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Grundig 5080 - Elektrostaten
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Holger66
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Beitrag1/7, Verfasst am: 10.09.2006, 20:52   

Betreff:   Grundig 5080 - Elektrostaten
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Hallo Freunde,

ich habe meinen auf dem SperrmÖll gefundenen Grundig 5080 nun soweit, daß er sehr gut spielt. Das schlechte Gehäuse (aufgrund der feuchten Lagerung hat es teilweise die Konsistenz von Blätterteig) habe ich mit allerlei Hilfsma?nahmen wie Spachtel, N?geln und Kitt halbwegs saniert, bleiben noch die Elektrostaten, die leider außer einem leichten Knistern beim Start nichts von sich geben. Es sind diese flachen, brauen Grundig-Teile, die man leider nicht aufbekommt. Gibt es eine Chance, diese Teile doch noch wieder zur Funktion zu verhelfen ?

Gruß
Holger
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MichelMT127
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Beitrag2/7, Verfasst am: 16.09.2006, 01:40   

Betreff:
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hallo holger,

diese elektrostaten von grundig sind mir nur zu bekannt. und ich habe festgestellt, das die einzige chance, die dinger wieder zum Tönen zu bringen, ist, sie eben doch zu zerlegen. hier hats ganz einfach Übergangswiderst?nde durch oxidation gegeben. leider ist meine reparatur schon ca. 14 jahre her, und ich kann mich praktisch nicht mehr erinnern. aber auseiander gehen sie. ich hatte damals eine truhe, wenn ich nicht irre, war es die 8058, und da waren die im doppelpack verbaut, und beide tot. wenn du dich nicht dran traust, dann schick sie doch mal her, erstmal einen, damit ich mir das nochmal anschauen kann. dann müßte mir auch wieder einfallen, wie ich die zu neuem leben erweckt hab.

michel
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Holger66
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Beitrag3/7, Verfasst am: 16.09.2006, 08:48   

Betreff:
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Hallo Michael,

ich habe einen interessanten Tip bekommen:

http://www.ppinyot.com/electrostatic_tweeter.htm

Genau nach der Methode habe ich jetzt mal einen aufgebohrt aber noch nicht wieder zusammengesetzt. Mal sehen...

Gruß
Holger
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MichelMT127
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Beitrag4/7, Verfasst am: 18.09.2006, 11:35   

Betreff:
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hallo holger,

schick, aber das mußt du für mich übersetzen...... ich kann nämlich überhaupt kein englisch. und ich bin auch nicht bereit, es zu lernen. ich lebe nämlich irgendwie in deutschland, oder?
aber sieht mal aus, als hätte der das so gemacht, wie ich auch; auf den bildern sieht man halt nicht viel (eigentlich garnichts?!). nun denn, hoffen wir mal, daß du deine elektrostaten nach dieser anleitung wieder ans laufen bekommst. viel gl?ck und spa? dabei!

michel

was mir dabei einfällt: mach von deiner restauration schlüssige bilder, und schreibe eine gute erkl?rung dazu, und poste diese anleitung dann hier; dann haben alle was davon!
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MGW51
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Beitrag5/7, Verfasst am: 26.03.2007, 11:49   

Betreff:
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Dieser alte Thread kullerte mir eben vor die Füße.

Nun Holger, kannst Du das nochmal rekapitulieren ob bzw. wie es Dir gelungen ist, diesen Teilen ein neues Leben einzuhauchen?

Vielleicht wäre auch eine kurze Zusammenfassung des von Dir genannten fremdsprachigen Aufsatzes an dieser Stelle von allgemeinem Interesse? natürlich in Deutsch, versteht sich :Wink:
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Grüße aus der Lausitz von MichaelZ.

Die Reform der Rechtschreibung ist ein Symptom dafür, daß die Deutschen ihre Sprache nicht lieben.
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Holger66
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Beitrag6/7, Verfasst am: 26.03.2007, 14:05   

Betreff:
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Hallo Michael,

die Anleitung von Mr. Piniot spricht auch schon in Bildern für sich.

Ich probiere es trotzdem mal.

  1. Die Elektrostaten abl?ten und abschrauben.

  2. An den beiden langen Seiten sind je zwei Klebeprofen zu sehen, diese mit dem Dremel ausbohren und die GehäusehÖlften anschließend mit einem Schraubendreher vorsichtig auseinander drücken.

  3. Gitter, Folie, Kupferstreifen und Andruckpad (wie heißt das Ding richtig ?) herausnehmen.

  4. Gitter mittels feinem Schleifpapier behandeln, so daß es von der nach innen zeigenden Seite blank wird.

  5. In die hintere Seite des PlastikGehäuses an die Stelle, auf die hinterher der Kupferstreifen drückt, ein Stück Tesamoll aufkleben, etwa 4 cm reichen aus.

  6. Alles wieder wie gehabt zusammenbauen und mit einer stark aufgeheizten Hei?klebepistole etwas Klebstoff an die Stellen befürdern, an denen die vorher ausgebohrten Klebepropfen gesessen haben. Dann mit beiden Händen solange festdrücken, wie der Hei?klebstoff braucht um abzubinden und zu erkalten.

  7. Die Teile anschließend wieder einbauen und anl?ten.

Eigentlich braucht man für die beschriebene Prozedur 3 Hände, aber das Ergebnis überzeugt, die Dinger gehen wieder.

Gruß
Holger
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MGW51
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Beitrag7/7, Verfasst am: 26.03.2007, 14:22   

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Danke Holger!

Es ist immer irgendwie unbefriedigend, wenn Threads nicht "richtig" zu Ende geführt werden - so aber kann der Leser in späteren Tagen das alles auch noch nachvollziehen.

Es passiert halt immer wieder mal, daß man ein Thema einfach aus den Augen verliert - mir auch.
Die neue Boardfunktion ist da manchesmal recht hilfreich, indem sie artverwandte Beiträge +/- treffsicher mit auflistet.

Achja, noch etwas: Wie lange diese illustrierte Reparaturanleitung von Mr. Piniot im WWW verfügbar ist, wissen wir ja nicht - ein etabliertes Forum hat mehr Chancen, die Zeiten zu überdauern als es eine private HP hat!
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