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Welche Geräte sind aktuell in Gebrauch?
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Arno
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Beitrag16/36, Verfasst am: 06.04.2006, 23:09   

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Hallo Fred,

das sehe ich genau so, ich denke da kommt man nicht weit. Die Emissionstester weichen alle im Ergebnis mehr oder weniger ab.
Selbst bei dem Hickok, welches ja sehr aufwendig gebaut wurde und die Steilheit misst, kann man eigentlich nur gegen eine gute Referenzröhre, z.B. eine 6L6 die auch zum kalibrieren der Geräte benutzt wurden und den orig. Hickok TestData Tabellen, vergleichen. Aber auch das mit der Kalibrierung ist recht schwierig da es z.B. nur für wenige Hickok Geräte noch Kalibrieranweisungen gibt.
für das 752 o. 752A ist jedenfalls z.Zt. nichts zu bekommen und die alten know how Träger sind leider mittlerweile verstorben. Mit dem Hickok bekomme ich allerdings schon brauchbare Ergebnisse zur Beurteilung der Röhren und ... es ist eine Augenweide sich das Innnenleben anzuschauen. Sobald ich endlich mal eine vern?ftige DigiCam habe ( Geburtstag naht ), werde ich mal einige Bilder einstellen.

Gruß
Arno
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HTS
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Beitrag17/36, Verfasst am: 06.04.2006, 23:11   

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Hallo Fred und alle anderen,

Vergleichsmessungen zwischen den verschiedensten Röhrenprüfern sind interessant. Hier trennt sich die Spreu vom Weizen. Mit Abstand am genauesten sind statische und dynamische RöhrenmessGeräte, die stufenlose Regelung, Kontrolle der Werte und Eichungen zulassen.

Zum Thema Amitester. Bitte hier etwas vorsichtig sein, was die Kalibration betrifft. Zun?chst wird erst einmal die Netzspannung eingeregelt. Das ist auch wichtig, weil eine falsche Beheizung die Messwerte stark verfÖlscht. Richtig schwierig wirds, wenn "mutual conductance", also Steilheit gemessen wird. Diese Messung erfolgt in eine Brückenschaltung, wobei ein gewähnlicher Zweiweggleichrichter (meist 80) in zwei Wegen der Br?cke drin ist. Da ein Weg immer den Anodenstrom bei Vollaussteuerung misst und der andere die Minimalaussteuerung, ist schon absehbar, das die Gleichrichterröhre ungleichig belastet wird. Es verändert sich mit der Zeit das Brückengleichgewicht und t?uscht verbrauchte Röhren vor.

Noch eine Bitte zu Schluss: Diejenigen, die Ihr Röhrenprüfgerät nicht in der Liste gefunden haben, mögen doch bitte dieses in einem kurzen Post melden. Danke!

Gruß, Hans-Thomas
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Walterh
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Beitrag18/36, Verfasst am: 07.04.2006, 12:41   

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Hallo Fred

Ja Metrix war/ist eine franz?sische Firma mit Sitz in Annecy.

Gruss, Walter
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Grüße, Walter
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arhd45
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Beitrag19/36, Verfasst am: 08.04.2006, 00:24   

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Hallo,
ich nutzte zuerst eine einfache Kombination, bestehend aus einem Regelnetzteil für Anoden-, Schirmgitter- und Steuergitterspannung in Verbindung mit 4 DMMs, einem Labornetzteil für Heizung und zwei Fassungsadaptern.
Seit 2 Jahren besitze ich ein russisches L1-3 und nutze es intensiv: es ist ein empfehlens- und preiswertes Messgerät -kein Sch?tzeisen! Mit einem selbstgebauten Zusatzadapter und einer externen Heizspannungsversorgung läßt das Gerät kaum wünsche offen.
schön, dass man hier ein paar gute Bekannte sieht!

Gruß, arhd45
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MGW51
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Beitrag20/36, Verfasst am: 08.04.2006, 13:09   

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Nun zu meinen Pr?fern:

Haupts?chlich arbeite ich mit einem WETRON W18N.

<center></center>
Prinzipiell bin ich mit dem Gerät und dessen Leistung zufrieden, wenn man mal von der Problematik mit den Karten absieht. Der Hauptvorteil ist die Kompaktheit des Gerätes. Der größte Nachteil ist die begrenzte Leistungsfähigkeit des Netzteiles. Dieses wiederrum ist aus r?umlichen Gründen nicht einfach erweiterbar. Somit werden halt viele Endrohre lediglich mit Wechselstrom getestet - prüfen kann man dazu kaum mehr sagen.

Mein zweiter Apparat ist ein KIESEWETTER Kathometer D, Mod.39 = Baujahr.

<center></center>
Mit dieser Kiste arbeite ich seit über 30 Jahren - entsprechend sieht sie aber auch aus! Das Arbeitsprinzip, mittels Universaladapter die Pr?feinrichtung in ein Radio einzust?pseln und die entsprechende Röhre in die vorgesehene Fassung des Pr?fers zu tun ist absolute Sahne. Auf einfachste Weise können nun alle Elektroden abgegriffen und die erforderlichen Messungen unter realen Betriebsbedingungen gemacht werden. Auch Kennlinien lassen sich mit dem Kathometer aufnehmen und ebenso können natürlich mit Hilfe einer eingesetzten Flachbatterie (3R12) Widerstände sowie mit Wechselspannung auch Kondensatoren gemessen werden.
Bilder zu dem Kathometer stehen in unserer Galerie > Katalog Me?technik > Röhrenprüfgeräte.
für die jüngeren Freunde, die so ein Teil vielleicht noch nicht kennen, ist dort auch im letzten Bild ein Maik?fer in großaufnahme zu sehen.

Nun, ich habe lange drauf gewartet, jetzt ist es wahr geworden: Ein RPG64 ist mein drittes Röhrenprüfgerät.

<center></center>
über kurz oder lang werde ich das W18N dann wohl in Winterschlaf schicken Zuvor allerdings sind noch einige Vergleichsmessungen an der Tagesordnung und ein paar spezielle neue Karten werde ich auch noch für das W18N anfertigen - ELL80 zum Beispiel.

Einen weitern kleinen Pr?fer, LAFAYETTE TE-15, habe ich Anfang des Jahres verkauft.

<center></center>
Er ist ein EinfachstGerät, kam zu mir auf "honor" gelabelt. Der holl?ndische Importeur hatte dafür gesorgt, daß diese Geräte an normaler Netzspannung betrieben werden können. Ein bi?chen umgebaut hatte ich das Gerät auch - so, daß es in einen handelsüblichen Alu-Koffer paßt und statt festem Netzkabel nun mit einer "Rasiererschnure" angesteckt wird. Die Macke aller dieser Geräte ist das Me?werk mit seiner Kunststoffabdeckung welche sich zu gerne statisch auflädt. Der neue Besitzer ist sehr zufrieden damit und sowas freut einen doch schon irgendwie

Mehr gibt es zu allen Geräten in unserer Galerie.
_________________
Grüße aus der Lausitz von MichaelZ.

Die Reform der Rechtschreibung ist ein Symptom dafür, daß die Deutschen ihre Sprache nicht lieben.
(Eugen Ruge, Schriftsteller, 2018)

Zuletzt bearbeitet von MGW51 am 10.10.2013, 10:56, insgesamt einmal bearbeitet
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pzoellner
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Beitrag21/36, Verfasst am: 10.04.2006, 15:27   

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Hallo,
ich bin im Besitzt eines russischen L3-3, dem Nachfolger des L1-3. Des weiteren bin ich kurz vor der Fertigstellung eines Leistungsprüfers der sehr ähnlich dem Euratele (Version 2) ist. Allerdings benötige ich nicht so ein exotisches Meßgerät. Des weiteren verfügt mein Gerät über eine stufenlos regelbare Heizspannungsersorgung von 1-30V / 1,5 A mit einstellbarer Strombegrenzung. außerdem besteht die Möglichkeit, die Heizspannung extern zuzuführen. Eine genaue Beschreibung und Fotos werden nach der Fertigstelung veröffentlicht!


Gruß Peter
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Fender
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Beitrag22/36, Verfasst am: 11.04.2006, 01:23   

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Hallo,

Ich habe mehrere Röhrenprüfgeräte, verwende aber hauptsächlich das Funke W19s.
Ich habe noch das Funke W16, das Funke RPG 4/3 und das Neuberger RPM 370.
Dann noch das Siemens 9rel 3k.311d und ein Hickok I-177B.
Beim Siemens fehlen mir leider sehr viele Karten, und ich habe es noch nicht restauriert.

Viele Grüße, Folkert.
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HTS
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Beitrag23/36, Verfasst am: 11.04.2006, 01:36   

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Hallo Folkert,

ich habe den Siemens-Pr?fer auch in meiner Sammlung mitsamt den Karten. Was wird denn gebraucht?




Hallo Horst,

die Unterlagen zum Gundig H&B 55a mit 6040 sind in meiner Homepage downloadbar. Bei Fragen stehe ich gerne zur Verfügung.

Gruß, Hans-Thomas
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picadilly
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Beitrag24/36, Verfasst am: 11.04.2006, 14:01   

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Hallo,
Ich habe folgende Röhrenprüfgeräte in meiner Sammlung:

Neugerger RPM370, Funke RPG 4/3, Funke W19S, Funke W18, TV-7D/U und
Euratele Röhrenprüfgerät mit Euratele UniversalmessGerät.


MfG Picadilly
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Fender
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Beitrag25/36, Verfasst am: 11.04.2006, 23:50   

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Hallo Hans-Thomas,

Mir fehlen eigentlich fast alle Karten, ich habe nur ein paar für Amerikanische Röhren und ein paar für Englische (Englische Militärröhren wie VT oder ARP usw.).

Es sind auch mehrere Fassungen umgebaut, die Post gegen Oktal getauscht worden.
Ich möchte das Gerät wieder in den Original-Zustand zurückbauen.
Es ist exakt das Gerät was auf Jogis Seite gezeigt wird.
Ich habe es damals von dem Herrn aus Holland gegen Röhren eingetauscht.

Viele Grüße, Folkert.
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wiedersingel
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Beitrag26/36, Verfasst am: 22.04.2006, 17:07   

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Hallo Röhren-Freunde.
Ich hoffe mal, ich bin hier mit meiner Frage richtig.
Da hier ja sehr viele Tester angesprochen werden, stelle ich die Frage hier mal mit der Hoffnung den Thread nicht durcheinander zu bringen...
Was muss ein Tester testen. Also was für einen Wert. Es gibt ja so viele Testverfahren.. Der eine Testet die Emission, der andere microOhms(Mutual oder wie das heisst) und mein Funke den Anodenruhestrom. Gibt es ein bestes Testverfahren?
Vielen Dank und beste Gr?sse
Dennie
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MGW51
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Beitrag27/36, Verfasst am: 22.04.2006, 18:03   

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Nun Denni, das möchte ich ganz einfach beantworten:

Das beste Testverfahren ist das Einfachste!

Das bedeutet nicht, daß das Gerät eine Kr?cke sein darf, nein es soll schon sauber und akkurat aufgebaut und mit Heizspannungen von 1,2 bis 110 Volt versehen sein. Wichtig sind mechanisch gute, knackige Schalter, am besten mit Kugelrastung.
Eine ElektrodenSchlußpr?fung und eine Emissionspr?fung genügen, um eine tote Röhre von einer funktionsfähigen zu unterscheiden bzw. um eine verdächtige Röhre auf diese beiden Kriterien zu untersuchen.
An Fassungen brauchen nicht solche Riesenfelder bepflanzt sein - die benötigt man einfach zu selten.

Es ist sinnvoller, sich dafür ein paar Adapter selbst zu h?keln.

Alles, was darüber hinaus geht, muß man nicht unbedingt haben - wenn doch, dann sollte man auch bereit sein dafür zu löhnen. Letztlich ist eine ganz entscheidende Frage die, was will man mit dem Apparat anstellen?
So wird ein ambitionierter Röhrensammler natürlich auch ein entsprechend aufwendiges Röhrenme?Gerät einem einfachen Tester vorziehen.
für den Sammler, der seine Gerätschaft selbst restaurieren will, ist ein Tester völlig ausreichend.
Der Bastler und Tüftler hingegen, der auch mal eigene Ideen umsetzen möchte, wird bevorzugt ein etwas komfortableres Pr?fGerät wählen mit dem sich auch Kennlinien aufnehmen lassen, Röhren gepaart werden können.

Es gibt also keine Antwort in der Art: Das Ding isses, alles andere vergi? es.

Ich hoffe trotzdem, Dir etwas geholfen zu haben.
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(Eugen Ruge, Schriftsteller, 2018)
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Beitrag28/36, Verfasst am: 22.04.2006, 19:46   

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Hallo Dennie,

wenn es DAS beste Röhrenpr?fverfahren gäbe, würden nur eine Sorte Röhrenprüfer existieren.

Ich würde die Benutzer zunächst in drei Gruppen einteilen:
  • Laien und Fachh?ndler

  • Radio- und Fernsehmechaniker

  • Röhrenhersteller und Gerätekonstrukteure

    Eben für diese drei Zielgruppen gib es Röhrenprüfgeräte:
    • Einfach zu bedienende Leistungspr?fGeräte wie Neuberger 270 oder Euratele. Oder Pr?fGeräte wie Funke W18 und W19, mit denen man einen Arbeitspunkt prüfen kann.

    • Anspuchsvollere Messgeräte, die ohne Sondertabellen oder Prüfkarten auskommen und statisch oder dynamisch messen. Beispiele: Neuberger RPM370 oder AVO 163.

    • Spezielle Röhrenmesspl?tze in den Röhrenfabriken oder sehr aufwändige RöhrenmessGeräte. Beispiel 55a und 6040 von Grundig, Hartmann & Braun


Meine persönliche Meinung ist: Die heute zu kaufenden Röhrenprüfgeräte sind eientlich schon zu alt. Ersatzteile und Einstelldaten sind kaum zu bekommen. Ich empfehle einen Selbstbau eines statischen RöhrenmessGerätes (mit Optionen für Erweiterungen). Das ist ?ussert lehrreich und die Röhren werden unter realistischen Spannungen geprüft. Ausserdem sind die Messergebnisse Geräteunabhängig, wenn exakt die Herstellervorgaben für die Röhrenmessung eingehalten werden.

Gruß Hans-Thomas
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Belzebub
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Beitrag29/36, Verfasst am: 23.04.2006, 21:32   

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Hallo zusammen Smile

Als Röhrenprüfgeräte kommen hier ein "RPG70 von Elektromess, Dresden" und ein "Vollnetz 36d von Excelsiorwerk Kiesewetter, Leipzig" für die gaaanz alten Tuben zum Einsatz.

Beide Geräte sind gut in Schuss, geben mir aber noch das eine oder andere Rätsel auf

Kurzzeitig hatte ich ein amerikanisches Gerät sowie ein "Funke W18" hier, übrig geblieben sind aber nur die o.a. 2 Schätzchen.


Gruß Ralph
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Getter
Historiker


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Beitrag30/36, Verfasst am: 16.05.2007, 23:59   

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Was wird hier benutzt ?
*Tektronix 570 - ok, kein Tester der üblichen Sorte, aber auch einer ! Und was für einer
*AVO Mk IV - diemüssen aber unbedingt recalibriert werden; dann sind sie genial für den schnellen, dennoch genauen Test zwischendurch. Die SERVICE-Anleitung dazu muss man haben.
*H&B/ Grundig 55a - natürlich mit Universaladapter...
*Metrix LX109A - stark verbessert und erheblich moderner, weit ergonomischer, ansonsten ist er vom Verfahren prinzipiell ähnlich dem Neuberger 375, aber alles ist stabilisiert, automatische Grenzwerte können eingegeben und überwacht werden, etc.
*Dann noch der nicht ganz so tragbare Neuberger 400.. der wartet aber noch auf Überholung. (Hat dazu jemand ein komplettes Service-Handbuch ? Ich habe nur unvollständige Kalibrier-Infos...)
*Dazu noch Beiwerk wie Neuberger 370, 375, Funke W20, TV-7B/U mitsamt Kalibrierbuch (auch hier wichtig), AVO VCM160, Funke W17 als Deko (der Vorkriegs-W20) und ein paar weitere....
(Reicht das ? )
übrigens ist der Test auf Isolation K-G1 sehr wichtig ! Korrekt messen (mit angepasster Mess-Spannung!) können das leider nur wenige Geräte - hier geht es ja oft um Größenordnungen bei 50...200MOhm. Aber -beispielsweise- eine EF86 mit einem derartigen Iso-Fehler macht im Freiburg 12 hörbare StÄrger?usche. So findet man auch schnell die Ursache weglaufender Arbeitspunkte von EL41, ECL86 u. dergl., ohne darauf im Gerät lange warten zu müssen.


P.S. In der Umfrage fehlen alle ernsthaften R?.-Messgeräte ... und warum kann man da nur ein einziges Gerät angeben ? Da habt Ihr mal wieder die RöhrenmessGerätesammler vergessen
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