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Bin ich der Einzige?
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TBS47
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Beitrag1/58, Verfasst am: 10.06.2006, 13:54   

Betreff:   Bin ich der Einzige?
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Hhmmm...

die Frage nochmal ausführlich gestellt:

Bin ich der Einzige hier im Forum, der sich für digitale Aufnahme/Wiedergabe interessiert?

Gruß, Euer Gunther
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fred †

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Beitrag2/58, Verfasst am: 10.06.2006, 18:51   

Betreff:
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hallo gunther,

meine alten radios werden ausschliesslich über oszillator oder kabel mit musik und radiosendungen aus den 30ern beschickt - als quelle dient mir natürlich der pc, auf dem ich auch alles zusammenschneide, nachdem ich es digitalisiert habe.

mfg
fred
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Beitrag3/58, Verfasst am: 10.06.2006, 19:45   

Betreff:
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Soso, da sind wir ja wenigstens erstmal zu dritt. für ne Skatrunde ideal Smile

Ich weiß aber ganz sicher, daß es noch mehr User gibt, die sich für dieses Thema interessieren.

Selbst bin ich ja ein absoluter Blindflansch auf diesem Gebiet da ich bisher noch nie etwas digital aufgezeichnet habe. Von daher habe ich den Gunther nicht ganz uneigenn?tzig hier eingeschleust Cool

Momentan habe ich aber keine Zeit, mich mit dieser Materie zu beschäftigen. Alles hat seine Zeit!

Vielleicht finden sich noch mal ein paar Freunde, die hier Farbe bekennen.

schließlich wächst unsere Runde hier stetig und damit erweitert sich zwangsläufig auch der Themenkreis. Und das ist gut so.
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Die Reform der Rechtschreibung ist ein Symptom dafür, daß die Deutschen ihre Sprache nicht lieben.
(Eugen Ruge, Schriftsteller, 2018)
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snzgl
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Beitrag4/58, Verfasst am: 11.06.2006, 00:22   

Betreff:
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Na ja, denn kann ich ja mit mir allein Skat spielen. Zwei station?re und ein portabler MD-Recorder von Sony stehen hier bei mir. Werden auch rege genutzt, gerade heute wieder. Habe damit zu eier Geburtstagsfeier Musik gemacht. Und das Ständchen kam natürlich von einer Minidisc.
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TBS47
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Beitrag5/58, Verfasst am: 11.06.2006, 07:16   

Betreff:
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Hallo an diesem schönen Sonntag!

Danke für Eure Antworten!

@ Fred
...also doch schon digital, wenn auch nur am PC.

@ Michael
...das mit der digitalen Aufzeichnung wird auch bei Dir sicher noch (zwangsläufig) kommen, denn irgendwann kann man die analogen Recorder/Aufnahmegeräte nicht mehr benutzen, weil es keinen Ersatz/Ersatzteile mehr gibt.

@ snzgl
...Du bist ja schon gut ger?stet, für die digitale Zukunft. Was natürlich nicht unbedingt heißt, daß man dazu MD-Geräte haben muß. - Nur für die wirklich aktiven Audioamateure, die nicht alles immer u. ständig am PC machen wollen, ist das MINI-Disc-System z.Z. die beste Lösung.

Gruß, Euer Gunther
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MGW51
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Beitrag6/58, Verfasst am: 11.06.2006, 11:21   

Betreff:
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Also, denn:

Lieber Gerald, auch zu viert läßt es sich sehr gut Skat spielen Smile Nur eben weniger als 3 Spieler - das wird wohl nicht recht Spaß machen :II:


Und was Gunthers Sorge betrifft, da kann ich nur l?cheln. Ersatzteilprobleme kenne ich eigentlich überhaupt nicht, soweit es die von mir benutzten Geräte betrifft. Allerdings kommt mir eben auch nichts an Tonbandgeräten Made in Japan auf den Tisch! Die Probleme von deren Sammlern sind mir allgegenwärtig. Man darf natürlich nicht vergessen, daß die Billigheimer ja nicht für 25 Jahre Nutzungsdauer gebaut wurden und schon relativiert sich das alles wieder.

Was mich an der MD-Technologie interessiert ist einfach die Tatsache, daß mein Bandarchiv schon lange nicht mehr nutzbar ist, weil es sich über mehrere Etagen verteilt. Also, als unten alles voll war, habe ich im Obergescho? weiter gestapelt.....
Nee Quatsch Laughing es ist wirklich nur eine Platzfrage, daß ich jede für die Lagerung geeignete Ecke auch dazu nutzen muß. Das Kleinklima muß ja auch stimmen!

Aber, nicht die Platzfrage ist das für mich entscheidende, um etwas Neues zu nutzen sondern der Umstand, daß ich Bänder sowohl in 38/Vollspur als auch in 19, 9 und 4cm Halbspur-Mono als auch Viertelspur-Mono und Stereo, sowie in 9 Halbspur-Stereo besitze. Hinzu kommen noch ein paar wenige Kassetten mit Dokumentaraufnahmen und ein paar Platten.

für mich wäre es schon interessant, das alles auf EINEM Medium, wo es sich auch gut verwalten läßt - und hier r?ckt für mich eben die MD in den Focus - denn das ist mit analoger Technologie eben nicht machbar und das ist auch der einzige gravierende Nachteil analoger Tonträger, den ich sehen kann. Die Standfestigkeit der alten Magnetbandgeräte und Plattendreher liegt garantiert um Größenordnungen über einem MD-Spieler. Das behaupte ich einfach mal so aus der Erfahrung heraus, ohne je ein MD-Gerät in der Hand gehabt zu haben.

Ich will noch anf?gen, daß ich auf Stereo traditionell überhaupt keinen Wert lege. Ebenso ist halt Viertelspur im Sinne von 4 auf 1 auch nicht mein Ding.

Wenn ich also MD nutzen werde, dann nicht um meine TB?s zu schonen sondern weil ich es gern einfach habe Wink
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TBS47
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Beitrag7/58, Verfasst am: 11.06.2006, 12:05   

Betreff:
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Hhhmm...


Zitat:
Ersatzteilprobleme kenne ich eigentlich überhaupt nicht, soweit es die von mir benutzten Geräte betrifft.

Na, wenn`s nicht die Ersatzteile sind, so sind es doch zumindest die horrenden Preise die man z.B. für neue TonKöpfe o.?. zahlen muß...

Zitat:
Ich will noch anf?gen, daß ich auf Stereo traditionell überhaupt keinen Wert lege.

Dann genügt Dir ja ein Ohr zum hören...

Zitat:
Wenn ich also MD nutzen werde, dann nicht um meine TB?s zu schonen sondern weil ich es gern einfach habe Smile


Auch gut... - Ich hatte anfangs auch große Skepsis gegenüber dem MINI-Disc-System. Habe aber nach ca. 2 Wochen mit meinem ersten MD-Deck schnell erkannt, daß ich damit weit besser arbeiten kann, als mit Bandmaschinen o.?.

Hier mal auf die Schnelle nur einige wenige Vorz?ge des MINI-Disc-Systems gegenüber Bandmaschinen:
  • 1. Kein schnelles zehntelsekundengenaues Anwählen von Titeln möglich.
  • 2. Keine perfekte TeilLöschung möglich.
  • 3. Dropouts, besonders am Anfang/Ende des Bandes
  • 4. Lange Umspulzeiten.
  • 5. Kein ?schneiden" ohne Schere von Aufzeichnungen möglich.
  • 6. Kein Verschieben von Titeln möglich.
  • 7. Keine Beschriftung von Titeln möglich.
  • 8. Keine sekundengenaue Laufzeitanzeige von Titeln oder des gesamten Bandes.
  • 9. Keine Synchronaufnahme möglich.
  • 10. Anfälligkeit des Bandes gegen mechanische Beschädigungen.
  • 11. Bandrauschen u. Kopiereffekte.
  • 12. nachträgliches Setzen von Startmarkierungen nicht möglich.
  • 13. Keine Pausenautomatik-Funktion.
  • 14. gelöschte Aufnahmen können nicht wieder r?ckgängig gemacht werden.
  • 15. Keine 1:1-Kopien ohne Datenverlust möglich.
  • 16. Beim Postversand wesentlich teurer als die MINI-Disc.
  • 17. Gleichlaufschwankungen möglich.
  • 18. Keine sekundengenaue genaue (Band-)Restlaufanzeige.
  • 19. Band hält keine Dauerbeanspruchung aus, wie z.B. 1 000-maliges Abspielen.



Gruß, Euer Gunther
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Beitrag8/58, Verfasst am: 11.06.2006, 12:41   

Betreff:
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Lieber Gunther,

ich bin, was Teile aller Art betrifft, recht gut bestückt und gerade Magnetköpfe zähle ich nicht zu den kritischen Bauteilen denn ich bin nicht dem Wahn verfallen, Frequenzen hören zu wollen, die einer Fledermaus das fürchten lehren könnten :Wink: und wofür es noch nichtmal praktikable Wandler gibt.

Die Masse meiner Aufnahmen ist monaural - etwas anderes gab es für mich nicht. Dazumal lebte ich in der Stadt, nicht am Rande der Wildnis, dafür im Tal der Toten Augen und um was auf Senkel zu bekommen mußte zumeist MW und KW herhalten. Heute nicht mehr machbar! UKW war zwar kein Fremdwort, aber eben auch nur sehr bedingt brauchbar und wenn, dann schon gar nicht in Stereo. O.K. ich hab überlebt Cool

Meine ältesten Bänder sind weit über 50 Jahre alt. Die Aufnahmen sind noch immer problemlos abhörbar. Das ist die andere Seite der Medaille! Ob eine MD diese Lebenserwartung hat, wage ich doch sehr zu bezweifeln. Andererseits komme ich ganz sicher nicht in die Verlegenheit, daß einmal nachprüfen zu können/en/dürfen Wink

Der eine Aspekt, den Du nanntest, ist allerdings von sehr großer Bedeutung - die Kopie der Kopie usw. Das ist freilich eine ganz feine Sache. Ebenso die exakte, und wenn nötig, auch reversible EditierMöglichkeit.

Das alles hat schon was! Sonst würde ich mich auch nicht dafür interessieren Smile

Als sicherem Langzeitspeicher vertraue ich allerdings eher der analogen Aufnahme auf Magnetband. Noch sicherer ist nur die Platte.
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franz47
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Beitrag9/58, Verfasst am: 11.06.2006, 13:06   

Betreff:
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Aufgrund von Michael's Bemerkung 'daß es noch mehr User gibt, die sich für dieses Thema interessieren'
habt Ihr mich auch aus der Reserve gelockt....

Das ursprüngliche Thema, nämlich die Nutzung von MD's, ist doch sehr für die Spezialisten. Etwas weiter gefa?t würde ich hier das Abspielen von alten Tonaufnahmen auf alten Radios sehen.

Hierzu kann man heutzutage einen tragbaren CD-Spieler benutzen oder sogar einen MP3 Player im memory stick
(sorry wg. des Stilbruchs - aber der Zweck heiligt bekanntlich die Mittel). Als Quelle kann man sich
die entsprechenden MusikStücke auf PC digitalisieren und CD's brennen (oder MD's beschreiben). Ich bin
z.B. gerade tätig, einige meiner Tefi-Kassetten zu digitalisieren. Damit kann man nicht nur die LieblingsStücke zusammenstellen sondern zugleich die Kassetten und den Tonabnehmer schonen ...

Mit dieser Quelle speist man einen Modulator. Ein brauchbarer Anfang ist z.B. der A-Modulator den wir im RM verbreitet haben.
Fred kennt das Gerät, denn er hat die Frontfolie entworfen und anfertigen lassen.

Falls man das Ankoppeln an die alten Radios direkt d.h. ohne Modulator über den TA Eingang machen will, ist allerdings höchste Vorsicht angesagt. Die VDE Vorschriften bzgl. Isolierung, Leckstr?me, etc. waren früher nicht so streng. Auch kaputte oder angeschlagene Netzentst?rkondensatoren sorgen für unerwünschte Netzspannung auf dem Chasis - nicht nur beim Allströmer.
Auch im RM wurde dieses Thema ausführlich dargelegt. Wer hier noch unbedarft an die TA Buchse anst?pselt sollte sich unbedingt vorher schlau machen.

Kurzum: man sollte vorher messen was an der 'kalten' Leitung der TA Buchse anliegt. Idealerweise sollte man über einen spannungsfesten NF Übertrager ankoppeln.

Das größte übel aller Zeiten aber sind die üblichen CYNCH Stecker!! Mit ihrem 'nacheilenden' MasseanSchluß kann man sich bei den Potentialunterschieden von mehreren zig Volt die hier auftreten können die ganze Elektronik samt PC Soundkarte zerschießen. Inzwischen sind qualitativ hochwertige Soundchips bereits auf den PC Boards integriert - das danze Board ist dann geschädigt.

Ich habe mir daher angew?hnt, zuerst mit einer angeschlossenen Masseleitung für Potentialausgleich zu sorgen
und dann erst die CYNCH Stecker anzust?pseln.

Es wäre interessant hier noch mehr Erfahrungsberichte zu finden - wie verbindet Ihr die alte mit der neuen Technik ?

Gruß Franz
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Andreas
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Beitrag10/58, Verfasst am: 12.06.2006, 08:31   

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Nun, Franz, erst mal Gruß!
Bei mir sind alles was es namhaftes in den 60?, 70? und 80?ern gab, sowie eine Unmenge (eigentlich ein blödes Wort) an Klassik, über Clean (Steinberg) digitalisiert und als MP3 auf Festplatte archiviert. Sind etwa 50 GB.
Die Vorteile sind oben ja genannt - und diese Vorteile sehe ich auch als solche.
Unabhängig davon hab ich im Laufe der Zeit das ganze noch mal auf CD gebrannt, so daß auch bei "abschmieren" der Festplatte die Dateien immer noch da sind. (ähnlich bin ich auch mit meinen Fotos vorgegangen).
Auch bin ich der Meinung, das die Sicherung als MP3 langfristig möglich ist. Zukünftige Gerätegenerationen sind sicher (was die Datenformate angeht) abwärtskompatibel.
Archivierung auf Band halte ich nicht für sooo optimal. Archivierung auf Platte - da fehlen mir die techn. Möglichkeiten. Und wo soll ich die Dinger dann unterbringen?
Zum Abspielen - an Gleich- und AllstromGeräten sowie WechselstromGeräten mit Spartrafos ist der Anschluß des PC / Schlepptops tabu. (Beim Schlepptop kann man das Potentialproblem in den Griff bekommen wenn man ihn mit Akku laufen läßt und vom Netz trennt. Oder mit galvanischer Trennung an?s Netz hängt, (ohne Schutzleiter)).
Ein 1 k - Widerstand zw. Masse und heißer Seele im TA-Eingang des "Dampfradios" zieht das Potential auch runter, so daß nur ein Koppelkondensator, der KurzSchluß hat, der Peripherie (PC etc.) gefährlich werden kann. Auch gehört an kein! Dampfradio ein Schukostecker!, so daß das Massepotential des Gerätes schwimmt und sich der angeschlossenen Peripherie anpaßt. Sonst gibt?s mächtige Brummschleifen.
Die weitaus schönere Lösung finde ich in der HF-müßigen Einkopplung. Weil da keine Strippen gelegt werden en. Das mache ich ganz unkompliziert mit meinen kleinen Euratele Pr?fsender. Signalquelle an Eingang für Frendmodulation, ein Stück Draht am HF-Ausgang als Sendeantenne und das Ding funktioniert als Sender mit Reichweite innerhalb des Hauses ausreichend. Hat sogar noch den Vorteil der Durchstimmbarkeit von UKW bis LW, kann also Bereiche wählen, wo nicht gerade der Ortssender seinen Müll reinblubbert.
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Beitrag11/58, Verfasst am: 12.06.2006, 09:45   

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Es war zwar keine Minidisc aber doch digital. Ich nehme jeden Mittwoch von 9.00 bis 11.00 Uhr das Rock'n'Roll-Radio mit Rainer Umlauf aus Bremen auf. Das ich des Sender hier in Schwerin nicht auf UKW kriege, bleibt nur das Internet. Also wird in mp3 aufgenommen und gespeichert. Dann kommt das Ganze auf einen mp3-Stick. Dieser wird mit einem gebastelten Adapterkabel an die Tonabnehmerbuchse meines guten alten REMA-Röhrenradios angeschlossen. Damit wurde schon so mancher Besucher verbl?fft. Die wunderten sich, das ich mit dem alten Radio einen Sender empfangen kann, der bei uns nicht einmal im Kabelnetz angeboten wird. Ich zeigte dann das Tonabnehmerkabel, an dem der mp3-Stick hing und sagte, es sei eine spezielle Antenne für Sendungen mit Oldies. Das die Übertragung zeitversetzt erfolgt, l?ge daran, daß die Röhren im Radio wohl nicht mehr die allerbesten sein. Deswegen dauerte es etwas länger, bis das Signal von der Antenne bis zum Lautsprecher durchkam.
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Beitrag12/58, Verfasst am: 12.06.2006, 10:30   

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Wer läßt sich denn soooo verar...en???
Das mit dem "speziellen" Empfangsteil könnte ja noch durchgehen, aber der zeitliche Versatz durch die Verz?gerung in den Röhren?
Abgesehen davon - hier haben wir einen tatsächlichen zeitlichen Versatz zw. terristisch und Kabel. Im Kabel kommt alles ca. 12 sec. später.
Das ist kein Witz.
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Beitrag13/58, Verfasst am: 12.06.2006, 11:07   

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Na ja, bei den Leuten, die erstmal den Fernseher anschalten, bevor sie morgens die Augen aufmachen und die noch mit der Fernbedienung ins Bett gehen, da klappt das schon. Diese Leute haben doch für Geräte, die keine Bildröhre haben nichts übrig. Inzwischen ist bei uns das terristische Fernsehen auch digital aber das wäre ja schon wieder ein Thema für sich.
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Beitrag14/58, Verfasst am: 12.06.2006, 12:14   

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Ganz tief in mir drinnen steckt ein unüberwindbares Mi?trauen gegenüber jeglichen digitalen Speichermedien. Das werde ich auch nicht los und Ihr könnt sicher sein, daß ich diese Lebenseinstellung mit ins Grab nehme.....dauert aber, hoffentlich, noch ein paar J?hrchen.

Mein Mi?trauen richtet sich grundsätzlich gegen das, was Andreas leichtfertig voraussetzt: Die Abwärtskompatibilität.

Ich habe erheblichste Zweifel daran, daß Du das auch noch in zehn Jahren glauben wirst!

Ebenso vertraue ich auch nicht auf die Langzeitsicherheit der gespeicherten Informationen. Bis zum heutigen Tage hat sich die analoge Speicherung auf Magnetband - trotz seiner unbestreitbaren Nachteile - als absolut sicher über einen Zeitraum von weit mehr als einem halben Jahrhundert erwiesen. Da kann nur die Platte konkurrieren. Deren Handhabung stößt allerdings an enge Grenzen.

Ich habe nie darüber Buch geführt, wieviele digitale Datenträger - angefangen beim Floppy bis zur Festplatte - ich von einem aufs andere mal entsorgen durfte. Und dabei habe ich stets nur Markenware, hauptsächlich 3M, gekauft. Mit einer Sicherung ist es also nicht getan und deswegen mache ich immer alles doppelt; sowohl auf der HDD als auch auf LS120/CD-ROM.

Die Handhabung der CD-ROM ist in meinen Augen mehr als umständlich. Das gab eigentlich den Ansto?, mich mit Gunthers Lieblingstechnik zu befassen. Bisher taste ich mich da auf (für mich) völligem Neuland erstmal vor. Denke schon, daß ich diese Technologie demnächst nutzen werde.
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Beitrag15/58, Verfasst am: 12.06.2006, 13:14   

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Hey,

das läuft ja hier wie geschmiert... Danke für Eure Meldungen!

Zumindest was die Datensicherheit/Langzeitarchivierung angeht, steht die MD garnicht so schlecht da. Immerhin mindestens 30 Jahre kann man ihr vertrauen u. zwar ohne das - wie bei den selbstgebrannten CDs - irgendwelche Bits verloren gehen.

Na ja, und mein ältestes MD-Deck hat jetzt auch schon mehr als 10 Jahre auf dem Buckel ohne die geringste Macke bei Wiedergabe/Aufnahme.

Gruß, Euer Gunther
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