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Stereovollverstärker als preisgünstiges Selbstbauprojekt
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TipFox
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Beitrag121/137, Verfasst am: 11.03.2007, 14:51   

Betreff:
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44wolle04 schrieb:
Zitat:
1.) ein Röhrenamp ist kein Anf?ngerobjekt!
Wer nicht weiß, wie ein Elko eingelötet wird, kriegt schwere Probleme ! Die hohen Spannungen tun ein übriges!
Das wurde nicht deutlich genug klargestellt.

Wer keine Erfahrung oder Ahnung hat, braucht hier nur eines: den Mut zu fragen. möglicherweise wurde darauf zu wenig hingewiesen ...

Zitat:
2.) Die Kosten sollten am Anfang eindeutig klargestellt werden !! Es ist durchaus möglich, die max. Kosten unter Ber?cksichtigung des Einzelkaufs anzugeben mit der Option, daß es billiger wird, je mehr Leute sich beteiligen. Aber es sollten Zahlen genannt werden ! (z.B.max. 800 ? für diesen Verstärker, geschützt von mir)

Bitte mal die überschlagsrechnung offenlegen - ich halte das für ca. 100% zu hoch, aber ich mag mich t?uschen - vor allem die A?'s sind natürlich nicht billig Wink

Zitat:
3.) Dieser hier konzipierte Vollverst?rker ist schon sehr komplex. Wenn es nach dem Aufbau irgendwo hakt, benötigt man einen Oskar, Meßgeräte sowieso, einen Frequenzgenerator um jede Stufe verfolgen zu können und ganz besonders einen REGELTRENNTRAFO !!!!!!!!! auch zur Sicherheit. Wer das nicht hat, ist aufgeschmissen !!!! Dazu muß man natürlich auch mit den Geräten umgehen können ,was ich mal unterstelle!?

Das sind Sätze, die ich kaum noch hören mag, auch von mir selber nicht. Fakt ist: ich besch?ftige mich seit 44 Jahren mit Elektronik - und ca. 3 Jahre davon besitze ich einen "Stell-Trenntrafo", auch der restliche "Gerätepark" ist erst nach und nach gewachsen. Noch Fragen ?

Zitat:
4.) Wer dieses Projekt anfängt soll schon Erfahrung im Bau von (Transistor-) Verstärker haben. Insbesondere, da es eine freitragend aufgebaute Konstruktion ist-- also ohne Platinen, was den Bau für Anf?nger äußerst schwierig macht.

Ich sehe nicht, welchen Vorteil diese Erfahrungen HIER bringen sollen - dies ist ein begleitetes Projekt! Wer wirklich so wenig Erfahrung hat, kann es hier "freitragend" erlernen und muss sich nicht auch noch das Platinen?tzen antun Wink

Zitat:
5.) Die gesamte mechanische Konstruktion ist nicht zu verachten : die Grundplatte muß das Gewicht der Trafos aufnehmen ohne zu verbiegen! Die einzelnen Bauteile müssen sicher und isoliert befestigt werden usw....usw...

Wenn es sich so entwickelt, wie es von Michael angdeutet wurde (vorgefertigtes Gehäuse), halte ich auch diesen Einwand für zwar berechtigt - aber im Projekt ber?cksichtigt.

Bisher sehe ich auch gar nicht so viele Interessenten - ich geh?re z.B. nicht dazu. Ich denke, wenn es dann an den tatsächlichen Aufbau geht, wird nur ein relativ kleiner Kreis übrigbleiben - mal sehen, wer dann davon wirklich so unerfahren ist, wie es hier vermutet wurde ...
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Gruß TipFox
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Beitrag122/137, Verfasst am: 11.03.2007, 15:45   

Betreff:
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Einen einzigen Einwand erlaube ich mir hier: Gerade weil es ein klassisch verdrahtetes Objekt ist, ist es für den Einsteiger bedeutend leichter!

Das ist jedenfalls meine Meinung denn wie Jürgen schon richtig sagte, das anfertigen einer Platine ist keine geringe Hürde - wenn man mal von simpler Ritztechnik absieht, die hier aber nicht angewendet werden kann. Ein offener Drahtverhau sieht vielleicht nicht so schön aufger?umt aus, wie das eine sauber! bestückte Leiterplatte vermag. Ein paar Lötleisten wirken da aber schon Wunder! Zudem meine ich, daß freie Verdrahtung nur denjenigen zurückschrecken läßt, der wirklich am Punkt Null anfängt und dazu noch kein bissel Interesse für das was er da tut aufzubringen bereit ist.
Fehler bei der Bestückung einer Platine sind weitaus mühseliger zu korrigieren, defekte Bauteile immer nur mit einem gewissen Qu?ntchen Glück als solche zu orten. Es ist einfacher, einen Draht von einem Lötstützpunkt zu entfernen als diesen dann nochmal ordentlich in sein vorheriges Loch zu fummeln.

Ein "Drahtverhau", wie ich das immer nenne, muß nicht liederlich wirken! Es gibt nur rel. wenig Bauelemente die ohne Rücksicht auf Optik den k?rzesten Weg von Punkt zu Punkt nehmen sollten. Ein ordentlich gebundener Kabelbaum ist nicht nur eine Augenweide - er erleichtert spätere Reparaturen und schließt gewisse Fehlerstellen von vornherein aus.
Das ist eben meine Ansicht - ich will sie niemandem überstÖlpen! Wer unbedingt einen Leiterplattenaufbau wünscht, für den wird sich auch eine Lösung finden lassen. Es ist - soviel sei gesagt - um einiges schwieriger! Das Aussehen mag darüber hinweg t?uschen. Wer selbst schonmal Leiterplatten entwickelt hat, weis ein Lied davon zu singen...

Welchen Sinn "Transistorerfahrung" machen soll, erschließt sich mir nicht - im Gegenteil! Es hieße doch, das Pferd vom Schwanze her aufzuz?umen oder habe ich da was falsch verstanden?
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Grüße aus der Lausitz von MichaelZ.

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Beitrag123/137, Verfasst am: 11.03.2007, 18:12   

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Hallo, zusammen,

obwohl ich selbst keinen bauen möchte ( ich hab ja meinen Fisher X101D ) , möchte ich doch jetzt meine Hilfe denjenigen anbieten, die gerne möchten, sich aber vielleicht nicht trauen.
Gern bin ich bereit ( bevorzugt im Raum Berlin ) einem Nachbauwilligen mit Rat und Tat ( und Messgeräten ) zur Seite zu stehen.


Gruß aus Berlin,
Henning
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44wolle04
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Beitrag124/137, Verfasst am: 12.03.2007, 06:21   

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n`abend zusammen,

daß so schnell und soviel auf meinen Beitrag geantwortet wurde -- chapeau-chapeau ! Selbst Mitglieder, die den Verstärker definitiv nicht bauen wollen , haben eindrucksvoll und überzeugend gepostet-- danke!danke! Wenn die Voraussetzungen , von denen ich ausgegangen bin , nicht verständlich genug von mir dargestellt geworden sind, bitte ich das zu entschuldigen .

Ausgegangen bin ich von folgenden Fakten :
  • 1.) Der Röhrenvollverst?rker soll komplett neu, d.h. mit neu zu kaufenden Bauteilen aufgebaut werden ohne irgendwelche "Teile aus der Bastelkiste". Die Teile haben erstklassige Qualität!(Fassgn.z.B.)
  • 2.)Das Chassis wird komplett mit allen Ausbrächen/Bohrungen usw. in einer Werkstatt angefertigt
  • 3.) Das Gehäuse soll optisch ansprechend sein, d.h. evtl. wieder (ganz oder teilweise) Anfertigung in einer Werkstatt .
  • 4.) Der Erbauer hat Kenntnisse im L?ten, kann Bauteile richtig einsetzen aber wenig oder keine Erfahrung mit hohen Spannungen und dem Umgang damit;
  • 5.) Er wohnt nicht gerade um die Ecke eines fähigen Kollegen, der auch die genannten Meßgeräte besitzt , um auftretende Probleme am Objekt sofort zu lösen; so kann Frust entstehen -- aber alles soll doch auch Spaß
    machen und Erfolg haben. (PS: Das Angebot von Henning zeigt da schon eine gangbare Richtung )
  • 6.) Fragen zu elektr. wie mechanischen Problemen (letztere werden oft unterschätzt) müssen über Postings hier gekl?rt werden.

Aus Pkt.4 und 5 ergab sich für mich die Frage, ob eine Platine nicht doch zur Vermeidung von bei hohen Spannungen gefährlichen Fehlern sinnvoll wäre? Diese müßte man allerdings wieder anfertigen lassen -- mit allen Bohrungen ,Aufdruck der Bauteile usw. usw. ( So wird es ja bei Selbstbau-Projekten div. guter Anbieter gemacht; die wissen schon warum )
Meine - zugegeben gegriffene - Vermutung der Kosten fu?te auf Pkt. 1 bis 3 !

Ich bin mit allem vom " worst-case " ausgegangen - wenn allerdings sagen wir 10 Leute den Verstärker bauen wollen, so läßt sich sicherlich beim Einkauf etliches herausholen -- unbestreitbar !!! ---- wenn, ja , wenn festst?nde , wieviele sich beteiligen! Im anderen Fall halte ich es für unredlich, zu niedrige Kosten vorzugaukeln.
(mir schien über diesen Punkt zu wenig nachgedacht worden zu sein)

Fazit: man kann von fortgeschrittenen Fähigkeiten ausgehen --- o.k. tue ich !

Nach dem langen Vorwort will ich doch einige Alternativen vorstellen, über die man meiner Meinung nach durchaus mal diskutieren sollte.
daß Andreas bisher hevoragende Arbeit und Einsatz geleistet hat steht außer Zweifel !! Inwieweit da nicht mehr r?ckgängig zu machende Entscheidunden gefällt wurden bzw. finanz. Mittel schon verplant wurden entzieht sich meiner Kenntnis. Dann betrachte man meine Vorschläge als lustige Exkursion.....

1.) Ich habe in den letzten Monaten viel gesurft und stieß irgendwo auf einen Thread,( glaube es war eine englische DIY - bewegung, bin aber nicht mehr sicher, läßt sich aber alles nachholen) in dem ein gekaufter Verstärker mit 2xEL34 pro Stufe besprochen wurde : es sollten Verbesserungen an dem Gerät vorgenommen werden !Es war ein chines. Modell, das tatsächlich bei einigen Händlern in D angeboten wurde (Conrad, Reichelt ..... ) Der Preis war hei? : 379 euro bei Reichelt im Katalog Ende 06 - hab den neuen nicht, sorry !
Die vorgeschlagenen Verbesserungen ersch?pften sich in ganz wenigen Dingen, das war das erstaunliche
für mich : größere Siebelkos, Rückkopplung optimieren, einige Kond. tauschen ..das wars ! Allgemeiner Tenor : für den Preis nix gegen zu sagen ! Der A? wäre sehr knapp kalkuliert und geriete bei voller Leistung in die S?ttigung genau wie derTrafo, aber ich frage mich , wer hört dauernd mit 35 Watt - das soll er nämlich leisten !!(Klasse AB)
Mein Vorschlag: diesen Verstärker zu einem Triodenamp umzubauen (geht sehr einfach). für den Wohnraum reicht das aus, dann leistet er geschützte 15 Watt sauberster Art und wird nicht überlastet ! Sieht übrigens gut aus !

2.) Doch einen komplett selber bauen, ja, aber einen PPP (parallel push pull) mit 2x EL34 und 2 x ECC81 als Vorröhren pro Kanal . Es ist nur!!! eine Endstufe ; als Vorverst?rker den bei wohl jedem vorhandenen Receiver nehmen,das spart zunächst Kosten und ist einfacher aufzubauen weil o h n e jeglichen Abgleich! Der A? ist
ein einfacher SparÜbertrager und sehr preiswert. Ein gewünschter Vorverst?rker mit div. Eing?ngen kann später immer noch als separates Teil dazugebaut werden. (mit niederohmigem Ausgang für längere Zuleitungen zu den Endstufen )
Noch einen Schritt weiter : ich habe mich für zwei getrennte Endstufen entschieden, die an der Wand über dem jeweiligen Lautsprecher angebracht sind .
Grund : man kann nicht dranstoßen,meine Katzen springen nicht drauf, die Hausfrau versucht nicht zu putzen , er ist "unter den Füßen weg " ,die Kanaltrennung superb ,keine Stabilitätsprobleme und die Lautsprecherleitung ist erfreulich kurz ! ( Monoisten nehmen nur eine Enstufe )

Man kann das ganze durchaus ansprechend gestalten:
die Röhren bleiben sichtbar offen , sie sind auf einem geraden Alublech 2mm montiert das auf einem Vorsprung etwa 2/3 der Wand-Plattenh?he steht Fassungen von unten ,es braucht nichts gebogen zu werden,unten die zwei Trafos auf das Wandholzbrett geschraubt, der Rest ist Holz ,vorne eine schöne Kirschholzplatte vor ---- da kann sich der Holzwurm richtig austoben ! Es gibt einen Wermutstropfen : man braucht zwei - kleinere - Netztrafos! Leistung: 30 Watt, Klang zwischen Ultralinear und Triode, (Habe übrigens festgestellt,wer Triodenverst?rker mal gehört hat, will nichts anderes mehr )

Schaltungen zu PPP gibts wie Sand am Meer in jedem besseren Fachbuch.


gruss - wolle
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Beitrag125/137, Verfasst am: 12.03.2007, 14:23   

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Hallo Wolle,

Dein Vorschlag bzw. Deine stubentigerfeindlichen Endstufen zielen ja eher in die Richtung Genußkultur. Das würde ich als eine andere Baustelle betrachten - kann damit aber auch völlig daneben liegen!

Das ursächliche Projekt eines Vollverst?rkers kann man damit nicht vergleichen. Wohl ist es legitim, Vor- und Nachteile gegeneinander abzuw?gen - in diesem Thread hier ist das zum gegenwärtigen Zeitpunkt allerdings kontraproduktiv. (Vor einem Jahr, da hätte sich das noch angelassen hier zu diskutieren.) Der Stand der Planung ist im nachrangigen, geschlossenen Thema vollständig dargelegt.

Du solltest ggfs. einen neuen Thread starten.
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44wolle04
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Beitrag126/137, Verfasst am: 17.03.2007, 10:03   

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Hallo lieber Michael,

warum so ernst? Das hier ist doch alles H O B B Y ! Darf Hobby keinen Spaß machen und darf man sein selbst gebautes Endprodukt nicht geniessen .....
ein Teil, das äußerst individuell aufgebaut werden kann, (diese Freiheit sollte der Konstrukteur dem Selbstbauer durch geschickt gewählten Aufbau ermöglichen) sich wohltuend vom 0/8/15 Aufbau der Industrie unterscheidend ???
In der allerobersten Preisklasse wird ja so was praktiziert : dort sind die separaten Vorverst?rker schon in rechts/links aufgetrennt, die Endstufen sind Monobl?cke, alles kann man so stellen wie es der Käufer wünscht
(sichtbar/unsichtbar/im Schrank oder drunter), man kann diverse Oberflächen sowie Materialien wählen, allerdings zu einem Preis, zu dem ich mein Auto kaufe!

Sowas dem "kleinen Mann" (zu dem ich mich zähle) zu ermöglichen, darin sehe ich den Sinn von Selbstbauprojekten. (noch mal: ich mache keinerlei Abstriche an der Qualität der im Signalweg liegenden Bauteile :z.B.
    A?s vergossen mit Messprotokoll/Trafo dto/ vergold.
    Eingangrelais und Cinchbuchsen/Potis und Schalter von alps/
    Kond .von mundorf/ Keramikfassg/ usw........)

.....aber Du hast ja Recht : ich bin oben übers Ziel (= Thread ) mit meinen Vorschlägen hinaus geschossen ...sorry

Die Idee mit einem eigenen Thread ist nicht schlecht ..... werde mal drüber nachdenken.
ansonsten siehe "KÖlsches Grundjesetz ?6 : Jede Jeck is anders " also ran an den Speck !!!!

gruss wolle .......und seine Muschies
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Beitrag127/137, Verfasst am: 17.03.2007, 11:04   

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Lieber Wolfgang,

das hat nichts mit Ernst - mit dem schon gleich garnicht - oder Spaß zu tun sondern mit "Am Thema vorbei". Deswegen mein Hinweis, einen Extrathread zu eröffnen.

Das hier abgehandelte Projekt hat eine ganz klare Vorgabe: Einen praxistauglichen, universellen Stereovollverst?rker. Ob der nun - je nach Bed?rfnissen als einkanaliger Mono- oder eben zweikanaliger Stereoverst?rker aufgebaut wird, sei dahingestellt. Auf jeden Fall sollte er die Vorgabe erfüllen, ein komplett eigenständiges Gerät, welches sich zudem bei Bedarf in eine vorhandene Komponentenanlage (von der Geometrie her) integrieren läßt, zu sein; also neben der absoluten Wohnzimmertauglichkeit muß er eben auch für die Hobbywerkstatt geeignet sein - z.B. durch die HerAusführung der Betriebsspannungen.

Diese Voraussetzungen kann Dein Konzept solit?rer Endstufen in keiner Weise erfüllen. Es ist in diesem Thread kontraproduktiv. daß Du Deine eigenen Projekte hier im Bord zur Diskussion stellst, ist durchaus nicht unerwünscht - an entsprechender Stelle!
Abschließend noch eines:
Eine eventuelle Ausweitung des RFM-Forums in Richtung High-End soll nicht Ziel und Inhalt bei uns werden. Dafür gibt es genügend andere Tummelpl?tze. Das RFM-Forum ist zuallererst der Pflege und dem Erhalt des Wissens um die historische Rundfunk- und Röhrentechnik gewidmet. High-end-lastige Projekte haben hier keine Basis - denn diese verkörpern u.a. eine ganz andere Philosophie und Epoche.
Vorstellung ist o.k. gern auch illustriert - dafür haben wir den Bereich "Gerätevorstellungen". Als Selbstbauprojekt ist soetwas hier nicht auf der richtigen B?hne. Dafür gibt es u.a. Jogi.

p.s.
Der Sinn und Nutzen der von Dir als alleroberste Preisklasse beschriebenen Gerätschaften liegt m.E. nur in einem begründet - im Kasse machen mit mehr als zweifelhaftem Nutzeffekt. Es ist sehr leicht durchschaubar, wer wirklich "was davon hat" denn die Preise stehen in keinem verhältnis zum tatsächlichen Wert dieser Waren. Man sollte nie vergessen: Auch diese Hersteller kochen nur mit Wasser!
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Andreas
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Beitrag128/137, Verfasst am: 22.04.2007, 23:26   

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So, mal ganz kurz auf die Schnelle:
Wir haben ganz weit vorn schon mal darüber diskutiert, was das Teil können muß, was das Teil können sollte, was das Teil können könnte. Als Ergebnis ist ist dieses Projekt entstanden.

    Mindestanforderung:
    Netzteil und zwei Endstufen.

    ErweiterungsMöglichkeit:
    Klangregelnetzwerk

    ErweiterungsMöglichkeit:
    Aussteuerrungsanzeige

    ErweiterungsMöglichkeit:
    Vorverst?rker mit Mischeinrichtung

So hab ich das Teil verstanden wissen wollen. Es bleibt also jedem selbst überlassen, was er draus macht. Aber die maximale Ausbaustufe mußte angenommen werden, weil - man kann ja weg lassen. Das Ziel war, dem Traum vieler von uns, einen eigenen Röhrenverstärker für den privaten Heimgebrauch nicht nur zu besitzen, sondern denselben auch selbst gebaut zu haben. Das ist was Anderes wie einen Chinaverst?rker zu kaufen.

Und Tatsache ist, daß die 15 VA ausreichen, um in der Wohnstube einen ordentlichen Klang zu zaubern. Wenn ich an den MV3 denke - na ja, lassen wir das.
Die Schaltung die ich beschrieben habe, habe ich auch entsprechend aufgebaut und getestet. Das Teil ist ohne! Me?mittel aufgebaut worden und lief auf Anhieb, also recht nachbausicher. Sogar meine Regierung - ich will mal sagen: technischer Tiefflieger - kann das Teil bedienen und kommt damit zurecht.

Eine Frage: 2 x EL84 im AB-Betrieb 35W Question

Zu den Kosten:
Das nackte Chassisblech mit allen Bohrungen lasergeschnitten unbearbeitet würde ca. 40 Euro kosten. Die drei Trafos zusammen ca. 200 Euro. Alles Andere sind "Pfennigartikel". Wer alle Teile neu kaufen muß/will - der muß da natürlich auch den Verkaufspreis der Distributoren anziehen, was in der Summe durchaus auch ein Posten ist.
Tatsache ist ja - und nicht nur hier sondern bei vielen anderen Beispielen auch - das Selberbauen meist teurer kommt wie fertig kaufen. Leider.
Aber Selberbauen hat seinen eigenen Reiz.

Was die AÜ´s angeht - obere Grenzfrequenz geht bei guter Schachtelung bis weit über 100kHz, untere Grenzfrequenz (bei Volllast) wird durch das Blechpaket bestimmt. Und da sind bei hier vorgesehenem M85a-Schnitt ca. 15Hz bei Vollaussteuerung durch keinen China-Übertrager zu erreichen. Und das hört man.

Zum Aufbau: Da wird selbstverständlich hier begleitet - Stück für Stück. Und Ergebnisse, Erlebnisberichte, Hürden und Schwierigkeiten werden sicher gern von uns allen besprochen. Ich denk schon - wer hier mit macht ist nicht allein gelassen.
Weiter gehe ich mal einfach davon aus, das wir hier alle uns mit alten Röhrenradios irgendwie beschäftigen, also nicht nur einen L?tkolben vom Namen her kennen sondern diesen auch schon mal benutzt haben und auch schon mal in einem "alten" Röhrenradio rumgelötet haben.
Trenntrafo ist nicht unbedingtes muß, die einzige Netzspannungsleitung ist vom Netzeingangsfilter über den Netzschalter zum Netztrafo zu legen - alles Andere ist durch den Netztrafo galvanisch getrennt. Wer Bedenken wegen der Anodenspannung hat, sollte sich mit den alten Röhrenradios gar nicht erst beschäftigen und auch die Finger von diesem Projekt lassen. Die Selbsthaftung ist Voraussetzung für dieses Projekt.

Soweit erst mal.

Mit freundlichem Gruß
Andreas
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Beitrag129/137, Verfasst am: 25.04.2007, 08:17   

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Hallo Andreas,

danke für deine Ausführungen. Ich möchte hier nach wie vor mein Interesse am Nachbau bekunden.



Gruß
Werner
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Thomas
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Beitrag130/137, Verfasst am: 26.04.2007, 00:35   

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Hallo Andreas,

ich habe seit einiger Zeit begonnen die Bauteile zusammen zu kratzen, wobei ich bei den notwendigen Trafos wohl auf Mithilfe angewiesen bin.
Das eigentliche Gehäuse muß bei mir aus katzentechnischen Gründen etwas anders aussehen wie die von Dir dargestellte Version, obwohl mir das sehr zusagen würde.
Die freie verdrahtung ist mir auch sehr lieb, so kann man sich doch das ganze servicefreundlich gestalten. Zumindest wenn mal eine Röhre oder ein Bauteil per L?tkolben gewechselt werden muß.

Ich bleibe auf jeden Fall dran und wenn ich dann endlich in die Bauphase komme, werde ich das natürlich mittels entsprechender Bilder kund tun.



Gruß Thomas
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Peter
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Beitrag131/137, Verfasst am: 28.04.2007, 20:46   

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Hallo Andreas,

auch ich bin weiterhin sehr interessiert.
Wenn wir uns alle über einen geeigneten Zeitpunkt
einigen,können wir sicher manches miteinander bestellen; ich denke da in der Hauptsache an die Trafos/A?'s.



Mit freundlichem Gruss,
Peter
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Beitrag132/137, Verfasst am: 04.05.2007, 21:03   

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Hallo Andreas,
als "neuer" möchte ich Dir erst einmal meine Hochachtung für Deine Arbeit an diesen Verstärker übermitteln. Auch ich habe großes Interesse an dem Gerät und würde mich bei dem Bau und vor allem bei der Beschaffung der Bauteile beteiligen. ( Gehäuse,Trafo und A?'s )



Mfg.
Detlef
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Beitrag133/137, Verfasst am: 15.05.2007, 20:28   

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Hallo Andreas,

ich habe mich mal ein bischen mit dem Verstärker beschäftigt. Mir ist aufgefallen das der Netztrafo nicht genug Strom für die Heizung bringt. Habe alle Heizungsstromwerte zusammengezählt und komme auf 2,0A für 2xEZ81 ( 2,2A ) und 5,36 A für den Rest ( 4,0A )
Oder habe ich da etwas übersehen ? ( als Anf?nger )



Gruß
Detlef
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Andreas
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Beitrag134/137, Verfasst am: 16.05.2007, 00:31   

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Nein, hast Du nichts übersehen.
Einen absolut passenden Trafo gibt?s nicht von der Stange, also gehen wir einen kleinen Kompromiss ein. Das können wir deshalb machen, weil die Gesamtleistung, welche benötigt wird, unter der zulässigen Maximalleistung des Trafos liegt (es sind ca. 30 VA Differenz).
Also wird der Trafo nicht überlastet. Allerdings fordern wir eine höhere Stromdichte in der Heizwicklung. Damit wird die Heizwicklung überbelastet, aber der Querschnitt dieser Wicklung steckt das locker weg. Darüber hinaus ist diese Wicklung die Ausenwicklung, hat also die beste Möglichkeit zum W?rmeaustausch mit der Umgebungsluft. Ich hab hier das Teil laufen, die Heizspannung liegt statt 6,3V wegen des höheren Stromes bei 6,22V, durchaus vertretbar.



Gruß
Andreas
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Beitrag135/137, Verfasst am: 19.09.2007, 19:50   

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Seit eineinhalb Jahren kauen wir auf diesem Thema herum. In der Galerie haben die Bilder dazu mit die meisten Hits. Das alles zeigt doch einerseits, daß dieses Thema durchaus populär ist - die Praxis steht dazu allerdings im Widerspruch und das kapiere ich nicht.

muß ich wohl auch nicht! Es ist nur schade, daß sich da jemand sehr viel Mühe gegeben hat um ein Projekt mundgerecht aufzubereiten. Viele Anregungen und Ergänzungen wurden von den Usern hier eingebracht. Wenn es allerdings konkret wird, dann ist Schwanzeinziehen an der Tagesordnung und das finde ich nicht eben berauschend. Es ist auch alles andere als sonderlich motivierend für den- oder diejenigen, die sich für solch ein Projekt engagiert hatten.
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