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Autor: MGW51 Verfasst am: 06.11.2006, 10:11 Betreff: UHER 95 - Ausgangsübertrager für EL84
für mein UHER 95 benötige ich einen Ausgangsübertrager für die EL84. Also ca. 5 - 7 kOhm; ich bin da nicht pingelig! Der jetzige begl?ckt mich mit seinen 625 Ohm absolut nicht Sad

Das ist natürlich wichtig: Er muß mechanisch passen!
Also die äußeren Abmessungen des Paketes inkl. Halterung sind 58 x 20 mm, hinzu kommen die Ohren mit dem Lochabstand von 67mm +/- 2mm.

Zum Tausch könnte ich auch ECL82-Übertrager anbieten. Die sind im Ra zwar mit 5,6 kOhm (zu den 5,5 der EL84) nahezu identisch, allerdings von größerer Abmessung: 63 x 23 ohne Ohren, mit Befestigung auf dem Chassis durch Verdrehlaschen bzw. 55 x 22, Befestigung mit Fußwinkel; Originalteile für BG22 und BG20-5 aus meinem Fundus.

Bis dahin: Abwarten und Tee trinken Cool


Nachtrag:
Den obersten Satz habe ich etwas d?mlich formuliert!
Die 5 - 7 kOhm beziehen sich natürlich nicht auf den Wicklungswiderstand sondern entsprechen dem Au?enwiderstand der Endröhre. Gleichstrommüßig kommt man also mit 600 - 800 Ohm gut zurecht, sekundärseitig mit gemessenen 1 - 2 Ohm! Das sind jetzt keine Rechenwerte sondern Pi x Daumen.
Warum geht das Question Ganz einfach, weil es sich bei diesem Lautsprecherlein wirklich nur um einen Kontrolllautsprecher handelt der in einem weiten Bereich arbeitet. Um das Gerätchen in Betrieb zu setzen, ist eine geringfügige Fehlanpassung, sowohl an die Endröhre als auch an den Sprecher völlig belanglos.

Der unbefangene H?hrer wird keine einschneidenden Veränderungen feststellen können und auf mehr kommt es (mir) nicht an. Soll so ein Apparat über eine Anlage dauernd betrieben werden, dann allerdings würde ich schon den Übertrager optimal passend zur Lautsprecherröhre machen.


Autor: MGW51 Verfasst am: 04.04.2007, 16:13 Betreff:
Nun hat sich die Geduld ausgezahlt - für kleines Geld konnte ich eine Schlachtgurke schießen und damit sind meine Bauteilprobleme für das UHER 95 aus der Welt.

Ich kann also jetzt einen originalen A? einbauen und ich habe nun auch einen originalen H?rkopf - letzteren allerdings noch nicht überprüft!

Nun steht es fest, daß ich mit dieser Schlachtsch?ssel eine weitere Bauvariante ergattert habe. Diese verfügt eindeutig über einen speziellen Sprechkopf - mit einer Lupe ist deutlich der breitere Spalt zu erkennen. Das ist an dem BestandsGerät nicht so! Dieses ist mit zwei augenscheinlich identischen Köpfen (wie das ja durchaus nicht unüblich war) bestückt - messen kann ich den abgerauchten H?rkopf ja leider nicht mehr. außerdem ist an der Kopfträgerbr?cke des Spenders unter dem H?rkopf ein Abschaltkontakt für den Löschkopf montiert. An Hand der vorgefundenen Bauteile datiere ich den Spender auf das Produktionsjahr 1957. Sollte die Kopfträgerbr?cke mechanisch identisch sein, so werde ich diese komplett tauschen. Die Köpfe sind ja ebenso noch original verlackt. Allerdings ist der Einschliff etwas Größer als das bei meinem Gerät der Fall ist, weshalb ich einem einzelnen Kopftausch eher skeptisch gegenüber stehe.


über den Erfolg meiner Maßnahmen werde ich hier zu gegebener Zeit berichten.



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