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Ja, das Zeitzeichen, man kennt doch die Prozedur noch von früher. Wecker klingelt, Radio an und noch im Bett schnell die 6.00 Uhr-Nachrichten gehört. Dazu kommt der obligatorische Uhrenvergleich, stimmt's, war es gut, sonst wurde nachgestellt.
Heutzutage beginnen die Nachrichten schon bei den letzten Dudlern des gerade verklingen MusikStückes und wenn das nicht reicht, wird noch irgend so ein Jingle ("Radio-MVVVVVaaauuuu" (für NDR1-Radio Meck-Pomm) eingefügt, sodaß nur ja kein Loch in der Sendefolge entsteht.
Jeder Sender will der lauteste sein, also, er will nicht überhört werden. "Einen Sender, den man nicht hört, ist ein toter Sender", so, oder ähnlich habe ich mal einen Spruch gehört, es ging dort um Gestaltung der Radioprogramme. Glaube es war einmal in einer Ausgabe meines Blindenh?rmagazins "Info-Tape"
Aus dem Radiowecker qu?ckt "Rumskandidel-Krachgepl?rre". Wo sind die schönen Zeiten hin, wo der Radiomoderator noch seine Hörer sozusagen beim Aufstehen ermunterte. Und auf das "Es ist 6.00 Uhr, die Nachrichten von Radio ....." gebe ich schon lange nichts mehr, was die Genauigkeit angeht.
Das Experiment mit dem Internetradio habe ich auch schon hinter mir. PC an, einen Sender eingestellt, das Stand alone Internet-Radioteil für die HiFi-Anlage und noch den Link auf dem Handy aktiviert, das "schönste" Echo-Gerät. (Warum gibt Arno sich solche Mühe mit seinen SammlerStücken, geht doch viel einfacher )
Die Übertragungsl?cken, als wenn jemand die Pausentaste drückt, sind mir auch bekannt. So eine Sendung mal auf Band aufgenommen und die L?cke herausgeschnitten, wenn man es ganz exakt macht, merkt man hinterher nischt mehr davon. (geht auch mit einem PC-Programm, macht nur nicht so viel Spaß). |
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