Es handelt sich hierbei um die umfassende Vorstellung / Bauanleitung eines
''Dreiröhren-BatterieGerät selektivster Schaltung''
welches als "Laboratoriumsschaltung" einer Zeitschriftenreihe aus den frühen 30-er Jahren bezeichnet wird.
Neben einer allgemeinen, ausführlichen Beschreibung fehlen natürlich auch nicht das Schaltbild, ein Verdrahtungsplan nebst Zeichnung der Bauteilanordnung auf dem Chassis und nicht zu vergessen, eine vollständige Maßzeichnung des Chassis selbst.
Alle dazu gehörenden Beiträge sind in unserer Galerie unter der folgenden Adresse aufrufbar:
schlußendlich findet sich auch noch der Erfahrungsbericht eines Funkbastlers aus Chemnitz, der dieses Gerät damals nachgebaut hat.
Ich habe mich entschlossen, dieses Thema nicht in der Bastelbude einzustellen weil es eigentlich nur darum geht, etwas erprobtes einfach nachzubauen. natürlich ist hierfür auch Kreativität gefragt denn wo kann man beispielsweise heute noch Widerstände mit Schraubanschlüssen kaufen?
Der Enthusiast wird sich also einen gewissen Aufwand antun en, wenn er diesen Apparat in unserer Zeit tatsächlich nachbauen möchte.
Ich denke schon, daß es solche "Verrückten" gibt die das tun - schließlich basteln einige Leute sogar Röhren am Küchentisch.
Noch haben wir die Möglichkeit, mit einem guten Langdraht und einer ebenso guten Erde, AM-Rundfunk zu empfangen. Auch tagsüber bekommt man Stationen herein - wenn der Draht sie in ausreichendem Pegel zu bringen vermag und im Haus keine ''Energiespar''lampen, Schaltnetzteile, Mikrowellenherde, schnurlosen Telefone und ähnlicher ''neumodischer Schweinkram'' in Betrieb sind 
Dagegen hilft dann nur, wie auch schon anno 1933, eine abgeschirmte Leitung von der Hochantenne zum Empfängereingang und zusätzlich eine Verdrosselung der Netzzuleitung. Probleme und deren Lösungswege von vor 80 Jahren  Wie weit sind wir denn eigentlich bis heute gekomMenü Richtig, der Gipfelpunkt ist längst überschritten und logischerweise geht es jetzt nur noch steil bergab! |
