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Liebe Grammophon - Freunde!
Ich bin ein Grammophon - Fan aus ?sterreich und ich habe folgendes Problem:
Mein "neuestes" Gerät ist ein Musikschrank aus den dreissigern mit eingebautem Trichter und einem Tonarm aus Holz, alles ziemlich schwer und so groß wie eine Kommode.
Im letzten Drittel der Platte tritt das Problem auf, daß der Ton immer "blechener", "dünner", kratziger, "leiser" wird, obwohl die Nadel frisch ist.
Ich benutze "laute" "Zukunft" - Nadeln.
Positioniere ich die den Tonarm wieder an den Anfang der Platte, ist die "dünne, leise, kratzige, blecherne" Wiedergabe bereits am Anfang der Platte festzustellen.
Wenn ich nun die Nadel aus der Schalldose nehme und sie erneut wieder einsetze, tritt das unagenehme Ph?nomen des "blechernen, kratzigen, leisen" Klangs wieder erst im letzten Drittel der Schallplatte auf.
Bei manchen Platten tritt das unangenehme Ph?nomen nicht auf, er sppielt die Scheibe bis zum Ende in recht guter Qualität.
Hinzu kommt, daß bei einigen Platten am Ende der Spielzeit die Nadel auf das Etikett rutscht, wenn man sie nicht festhält; sie hat mir schon so manche schöne Schellack am Etikett beschädigt, was auch Ärgerlich ist.
Stehen die beiden Ph?nomene in einem Zusammenhang?
Ist eventuell das Abtastsystem zu schwer?
Weiters ist feststellbar, daß die Schalldose nicht vollkommen senkrecht ist, sie hat einen leichten überhang, der ganze Tonarm hat somit ein leichtes Spiel.
Ich würde mich sehr auf Euren fachkundigen Rat freuen und stehe selbstverständlich mit Informationen gerne zur Verfügung. Es ist nämlich sehr schade um das Gerät, da es wunderschön ist mit Schnitzereien und aus schwarzem Ebenholz in einem fast neuwertigen Zustand. Zudem hat es eine irre WiedergabeQualität durch den rieseigen eingebauten Holztrichter, wenn nicht gerade das l?stige Ph?nomen auftritt.
Zudem ist der Motor auch so stark, daß man mit ein Mal Aufziehen zwei Platten problemlos spielen kann.
Ihr könnt Euch denken, daß ich sehr an dem Stück hänge und warte schon auf Eure Antwort.
Liebe Größe aus der Oststeiermark im S?den ?sterreichs!
Edmund |
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