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Grundig RTV900a - Abstimmung läuft weg
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Holger66
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Beitrag1/16, Verfasst am: 04.04.2007, 22:55   

Betreff:   Grundig RTV900a - Abstimmung läuft weg
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Hallo Freunde,

vor ein paar Tagen ersteigerte ich in ebay für 1 Euro einen Grundig RTV900a. Nun läßt sich der Verkäufer reichlich Zeit mit dem Versand, weswegen ein Bekannter mir ein weiteres Gerät dieses Typs schenkte.

Zun?chst macht der Receiver von außen keinen sonderlich wertigen Eindruck, die Frontplatte ist aus dünnem Blech, geklebt auf Kunststoff. Dafür hat er aber noch eine obenliegende, Grün hinterleuchtete zweite Skala. Das sieht kultig-70er-like aus.

Auch das Gehäuse an sich ist eher nicht so solide wie frühere (und auch spätere) Grundigs. Wer so ein Gerät mal alleine zusammenbauen mußte, ist um ein paar böse Fläche nicht verlegen und wünscht den Erbauer des Gehäuses noch nach 36 Jahren auf den Mond....

Anders die Technik: nach all den Jahren und offensichtlich auch einigem Gebrauch war der Netzgleichrichter Gl502 auszutauschen, der auf einer Diodenstrecke platt war und die SiIV immer wieder zum Durchbrennen brachte. Nachdem ich alles abgehängt hatte (Punkt A) und die beiden Elkos 47uF getauscht hatte, blieb nur der Gleichrichter als übeltäter über und der war es dann auch.

außerdem zu ersetzen waren diverse Gl?hl?mpchen, besonders spa?ig ist der Ersatz des Birnchens in dem S-Meter. Dafür müßte man die Hände eines Dreijährige und gleichzeitig die Geschicklichkeit eines Uhrmachers haben. Und dann ich mit meinen dicken Fingern....!

Jetzt funktioniert das Gerät wieder gut, einzig der Stereodecoder braucht manchmal ein paar Sekunden länger, um durchzuschalten.

Nun hat das Gerät ja einen Quadroeffekt. Hat das schon mal jemand ausprobiert, oder weiß es einer noch von früher ? Wie ist die Wirkung, und was passiert schaltungstechnisch dabei ?

Was mache ich jetzt mit dem 2. Receiver, wenn der Verkäufer sich denn seiner noch erbarmt ?

Gruß
Holger
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Beitrag2/16, Verfasst am: 05.04.2007, 11:10   

Betreff:
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Hallo, Holger,
die sog. Quasiquadrophonie ist wie folgt geschaltet ( in einfachster Art )
Die beiden vorderen Lautsprecher wie üblich.

Die hinteren Lautsprecher sind jeweils mit dem Pluspol an den Pluspol der vorderen Lautsprecher angeschlossen.

Die Minuspole der beiden hinteren Lautsprecher sind verbunden, und diese Leitung ist zusätzlich über einen niederohmigen Widerstand ( meistens in Stufen schaltbar, ca 5 - 30 Ohm, und "aus") an Masse.

Dadurch strahlen die hinteren Lautsprecher ein Signal ab, das sich zusammensetzt, aus dem vollen Betrag des Differenzsignals zwischen den StereokanÖlen, und einem verminderten Betrag des Summensignals der StereokanÖle.

Das heisst in der Praxis, das durch den Stufenschalter bei Mono lediglich die Lautstärke hinten verändert werden kann.
Der "Raumeindruck" bei Stereo ist jedoch auch dann vorhanden, wenn die Verbindungsleitung zwischen den Minuspolen der hinteren Lautsprecher "in der Luft hängt".

Ich hoffe das trägt erstmal zur Klärung bei. Sobald ich Zeit habe, suche ich nochmal ein passendes Schaltbild.

Gruß aus Berlin,
Henning
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Beitrag3/16, Verfasst am: 05.04.2007, 12:23   

Betreff:
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Eine kleine Hilfe von Mike


GRUNDIG 4D Lautsprecheranordnung:

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Holger66
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Beitrag4/16, Verfasst am: 06.04.2007, 09:20   

Betreff:
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Hallo Henning und Mike,

aha, jetzt bin ich wieder ein bi?chen klüger, vielen Dank. Hier ist übrigens noch so einer, falls jemand Interesse hat:


Diese Geräte werden leider regelrecht verramscht, was sie auch nicht verdient haben, denn die Empfangsleistung ist auf UKW wirklich gut.

Holger
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Holger66
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Beitrag5/16, Verfasst am: 06.04.2007, 18:21   

Betreff:
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Hallo nochmals,

ich habe den RTV900a jetzt mal unter gleichen Bedingungen mit dem Radioteil der 4 Jahre später gebauten RPC300 verglichen. Ergebnis: das UKW-Teil des RTV ist besser, da es mehr UKW-Sender in rauschfreier Stereo-Qualität bringt.

Allerdings stört mich der während der ersten halben Betreibsstunde deutlich wahrnehmbare Drift. Da heißt es dann, ein paarmal aufzustehen und nachzuregulieren.

Ich denke, daß das ja wohl auf die Alterung von Bauteilen zurückf?hrbar sein dürfte. Ja, aber welche ?

Bei einem Röhrenradio würde immer mal erst die UKW-Röhre verdächtigen, aber hier ? Ein Transistor kann es ja wohl nicht sein.

Gruß
Holger
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Beitrag6/16, Verfasst am: 06.04.2007, 20:05   

Betreff:
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Hallo Holger,

hier darf nichts davonlaufen.
Ich würde am Preomat die Leitung 1 (Messpunkt M6) messen. Dort muß bombenfest die Abstimm-Spannung von genau
30 Volt stehen. Wenn das nicht der Fall ist, die Spannungsversorgung des Preomaten um T12 / T15 kontrollieren.

Beste Grüße Wolfgang.
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Holger66
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Beitrag7/16, Verfasst am: 06.04.2007, 20:19   

Betreff:
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Hallo Wolfgang,

danke für den Tip. Das werde ich machen. Dafür muß das Ding aber wieder auseinander, Augenrollen kann also etwas dauern. Ich melde mich hier wieder.

Holger
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Beitrag8/16, Verfasst am: 11.04.2007, 22:30   

Betreff:
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Hallo Wolfgang,

an dem Messpunkt habe ich bombenfeste 30,6 Volt. Die 0,6 resultieren wohl aus der höheren Netzspannung (229 Volt gemessen) ?

Der Drift ergibt sich auch, wenn nach Benutzung des TA-Einganges auf UKW umgeschaltet wird. Geschützt 200 Khz in 10 Minuten, dann steht es.

Ist also nicht wirklich schlimm. Wenn es eine einfache Lösung dafür gibt, schön, wenn nicht, kann ich damit auch leben.

Gruß
Holger
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Beitrag9/16, Verfasst am: 16.04.2007, 16:41   

Betreff:
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Wichtig ist, ob sich die eingestellte Abstimmspannung am Messpunkt M7/U2 verändert, wenn der Sender eingestellt ist. Damit kann man feststellen, ob der Fehler von der Abstimmspannung kommt oder aus dem Tuner.
Soweit ich das Gerät kenne, gibt es ja auch noch einen AFC-Schalter ((Automatic Frequency Control) bei der 1. UKW Taste.
N?tzt es, wenn dieser Schalter auf "Ein" steht?

Beste Grüße Wolfgang
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Holger66
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Beitrag10/16, Verfasst am: 17.04.2007, 10:19   

Betreff:
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Hallo Wolfgang,

mit eingeschalteter AFC ist das Problem weg, dann läuft der Sender nicht mehr. Die Spannung muß ich nachmessen, dafür muß das Ding wieder auf. Im Moment läuft der bei mir fast ständig, entweder auf UKW oder mit einem Dual 601.

Ich melde mich dann wieder

Gruß
Holger
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Beitrag11/16, Verfasst am: 17.04.2007, 22:15   

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Ich will mich nicht einmischen - nur eine Erfahrung:

ich dachte immer, das sei völlig normal, dass der Sender bei Transistor-Geräten mit "AFC"-Taste wegläuft, wenn man sie nicht einschaltet. Ich weiß noch, dass ich mich immer über das Prozedere geÄrgert habe: 1.AFC aus /2. Sender suchen /3. AFC ein ...

Bin mal gespannt, was bei euerer Fehlereingrenzung 'rauskommt ...
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Gruß TipFox
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Beitrag12/16, Verfasst am: 17.04.2007, 23:26   

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Hallo,

ich will mich da auch nicht einmischen. Hab' das Ding zwar mal entwickelt, wir hatten aber schon mal den Vorwurf der (meiner) verletzten Eitelkeit.

Aber doch einen Hinweis: wenn man die AFC nicht braeuchte, waere sie garantiert nicht drin!

Die AFC im RTV900 hat ca. +/- 270kHz Fang und Ziehbereich. Das heisst, laeuft die Abstimmung mehr, rastet die AFC abrupt aus und der Oszillator springt dahin von wo die AFC in mitgenommen hat.
Bei 90Mhz sind 270Khz 0,3%
Welches Messgeraet hat das bei der Frequenz?

Ausserdem ist noch immer nicht belegt, ist die Kiste defekt oder nicht. Der Wolfgang aus Wien hat ja versucht das zu klaeren.

Die Abstimmspannung ist mit grossem Aufwand erzeugt.
Wenn der Preomat "wacklich" also instabil ist, oder was sehr oft der Fall ist, eine der 4 Abstimmdioden zieht Reststrom weil sie leckt, die zieht dann je nachdem wo der Spannunsgteiler (Preomat) steht, die Abstimmmspannung nach unten. Egal ob es die HF_ oder Oszillator-Diode ist. Die haengen ja alle an einer Leitung. Und noch so manches mehr.

Man misst dazu die Abstimmspannung unmittelbar an der UKW-Box Voltmetert mit einer Aufloesung von "1,0 Millivolt"

Ein UKW-Tuner mit Abstimmmdioden ist halt kein VE.

Der Hinweis von Holger 66, dass es auch passiert wenn er von TA nach UKW umschaltet. Die Abstimmspannung liegt ja immer an, die 15 Volt an der UKW.Box aber nicht. Es wird dann doch Elko oder Transitor dabei herauskommen.

Aber, wer je einen Oszillator gebaut hat, es gibt ja auch KW-Amateure und nicht nur Entwickler, wird wissen:
Es gibt nichts stabileres als eine Transistorschaltung, wenn sie nicht gerade an schwache Batterien angeschlossen wird an der eine "B"- Endstufe zerrt und die Gleich- zur Huepfspannung macht.

Das sollte auch von noch so sachlichen Kritikern gesehen werden. Es bleibt trotzdem dabei: ohne AFC geht ein Diodenabgestimmtes Radio wenn es kein Synthesizer ist, eigentlich nicht gut. Besonders am unteren Ende wo die Steilheit Khz/ Millivolt enorm ist.

Bei der Trennschaerfe die so ein Radio hat, geht bei Verstimmung die Phase des Pilot-Tons sofort soweit weg, dass die Stereophonie (Uebersprechen, Klrr) farglich wird. Dehalb sagt Wolfgang: da darf nichts laufen, nur "nichts" gibt es in der Technik nicht!
Alles eine Frage der Bewertung.

Ich bin gerne bereit das zu diskutieren, aber Mist aus e-bay sollte nicht die Grundlage von technischen Aussagen oder Statements sein.
Was ich damit verhindern will. Wisst Ihr, wer hier alles liest? Und was der dann glaubt?
Es sollten Fakten sein die hier stehen.

Ende der Durchsage! Mike
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Holger66
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Beitrag13/16, Verfasst am: 18.04.2007, 10:48   

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Hallo zusammen,

@Wolfgang: ich habe den Messpunkt M7/U2 direkt auf der Platine des UKW-Bausteines direkt beim R701 gefunden und dort folgendes gemessen:

2,75 Volt bei Einstellung auf 87,5 Mhz sowie
30,4 Volt bei Einstellung auf 108 Mhz.

Dazwischen geht die Spannung kontinuierlich rauf, völlig unabhängig davon, ob ein Sender eingestellt ist, oder nicht.

@Jürgen: Ja, wo Du das jetzt schreibst, erinnere ich mich daran, daß mein Vater ein Nordmende-Kofferradio hatte, wo das auch immer nötig war. Insofern glaube ich jetzt, daß das bei dem RTV900 auch so seine Richtigkeit hat.

@Mike: (Meine Hochachtung steigt immer noch mehr. Das UKW-Teil ist sehr gut. Optimale Trennsch?rfe und Empfindlichkeit, minimales Rauschen bei UKW-Stereo mit vergleichsweise bescheidener Antenne. daß das noch viel besser geht, kann ich mir eigentlich nicht vorstellen.)

Ein Messgerät mit der Ablesegenauigkeit von 1 Millivolt bei zu messenden Spannungen von um die 30 Volt habe ich natürlich nicht, wie Du oben siehst.

Gruß
Holger
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Beitrag14/16, Verfasst am: 18.04.2007, 10:59   

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Hallo Holger, hallo Freunde.

Das dachte ich mir schon, dass so ein VM fehlt.

Mit dem Temp. Draht eines Mutimeter misst aber auch keiner ob er Fieber hat oder nicht!

Da gibts doch einen einfachen Trick. Entweder die Abstimmspannung von wo herholen. Zweites Radio oder.
Eine 9 Volt Batterie, ein 100Kohm poti oder Einstellregler parallel, den Schleifer mit einem 0,47 uF Folien- C gegen NULL abblocken weil es sonst fuerchterlich brummt.
Mit dem Regler einen Sender einstellen, wenn es die Dioden sein koennten, was hier kaum der Fall ist, eine moeglichst hohe Spannung 7-8 Volt waehlen.

Jetzt Deine Uebungen TA_UKW, Aus_Ein wiederholen. Dann ist das einmal geklaert ist es die Abstimmspannung oder nicht?
Ich habe mir fuer solche Streitfaelle ein FLUCKE Differenz_Voltmeter 493A bei e_bay gekauft.

Leider hat mein Sohn, nach Rueckfrage meinen RTV900 verschenkt, sonnst haette ich das fuer Euch mal gemssen wieviel die Spannnung lauft.
Habe aber einen RTV 360 damit mache ich das jetzt einmal zu Info fuer Alle.

Damit kann man die Floehe husten sehen wenn der Analog-Zeiger mit +/- 1 mV hin und herwackelt.
Jeder braucht das zwar nicht aber mein Conrad 3650 CR zeigt bei Bereich 20 Volt 2 Stellen nach dem Komma an.
das sind 10 mV +/- 1 digit.Das geht halt auch nicht fuer sowas. Wenn die letzte Stelle hin und her tackert ist das Kaffeesatzlesen.
Gruss Mike
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Holger66
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Beitrag15/16, Verfasst am: 19.04.2007, 16:26   

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Hallo Mike,

ein 100K-Poti habe ich auch nicht hier herumliegen. Muss ich für in die Kreisstadt fahren, da gibt es einen Elektronikladen. Kann etwas dauern, da ich da nur hinfahre, wenn ein bi?chen was zusammengekommen ist.

Z. Thema Differenzvoltmeter (sowas kenne ich nicht): kann man damit messen, um wieviel sich eine Spannung ändert, unabhängig davon, wie hoch sie dem Betrage nach ist ? Das w?r's hier allerdings wirklich !

Ich greife den Thread wieder auf, wenn ich die Sachen beisammen habe.

Gruß
Holger
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