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Hallo Juergen.
Das mit dem Einsatzpunkt der "Begrenzung" ist richtig.
Wo das R/C Glied liegt ist fuer den eigentlichen Zweck egal. Es liegt ja immer im Kreis G1-Katode.
Die Richtspannung oder Audionspannung steuert immer die Roehre.
NF im Sinne von "AUDION" gibt es ja eigentlich nicht. Es wird ja FM empfangen.
Wenn doch AM anliegt,( Mehrwegeempfang, Nacbarkanalstoerungen, Zuendfunken usw. ) wird die sicher an der R/C Kombination mit dem Oszi. sichtbar.
Es gibt Geraete (auch Grundig) da wird diese Spannung als Mehrwege-Anzeige (ROTOR Einstellung) und als Suchlauf Stopp-Kriterium benutzt. Der Kunde kriegt das nicht mit, nur der Suchlauf haelt nicht an jedem Gartenzaun an. Grins!
Im Anodenkreis ist ja NF-maessig kein nennenswerter Ra vorhanden. Ausserdem geht der Signalweg ja via ZF-Filter 10,7 Mhz.
Liegt das R/C Glied am g1 direkt, "sieht" die Anodenverdrahtung dieses Teil, und vergroessert die Rueckwirkung Anode/ g1. Die Kapatitaet C/g-a wird mit viel Aufwand in der Roehre, Fassung klein gehalten bei EF41 und 89 2 Milli-Picofarad!
Will man eine AGC abnehmen, muss die direkt von Gitter genommen werden, das andere Ende des Kreises liegt ja an Masse!
In Post 2 ein Schaltbild von Grundig da ist das auch verwirklicht!
In Post 5, findest du alle Loesungen absichtlich von mir so ausgewaelt.
Beim Einkreiser wenn die R/C Kombination im kalten Ende des Kreises laege, waere das eine Katastrophe mit dem Brumm. Der Signalweg von der Anode weg ist ja im Gegensatz zur FM-Technik ein NF- Weg und kein HF-weg.
Das sollte jetzt klar aus dem ganzen Artikel hervorgehen. Einfachist das halt nicht. Das muss man studieren und lernen
Gruss mike |
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