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Auch wenn es schon OT ist, hier mal die Anmerkung, daß diese HeissGeräte-Einbaustecker weder eine eigenständige West- noch Ostentwicklung sind. Diese Steckverbindung gab es mindestens seit den drei?iger Jahren des 20. Jahrhunderts und sie ist nicht auf D beschränkt. Auch jenseits des Ural war und ist diese Anschlußtechnik bekannt und gängig.
Urspr?nglich an elektrischen B?geleisen, Kochplatten, Heizstrahlern, Backwundern und und und eingesetzt, eroberte sich dieser Anschluß aus praktischen Gründen weiteste Bereiche des täglichen Lebens. Me?technik gehört u.a. auch dazu, ebenso wie Magnetbandgeräte in Ost und West.
Die Gründe waren zum einen, daß es keine andere gängige Steckverbindung in dieser Größenordnung gab und zum anderen ging man davon aus, daß solch eine "Schnure" in jedem Haushalt vorhanden ist, somit nicht extra angeschafft werden muß.
Während die Einbaustecker weitgehend nur in einer Bauart vorkommen, gibt es die Steckkupplungen in vielerlei Ausführungen. Zwei davon mit einem Kontakttr?ger aus Keramik und Griffschalen aus Bakelit. Die modernere Ausführung besitzt vorauseilende Schutzkontakte, die ältere Version begn?gt sich mit einem normalen 2-poligen AnmSchluß. Diese einfachen Geräte gibt es zudem auch komplett aus Keramik. Eine andere, ebenfalls recht alte Bauform ist komplett aus Bakelit gefertigt. Diese Kupplungen dienten zum Anschluß von frühen elektrischen B?geleisen, welche noch nicht mit dem bekannten Ein- bzw. Aufbaustecker ausger?stet waren. Diese Alten Pl?tten (und auch Kochplatten!) besaßen lediglich zwei aufmontierte Steckerstifte, auf welche dann die Kupplung aufgestackt wurde. Eine thermische Trennung zum Eisenk?rper wurde mittels zweier großer Keramikringe unter den Steckerstiften realisiert. Um es der Hausfrau bequem zu machen, hatten diese Schnursteckdosen einen eingebauten Schalter mit optischer Signalisierung des Schaltzustandes.
Aber jetzt h?re ich wirklich auf |
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