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Bei der Durchsicht meiner Bauteile fiel mir ein Bauteil auf, welches ich nicht sofort zuordnen konnte. Ein l?ngliches, schwarzes Gebilde mit 3 Anschlusspins und der Beschriftung "967,5 x4", daneben ein Stimmgabel-Symbol und noch ein Datumsstempel von 1990.
Nun - da werde ich natürlich neugierig
Das Gehäuse aus dünnem Kunststoff war schon ganz br?chig und leicht zu ?ffen - gefunden habe ich: eine Stimmgabel !
So sieht es aus:
Hier sieht man eines der beiden Piezo's, die jeweils auf einen Zinken der Stimmgabel geklebt sind:
Und hier wurde die Stimmgabel gestimmt (die "Reiter" wurden dann festgeklebt):
natürlich wollte ich das Ding auch mal in Funktion erleben - mit dieser Schaltung hat es funktioniert:
Man kann die Stimmgabel sogar hören - und auf dem Oszi kann man schön den Einschwingvorgang beobachten, wenn man die Gabel erst festhält und dann loslässt
Bisher kannte ich solche Schwinger nur aus B?chern - schon beeindruckend, das einmal in natura zu sehen ...
Jetzt wäre es noch interessant zu erfahren, wofür diese Frequenz (967,5Hz) verwendet wird/wurde - in der Tonleiter ist sie jedenfalls nicht enthalten
P.S. offenbar wird die Frequenz für Selektivruf-Systeme im Funkbereich verwendet ... |
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