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PC-gestütztes Röhrenmeßgerät
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michael48
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Beitrag31/111, Verfasst am: 13.04.2006, 23:04   

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Hallo Hans-Tomas,

ich denke mal, nicht nur mit deinen Pl?nen waren erstmal einige geschockt, sondern auch mein leidiges Thema mit dem Netzteil. Man möchte sogerne in Details schwelgen, doch braucht alles erstmal die nötige Power. Und da kam noch nicht viel rüber. Darum nehme ich das jetzt in Angriff, damit dieses leidige Thema Stromversorgung vom Tisch ist.

Gruß, michael
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michael48
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Beitrag32/111, Verfasst am: 13.04.2006, 23:50   

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Wenn ich mir den Elektrodenschlussprüfer genau betrachte haben wir ein Problem mit dem Kurzschluss-Schalter. Man könnte dieses Unikat mit einer Relaiskette und einem 2-Ebenen-Schalter umgehen. Mit Ablockdioden könnte mittels Verstärker eine generelle Widerstandsmessung Erfolgen. Ob nun mit einer EC92 oder einem OP könnte überschl?glich bei einer Heizspannung von mindestens 1,2 V ein Strom von 100 nA gemessen und entsprechend verstärkt werden. So können, selbst bei 1,2 V Heizspannung min. 10M Ohm Ber?hrungsWiderstände zu den Elektroden gemessen werden.

Ausserdem sehe ich 14 Pin's in dem Schaltbild. D. h. auch der Pr?fsockel sollte somit ebenfalls 14 Pin's besitzen.

Gruß, michael48
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Werner
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Beitrag33/111, Verfasst am: 13.04.2006, 23:51   

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Moin zusammen,

Danke Hans-Thomas, Michael und Darius.

Die Heizfadenpr?fung, klar kein extra Thema.
Die Schlusspr?fung bei beheizter Röhre kann ich dann auch vorsehen.
Wie unterscheidet man dann Strom über unerwünschte Widerstände von Emission der Kathode? Die Kathode dazu abtrennen?
Auch in Deinem Aufbau lese ich erst mal: Linker Schalter Position 3, = alle Gitter positiv gegen Kathode, Heizung an, und rechter Schalter Stellung k (Kathode an Minus) emittiert, t?uscht also eine Schluss im System vor?

Eine Elektrodenanschlusspr?fung, daran habe ich noch nicht gedacht.
Warum nicht, wenn die Hardware steht ist das ja nur etwas mehr Software.
für Gitter 1 denke ich aber nur an negative Spannungen, Gitter eins fiele dann raus.
Es braucht doch eine positive Spannung Gitter 1 zu Kathode um eine Emission feststellen zu können? Auch hier bin ich noch im Stadium des Fakten sammeln, Machbarkeiten abschätzen und versuchsweise probieren.
Welchen Strom erwartet man von einem Gitter 1,3,4,5 oder Bremsgitter usw. positiv gegen Kathode belegt?
Ich muss die realistische Auflösung A/D Wandler noch wirklich dingfest machen, das geht eigentlich erst im Prototyp.

Michaels richtiges Netzteil habe ich inzwischen auch gefunden.
Es wird genau in einem Röhrenprüfer der Röhrebude benutzt, wieder von Borngrüber:
http://www.jogis-roehrenbude.de/Leserbriefe/Borngraeber-Roepruefer/Roehrentester.htm

Dort gibt es im Prinzip die Schaltung des fertigen Gerätes und ein fundierte Erklärung und Anleitung. Auch die Kurzschlusssicherung, wie von Darius erwähnt, ist da mit drin.

Nun, ich sehe (noch) nicht wie man dieses Netzteil einfach von einem ?P anstelle von Potentiometern steuern kann.
Da wollte ich eigentlich hin. möglichst ohne manuelle Konfiguration für den Röhrentyp und ständigem Nachregeln und Ablesen, und noch mal regeln oder prüfen, vermutlich grad noch ein paar Steckbrücken oder Laborkabel zum Sockeladapter stecken, möglichst nach einer graphischen Anweisung auf dem PC.
für den Vorgeschrittenen aber auch einige UnterMenüs mit denen man gezielt in den automatischen Ablauf eingreifen oder ihn erstellen kann oder ihn umgehen oder ihn weglassen kann.
Wer dann mag, soll sich auch eine völlig andere Oberfläche machen können.
z.B. ein Mehrfachnetzteil.
Solange die Hardware steht und die Steuerung dokumentiert ist sollte das auch dem Hobbyprogrammierer gelingen können..

Wir bleiben da aber zusammen, denn wenn die Sache mit ?Ps klappt, dann kann man sie ja auch so verwenden, das sie nicht steuern, sondern nur registrieren.


Mein GRUNDIG M3 habe ich selten benutzt, ich muss jedes Mal bei Null anfangen.
Das M1 pr?ft zwar statisch nach Herstellerangaben, nur es führt mich zu umständlich zum Ziel (mit großen Fehlern, auch durch mich), beide Geräte sind eigentlich einige manuelle Module in je einem Gehäuse mit kiloweise Kupfer und Schaltern dazwischen.
Wenn ich es einmal für eine Röhre raus habe, dann möchte ich das es der PC jederzeit wieder genauso nachmachen kann, auch nach langer Pause, eigenständig, with a little help from a ... (me).



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HTS
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Beitrag34/111, Verfasst am: 14.04.2006, 00:11   

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Hallo Werner,

ja, bei beheizter Kathode und allen Gittern auf plus wird ein Schluss angezeigt. Das ist ein Sonderfall, der sich aus der Konstruktion ergibt..
Um den von einen normalen ohmschen Widerstand zu unterscheiden, kann man den Durchgangsprüfer umpolen. Bei reiner Emission geht der Widerstand zurück.
der einzige Unterschied bei beheizter Schlusspr?fung und der Elektrodenanschlusspr?fung ist die Umpolung des Durchgangsprüfers.

Es ist übrigens auch eine Kathodenisolationspr?fung möglich. 1. Die ohmsche isolation, 2. Die eventuelle Emission vom Heizfaden zur Kathode oder andes herum.

Ein solch aussagefähiger Schluss- und Anschlussprufer mit option zur Nixiepr?fung hat es bisher noch nicht gegeben.
Auf dem Werkstatttisch leistet er auch gute Hilfe als Durchgangsprüfer.

Gruß, Hans-Thomas
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michael48
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Beitrag35/111, Verfasst am: 14.04.2006, 00:54   

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Hallo Werner,

danke für den Link, ich hatte ihn allerdings schon vorgestern gefunden. Denn das Problem der hohen stabiliserten Spannung lässt mich nicht ruhen. Zumal dieser wichtige Stein VB408 nicht bestellbar ist. Dieser Borngrüber hat noch eine Alterniv-Schaltung parat, sogar noch mit einer Strombegrenzung.

Werner, das mit der Software ist eine schöne Sache wenn du das tatsächlich hinbekommst. Trotzdem möchte ich die Möglichkeit haben, alles was der Computer macht auch selbst regeln kann.

Ich habe seit 15 - 20 Jahren nicht mehr gebastelt und bin da wieder völlig am Anfang. Aber es gibt doch bestimmt Spannungsregler, die von einem ?P gesteuert werden können. Das ist auch wichtig, denn der PC muss ja zumindest die Gitterspannung selbsttätig hochregeln können.

Ich habe mich ja nicht auf das Brett RöhrenmessGerät getan, weil ich ein Experte bin, sondern weil ich gerne von Euch was lernen möchte. Sei mir deswegen nicht böse.

Was den Elektrodenschlussprüfer betrifft und deiner Hardware. Statt meiner Relaiskette kannst du es doch mit Analog-Schalter konzipieren. Obwohl ich trotzdem auch die manuelle Schaltweise nicht vermissen möchte. für die Widerstands- und Emissionsmessung kann dann, und da werde ich etwas konkreter ein Elektrometer mit einem OP Erfolgen. So können selbst 1 nA -Bereiche erfasst werden. Ob nun mit emittierender Kathode oder nicht ist nur eine Schaltungsfrage.

Gruß, michael48
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Beitrag36/111, Verfasst am: 14.04.2006, 01:11   

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Hallo nochmals,

HTS schreibt:
Zitat:
Es ist übrigens auch eine Kathodenisolationspr?fung möglich. 1. Die ohmsche isolation, 2. Die eventuelle Emission vom Heizfaden zur Kathode oder andes herum.

Das geht mit meiner Vorstellung auch.

Momentan will ich eine Grundvoraussetzung auf Machbarkeit abklopfen.
Vier der f?nf ATmegas müssen autark, galvanisch getrennt vom Chef sein.
Sie sitzen auf der Ausgangsspannung. Dazu will ich galvanisch getrennt den I?C BUS (TWI) nutzen, denn der ist in allen schon drin. Nur wie schnell kann der werden mit Opto-Kopplern dazwischen.
für das Netzteil der f?nf habe ich schöne Dinger gefunden diese ICs DC-101 von YCL.
Sie sitzen auf fast jeder uralten PC-LAN Karte mit 10Mbit und Koaxialanschluss.
Zwei habe ich (ausgelötet) den käuflich bekäme man für den Gegenwert eines solchen gut ein Dutzend solcher heute eigenlich wertlosen Karten. Da gehen 5Volt rein und kommen 9Volt raus, galvanisch getrennt, bei 200mA Ausgangsleistung und einer Isolationsspannung von 500Volt,
Ich br?uchte 5 x 2 = 10


.... nicht wegwerfen !

oder kennt jemand eine richtig preiswerte Alternative. 12-15Volt oder +/- 9Volt raus wären besser.

Ich hoffe nicht nur Unsinn zu schreiben, p?nktlich zum extralangen Wochenende droht ein Backenzahn zu explodieren. Irgendwie sehe ich heute wie Quasimodo aus.
Eine Taschenentz?ndung meint der Klempner, der mich freundlich noch um 18Uhr gequÖlt hat und dann medikament?s einstellte. Sad

Ich ?hnle immer mehr meinem Avatar, Embarassed

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[Dieser Beitrag wurde am 14.04.2006 - 00:39 von Werner aktualisiert]
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michael48
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Beitrag37/111, Verfasst am: 14.04.2006, 02:41   

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Hallo Werner,

mein RöhrenmessGerät soll hauptsächlich die impedanten Ein- und Ausgangswiderst?nde der R? bis in den Giga-Hertzbereich messen können. Darauf lege ich besonderen Wert. Die A/D-Wandler müssen da noch mitspielen können. Ich weiss nicht wie weit da jetzt die Technik ist.

Doch gut Leute, ich klinke mich jetzt hier erstmal für 2 Wochen aus. Ich muss die Bauteile für das Netzteil besorgen und suche nach Möglichkeiten für den Pr?fsockel. Er muss schließlich eine stabile Steckform besitzen. Und die einzelnen W?rfel mit den Röhrensockeln müssen problemlos zu bauen sein. Ohne viel Zeitaufwand.

Hin- und wieder schau ich mal vorbei.

Macht's gut und ein frohes Osterfest wünscht Euch
michael48
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Beitrag38/111, Verfasst am: 14.04.2006, 13:24   

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Hallo Werner,

die Isolations- und Schlusspr?fung ist mit einem Ohmmeter nicht getan. Da brauchst Du schon höhere Spannungen. Eine Glimmlampe ist da ideal.

Gruß, Hans-Thomas
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Beitrag39/111, Verfasst am: 14.04.2006, 13:44   

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Hallo Hans-Tomas,

und wie verhält sich das mit einem Elektrometer, der mit einem rauscharmen OP realisiert werden kann?

Es gilt doch einen entstehenden Ladungszustand zu ermitteln. Wenn er erfasst ist, kann er mit entsprechender Schaltung ausgewertet werden.

Gruß, michael
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Beitrag40/111, Verfasst am: 14.04.2006, 13:58   

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Hallo Michael,

das habe ich noch nicht probiert. Es steht Dir aber frei, den Schlußprüfer komplizierter, teuerer und Größer zu bauen.

Gruß + happy easteregg searching Cool Hans-Thomas
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Beitrag41/111, Verfasst am: 14.04.2006, 14:13   

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Nein, mein Bestreben war immer, die möglichst einfachste Konstruktion zu erzielen. Klausmobile zeigt die abschreckenden Beispiele, wie mein Messgerät nicht aussehen soll.

Schau'n wir mal wie's weiter geht.

Frohe Ostern w?nsch ich dir auch und viele Osterr?hrchen zwischen den Osteiern

michael
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Beitrag42/111, Verfasst am: 15.04.2006, 16:05   

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Beim Durchsehen des Conrad-Katalogs habe ich digital einstellbare Widerstände gesehen. Der Widerstandswert wird mit 100 Stufen eingestellt. Es gibt die Werte 10k, 50k und 100k. Die Betriebswerte sehen recht klein aus. Aber ist doch schon mal ein Anfang. Vielleicht findet Werner ja noch belastbarere Digital-Widerstände für die PC-Steuerung.

Die Belastbarkeit könnte auch mit einem Transistor als regelbarem Widerstand erhöht werden, ähnlich einer Darlingtonschaltung.

Ich werde mein NetzGerät mit einem Relais ausstatten, dass 4 Umschalter besitzt. Ausser der gleichgerichteten Heizspannung werde ich eine 5V-Spannung vorsehen. Der PC kann ein Eingangssignal auf das Relais geben, so dass er von manueller Bedienung auf Computergestätzer Bedienung umschaltet.

Gruß, michael
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Beitrag43/111, Verfasst am: 16.04.2006, 03:36   

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Also doch alles wie gehabt. Dann hat sich in den letzten 15 Jahren, wo ich meine Basteleien einmottete, nichts geändert. Habe nun einige meiner eingestaubten Teile aus den Keller wieder rausgeholt und muss feststellen, dass meine Messmethode mir immer noch reichen würde. Egal ob Aussenkontakt-, Oktal- oder Novalsockel. Die nötigen Drähte angelötet und auf die Steckplatine. Mit dem Multimeter die statischen Werte aufgezeichnet und die Kurve ermittelt. Und mit einem kleinen selbstgewickelten Hochfrequenztransformator Hf-Generator auf der einen Seite - Oszi auf der anderen Seite und dadurch die Impendanzen ermittelt. Und ich war zufrieden.

Da ich allerdings kein Röhrenprüfgerät besitze und somit keine Schluss- und Emissionspr?fung durchführen kann, bin ich doch an der Weiterführung dieses Projekts interessiert.

Gruß, michael
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Beitrag44/111, Verfasst am: 16.04.2006, 11:07   

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Hallo Michael,

wir werden das Projekt hier weiterführen bis wir wenigstens eine Lösung haben. Dass heisst, bis ich hier mein modulares System vollständig vorgestellt habe.
übrigens bin ich eigentlich mit Röhrenpr?f- und -messGeräten gut ausgestattet. Die Module waren zunächst nur als Erweiterung für das Neuberger RPM370 gedacht, aber inzwischen hat mich der Ehrgeiz gepackt. Ich möchte nun zeigen, dass das ganze Gerät so gebaut werden kann.
Bis auf die beiden Gleichspannungsnetzteile mit je Ua und Ug1 werde ich sie auch bauen.
Wie Peter schon schrieb, läuft der Prototyp schon ganz ordentlich.
Bei mir steht nur noch das Wecheselspannungsnetzteil und eine verbesserte Schaltbox an.
Nach den beiden Teilen fehlen dann noch die Boxen für die dynamische Messung, sowie eine für die Kennliniendarstellung am Kathodenstrahlrohr. für Letztere habe ich schon einen kleinen Siemens Relaisprüfer, der dann zur Anzeigeeinheit umgebaut wird.

Mit den Beschreibungen gehts hier weiter, wenn mein Hauptrechner wieder läuft.

Frohe Ostern, Hans-Thomas
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Beitrag45/111, Verfasst am: 16.04.2006, 17:49   

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Hallo Hans-Tomas,

zum einen geht uns der Thread nicht verloren, auch über Monate können die einen oder anderen Diskussionen weitergeführt werden. Auch wenn es so scheinen mag, als sei alles überflüssig.

Gut, ich möchte mein Geld auch nicht für teure Bauteile für dieses Projekt opfern und verliere dadurch meinen eigentlichen Spass am Radioaufbau aus den Augen, wo ich auf bewährte Schaltungen zurückgreife um ein Erfolgserlebnis zu haben.

Doch wenn ich allein ein Klangregelnetzwerk vor eine Verstärkerröhre setzen möchte, muss ich wissen, welchen Ra das KRNW und welchen Ri meine Röhre besitzt. Nur so ist eine optimale Leistungsanpassung möglich.

Ich werde dieses Neuberger-Gerät, was du auf deinen Seiten umfassend beschreibst, genauer studieren. Das Gehäuse kann schon allein durch einen universellen Pr?fsockel und durch Multimeter-Paneele enorm verkleinert werden.

NetzGerät und periphere Messgeräte, z.B. Frequenzgeneratoren und Oszi sind allgemein nützlich und bräuchten nicht integriert sein.

Wichtig ist für mich die Ausgangskennlinie in Abh?ngigkeit von der Gitterspannung, um den Arbeitspunkt festzulegen.

Dann bei fester Gitterspannung die Anodenspg und den -strom zu ändern um auf den Innenwiderstand schliessen zu können. Der Innenwiderstand der Röhre ist vom jeweiligen Arbeitspunkt abhängig, also keine unver?nderliche Größe.

Der Aussenwiderstand kann durch die Änderung des Anodenstromes und der Anodenspannung gefunden werden.

Dadurch habe ich ein Mass für den Durchgriff, bzw. dem Kehrwert, die Steigung.

möchte ich eine Leistungsanpassung, wie bei Endpentoden, mache ich Ra = Ri

Die gr?sste Spannungsverst?rkung ist gegeben bei Ra = 4Ri. Soll ein breites Frequenzband an den Lautsprecher gelangen, so muss Ri so gewählt werden, dass für die tiefste Frequenz Ra=4Ri ist.
Die untere Grenze des Durchgriffs liegt dann bei 4%-5%.

Bei HF ist Ra mit Rücksicht auf verzerrungsfrei übertragende Seitenb?nder der Modulation begrenzt auf 150 KOhm. Da bei Mehrgitterröhren der wirksame Durchgriff sehr klein wird, kann Ri sehr gross (500 KOhm und mehr) werden. Das bedeutet allerdings, dass die Röhre nahezu im Kurzschluss arbeitet. Um die gr?sste Ausgangsspg zu erhalten, muss Ra=150KOhm mit möglichst d?mpfungsarmen Kreisen angenähert werden.

Allein durch diese wenigen Angaben sehe ich für mich die Wichtigkeit einer dynamischen Messung, ohne auf die Pr?ffunktion, ob Röhre heil oder nicht, verzichten zu wollen.

Darum ist dieser Thread ein interessantes Thema für mich. Aber noch bin ich bei der Bauteilbeschaffung für mein regelbares Netzteil.

Gruß, michael
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