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Hallo zusammen,
also zunächst einmal will mir noch nicht einleuchten, warum die Röhre bei direkter Verbindung von g1 und K "zu" sein soll - im Datenblatt stehen unter diesen Bedingungen bei 210V Ua immerhin 7 mA (4,75...9mA Grenzwerte). Allerdings liegt das Schirmgitter bei dieser "Anodenruhestrommessung" auf 75V...
Viel mehr dürfte man doch eh nicht herausziehen, ohne andere Grenzwerte zu überschreiten ???
Aber wie gewünscht zunächst einmal die Schaltung des LV15:
Wie man sieht, ein verstärkter Detektor. So konnte man, wenn es keinen Strom gab, immer noch per Kopfhörer Radio hören ...
Leider, leider gibt es hier keine Spannungsangaben in der Schaltung. Trotzdem kann ich mir nicht vorstellen, dass man bei einem reinen Endverstärker nicht an die maximal zulässige Ua herangegeangen ist. Die Variante "geregelter Vorwiderstand" ist daher für mich nicht plausibel...
Interessant ist nun der LV17, dort sind 3 Varianten für die Anodenspannungserzeugung angegeben, eine davon mit RV12P2000, aber das g1 über 5K an der Anode:
Die Spannungsangaben zeigen, dass man hier nicht an die maximal Ua herangegangen ist. Warum nicht ?
Da ich ansonsten keine andere Schaltung mit der Variante wie beim LV15 gefunden habe, glaube ich mittlerweile, dass man davon aus anderen Gründen wieder abgekommen ist und andere Hersteller diesen Umweg gar nicht erst gemacht haben . Man müsste es wohl wirklich messen - leider besitze ich keine "freien" RV12P2000 |
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