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EL84 - kompakte Endstufe
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Pummel
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Beitrag1/6, Verfasst am: 04.05.2008, 14:09   

Betreff:   EL84 - kompakte Endstufe
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Hallo zusammen,
habe mir einen kleinen EL84 Compakt SE aufgebaut. Nun habe ich im mittleren Lautstärkebereich einen Brumm drin unten und oben ist es weg. hätte von euch jemand ein Tip an was dies liegen könnte?

Gruß Michael
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TipFox
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Beitrag2/6, Verfasst am: 05.05.2008, 01:36   

Betreff:
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Hallo Michael,

ein EL84SE ist ja kein Exot - aber trotzdem könnte man mit einer Schaltung sicher besser helfen Wink

Allgemein kann man nur sagen:

- prüfen, ob es Brummen oder Schwingen ist

z.B. kann man dazu probeweise einen kleinen Keramikkondensator von Anode zum g1 legen. Verschwindet das Geräusch, sind es vermutlich wilde Schwingungen. Ursache sind meist ungünstiger Gesamtaufbau - vor allem zu lange Leitungen zum Ausgangsübertrager oder fehlende Gridstopper (Widerstände in den Leitungen zu g1 und g2 )

- falls es sich um 50Hz bzw. je nach Netzteil um 100Hz Brummen handelt, gibt es wieder verschiedene Ursachen, z.B.:

- kein zentraler Massepunkt
magnetische Einkopplung des Netztrafos (sollte 90 Grad versetzt zum A? stehen)

- Fehler in der Netzteilverdrahtung, defekter Elko (kommt auch bei Neuen vor)

- Brummschleife durch Quelle, also z.B. der Tuner. Zum Test wäre ein BatterieGerät (MP3 o.?.) angesagt ..

Du siehst, ohne Schaltung erst mal nur "Kaffeesatzlesen" Wink

Ideal wäre natürlich Schaltung und Fotos des Aufbaus ...
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Gruß TipFox

Zuletzt bearbeitet von TipFox am 07.11.2013, 21:43, insgesamt einmal bearbeitet
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Pummel
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Beitrag3/6, Verfasst am: 12.05.2008, 11:49   

Betreff:
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Hallo Jürgen,
also ich denke ich habe mit zwei Problemen zu kämpfen, einmal den leichten aber störenden Brumm und mit einer Schwingung. Die Schwingung tritt nur im mittleren Lautstärkebereich auf und es sind beiden Kanäle gleich betroffen.Leider habe ich keine Digicam um Bilder zu machen aber der Aufbau ist frei Verdrahtet, eine Masse 6mm Quadrat über den Fassungen an den sämtliche gegen Masse liegenden Bauteile angelötet sind. Der Netztrafo ist um 90 Grad zu den A? verdreht in ca. 12 cm Abstand eingebaut. Die Heizung sowie sämtliche Wechselspannung führende Kabel sind gegeneinader verdreht sogar die Kabel die zu den A? führen. Die Masse ist nicht mit dem BlechGehäuse verbunden.Was mir aufgefallen ist das der Ladeelko von ca.350V in 15 Sek. auf 25V fällt und dann sehr langsam. Anbei der Schaltplan zu dem Verstärker.

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Beitrag4/6, Verfasst am: 12.05.2008, 12:13   

Betreff:
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Hallo Pummel,

bei mir ist auf dem SB nur eine völlig ungenügende Erkennbarkeit gegeben.

Vermutlich wurde das Original in einem falschen Format abgespeichert resp. zu sehr verkleinert, so daß Teile des Bildinhaltes verloren gegangen sind.
_________________
Grüße aus der Lausitz von MichaelZ.

Die Reform der Rechtschreibung ist ein Symptom dafür, daß die Deutschen ihre Sprache nicht lieben.
(Eugen Ruge, Schriftsteller, 2018)
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TipFox
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Beitrag5/6, Verfasst am: 12.05.2008, 14:12   

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Ich kann leider auch nicht sehr viel erkennen. So wie es aussieht, hast Du aber einen Gridstopper am g1 und arbeitest sogar mit g2-Gegenkopplung (kostet viel Verstärkung ... ). Die Schaltung selber sollte also kaum schwingfreudig sein.

Ich denke, dass beide Probleme im Aufbau zu suchen sind.

- Abgeschirmte Leitungen dürfen nur auf einer Seite an Masse sein

- Das Gehäuse legt man üblicherweise auch an einem Punkt an Masse (direkt oder per C ) - der optimale Punkt dafür muss _gesucht_ werden (geringstes Brummen) und liegt meist in der Nähe des emfindlichen Eingangs eines Systems.
Ich habe es irgend wo schon einmal beschrieben:
einen dicken Kupferdraht an die zentrale Masse und mit der anderen Seite das Gehäuse abtasten, bis die geringste Brummspannung _gemessen_ wird Wink


Das mit dem Ladeelko habe ich nicht verstanden, wenn ich das w?rtlich nehme, kann der Verstärker gar nicht funktionieren ... falls 250V gemeint sind: das wäre normal. Die Anodenspannung ist immer zuerst hoch, da keine Last (Ruhestrom der Endröhre) da ist - erst wenn die EL heiss ist, wird auch Strom gezogen und die normale Ua stellt sich ein. Die Ladeelko's müssen mit ihrer Spannungsfestigkeit dementsprechend ausgewählt werden !

P.S.:
HALT!

Ich denke, der Fehler ist gefunden Wink

Wie ich sehe, regelst Du die Lautstärke nur am Eingang der Vorstufe - d.h. der Verstärker arbeitet die ganze Zeit auf "Vollanschlag". So wirst Du den nie ruhig kriegen...

Der Lautstärkeregler gehört vor die EL84, vor die Vorstufe gehört allenfalls ein Pegelsteller, wenn es denn erforderlich ist ...

PPS (TipFox 20150827): dieses PS ziehe ich mit Bedauern zurück - ich denke die Leser haben jetzt genug gelacht Wink.
Ich vermute mal (da man den Schalplan nicht wirklich lesen kann) dass es da eine "über-Alles-Gegenkopplung gibt, dann wäre Lautstärkeregler an der Endröhre nicht sehr hilfreich ....
_________________
Gruß TipFox

Zuletzt bearbeitet von TipFox am 27.08.2015, 18:50, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Pummel
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Beitrag6/6, Verfasst am: 12.05.2008, 14:32   

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Hallo,
seit ich die Masse mit der Erde über einen 100 Ohm Widerstand verbunden habe ist er völlig ruhig, kein Brumm oder Schwingen mehr.Vielen Dank für eure Hilfe.

Gruß Michael
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