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Rahmenantenne: Empfindlichkeitssteigerung mit FET-Verstärker
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ultramar
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Beitrag1/8, Verfasst am: 30.04.2006, 14:50   

Betreff:   Rahmenantenne: Empfindlichkeitssteigerung mit FET-Verstärker
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Mit wenigen Bauteilen kann man eine Rahmenantenne mit einem kleinen Verstärker noch empfindlicher machen. Der Feldeffekttransistor ist ein BF256C, es geht auch ein BF245C.

Der Stromverbrauch liegt bei etwa 2,5mA, deshalb reicht eine 9V-Blockbatterie zur Stromversorgung völlig aus. Mit entsprechend kleinerem Rahmen arbeitet die Schaltung bis 30MHz, ich habe dies erfolgreich mit einem AllwellenEmpfänger getestet. Der Vorteil neben der Verstärkung liegt darin, daß der FET am Hochpunkt des Kreises angekoppelt werden kann, es müssentfällt damit eine Auskoppelwindung, bzw. eine Anzapfung.

Einziger Nachteil: In der Nähe starker Sender wird der einfache Verstärker übersteuert, aber 20KHz daneben ist schon wieder ein Empfang möglich.

Die Verbindung zum Radio habe ich mit 300-Ohm-Bandkabel gemacht. Als Ersatz bietet sich eine zweiadrige Klingel-Stegleitung an.

übrigens kann man das auch stilecht mit einer EF80 machen.



So, nun hat mir Olaf (Endpentode) das Schaltbild mit S-Plan gezeichnet, nun ist es richtig und sieht besser aus. Danke!


[Dieser Beitrag wurde am 30.04.2006 - 15:37 von ultramar aktualisiert]
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RadioCity
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Beitrag2/8, Verfasst am: 30.04.2006, 15:15   

Betreff:
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Hallo Martin,
eine gute Wahl. Aber es fehlt noch was.

Wird am Gate gegen Masse kein Widerstand so um die 1 Meg. vorgesehen, stopft sich der FET am Gate zu und es haengt der IDss stark vom FET ab, je nachdem wie gut der R isolation. am Gate ist.

Bedenke das einmal!

gruss willi
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ultramar
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Beitrag3/8, Verfasst am: 30.04.2006, 15:52   

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Hallo Willi,

klar, da gehört ein 1MOhm-R hin.... Das hatte ich auch nachgezeichnet, aber bei der URL ist immer noch das falsche Bild drin...

Endpentode hat mir aber schon angeboten, die Schaltung mit S-Plan zu zeichnen, dann ersetze ich es gleich ganz!

Herzlichen Gruß, Martin
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oldeurope
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Beitrag4/8, Verfasst am: 30.04.2006, 20:12   

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Guten Abend,
Ich habe mir auch eine "Rahmenantenne" gebaut, allerdings etwas anders.
Leider sind hier in Solingen starke elektrische Störungen durch den Oberleitungs-Bus, der direkt vor dem Haus vorbei führt. Daher brauche ich eine symmetrische Ausführung der Rahmenantenne, die sich selbst schirmt, um elektrische Störungen zu kompensieren.
Im 90 grad Winkel zur Oberleitung habe ich zweiadrige Leitung einmal um die Raumecken gelegt.
So ist die Antenne nicht sichtbar. An den Enden habe ich sie symmetrisch verschaltet und gehe auf einen Komplementären Differenzverstärker. Der verstärkt das Signal etwa so weit, dass der Pegel so gross ist wie der von einem 5m langen Draht.
Aus dem Verstärker gehe ich mit 75 Ohm Koaxkabel.
In diese Koaxleitung habe ich selbstgebaute "Dosen" mit Normalantennenausgang gebaut. So habe ich an jedem Platz ein AM Signal. für den Ortssender habe ich einen Sperrkreis direkt am Rahmenantennen Eingang.
Der Ortssender ist bei 720KHz. Der Sperrkreis ist so dimensioniert, dass 675KHz angehoben werden.
Am Verstärker ist einen Schalter Tag/Nacht angebracht um das Signal bei Nacht zu dämpfen.
außerdem wird auch NF in die Koaxialleitung eingespeist. So habe ich NF und HF an jeder Dose.

Darius
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MichaelK
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Beitrag5/8, Verfasst am: 01.05.2006, 11:01   

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Hi Martin & Darius,

oldeurope schrieb wie folgt:
verstärkt das Signal etwa so weit, dass der Pegel so gross ist wie der von einem 5m langen Draht.


- aehem...also meine Rahmenantenne liefert Leistungen die ich mit 15 Meter Draht vergleiche, und das ohne irgendeine Verstärkung...oder habe ich hier etwas falsch verstanden ?

Gruss,Michael
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oldeurope
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Beitrag6/8, Verfasst am: 01.05.2006, 11:22   

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Hallo MichaelK,
das hat folgenden Grund. Ich habe eine Reparaturwerkstatt. Kaum ein Kunde hat eine 15m lange Antenne. Die meissten Kunden werfen einen einige Meter langen Draht hinter den Schrank oder verstecken ihn Irgendwo im Zimmer. Selbst dann soll der Empfänger in der Lage sein einige Sender gut zu empfangen. So erkenne ich sofort ob ein Gerät taub ist. Ausserdem ist es beim Abgleich besser einen kleinen Signalpegel zu haben. Mit einer 15m Antenne arbeitet eigentlich jeder Empfänger gut, auch ohne Abgleich. Das ist also kein Masstab. natürlich kann ich das Signal auch höher verstärken, das ist aber aus oben erwähnten Gründen sinnlos. Es nützt ja nichts, wenn das Radio bei mir spielt und beim Kunden nicht. übrigens ist meine Antenne breitbandig, abgesehen von dem Sperrkreis. Es geht mir im wesentlichen darum Empfangsstörungen gering zu halten.

Darius
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MichaelK
Historiker


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Beitrag7/8, Verfasst am: 01.05.2006, 14:21   

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Hi Darius...

aha...alles klar, mit 15 Meter Antenne habe ich hier auf AM auch viele Störungen. Mir kam nur der vergleich Rahmenantenne / 5 Meter Draht komisch vor Wink

Irgendwer hier im Haus hat ein Schaltnetzteil, wenn da was eingeschaltet ist, dann ist hier MW und LW komplett platt. Selbst im Detektor. Das zu Störungen...

Gruss,Michael
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PST
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Beitrag8/8, Verfasst am: 01.05.2006, 15:48   

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Hallo Michael,

das gleiche hatte ich bei uns in der Schweiz auch.
plötzlich konnte ich kein AM ohne starke Störungen mehr hören.
Ich habe das bei der BAKOM gemeldet und dann sind etwas später 2 Leute vorbeigekommen und haben den Störenfried lokalisiert.
Es war das Netzteil eines DVD-Players im Haus nebendran. Das Signal hat sich über das Stromnetz verbreitet.
Die BAKOM hat dann den Hersteller dieses Gerätes informiert, dieser Kunde hat sogar ein neues Gerät erhalten und ich kann endlich wieder auf AM Musik hören mit den alten Radio`s.

lg

Peter
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