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Eine interessante Geschichte. Erstaunlich, dass man jetzt erst auf die Idee gekommen ist, wenn es denn stimmt...
Man sollte aber doch erwähnen, dass bereits 1807 von Thomas Young ein Verfahren beschrieben wurde, um die Schwingungszahl von schwingenden Körpern zu messen. Dazu schrieb ein am Körper befestigter Stift auf eine sich drehende Walze ...
Damit hat dieser Mann praktisch die Konstruktion beschrieben - wenn man den schwingenden Körper durch eine Membran ersetzt. Nur hat Scott seinen "Phonoautographen" erst ca. 1855 beschrieben. Er war ebenfalls nur zur _Aufzeichnung_ von über die Luft übertragenen Schallschwingungen bestimmt.
Wenn man mal überlegt: gar nicht so weit weg vom späteren "Lichtton". Da die fotografische Aufzeichnung von Ton dann später zur "Tonmalerei" führte (da haben tatsächlich Leute _von Hand_ Tonschwingungen gemalt...) verwundert es mich um so mehr, dass man erst so spät auf die Idee kommt, diese historischen Aufzeichnungen wiederzugeben ... Zuletzt bearbeitet von TipFox am 13.11.2013, 21:07, insgesamt 2-mal bearbeitet |
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