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Schulfunk Empfangsgerät
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19null5
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Beitrag1/8, Verfasst am: 26.07.2007, 23:53   

Betreff:   Schulfunk EmpfangsGerät
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Aufstieg im Leuchtturm von H?rnum/Sylt.
Vor dem Krieg (WWII) befand sich darin auch die Schule: bestehend aus nur einem Klassenzimmer. Reichte für die 3-4 Schüler des Ortes.
Zeitlich zwar nicht passend hat man in diesen Museumsraum auch Technik aus der Nachkriegszeit mit hineingestellt:
u.a. ein Tonbandgerät (sieht aus wie ein M85)
und ein "Schulfunk EmpfangsGerät STANDARD, R.Staudigl, Darmstadt"





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Getter
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Beitrag2/8, Verfasst am: 28.08.2007, 00:11   

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Die Tische & St?hle sind doch auch viel zu modern, oder ?
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MGW51
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Beitrag3/8, Verfasst am: 28.08.2007, 01:00   

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In jedem Falle, lieber Burkhard!
Normalausstattung waren damals 2-er Holzsitzb?nke die mit dem Tischpult fest verbunden sind.
Jedenfalls in den mir bekannten Schulen. Kann ja sein, daß man diese Dinger nicht dort hinein wuchten wollte Cool
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Thomas
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Beitrag4/8, Verfasst am: 28.08.2007, 01:16   

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Hallo Hajo,

das BandGerät halte ich eher nicht für ein M85, da mir die Abdeckplatte etwas zu klein vorkommt und ich vermisse auf der Aufnahme den Platz der EM.
Ich würde wegen der Größe eine M75 vermuten, die ja die selben BedienElemente für die Laufwerksteuerung wie die M85 hatte.

Allerdings gab es ja von der M85 die tollsten Varianten.
Ich habe selber drei verschiedene Ausführungen.

Gruß Thomas
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Andreas
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Beitrag5/8, Verfasst am: 30.08.2007, 00:10   

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Hallo HaJo,
Der SchulfunkEmpfänger von Staudigl steht bei mir auch in der Sammlung. Techn. u. opt. im Bestzustand.
Die Diskussion wegen "abschließbare" Radios hatten wir schon mal in einem anderen Zusammenhang.
Bei Deinem hier vorgestelltem Gerät sind, glaub ich, nicht die originalen Knöpfe dran.
Ansonsten find ich das Gerät eigentlich für den vorgesehenen Zweck sehr gelungen, TA-Eingang u. LautsprecheranSchluß auf der Vorderseite, Gerätelautsprecher abschaltbar - war sehr praktisch. Was mir ein L?cheln abverlangte war die Netzspannungszuf?hrung mittels HeissGerätesteckers (B?geleisenschnur).
Sehr glücklich war ich über die dort verbaute EM4. Scheinbar waren die Geräte nur sehr wenig gelaufen, die Abstimmanzeige darin leuchtet jedenfalls wie neu.

Gruß
Andreas
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Beitrag6/8, Verfasst am: 30.08.2007, 09:26   

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Den "Pl?ttschnuranSchluß" gab es auch bei Tonbandgeräten aus früher DDR-Zeit. Bei Diaprojektoren und Episkop wurder er ebenfalls verwendet.
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MGW51
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Beitrag7/8, Verfasst am: 30.08.2007, 10:18   

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Auch wenn es schon OT ist, hier mal die Anmerkung, daß diese HeissGeräte-Einbaustecker weder eine eigenständige West- noch Ostentwicklung sind. Diese Steckverbindung gab es mindestens seit den drei?iger Jahren des 20. Jahrhunderts und sie ist nicht auf D beschränkt. Auch jenseits des Ural war und ist diese Anschlußtechnik bekannt und gängig.

Urspr?nglich an elektrischen B?geleisen, Kochplatten, Heizstrahlern, Backwundern und und und eingesetzt, eroberte sich dieser Anschluß aus praktischen Gründen weiteste Bereiche des täglichen Lebens. Me?technik gehört u.a. auch dazu, ebenso wie Magnetbandgeräte in Ost und West.

Die Gründe waren zum einen, daß es keine andere gängige Steckverbindung in dieser Größenordnung gab und zum anderen ging man davon aus, daß solch eine "Schnure" in jedem Haushalt vorhanden ist, somit nicht extra angeschafft werden muß.


Während die Einbaustecker weitgehend nur in einer Bauart vorkommen, gibt es die Steckkupplungen in vielerlei Ausführungen. Zwei davon mit einem Kontakttr?ger aus Keramik und Griffschalen aus Bakelit. Die modernere Ausführung besitzt vorauseilende Schutzkontakte, die ältere Version begn?gt sich mit einem normalen 2-poligen AnmSchluß. Diese einfachen Geräte gibt es zudem auch komplett aus Keramik. Eine andere, ebenfalls recht alte Bauform ist komplett aus Bakelit gefertigt. Diese Kupplungen dienten zum Anschluß von frühen elektrischen B?geleisen, welche noch nicht mit dem bekannten Ein- bzw. Aufbaustecker ausger?stet waren. Diese Alten Pl?tten (und auch Kochplatten!) besaßen lediglich zwei aufmontierte Steckerstifte, auf welche dann die Kupplung aufgestackt wurde. Eine thermische Trennung zum Eisenk?rper wurde mittels zweier großer Keramikringe unter den Steckerstiften realisiert. Um es der Hausfrau bequem zu machen, hatten diese Schnursteckdosen einen eingebauten Schalter mit optischer Signalisierung des Schaltzustandes.

Aber jetzt h?re ich wirklich auf Smile
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Beitrag8/8, Verfasst am: 05.09.2007, 22:03   

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Thomas schrieb:
Zitat:

...das BandGerät halte ich eher nicht für ein M85, da mir die Abdeckplatte etwas zu klein vorkommt und ich vermisse auf der Aufnahme den Platz der EM....


Hallo Thomas,

ich kenne da jemanden, der kennt einen...
Die Kette endet bei dem Mann, der die Schlüssel hat und die Touristen gesammelt und geordnet nach oben führt (voherige Anmeldung in der Kurverwaltung erforderlich Smile )
Auf dem Weg nach oben geht es an diesem Klassenzimmer vorbei, dessen Eingang mit einer Kordelschnur versperrt ist (sonst wäre ich natürlich zum Fotografieren näher rangegangen).

Jedenfalls habe ich diesen "jemanden" angerufen und ihn gebeten, mit Hilfe seiner "Beziehungen" das TB aus nächster Nähe abzulichten:





für ein Gerät, das im Unterricht genutzt wurde, sieht es verdammt gut aus.
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