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Hallo Wolfgang,
mir gefällt die Kathedral-Variante! Zwar nicht ganz in dieser Größenordnung, aber ein leicht halliger Raum sollte sich schaffen lassen und der Rest ist halt ein bissel aufwendiger als ein elektrischer Direktumschnitt. für meine 20-er und 30-er Pressungen, bei Abtastung mit der Glimmerdose, vermutlich aber die akustisch optimalste, weil authentischste Lösung. Das ist, wie Du schon sagst, ein Dilemma wenn ein derart entstelltes Klangbild zurechtgemischt wird, wie ich es einmal auf einer CD gehört hatte - da war ich satt!
Bei mir kommt prinzipiell nur ein Umschnitt auf Band in Frage. Dieses dann weiter zu verarbeiten, ist ein anderes Thema.
Mich bewegt noch der Materialverschlei? des Abtasters. Eigentlich sollte man ja für jede Plattenseite eine neue Nadel einsetzen - da werde ich aber nicht sehr weit springen! Mittlerweile traue ich kaum noch einem Ihbee-Verkäufer - außer mir selbst - übern Weg. Mein letztes Schockerlebnis datiert vom 6.4. sitzt noch tief.
Kann hier etwa ein ehrlicher Nadelanbieter empfohlen werden? Das wäre wirklich sehr hilfreich denn mein Kenntnisstand reicht nur eben soweit, daß ich eine Tonnadel sicher von einen Nagel unterscheiden zu können glaube. Ob es eine gute Nadel oder ein Gravierstichel ist.....wie erkenne ich das?
Bei der elektrischen Abtastung für die jüngeren Platten habe ich keine Wahl, da gibt es nur eine 65my Nadel die in meine bevorzugten Systeme paßt. Den anderen Plattendreher, mit einem von oben her angeschraubten System, muß ich erstmal auf Rumpel testen, ehe ich dieses Teil in Erwägung ziehen kann. Werde mal ein Bild machen denn ich habe keine Ahnung was für ein Nadeltr?ger da hinein paßt.
Erst wenn alles auf Senkel ist, werde ich den Rechenknecht bemühen. Und Euch sicher auch wieder! |
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