pferd kackt . Selbst wenn man es deutlich wahrnehmen kann so dient es doch nicht zuletzt der Umwelt indem es einer Unmenge Kostg?ngern direkte Nahrung bietet, diese ihrerseits wieder Teil einer Nahrungskette etwa von V?geln sind. Und dann gibt es noch Leute, die sammeln sowas ein um es über die Erdbeeren zu streuen.
Naja, Geschm?cker sind hienieden zuweilen anders und verschieden - wußte schon der große Schreiberling und Zeichner W. B.

Ach ja, nach der am vergangenen Wochenende hunderttausendfach erfolgreich im Sinne der Initiatoren gelaufenen Cyberattacke kann es den Opa nur in seiner Haltung bestärken!
Mich auch, denn es sind keineswegs die "unterlassenen Updates" oder gar "veralteten Betriebssysteme" welche solches Tun ermöglichen sondern einzig der Konzern Winzigweich selbst, welcher ganz gezielt in seine Software offene Scheunentore einbaut. Immer wenn eines erkannt wurde, gibt es ein "Sicherheitsupdate" mit dem zwar eben dieses Loch geschlosen, aber zugleich - das behaupte ich bis das Gegenteil erwiesen sein wird - zwei oder mehr neue, noch unbekannte Löcher geschaffen werden. Gerade deswegen ist es völlig sinnlos sich diesem Updatewahn hinzugeben.

Freilich, auch eine Pferdepopulation ist nicht vor der Ausrottung sicher solange die Konzentration der Futtermittelindustrie anhält und damit eben auch die zwingende Profitmaximierung zu allerlei unvorstellbaren Schweinereien verfährt. Rinderwahnsinn, ausgelöst durch ungenügend behandeltes Kadavermehl - für reine Pflanzenfresser Exclamation - ist im Gedächtnis des Wahlvolkes längst gelöscht. . .


Autor: TipFox Verfasst am: 15.05.2017, 15:29 Betreff:
Zitat:
Gibt es dagegen etwa etwas einzuwenden?



Dagegen ist überhaupt nichts einzuwenden, man muss Hochachtung vor einer so konsequenten Entscheidung haben - zumal es ja dadurch einen gewissen "Komfortnachteil" gibt.

Nebenbei habe ich mein letztes Auto 1982 abgemeldet und es nie wirklich bereut - ich kann das Geld warhaftig besser ausgeben Wink

Wenn unbedingt ein Auto nötig ist, benutze ich einen Leihwagen. Insgesammt spart man so richtig viel Geld ein ...

P.S.: auf den Tagesschauseiten konnte man gestern lesen, dass die Bahn die Abschaffung von normalen "Papierfahrkarten" plant - alles soll über Smartphone laufen und automatisch abgerechnet werden (Zug erkennt Einstiegsort und Ausstiegsort). Na super - dann kann (muss?) ich bald auch keine Bahn mehr benutzen.
"Smart"phone besitze ich nicht und werde ich nicht besitzen ....


Autor: MGW51 Verfasst am: 17.05.2017, 00:35 Betreff:
TipFox schrieb wie folgt:
"Smart"phone besitze ich nicht und werde ich nicht besitzen ....


Also da sind wir schon zu zweit Mr. Green

Allerdings ist das Thema Fahrkarten für mich sowieso nicht relevant - da wo wir hinwollen oder müssen geht es nur per Pedes oder eben mit dem Auto. Das ist der Tribut an das Landleben, den wir aber gerne zahlen weil im Gegenzug auch deutliche Vorteile zur Stadt zu verbuchen sind. Ich kenn ja nun beides und mir war es anfangs auch nicht sehr leicht gefallen auf dem Dorf - inzwischen fehlt mir bestenfalls doch manchmal die Straßenbahn Laughing

übrigens soll es dort wohl schon länger die Bezahlung per Handy geben - allerdings als Alternative zum Automaten oder Vorverkauf.

Hat alles seine Vorteile: Wenn man mal nicht mehr weiß, wann man wo gewesen ist genügt eine simple Datenabfrage . . .
Ja klar, ist alles nur gut gemeint wacky



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