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Autor |
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TBS47
hat uns leider verlassen.
Status: Eintritt: 11.04.2006 Mitgliedsnr.: 102 Beiträge: 72
BL: Berlin
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1/7, Verfasst am: 17.08.2006, 14:56
Betreff:
Meine Erfahrungen mit DAT
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Hallo,
zum Thema DAT sei (aus meiner Erfahrung) folgendes zu sagen:
Bei der Kompatibilität mit anderen DAT-Recorder, der gleichen Firma, gab es nach längerer Zeit Probleme, da unbemerkt der eine DAT-Recorder eine Abweichung bei der Spurlage hatte, sodaß diese DAT-Cassetten auf dem 2. DAT-Recorder nicht mehr einwandfrei abgespielt werden konnten. Ergebnis: Viele DAT-Cassetten waren ausschließlich nur noch auf Recorder 1 abzuspielen.
Dieses Problem betrifft alle Konsumer-DAT-Recorder, da die Umlenkrollen für die Bandführung aus Kunststoff sind u. sich im Laufe der Zeit ?einschleifen?. ? Kauft man sich nun einen gebrauchten DAT-Recorder ist man mit ihm viel schneller an diesem Punkt angelangt.
Ganz abgesehen von diesem Problem bei DAT, kommen auch Bandaussetzer öfter vor, als einem lieb ist.
Nicht zuletzt ist das DAT-Aufnahmesystem noch ?toter? und überholter als das MINI-Disc-System. Sich hier gebrauchte Geräte zu kaufen bedeutet zwangsläufig (bei starkem Gebrauch) sich Ärger einzuhandeln.
Von den miserabel langsamen Zugriffszeiten von Aufnahmen auf DAT-Cassetten u. anderen Unzul?nglichkeiten möchte ich erst gar nicht reden.
Gruß, Euer Gunther |
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capstan
Historiker
Status: Eintritt: 09.05.2006 Mitgliedsnr.: 10 Beiträge: 66
BL: Sachsen
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2/7, Verfasst am: 05.09.2006, 12:20
Betreff:
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Jeder der sich auf ein bandgestütztes Audio- oder Videosystem einlässt, muß auch mit mechanischem Verschleiß rechnen.
Je pr?ziser ein Gerät aufgebaut ist, desto intensiver muß die Wartung Erfolgen.
Ich arbeite seit Jahren auch mit verschiedenen DAT- Recordern und kann nichts Auffällig negatives berichten. Die Spur aller Geräte wird regelmäßig mittels Testkassette genau verglichen und bei Bedarf eingestellt, Verschleißteile sollten in angemessenen Abst?nden gewechselt werden.
DAT-Recorder stellen die höchste Entwicklungsstufe der traditionellen Aufzeichnungsverfahren dar. Wer ungewartete GebrauchtGeräte anschafft, sollte sie vor Inbetriebnahme prüfen und instandsetzen lassen, ansonsten sind natürlich MissErfolge vorprogrammiert.
Wir sollten nicht vergessen, daß die bandbezogene Speichetechnik, mit all ihren Nachteilen, viele Jahrzehnte lang der Standard ohne Alternative war.
natürlich ist man mit moderner Festspeicher-, bzw. Festplattentechnik am verschlei?freiesten und komfortabelsten bedient, aber warum gibt es überhaupt diese Art Foren?
Weil sich hier besonders die Liebhaber nostalgischer Techniken treffen, welchen letztendlich das überleben dieser historischen Stücke zur späteren Anschauung zu verdanken ist.
Die Existenz inzwischen modernerer Speicherverfahren, kann nicht der Grund für Kritik an ihrer eigenen Entwicklungsgeschichte sein.
Bernd |
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TBS47
hat uns leider verlassen.
Status: Eintritt: 11.04.2006 Mitgliedsnr.: 102 Beiträge: 72
BL: Berlin
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3/7, Verfasst am: 06.09.2006, 17:13
Betreff:
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Hallo, lieber Bernd!
Eine Alternative zu DAT: Wie wäre es denn mit dieser Maschine hier (TASCAM HD-P2):
http://www.melodas.fringo.de/sendpic/uploads/TASCAMHDP2d8923d09jpg.jpg
Die technischen Daten dürften mindestens vergleichbar mit dem DAT-System sein u. man kann die Aufnahmen auch gleich in den PC überspielen; kann Mikrofone anschließen u. hat auch analoge Ein/Ausg?nge.
Er schreibt unkomprimierte Audiodateien im Broadcast-Wave-Format mit bis zu 4-facher StandardaufLösung (192kHz).
Hier gibt es weitere Details: TASCAM
Gruß, Euer Gunther |
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capstan
Historiker
Status: Eintritt: 09.05.2006 Mitgliedsnr.: 10 Beiträge: 66
BL: Sachsen
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4/7, Verfasst am: 06.09.2006, 22:50
Betreff:
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Lieber Gunther,
ja, eine wunderbare Maschine, was es heute nicht alles gibt für gutes Geld.
Ich akzeptiere jedes digitale Aufnahmeverfahren welches CD-Qualität oder mehr bietet, ein zurück gibt es nicht.
Habe auch schon Radioreporter mit ähnlichen Gerätschaften gesehen (Festplattenaufnahme).
Viele Grüße
Bernd |
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TBS47
hat uns leider verlassen.
Status: Eintritt: 11.04.2006 Mitgliedsnr.: 102 Beiträge: 72
BL: Berlin
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5/7, Verfasst am: 07.09.2006, 16:59
Betreff:
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Hallo Bernd!
Was mich nur etwas wundert, daß die TASCAM HD-P2 für WINDOWS XP eingerichtet ist.
Was macht man aber, wenn in wenigen Monaten das neue Betriebssystem vom MS herauskommt? - Ich hoffe man kann das Gerät dann auch noch an den PC anschließen...
Gruß, Euer Gunther |
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capstan
Historiker
Status: Eintritt: 09.05.2006 Mitgliedsnr.: 10 Beiträge: 66
BL: Sachsen
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6/7, Verfasst am: 08.09.2006, 13:58
Betreff:
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Hallo Gunther,
Geräte benötigen immer auch eine gewisse Entwicklungszeit, man verwendet also immer das gerade aktuelle (sichere)Betriebssystem.
Auch wenn "Vista" längst in den Startl?chern steht, ist hier keinerlei Panik angesagt. Mikrosoft kämpft z.Z. noch mit vielen Problemen, so daß "Vista" noch nicht im vollen Funktionsumfang auf den Markt kommt.
1. Haben auch alle z.Z. existierenden Computer noch ein "altes" Betriebssystem. Profis machen bei gut laufenden Systemen nicht jede Mode (Betatest) mit.
2. Ist "Vista" in vielen Dingen (Dateisystem) zu XP jederzeit kompatibel.
3. Der Vorteil coputergestützter Systeme ist ihre Anpassung an moderne Peripherie durch Software-Uptates.
4. Windows ist nicht das einzige Betriebssystem auf der Welt.
Gruß Bernd |
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TBS47
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Status: Eintritt: 11.04.2006 Mitgliedsnr.: 102 Beiträge: 72
BL: Berlin
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7/7, Verfasst am: 08.09.2006, 17:11
Betreff:
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Hhmm...
danke für die Erklärungen, lieber Bernd!
Ist ja auch ein wenig logisch, wenn sich TASCAM auf ein z.Z. erprobtes System verläßt.
Ich selbst bin da noch weit entfernt, meine Audioaufnahmen über den PC zu bearbeiten. Habe ich doch dank 5 MD-Recordern recht viele Möglichkeiten der schnellen Bearbeitung von Aufnahmen.
Gruß, Euer Gunther |
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