Treffpunkt der Interessengemeinschaft Übersicht -> Mein Feind, der PC!
Autor: TipFox Verfasst am: 28.07.2011, 22:44 Betreff: WIN 98 Upgrade auf WIN 7 - UFF!
Nach langem Zügern habe ich es gewagt und einen neuen Rechner mit Windows 7 Home Premium 64Bit angeschaft.

Also was man da so erlebt - da könnte man ein Buch d'rüber schreiben Wink

Nach 3 Tagen Arbeit ist er nun endlich so weit, dass er die selbe Funktionalität hat, wie mein alter Rechner. Erstaunlich, bei immerhin ca. doppelter Rechenkraft und 4fachem Speicher.....

Nur die Netzwerkperformance in meinem tadelos flotten W98-Netzwerk ist gruselig schlecht - aber da will sich wohl Niemand mehr drum kümmern, selbst Linux kann nicht ohne Nachhilfe mit W98 kommunizieren ...

Das es überhaupt geklappt hat, die W98-Shares zu erreichen, habe ich nur meiner Erfahrung zu verdanken. Im Internet findet man da auch keine brauchbare Lösung Sad

Ob ich mich wohl jemals an diese "Update-Orgien" gew?hnen werde? Kaum ist ein Update installiert, kommt schon das nächste ....

Heute kam Service-Pack1 , der 3. Patch für ".Net" (in 3 Tagen !), usw. usw .... natürlich immer mit einem Neustart verbunden. Was hat sich da eigentlich seit Windows 3.0 verbessert? Eigentlich ist es heute nur besser kaschiert, dass man es scheinbar nicht schaft, ein Update im Betrieb durchzuführen. Die Updatzeiten hat man auch nur scheinbar beschleunigt. In Wirklichkeit ist nur ein Teil der Zeit in den anschließenden Neustart gepackt worden. Dieser Neustart kann dann schon mal mehrere Minuten dauern - aber das Update war ja schnell Wink

Vielleicht sollte sich MS mal mit Siemens zusammensetzen - die bestückten ganze Vermittlungsstellen mit neuer Software - im Betrieb! Die Voraussetzungen für so etwas sind ja heute meist gegeben: Dual-Core und riesiger Speicher.

Ob wir bei Windows10 immer noch "Neustarten" ??


Mal sehen, was noch kommt - ich trauere jetzt schon um mein W98, welches ich wohl nach und nach aus meinem Netzwerk entfernen muss Sad


Autor: MGW51 Verfasst am: 29.07.2011, 01:32 Betreff:
Zitat:
Ob wir bei Windows10 immer noch "Neustarten" ??


Worauf Du einen lassen kannst Laughing

Ja, die Frage was sich seit W 3 wirklich geändert hat, kann ich auch nicht so einfach beantworten. Ich entsinne mich noch des Updates von 3.11 auf 95 - kurz darauf auf 95a.
Der Komfort für den Nutzer war unübersehbar - das alles natürlich auch nur in Verbindung mit modernerer Hardware! Die Dokumentationen von Mainboard und Erweiterungskarten waren ja grundsätzlich nur fremdsprachig; ehe eine Grafik - oder Audiokarte, natürlich alles Industriestandard, mittels eines guten Dutzend fummeliger Steckbrücken richtig gejumpert und dann auch noch die Treiber manuell eingebunden waren konnten Stunden ins Land gehen! Da brachte 95 schon eine spürbare Erleichterung zumal die Anforderungen ja auch Größer und die Karten trotz Schrumpfung funktional komplexer wurden.

Dann 95b - was ich als R?ckschritt ansehe denn es war jämmerlich aufgebl?ht und brachte mit dem IE4 das Fass zum überlaufen. Der Navigator wurde in kurzer Zeit DER Browser schlechthin.
95c schließlich konnte man sich schenken da es nur auf sehr wenigen Boarden lief bzw. seine "SuperFunktionalität USB" nur mit diesen bestimmten MBs nutzbar wurde.

Mit viel Tamtam wurde W98 angekündigt und während der ersten öffentlichen Präsentation durch den Guru h?chstselbst verabschiedete sich das System mit einem Bluescreen. Das hatte es bis dahin noch nicht gegeben: der regelmäßige Bluescreen war charakteristisches Kennzeichen eines Betriebssystems.
Wenig später wurde mit 98SE dem geschundenen Kernel ein Lolli verabreicht und selbstgemachte Konflikte durch weniger große Kollaborationen ersetzt.
Wenn 95a noch mit 8 MB RAM eine ausreichende Performance hinlegte, dann genügte das bei der Version b längst nicht mehr. Unter 24 MB RAM brauchte man nichtmal daran denken! für 98SE sind 64MB das Mindestmaß. Freilich kann man auch mit weniger Speicher auskommen - muß sich dann für die Installtion eben ein paar Tage Urlaub nehmen Daumen hoch
Einer der Gründe für die Verlangsamung ist im neuen Dateisystem FAT32 zu sehen. Es geht zwar mit dem Plattenplatz viel sorgsamer um, macht dafür aber viel kleinere Cluster und somüssen eben für die gleiche Datei ein Vielfaches an Custern aufgerufen werden um sie zu laden. Je weniger Slack um so tr?ger das System - daran hat sich nichts geändert.

Im Grunde, und wenn man es von unnützem Müll befreit, läuft 98SE erstaunlich z?gig und vor allem stabil! Wenn es dennoch mal crasht, ist es mit wenigen Handgriffen in ein paar Minuten wieder aufgestartet.

Was nach 98SE kam, das bezeichne ich durchweg als Schrott. Das beginnt schon bei dem inkompatiblen Dateisystem NTFS, welches versucht wird dem User aufzudrängen.

XP Professional - schon der Name gaukelt etwas vor was es von MS niemals geben wird - wird in der Lahmheit nur noch von W2k übertroffen. Die Ansage: "Das schnellste Windows aller Zeiten" ist in Wirklichkeit die größte L?ge aller Zeiten! Die meiste Arbeit verbringt das System mit sich selbst - wozu? natürlich kann man all die +/- sinnfreien "Dienste" manuell einen nach dem anderen deaktivieren - das dauert! Der Durchschnittsuser wird das aber nicht tun, soll er auch nicht, der soll "Autoupdate" und ähnlichen Käse aktiv belassen um sich die M?hle zuzumÖllen mit tausenden MBs an "Sicherheitsupdates".
Komisch, ohne diese Geschenke von Kill-Bill läuft die hätte deutlich besser Smile
Ich bekomme immer dann eine Kiste zur Reparatur wenn der User entgegen meiner Empfehlungen diese Funktion reaktiviert und ein gaaaanz wichtiges Update für BS oder Browser heruntergeladen hat. Das war dann der i-Punkt, zu den Sack.

Es gibt wirklich wichtige Updates, etwa solche zur Enttarnung und Eliminierung von Schadsoftware. Doch die läßt man eben nicht vollautomatisch draufknallen sondern lädt sie selbst herunter!

grundsätzlich sieht mein Fazit so aus, daß es mir persönlich nie gelungen ist ein XP-Pro mit wenigstens der gleichen Performance wie ein sauberes W98SE laufen zu lassen und diese Erfahrung hat mich bisher erfolgreich von weiteren Selbstversuchen in Sachen PC und MS abhalten können. Da spielt natürlich auch eine Rolle, daß der Rechenknecht bei mir nahezu ausschließlich die Funktion eines BüroGerätes hat. Also im Klartext: Alles was ich von ihm verlange, daß kann mein alter PS2 IBM, aufgebohrt mit einem 486DX Overdrive und einer "riesigen" 1,2 GB Festplatte und 72 MB RAM ebensogut. Theoretisch! Praktisch sieht es so aus, daß die Softwaremafia den Anwender zu regelmäßigen Hardwareaufristungen zwingt. Dagegen kann man nicht ankommen denn die Softwareupdates von z.B. betriebswirtschaftlicher Software sind im Prinzip gesetzlich vorgeschrieben.

Nicht alles gibt es für OS und Linux - mit Emulationen werde ich aber ganz sicher nicht mehr anfangen.
Nebenbei bemerkt ist ein fertigsystem mit OS10 wirklich auch kein Geschwindigkeitswunder. Aber es läuft sehr sicher, stabil und komfortabel. Das machen wohl die Vitamine Smile

Zufriedenen Anwender von Viesta sind mir noch nie begegnet - deswegen habe ich schon etliche System auf XP gedowngradet. W7 ist mir nur dem Namen nach bekannt. Wirklich überzeugend kann es eigentlich nicht sein - wozu brauchte es dann schon so viele Updates und SPs und die ganze Hektik um den Start von W8 ?

XP ist ja bereits supportmüßig abgekündigt. Nur W2k darf wohl noch etwas länger bleiben weil es viele große Firmen nutzen. Wer keinen Wert auf Multimediananwendungen und aufwendige Spiele legt, der ist m.E. mit 98SE noch immer sehr gut bedient.

Man darf gespannt sein was als nächstes kommt Smile


Autor: TipFox Verfasst am: 29.07.2011, 02:19 Betreff:
Tja - wenn es nur die Software wäre...

Mein Rechner konnte alles, was ich brauchte - es sei denn, ich wollte eine neue HW installieren. Es gibt so gut wie keinen Hersteller mehr, der dazu noch Treiber liefert.

Es ist sogar so, dass es noch nicht einmal für meinen Canon-Scanner einen Treiber für die 64Bit Ausgabe won Windows 7 gibt, Canon will lieber neue Scanner verkaufen. können sie auch - aber nie wieder an mich!

Ganz anders der Support beim Winradio: 2 Anrufe, 2 Mails - Alles läuft Wink

Wenn es diese Probleme nicht gäbe - niemals hätte ich W98SE verlassen! Das (Nach)gelabere vom "unsicheren Win98" hat mich nie interessiert, ich habe seit Jahren keinen Virus oder andere Schadsoftware gesehen - noch nicht mal die Hacker schreiben noch was für W98 - bzw. sie können es nicht mehr.

Die "Roadmap" von Windows zeichnet sich immer klarer ab - es ist heute schon für den Anwender nicht mehr beherrschbar, was die Sicherheit angeht. Die Berechtigungssteuerung ist dermaßen komplex geworden, dass dem Normalanwender nichts anderes bleibt, als alles im Urzustand zu lassen. Und damit gibt er praktisch die Kontrolle über seinen Rechner ab. Das hat System...

- Was, bitteschön - ist z.B. der Unterschied zwischen "Administrator" und "Administratoren" ???
- warum darf ein Administrator nicht auf alles zugreifen - wenn nicht er, wer sonst ???
- warum läuft ein Programm in "Temp", aber nicht in "Temp\NeuerOrdner"?
- warum kennt ein MS-System seine Vorgänger nicht?
- Warum darf Awender "X" nicht auf seinen Cookies-Order und andere wichtige Orte zugreifen ?


usw. usw. das geht alles in die Richtung "Verwirrung-Aussp?hung-Absch?pfung" unter dem Deckm?ntelchen der "Modernisierung" oder "Verbesserung". Rein nüchtern betrachtet hat nur ein "ClickiBunti"-Freak etwas von diesem Neuerungen - der Rest hat keine Wahl. Die echte Produktivität ist eher geringer geworden - trotz leistungsfähigerer Rechner Wink Ich hatte ja schon einige Jahre Zeit, mir dieses Spielchen anzusehen - hier steht auch ein Lap mit XP von meiner Lebensgeführtin. Ich war also nicht ganz unvorbereitet Wink
Zuletzt bearbeitet von TipFox am 25.01.2014, 13:01, insgesamt 2-mal bearbeitet


Autor: MGW51 Verfasst am: 29.07.2011, 10:19 Betreff:
Lieber Jürgen, liebe Mitleser,

es wird so viel und so "sachkundig" vom "letzten Deppen der Nation" bis zum sich selbst am besten bezahlenden Politokraten über den vergangenen "Schn?ffelstaat" DDR geschwafelt, was diese Bezeichnung gegenüber der real existierenden Schn?ffelpraxis nur der Lächerlichkeit anheim führt.

Ich habe eben mal an meiner Glaskugel das Datum etwas vorgedreht und bekam das zu sehen:
Achtung Ironie:

Windoof10 wird ab 2015 ausschließlich über eine Onlineverbindung auf einen neu gekauften PC installiert. Die weitere Benutzung vorhandener PCs wird per novellierung des Antiterrorgesetzes unter Strafe gestellt. Die neue Hardware ist so gestrickt, daß nur W10 vom Maschinencode geladen werden kann. Das wird sichergestellt indem der Chipsatzhersteller eine 100%ige Tochter von MS ist.
Jede Art von Software kann ausschließlich über eine Onlineverbindung von MS installiert werden. Der Zugriff auf die Registrierdatenbank ist nicht mehr möglich. Eingebaute Mikrofone und Kamera werden vollautomatisch aktiviert und sind vom Benutzer nicht deaktivierbar - bestenfalls kann man die "Löcher" dick zukleben was dann aber umgehend als Terrorverdacht an den Staatsschutz gemeldet wird. Um den PC einzuschalten muß der Personalausweis zusammen mit einem Fingerabdruck gescannt werden. Das ist gut beGründbar mit Diebstahlsvorbeugung. Da der gewähnliche PA zu wenig Daten enthält, muß man einen PA nach "Neuer Norm" beantragen. Dort sind sämtliche biometrischen Daten gespeichert. Den Antrag bearbeitet der Computerfachhandel in Zusammenarbeit mit der Bundesdruckerei. Jegliche Ber?hrung der Tastatur wird über den Zeitraum von 10 Jahren gespeichert.
Die Benutzung von externen Laufwerken ist verboten bzw. durch das komplette fehlen von Schnittstellen unmöglich.
Es dürfen nur Daten auf kleine silberne Scheiben gebrannt werden und diese Datenträger sind auch nur in ihrem Ursprungslaufwerk benutzbar.

Politiker dürfen Computer in der Mongolei für ihre eigenen Zwecke anfertigen lassen. Diese Rechner laufen dann mit Unix und können alles das was ein Rechner heute auch kann. Die Kosten für die Schulung der sogenannten "Elite" werden aus einer "Bildungsumlage" die jeder Haushalt monatlich abzuführen hat aufgebracht.

Es wird dann keinen teutschen Überwachungsstaat mehr geben. Diese Aufgabe übernimmt MS weltweit und verkauft die gewonnenen Daten an die jeweiligen Regierungen. Datensch?tzer gelten als Abgesandte oder Schl?fer im Auftrage von "Schurkenstaaten" und dürfen zum Schutze des Gemeinwesens von jederman liquidiert werden.


Ist das an den Haaren herbeigezogen?

Na gut, beim Datum habe ich geschwindelt - es wird so erst 2018 passieren ::bäh::


Fakt ist, und das belegen die täglichen Horrormeldungen aus teutschen Landen, daß der Überwachungsstaat von der DDR bestenfalls angedacht wurde. ADs muß natürlich stets am k?cheln gehalten werden um von den tatsächlichen Vorg?ngen in der pervertierten Gesellschaft abzulenken. Ein paar SkandÖlchen läßt man dennoch immer mal durchsickern - um eine sogenannte Glaubwürdigkeit vorzugaukeln.


über eines sollte man sich allerdings klar sein:
wären zu DDR-Zeiten die technischen Möglichkeiten vorhanden gewesen, dann - daran zweifle ich nicht - hätte man diese auch zu nutzen gewußt!


Autor: TipFox Verfasst am: 29.07.2011, 11:53 Betreff:
Nun ja, bist Du sicher, dass das erst so spät passiert?

Also ich kann mich noch gut erinnern, dass z.B. Bayern aus ähnlichen Überlegungen heraus auf den Einsatz von Windows in den Amtsstuben verzichtet hat. Die Gründe dafür will ich hier nicht wieder aufkochen - aber jedenfalls bieten die heutigen Betriebssystem (Alle!) die _ideale Plattform_ für Internetkriminalität, Ausschn?ffelung der Privatsphäre und Einschränkung von persönlichkeitsrechten.

Die "Internetkriminalität" wächst permanent - jedenfalls erzählt man uns das jetzt fast täglich. Dabei wäre es z.B. schon längst möglich, die übermittlung von Viren oder illegaler Dateninhalte im Inet zu verhindern ("Echtzeitfilterung" bei den Backbone-Betreibern), aber das macht man nicht, weil man sich damit die eigenen "Möglichkeiten" verbauen würde.

Damit das nicht Jedem auffällt, argumentiert man mit dem Schwachfug, dass in "totalit?ren Systemen" dann kein freies INet mehr existieren würde - dabei tut es das heute schon nicht mehr. Selbst wir im "freien Westen" bekommen ab und zu von Google oder Youtube gesagt, dass wir bestimmte Seiten nicht sehen dürfen - weil wir in D leben.

Bald wird sich Niemand mehr daran erinnern, dass das INet mal ein "rechtsfreier Raum" war. Bis dahin hat auch der letzte Anwender auf eine der "Schn?ffelversionen" umrüsten müssen - und dann geht die "Datenabgreife" und Abzocke erst richtig los... !

Ich kann nur jedem Anwender empfehlen, keinerlei Software automatisch installieren zu lassen - IMMER die "benutzdefinierte" Installation wählen - da kann man schon Einiges mit verhindern. Das gilt auch für Updates! Wenn man bei den neuen Win-Versionen nicht Hand anlegt, kann es sein dass ein heute noch vorhandener Explorer schon morgen ungefragt durch einen Neuen ersetzt wird - na danke! Ich bin heilfroh, dass ich das sofort gemacht habe, sonst wäre mir gestern genau dieses passiert (IE9 wollte man mir aufdrücken) ...

Und überhaupt sollte man sich grundsätzlich immer überlegen, ob man eine neue Software überhaupt benötigt. In aller Regel ist es eben nicht so - dazu muss man sich nur einmal das Angebot von sogenannten "Gadgets" oder "Minianwendungen" ansehen. Alles überflüssiger Kram mit dem Potenzial einer Schadsoftware Wink
Wenn man dann so etwas installieren will, kommt erst einmal ein Hinweis von MS, dass man nur "vertrauenswürdige" Anwendungen downloaden soll. Damit wird die Verantwortung einfach auf den Anwender geschoben. Ob ein Anbieter "vertrauenswürdig" ist, weiss KEINER!

Was mich wundert ist, dass sich Keiner wundert, dass fast Jeder einer Firma wie z.B. MS oder Adobe und Anderen - auch den LINUX-Programmierern - vertraut. Dabei lesen wir doch täglich von "Veruntreung", "Unterschlagung", "Bespitzelung" - in _FIRMEN_ !!! Das sind nicht immer nur Einzeltäter - im Fall des ungefragt installierten Kopierschutzes beim Ansehen von DvDs einer bestimmten, "renomierten", Firma war es die ganze Führungsetage. Dieser Skandal wurde dann einfach schnell unter den Tisch gekehrt... kaum jemand weiss noch davon.

Beim von Dir erwähnten "Schn?ffelstaat" kann ich als "Wessi" nicht wirklich wirklich mitreden - da bin ich befangen Wink
Ich z.B. bin immer noch der Meinung, dass es ein Unterschied ist ob eine Maßnahme dem eigenen Schutz (Abhören von vermutlichen Straftätern) oder dem eigenen "Machterhalt" (Abhören von Jedem) dient ... aber möglicherweise sehe ich das zu einseitig. "Wertungen" sind ja immer eine subjektive Einschätzung - abhängig von der eigenen Sozialisierung Wink
Zuletzt bearbeitet von TipFox am 25.01.2014, 13:11, insgesamt einmal bearbeitet


Autor: MGW51 Verfasst am: 29.07.2011, 18:44 Betreff:
Lieber Jürgen,

Zitat:
Ich z.B. bin immer noch der Meinung, dass es ein Unterschied ist ob eine Maßnahme dem eigenen Schutz (Abhören von vermutlichen Straftätern) oder dem eigenen "Machterhalt" (Abhören von Jedem) dient ... aber möglicherweise sehe ich das zu einseitig.


das siehst Du schon völlig richtig und kein vernünftiger Mensch würde etwas dagegen einwenden - solange er nicht selbst in das Fadenkreuz der Staatssch?tzer oder jener die vorgeben das zu sein, geraten ist.

Ich meine, daß Praktiken (wie j?ngst erneut publik wurde) die sich auf das planlose Exclamation und millionenfache sammeln von Mobiltelefonverbindungen konzentrieren um diese dann "datentechnisch" auszuwerten in die unterste Schublade, also verboten gehören! Hierbei geht es nicht um Verhinderung von Straftaten, und erst recht nicht um deren Aufklärung. Zumindest spreche ich solchen Aktionen den gleichen hehren Hintergedanken zu wie dem Landtagsabgeordneten der sich massenhaft Kinderpornos heruntergeladen hat - wohl um die Szene besser im Blick zu haben und Argumente für eine Aufklärungskampagne zu sammeln. Das sind nur die Spitzen der kleinen Eisberge - wieviele Millionen Europel für das Projekt Drohne verheizt wurden und werden und wieviele Millionen Menschen so pauschal und ohne jeglichen Verdacht, einfach präventiv kriminalisiert werden können wir nicht mal ansatzweise erahnen.


Wie ich das sehe, hat diese Gesellschaft ein Problem und daran sind die Medien - und zwar ausnahmslos alle - zu einem großen Teil schuld.

Das ist dann die andere Seite der Medaille:
Die Polizei ist IMMER schuld wenn etwas aus der Spur läuft! Die Aufklärungsquote von Straftaten liegt bei lächerlichen 30 ... 35 % ! Mit anderen Worten, wer "ein Ding drehen" will, hat in D nicht viel zu befürchten wenn er es geschickt anstellt. Die Quote war schonmal besser - der Stellenabbau bei der Polizei schreitet weiter voran und massive Grenzkriminalität - um nur ein Beispiel zu nennen - wird von den zuständigen Politikern systematisch weggelogen. Diese Leute können nicht idiotischer handeln als kurze Zeit später vergleichende Zahlen - die selbst wenn sie geschönt sein sollten - zu veröffentlichen mit denen sie sich selbst der L?ge überführen. Das gehört eben so in das Berufsbild eines Politikers.

Die Polizei kann keine andere Option wählen als sich der technischen Möglichkeiten zu bedienen - tut sie das nicht, wirft man ihr Untätigkeit, gar noch Begünstigung vor! Tut sie es und es wird ruchbar, hört man sofort Schreie nach einem Bauernopfer und wenn das dann erfolgreich durchgezogen wurde, ist wieder alles beim Alten. Beschissener kann eine Situation an sich und für die Betreffenden sowie Betroffenen garnicht mehr sein!

Nach den Ursachen gefragt heißt es lapidar, daß kein Geld für die Personalkosten da sei. hört hört! für Umkleidung von Grün in Blau einschließlich neuer Fahrzeuge hat es an nichts gefehlt, ja das war außerordentlich wichtig um dem Beamten zu zeigen wie wertvoll er für die Gesellschaft ist. Um Krieg zu führen, gegen wen auch immer, ist auf jeden Fall genug Penunse in der Schatulle und auch um irrsinnige Bankenrettungen - für wen bloß? - zu finanzieren haben wir immer noch ein paar Milliarden unter der Matratze. Auch in große Pleiteunternehmen wird Armvollweise Geld geschmissen und für die Rettung der abendl?ndischen Kultur die hierzulanden stets auf vier oder mehr Pneus daherkommt ist "uns" jedes Mittel recht. Die Sicherheit der Bürger muß man da einfach hintan stellen!
Es ist zuallererst ein psychologischer Faktor: Alleinige Pr?senz uniformierter Polizei reicht aus um Straftaten im Vorfeld zu verhindern! Diese Pr?senz gibt es in D nicht mehr.

In der DDR gab es sie, auch dann wenn sie nicht unmittelbar sichtbar wurde. Die Aufgabe der Volkspolizei bestand u.a. auch darin, dem Bürger zu dienen, nicht selten unentgeldlich. In jedem Wohnbezirk, in jedem jämmerlichen Kuhdorf gab es einen ABV (Abschnittsbevollmächtigter). Der hatte ein simples Büro in irgendeinem beliebigen Zimmer und an der Tür ein Schild mit seinen Sprechzeiten. Er war für "seine" Bürger Auskunftei und M?dchen für alles rund um die Uhr in einer Person! Kleinere Streitigkeiten unter Nachbarn hat er auch zur Unzeit zumeist ohne größeren Aufwand geschlichtet. Dazu brauchten wir hier kein Gericht. Der ABV kontrollierte auch die Einhaltung des Jugendschutzes in Gaststätten und bei Veranstaltungen. Da mußten nicht etwa alle Anwesenden in Reih und Glied mit präsentiertem PA Aufstellung nehmen sondern es genügte eine simple Sichtkontrolle in den Raum. Es wurde natürlich so nicht jeder Minderj?hrige ertappt - es war ein Achtungszeichen und meistens war man ja als Nichterwischter schon mächtig stolz darauf es geschafft zu haben aufdentischhau: Also spätestens jetzt hieß es Heimweg antreten und Ausrede ausdenken weil man ja zu spät dran gewesen ist.

Wer irgendwelche Papiere benötigte, der ließ das den ABV machen - er brachte sie bei seinem nächsten Sprechtag vom Amt mit und gut. Dazu mußte niemand extra in die Kreisstadt fahren - diesen Schwachsinn gibt es hier erst seit zwanzig Jahren.

Es gab und es gibt sowohl gute als auch schlechte Polizisten. Die "Schlechten" sind grundsätzlich jene, die das d?mliche Los gezogen haben und dir einen Strafzettel ausstellen en. Also die Abteilung "Wegelagerei" - die gab es auch bei der VP und die konnte auch nie jemand leiden Daumen hoch Von daher hat sich nicht eben viel geändert. Damals allerdings hatte man es nicht selten sebst in der Hand in welchem Umfang die Ermahnung ausfiel; ggfs. belief es sich allein auf eine m?ndliche Verwarnung. Der Zustand der mitgeführten Stempelkarte stellte beim Kontrollierenden sofort die richtigen Weichen. Dann machte nur noch der Ton die Musik. Diese "schlechten" Polizisten werden zunehmend abgeschafft und ihre Aufgaben an private Unternehmen und Kommunen übertragen. Das ist für diese die Lizenz zum Gelddrucken. Wegen der erzwungenen Unpersönlichkeit kann auch nichts mehr "einvernehmlich geregelt" werden, es geht nur noch mit der Keule der Justiz und ggfs. noch einem guten Anwalt. Klar, auch diese Berufsgruppe muß von was leben. . .
Was ich heute vermisse sind die "guten" Polizisten, also eben jene die Streife gehen, die als ABV auch wirklich ansprechbar sind wenn man sie braucht. Die gibt es leider nicht mehr!

Die wurden gegen die ach so kostbare "Freiheit" eingetauscht. Deswegen können jetzt Menschen von Jugendlichen "die eine schlechte Kindheit hatten" auf offener Straße erschlagen oder ertreten werden. Wasmüssen sie sich auch einmischen? Zum Glück haben wir ja Überwachungskameras! Die sind natürlich so eingestellt, daß man niemanden erkennen kann - ist ganz wichtig, besonders auch an Bankautomaten! Nur so kann daraus wieder ein Mehrteiler fürs Fernsehen gemacht werden und alle haben was davon!

Ganz ehrlich, ich habe mich in den Jahren der "allgegenwärtigen" Polizeipr?senz bedeutend wohler, sicherer gefühlt als in der sogenannten Freiheit wo aus Kostengründen nachts die Laternen ausgeschaltet werden; anstatt die verbrecherische Energiemafia einfach zu enteignen gaukelt man dem Bürger lieber vor, daß es so etwas wie "Wettbewerb" gäbe...

Kurz und gut, hier läuft so manches gewaltig aus dem Ruder!

Irrsinnige Massenaufl?ufe bergen schon ohne daß jemand etwas böses im Schilde führt eine Katastrophe in sich selbst. Das hat man bei der letzten Loveparade überdeutlich erfahren müssen, das erfährt man bei nahezu "jedem" Fußballspiel oberhalt der Kreisklasse und diese Konzentration von potentieller physischer Gewalt ist schon dann zerstörerisch, wenn sie noch garnicht zum Ausbruch gekommen ist. Was unternimmt der Staat gegen solche Art von Exzessen? Richtig, er erlaubt den Bau von noch größeren Stadien! künftighin werden Feuerwehren gehalten sein einen großbrand mit Waschbenzin zu löschen. Das ist Politik!


Eine fl?chendeckende Überwachung und Abh?rung hat es in der DDR nie gegeben und es gibt sie in Deutschland gegenwärtig noch nicht. Die Betonung liegt auf noch denn die Weichen dahin sind längst gestellt und geschmiert!
Jedes System, jede Regierung, natürlich auch die derzeitigen Figuren tun ALLES um ihre Pfr?nde zu sichern. Das ist so, das war so und das wird auch immer so sein.
Wenn einzelne Personen ab und an mal aus diesem Kreis ausbrechen, ändert das aber nichts grundsätzliches.

Es läuft nahezu alles falsch in diesem Land, was auch nur falsch laufen kann - angefangen beim Heilsbringer Euro.
für Wenige eine Goldgrube - für die Massen ein Desaster, auch wenn sie es selbst noch nicht merken. Jene L?nder die sich erfolgreich dagegen gewehrt haben sind gut dran denn die Zeche fällt nicht auf sie. Das Problem der angeblich zu teuren Arbeitskr?fte ist von A bis Z erlogen. Es dient nur als Vorwand um Menschen durch Schaltkreise zu substituieren denn letztere lassen sich immer und unter allen Umständen nach Belieben steuern. Menschen sind zwar manipulierbar - doch es gibt unberechenbare Abweichler die sich ihre DenkFähigkeit erhalten haben. Darin sehen die Herrschenden die größte Gefahr für sich. Selbst schuld, die Phrase mit dem gefährlichen Bolschewismus zieht nicht mehr denn dazu hätten sie diesen weiter erhalten en. So wie man ja auch die urplötzlich so bösen Oligarchen im Rest der Welt über Jahrzehnte geh?tschelt hatte. Da war noch nicht absehbar, daß die Rohstoffe so schnell so knapp bzw. teuer werden könnten . . .


Was das vertrauen in Andere angeht: Zu MS, Adobe, Gurgel, Symantec etc. habe ich keines. Zu Linux, BEOS, ZETA, Opera, SoftMaker, ALF u.a. aber schon. Nicht grenzenlos, versteht sich, doch auch nicht so daß ich hinter jedem Codefetzen etwas B?ses vermute. Meines Erachtens bestehen erst dann reale Gefahren, wenn Software nicht mehr überschaubar ist, wenn Konzerne derart wachsen daß ihenn quasi Narrenfreiheit eingeräumt wird und wenn Anwender so blond sind, daß sie z.B. die vorgegebenenen Installationspfade und Verzeichnisse auch so nutzen wie es der Hersteller gerne hätte. Das alles muß man ja nicht tun und alleine schon dadurch, daß man eigene Lösungen erarbeitet und umsetzt schafft man sich eine um ein vielfaches größere Sicherheit als aller käuflicher Datenmüll verspricht. Allerdings ist so etwas nicht eben bequem und man muß schon wirklich mit einer groben Brechstange antreten um z. B. die Registry von allerlei diffizilem Datenmüll zu befreien. Einfach nur löschen geht nicht weil es sich sofort wieder selbst installiert! außerdem bringt es garnichts, wenn man ein Verzeichnis auf die Weise verschwinden läßt - dann sucht der Scanner eben nach ad?quaten Inhalten - irgendwomüssen die ja sein Idea Besser man bietet wertloses Zeug zum Fra?e und zerstört die Software so zielgerichtet, daß sie nicht mehr funktionieren kann aber augenscheinlich noch vorhanden ist. Solche Klimmz?ge braucht es unter W98SE nicht - da kann man als Anwender noch frei entscheiden was man haben möchte und was nicht.

Ich gebe aber unumwunden zu, daß ich bisher noch nie versuchte systemimmanente Inhalte bei LINUX, BEOS oder anderen BS zu killen. Einfach weil ich darin keine Gefahr sehe und weil ich auch nicht wüsste, was mich dort in irgendeiner Weise stört.

Beim Mac habe ich z.B. QT in die Wiste geschickt weil ich diesem Konglomerat nicht über den Weg traue. außerdem frisst es elend viele Ressourcen, wofür braucht es diese Rechenleistung? Der QT-Player hat einige Vorteile gegenüber dem MS-Mediaplayer welcher seit 95b zur Katastrophe mutiert ist. tatsächlich sammeln alle diese Programme Daten und es ist nicht wirklich herauszubekommen, was genau mit diesen Daten geschieht. persönlich nutze ich fast ausschließlich den VLC-Player gegen den der Mediaplayer steinalt aussieht.

Mein abgrundtiefes Mi?trauen wird immer dann bestens gefüttert, wenn eine Anwendung mit wahnsinnigem Volumen vorgibt für irgendetwas genau richtig zu sein. Das kann einfach nicht stimmen denn dann br?uchte es nicht soviel undurchdringlichen Verhau drumherum. Also suche ich nach Lösungen, welche mit einem Bruchteil Quelltext genau das tun was ich haben will. Die sind in wenigen Minuten installiert, lassen sich problemlos konfigurieren und benötigen fast keine Systemressourcen. Komisch - es geht doch!

Der neueste Trend geht ja dahin, daß User ihre Daten bittesehr auf einer virtuellen Festplatte im Web ablegen sollen. für ganz kleines Geld - das ist finanziell schon in Ordnung. Da wird ihnen versprochen, daß alles dort absolut sicher sei. hat das schonmal wer geglaubt? Ich meine außer mir?

Ja, ich war so doof, einige werden sich noch des Dilemmas erinnern das im Zuge meines Wechsels von VR-Web zu Vodafone passierte: obwohl ich noch gut drei Monate Restlaufzeit in dem Vertrag hatte, wurde meine Website ohne jegliche Ankündigung von einem Tag auf den anderen gelöscht! Das war der Hammer - und niemand wollte dafür verantwortlich sein. Eine bloße Abschaltung hätte sich ja lassen r?ckgängig machen, aber nein, man wollte wohl N?gel mit Köpfen machen. Nun gut, ich habe daraus gelernt. Meine Daten würde ich freiwillig nie mehr so ablegen, daß ich keine souveränität darüber habe.

Fakt ist aber auch, daß es recht nervtätend ist wenn man sich stets und ständig die Frage vorlegen muß ob und welche Gefahren aus diesem oder jenem Handeln erwachsen können. Irgendwie wird dann die Suche nach Alternativen zum Lebensinhalt Smile


Autor: TipFox Verfasst am: 29.07.2011, 20:26 Betreff:
Zitat:
Zu Linux, BEOS, ZETA, Opera, SoftMaker, ALF u.a. aber schon. Nicht grenzenlos, versteht sich, doch auch nicht so daß ich hinter jedem Codefetzen etwas B?ses vermute. Meines Erachtens bestehen erst dann reale Gefahren, wenn Software nicht mehr überschaubar ist ,


Lieber Michael - ich habe mittlerweile 33 Jahre Computererfahrung, und ich blicke bei Linux genau so wenig durch, wie jetzt beim neuen Win7. Das heisst nicht, dass ich nicht damit umgehen könnte - nur kann ich keinen überblick mehr behalten.

Beispiel: man gibt "UPnP" frei (wenn man die neue Bezeichnung dafür endlich gefunden hat) - und jeder überblick ist wech ... Ich behaupte, da blickt selbst MS nicht mehr durch.

Als ich meinen Mediaplayer (läuft unter Linux) auf die Suche nach UPnP schickte, war ich auf einmal auf einer Datei, die sich unterhalb des Windows-Ordners befindet. Welcher gesunde Mensch gibt den so etwas frei? Irrsinn!!

Und so nebenbei entdeckt man dann noch einen _öffentlichen_ Dateiordner, in dem MS sich verewigt hat - ein Schelm, wer B?ses dabei denkt ... Wink


P.S.: habe gerade mal wieder kurz an meinem alten Rechner gesessen - Dateioperationen mindestens doppelt so schnell, wie auf dem neuen Dual-Core, alles viel flüssiger - mir kommen die Tr?nen! Ich glaube, ich habe mir das schlechteste Windows aller Zeiten zugelegt ...
Zuletzt bearbeitet von TipFox am 25.01.2014, 13:20, insgesamt einmal bearbeitet


Autor: MGW51 Verfasst am: 29.07.2011, 22:31 Betreff:
Lieber Jürgen,

bei Linux kommt es m.E. sehr darauf an wofür man sich entscheidet. Es gibt ja da eine große Anzahl unterschiedlichster Distributionen.
Meinen ersten Versuch vor vielen Jahren hatte ich mit SUSE gewagt. Das waren sage und schreibe 4 volle CDs! Als ich alles ziemlich mühsam und viel umständlicher als bei W95 installiert hatte blieb mir nur die ernüchternde Feststellung, daß nichts mehr geht - CPU P100, 24 MB/PS2 FPM RAM, HDD sowas um die 3,2 GB.

Da war ich erstmal wieder auf dem harten Boden der Tatsachen aufgeschlagen Smile

späterhin - ich konnte es nicht lassen - mit einer aufgebohrten Maschine ein neuer Versuch. Nee, das war nichts für mein Weltbild, ich war einfach nur enttäuscht. Dennoch ließ es mich nicht los und so beschaffte ich mir etwas später eine Mandrake Distribution. Und damit war ich erstmal in der Erfolgsspur gelandet! Das war aber bereits die Zeit wo ich auch mit W2k arbeiten mußte. Da konnte Tux aber vor lauter Lachen nicht mehr! Gegen W2k war Mandrake sowas wie ein Porsche neben einer Straßenwalze und das ging bei der Installation schon los. Meine Begeisterung legte sich dann gar bald als ich ern?chtert feststellen mußte, daß meine bescheidenen Kenntnisse zu gering waren um die betrieblich notwendige Software einzubinden. Was nutzt es mir, wenn ich auf sämtliche Dateien problemlos zugreifen kann aber die Anwendung als solche nicht startbar ist?

Also auch wieder Abschiedszeremonie und danach nochmal der SUSE entsonnen und diese versucht auf einem damals pomfortion?sen Eigenbausystem zu installieren. Leider wurde daraus nichts weil CD Nr.4 mit "Disk Daten Lesefehler" oder so ähnlich dem Treiben ein gewaltsames Ende setzte.

Danach spielte ich ein wenig mit ZETA, ein BeOS-Ableger, herum - Hardwareunverträglichkeiten (Grafikchip) bekam ich nicht gelöst. Eine Karte konnte ich nicht einbauen - Platzprobleme. Zwar konnte ich mit ZETA ganz gut hantieren doch es nervt kolossal, wenn man jeden Start des Systems mit manueller weil tempor?rer Treiberauswahl / Einbindung durchlaufen muß. Eine versuchsweise vorgenommene permanente Installation brachte aber gravierende Probleme mit dem auf einer anderen Partition liegenden Windows, was ich ja nach wie vor benötige.

Und schließlich bin ich bei Ubuntu gelandet - die beste Linux-Distribution die mir je unterkam. Die Installation allerdings ist nicht gerade das was ich als flott bezeichnen würde! Das liegt sicher daran, daß meine Bürom?hre ein für heutige verhältnisse betagtes Altteil ist. Allerdings habe ich vor wenigen Wochen Ubuntu auf einen 5 Jahre alten Medion-PC aufgesetzt und auch dort bin ich wahrlich nicht dem Rausch der Geschwindigkeit verfallen gewesen Daumen hoch

Also alles doch etwas relativierend zu sehen.

Mein Fazit:
Auf einem PC ist wenigstens UBUNTU eine sehr gute Alternative zu MS, solange man nicht zwingend auf bestimmte Software angewiesen ist. Dann nämlich muß man eine Windowsumgebung emulieren um diese Programme installieren und nutzen zu können. Das mag für gewisse Testl?ufe interessant sein, ich sehe darin aber keine wirkliche Lösung, bleibe also - so lange das noch möglich sein wird - weiter bei XP-Pro. Solte ich jedoch gezwungen werden(bei einer neuen Version der kaufmännischen Software) das BS zu upgraden, dann würde ich wohl eher die Firma schließen. Nicht aus ideologischen Gründen sondern weil das wirtschaftlich eine Zumutung ist. Da ich sowas schon lange vorausgesehen habe, ließ ich mich nie auf die elektronische Steuererkl?rung ELSTER ein und habe immer stur alle Meldungen auf Papier gemacht. Blo? gut, denn nun kann ich nicht zur elektronischen Meldung gezwungen werden Smile

Also, vergleiche ich Ubuntu mit W2k, dann ist letzteres für mich einfach nur chaotisch. XP-Pro nicht viel besser.
Nein, auch ich blicke bei Ubuntu nicht durch im Sinne von verstehens - dafür fehlt mir allein schon die Zeit und auch der Zwang mich damit zu befassen Smile Allerdings finde ich es bedeutend überschaubarer, irgendwie sinniger konstruiert.
Es muß freilich bedacht werden, daß W2k grundsätzlich als "Professionelle Mehrbenutzerumgebung" angelegt ist. Ein Feature das ich so nie benötigte. Auch von daher ist Dein Statement bzgl. der Aktions- und Reaktionszeiten von W98 nur immer wieder ganz fett zu unterstreichen.

Zwar habe ich es geschafft, die Fibu auch unter W98SE stabil zum laufen zu bekommen - nur so kann man mit einem leicht betagten Toshiba Tecra 8100 / 8200 überhaupt sinnvoll arbeiten - das Steuerprogramm allerdings streikt seit längerem und weigert sich mit weniger als W2kSP4 zu arbeiten; man bekommt es nichtmal mehr installiert. Also auf normalem Wege Wink meine ich. Und meine Möhre im Büro arbeitet mit einer SATA-HDD. Da will 98 nicht richtig ran. Bin da abgestorben, aber aufgegeben habe ich das deswegen noch lange nicht Smile

weißt Du noch, was wir früher für Netzteile in den Kisten hatten?

Die mit LPX-Board hatten nichtmal separate NTs, da war alles nötige auf dem MB und im Monitor selbst untergebracht. Die Pentiums liefen locker mit 135 W-Netzteil, später dann, in meiner "großen" Eigenbaukiste habe ich ein damals gigantisches 300 Watt-Netzteil verbaut. Und in Deinem Neuerwerb wird wohl sowas um die 400 Watt drinstecken. Ich hatte schon einige Kisten mit 500 Watt Netzteil hier - was das soll erschließt sich mir nicht! Geht das so weiter, dann muß in 10 Jahren ein separater HausanSchluß erstellt werden um einen Windows-PC betreiben zu können. Gut, es sind Schaltnetzteile die ja so gesehen auch noch energieverbrauchsfreundlich sind - dafür aber gewaltige Störungen produzieren.

Ja, ich bin inzwischen wieder so weit, daß ich mir die nächste Kiste selber zusammenbaue. Ich will es einfach mal wissen, 98SE mit einer schnellen CPU und schnellem RAM, installiert auf einer kleinen aber flotten HDD von nicht mehr als 20 GB und alles andere auf eine SATA-Platte gepackt. Ich glaube da kann man auch eine "Quad-CPU" vergessen Smile




Die Sache mit den "öffentlichen Ordnern" findet man so auch bei OS10.

Ganz klar geht es dabei nur darum, die Kontrolle über den Nutzer zu erlangen. Ja, das ist schon krass!

Doch das schlechteste Windows aller Zeiten kommt erst noch - laß Dich überraschen Daumen hoch


Autor: TipFox Verfasst am: 29.07.2011, 23:00 Betreff:
Du bringst mich auf ganz neue Ideen - ich hätte ja jetzt einen Rechner für solche Spielereien ...

Ubuntu wäre da auch meine erster Gedanke gewesen. Die hatten mich nur enttäuscht, als auf einmal keine Verbindung mehr mit W98 möglich war - jedenfalls nicht ohne manuelle Konfiguration, aber mal schau'n Wink


Autor: MGW51 Verfasst am: 01.08.2011, 13:15 Betreff:
Es ist meine feste Überzeugung, daß die Zeit von Windows abgelaufen ist.

Wenn man mal Revue passieren läßt, was auf dem Softwaresektor in den letzten 10 Jahren mit Produkten gelaufen ist, welche sich preislich um Größenordnungen unter vergleichbaren MS-Erzeugnissen bewegen, so muß ein privater Anwender, der sich mit der Eroberung der PC-Welt neu befassen will, schon heftigst mit dem Klammerbeutel gepudert sein, wenn er z.B. für Windows, MS-Office und mehr sein Geld hergibt.

Das weiß man natürlich auch bei Winzigweich und so läuft die Zwangsverbreitung dieser Software eben per KopplungsGeschäft mit Hardwareherstellern. Die Zeiten, wo man einen PC noch mit "Ohne was" kaufen konnte sind lange vorbei. Man bekommt zwar - wenn man intensiv genug beim Fachhandel sucht - auch noch einen nackten Rechner doch wie gesagt, da muß man schon richtig suchen und nicht in irgendwelche Märkte gehen.

Klar, das ist klug scheißen Smile - als ich meinen ersten PC kaufte, habe ich mich auch gefreut daß der Händler gleich die Software samt Installation mit anbot. Und das waren nach heutigen Begriffen primitive DOS-Anwendungen. Ein paar Sachen habe ich noch - man hängt halt an dem Krempel Smile - und vor allen Dingen die damals obligatorische Dokumentation! Das war 1 dickes Buch nur für DOS, dazu ein kleineres Handbuch für DOS, ein ebenso dicker WÖlzer für die, wie es heißt, "Graphische Betriebssystemerweiterung" und ein kaum minder gewichtiges Exemplar zu GW-Basic. Und dann war da noch ein üppiger WÖlzer für MS-Works, dazumal alles auf modernen 1,44-er Disketten. Einige kaufmännische DOS-Software war aber auch auf 1,2-er Floppys, ebenso die regelmäßigen Aktualisierungen. Diese umfangreiche Dokumentation bringt kaum weniger Kilos auf die Waage als das Stückchen Rechenknecht von einst. Der erste hatte noch nichtmal einen "Turboschalter" Smile Huch war das schön - sogar mit eingebauter Festplatte von ich glaube so etwa 120 MB (?)

Als paar Jahre später W95 den Siegeszug antrat begann der Stern MS zu leuchten. Leider ist dessen Halbwertszeit ebenso miserabel als es alle folgende Software war und ist. Der Zerfall ist unaufhaltsam - mit Innovationen im Sinne von Fortschritt haben alle die neuen BS im Grunde nichts zu tun. W95 - das war die einzige wirkliche Innovation des Willy - perfektioniert bis zu W98SE und physikalischen Gesetzen folgend kommt nach dem Aufstieg auf den Olymp der Abgang. Da aber die Gier irgendwie befriedigt werden will,müssen andere Quellen erschlossen werden und das macht man einfach durch die Einverleibung anderer Unternehmen. Zeit schinden, Kohle bunkern, irgendwann platzt die Blase.
Ich habe keine Ahnung, welche Position MS auf dem Spielesektor einnimmt. möglich daß man da (noch) fest im Sattel sitzt. überhaupt kommt es mir längst so vor, als würde die gesamte Hardware nur in Hinsicht auf optimale SpielFähigkeit entwickelt. weiß ich nicht, bilde es mir vllt. bloß ein weil der wirkliche Aha-Effekt bei mir einfach nicht entstehen will denn wie auch Du es bemerkt hast: die bombastischen Zahlenangaben zur angeblichen Leistungsfähigkeit des Produktes bringen nicht ansatzweise den Zugewinn, den sie suggerieren! Das ist leistungsmüßig vergleichbar mit einem alten Breitbandchassis der 12,5 Watt-Klasse, dem man eine moderne BrÖlltr?te von angeblich 50 Watt gegenüberstellt. Wenn letztere tatsächlich zur Erzielung der gleichen Schalleistung hergenommen wird raucht sie ab oder fliegt in Fetzen davon.

Mal abgesehen vom Betriebssystem ist die wichtigste Anwendung wohl eine Bürosoftware und das letzte wofür ich Geld ausgegeben hatte - MS Office 2000 Vollversion - ist und bleibt in dieser Reihenfolge auch das letzte von MS. Star-Office gab es mal kolo, war für Privatanwender wohl die 1. Alternative. Seit einigen Jahren ist Open Office von Sun ebenfalls kolo erhältlich. Seitdem nutze ich MS-office bis auf die Sammelmappe nicht mehr. OO kann aber auch nicht mit durchschlagender Geschwindigkeit punkten. Es hakelt zuweilen ein bisschen, ist aber einfacher bedienbar und läuft natürlich ebenso auch auf dem Mac. Nun aber nutze ich schon geraume Weile unter Windows die Office-Software von Softmaker. Kostet ganz kleines Geld und ist ebenso wie OO zu 100% mit den entsprechendne MS-Anwendungen kompatibel. Und es flutscht richtig Smile Softmaker Office gibt es auch für Linux! Ich glaube, daß diese Software in Kürze Open Office ausbremsen wird. Allerdings jene Anwender die gar keinen Pfennig bereit sind auszugeben, die werden wohl bei OO bleiben und so können beide Systeme gut nebeneinander bestehen.

Wenn ich die letzten zwei Jahrzehnte überschaue dann war es eine gute Zeit mit MS. Anfangs kannte ich nichtmal Alternativen - das begann eigentlich erst so um 94/95 mit dem ersten guten Browser: OPERA 2. Der war auf einer einzigen 1,44-er Diskette und lief wie die Feuerwehr! Mit Monitor 12" aber in Farbe Smile Technik die Begeistert - habe ich noch irgendwo im Regal - die riesige Karte auch. Aber in heutigen Kisten kann man die nicht einbauen. Was das alles mal für ein Heidengeld gekostet hat Mr. Green

Ich denke, der PC wird bleiben, auch ohne Windows hat er eine Zukunft. Ob der Mac auch diese Zukunft hat, bin ich mir nicht mehr so sicher. Leistungsmüßig kann er dem Privatanwender eigentlich nicht viel überzeugendes bieten. für professionelle Anwender wird es aber wohl noch lange 1. Wahl bleiben.

Zum Basteln ist er aber überhaupt nicht brauchbar. Da bleibt der PC als nahezu grenzenlos auf- und umbaubare Kiste unangefochten auf Platz 1; auch wenn er längst nicht so perfekt durchgestylt und viel weniger schön ist Smile


Autor: TipFox Verfasst am: 01.08.2011, 17:00 Betreff:
Hallo Michael,

erst mal Statusbericht:

- hab jetzt so weit alles Wichtige am Laufen, damit es im Netz nicht so lahmt, musste ich allerdings auch noch den letzten W98SE-Rechner verbannen. Da das mein (ferngesteuerter) Fileserver war - recht aufwendige Sache Wink

Windows 7 habe ich brutal zurechtgestutzt, die Rechteverwaltung ist der reinste Tr?mmerhaufen - also hat jetzt wieder jeder alle Rechte ...


Was MS angeht: also ich bin überhaupt kein MS-Gegner, ganz im Gegenteil. Ich bin fest davon überzeugt, dass wir alle heute noch keinen vernünftigen PC hätten (und zwar egal ob Windows drauf läuft), wenn es Gates&Co nicht so gemacht hätten, wie sie es gemacht haben Wink

Der Punkt ist nur, dass man irgend wo entweder das Maß oder das Ziel verloren (oder geändert?) hat - und seit dem ist es fast unerträglich. Du kannst so viel Rechnerleistung anschaffen wie Du willst - die nächste Win-Version kriegt die schon klein ....

Was mir einfach fehlt, ist die Möglichkeit eine Art "Minimalinstallation" zu machen und erst dann nach und nach das System zu komplettieren. Das wäre die einzige Möglichkeit, den überblick zu behalten - jetzt muss ich allerdings zugeben, dass ich nicht kontrolliert habe, ob dass von CD möglich ist - bei mir war das System vorinstalliert.

Was "leere" Rechner angeht: die kauft man bequem und günstig bei Pollin Wink


Nebenbei: das es zunächst mal alles so lahm lief, habe ich auch noch einmal Ubuntu ausprobiert (nur die Live-Version 11.04). Also damit ginge es mir nicht besser, eher hätte es zu noch mehr Problemen geführt - also habe ich die Idee verworfen .


An eines werde ich mich so schnell nicht gew?hnen: jeder neue Tag bringt neue Probleme mit Win7 - eigentlich hätte ich besseres zu tun....
Zuletzt bearbeitet von TipFox am 25.01.2014, 13:31, insgesamt einmal bearbeitet


Autor: TipFox Verfasst am: 05.08.2011, 12:41 Betreff:
Zitat:
Ich glaube, ich habe mir das schlechteste Windows aller Zeiten zugelegt ...



Also das glaube ich jetzt nicht mehr - jetzt weiss ich es.

Es gibt nichts an diesem Schrottsystem, was wirklich zu Ende gedacht wäre..

Jetzt verstehe ich auch, warum so viele in meinem Umfeld auf einen MAC wechseln - das sind Leute, die mit ihrem PC arbeiten müssen, das verhindert Windows 7 konsequent ...
Zuletzt bearbeitet von TipFox am 25.01.2014, 13:32, insgesamt einmal bearbeitet


Autor: MGW51 Verfasst am: 05.08.2011, 12:56 Betreff:
Lieber Jürgen,

es ist ja nicht der erste Rohrkrepierer den sich MS mit seinen Betriebssystemen leistet doch es ist zu erkennen, daß dieser wohl einen größeren Kollateralschaden verursacht als weiland ME.

TipFox schrieb:
Zitat:
Was mir einfach fehlt, ist die Möglichkeit eine Art "Minimalinstallation" zu machen

Das mit der Minimalinstallation hat doch selbst bei 98 nichtmehr funktioniert. Da kann man bei der Install gleich alle Komponenten die man nicht haben will abwählen - z.B. MSN, AOL, Outlock, Newsgroup, etc. - der Schotter wird trotzdem emsig draufgepackt und dann kann man aber ackern wie ein Guppy um das Zeug bs-verträglich loszuwerden. Wenn es auch eine Viecherei ist, aber man wird es wenigstens noch los. Bei XP klappt das dann schon nicht mehr so "einfach" bzw. überhaupt nicht richtig Sad


Autor: TipFox Verfasst am: 05.08.2011, 13:32 Betreff:
Hallo Michael,

das für mich Ärgerlichste ist, dass alles was Probleme macht - erhalten bleibt, und das seit WIN3.0.

Aber bei Windows 7 packt man noch einen oben d'rauf: alles was bisher gut ging, geht jetzt schlechter Sad

- der Ersatz für Outlook-Express ist eine einzige Zumutung

- die Schnellstartleiste existiert de facto nicht mehr - auch wenn es so aussieht. Wenn man eine Datei auf ein Programmsymbol zieht, wird jetzt nicht etwa das Programm mit dieser Datei gestartet (was jeder halbwegs intelligente Anwender erwarten würde - nein, die Datei wird jetzt "angeheftet", aber dann passiert nix. Exakt die selbe Verkn?pfung auf den Desktop gezogen und es läuft wie gewohnt - H? ???

- permanent hat man für irgend etwas "keine Berechtigung", auch nicht als Administrator. HALLO - DAS IST _MEIN_ PC und MEIN Netzwerk und NUR ICH bestimme, wer hier welche Rechte hat!!!!

So etwas deaktiviere oder ändere ich natürlich nach und nach, hier hat MS gewaltige Hürden eingebaut - dann bin ich irgend wann wieder auf einem W98SE-Level und kann wieder normal arbeiten - es ist zum K....n ! Na wenigstens das Netzwerk ist jetzt blitzschnell - nützt aber nix, wenn die Programme ständig vom "Betriebssystem" ausgebremst werden ...
Zuletzt bearbeitet von TipFox am 25.01.2014, 13:34, insgesamt 4-mal bearbeitet


Autor: TipFox Verfasst am: 18.04.2012, 11:38 Betreff:
Auch nach nun ca. 10 Monaten gibt es immer wieder denkwürdige Erfahrungen mit diesem "Betriebssystem" ...

Aktuell musste ich meine Festplatte clonen, weil die Hauptplatte einen "Bad Sector" hat und es natürlich kein Seagate-Tool für 64Bit gibt Sad

Das Interessante: Windows ist danach nicht in der Lage, die beiden Platten auseinander zu halten - im Gerätemanager kann man bequem zwischen beiden Platten hin- und herschalten, einen eigenen Laufwerksbuchstaben bekommt die gespiegelte Platte nicht. Und zwar unabhängig davon, ob man die 2.Platte einbaut oder z.B. über USB oder EATA anschließt

Unfähiger geht's kaum noch - aber der sch?rfste Fehler bleibt immer noch, dass man Dateien nur auf eine Platte kopieren kann, wenn dafür noch der volle Platz vorhanden ist. Dass eventuel dabei eine Datei überschrieben wird und dadurch genug Platz wäre, interessiert dieses Machwerk nicht und MS interessiert es auch nicht. "Das ist bei Windows 7 anders ..." - nun denn.
Zuletzt bearbeitet von TipFox am 25.01.2014, 13:36, insgesamt einmal bearbeitet


Autor: MGW51 Verfasst am: 18.04.2012, 13:10 Betreff:
Jürgen schrieb wie folgt:
Ich glaube, ich habe mir das schlechteste Windows aller Zeiten zugelegt ...


Glaube nur das nicht! MS droht schon geraume Weile mit Win 8 aufdentischhau:

Da wirst Du noch Deiner Eingebung danken, die Dich mit Win 7 herumquälen ließ und läßt.

Fakt ist doch, daß Hard- und Softwarehersteller ein seit langem abgekartetes Spiel spielen wobei der Spielball das ist was gemeinhin und vollkommen entwürdigend als ''Verbraucher" betitelt wird. Ich habe mir jedenfalls geschworen, das Affentheater von Winzigweich nicht weiter mitzuspielen und ebensowenig werde ich mich nötigen lassen, gesetzlich vorgeschriebene betriebliche Meldungen an das Formulanzamt auf elektronischem Wege zu übermitteln. Die Beh?rde hat die Wahl, meine papiernen Meldungen wie eh und je zu akzeptieren oder es zu lassen. Ich bin sicher, sie wird es weiterhin akzeptieren, wenn auch ungern. Und genauso wird meine Hausbank akzeptieren en, daß ich nie im Leben auf das systembedingt unsichere Onlinebanking umschwenken werde. Das ist alles nur unnützer Plunder zum überwiegenden Nachteil der Kunden.

Was Betriebssysteme und Hardware angeht, so ist es heutzutage schon nahezu ausgeschlossen auf eine Neubaukiste W98SE zu installieren. Das ist einfach nicht möglich weil es mit Gewalt verhindert werden soll. Wohl weil dieses BS noch vom Anwender beherrschbar und also auch gegen Einbr?che von außen bestens geschützt ist. Wohl auch, weil es mit einer schmalbr?stigen Hardware gut zurechtkommt und mit 64MB RAM z?gig läuft. Alles was danach kam kann man mit sowenig Arbeitsspeicher nahezu nichtmal mehr installieren geschweige denn zu irgendetwas gebrauchen. Dabei ist es völlig irre, daß ein sogenanntes aktuelles BS heute die gleichen Aufgaben zu erledigen hat wie 98SE und wenn es heute mit 10 x mehr RAM vollgestopft ist, ist es dennoch weitaus langsamer als ein mittelmüßig konfiguriertes 98SE!

Und nun frage ich mich, wozu diese irrsinnig schwÖlstige Hardware denn eigentlich da ist wenn sie NICHTS besser = schneller kann als ein absichtlich schlechtgemachtes, altes DOS-basiertes BS?

Als ich vor etwa 20 Jahren meine Jahressteuerkl?rungen begann mit der ''Supersoftware'' TAXMAN zu machen, da hatte ich das Programm - wenn ich nicht irre - noch auf zwei oder drei simplen Disketten. später dann, ich glaube es war mit 95b, ging es nur noch mit einer CD-ROM. Warum, weiß kein Mensch zu beantworten denn die wirklichen Funktionen sind ja keineswegs mehr geworden! Stattdessen hat man begonnen, den Datenträger mit allerlei Müll vollzustopfen. Seit ein paar Jahren ist es noch krasser - da sind inzwischen schon zwei Silberscheiben im Paket enthalten. Es ist der blanke Schei?! Anders kann ich das mangels Fantasie nicht benennen. Wozu muß bei einem primitiven rechen- und ausfÖllprogramm mit Druckfunktion irgendsoein Suppenkasper und / oder eine ebenso nervende Tusse auf dem Bildschirm sabbernderweise herumhüpfen? Klar kann man diese ''Hilfen'' ausschalten - aber installiert werden sie erstmal zwangsweise!
Und so gesellt sich ein Schwachsinn zum anderen - mittlerweile rate ich dringendst davon ab, Software von Lexware zu kaufen. Sicher gibt es auch schlimmeres - doch danach muß man sich ja nicht b?cken und wenn mir sowas hinterhergetragen wird, dann habe ich auch noch eine Verwendung dafür: Im Garten, genauer gesagt im Kirschbaum. Um die Stare zu Ärgern.

Wenn ich den betrieblichen Krempel nicht mehr brauche, soviel ist sicher, hat sich für mich das Thema Windoofs für den Rest meiner Tage erledigt. Das wird sicherlich auch meinen Nerven zu Gute kommen.


Autor: TipFox Verfasst am: 18.04.2012, 13:21 Betreff:
Tja - wenn es nur MS wäre ...

Auf meiner Platte steht "SAMSUNG", wenn man versucht, ein Festplattentool dafür zu finden, landet man beim neuen "Markeninhaber" Seagate. Seagate bietet ein Tool an, dass die Platte scannen und den (einzigen!!!!) defekten Sektor (von 1Terrabyte) auch findet, aber nicht repariert oder als unbrauchbar markiert, weil das Tool das nur bei Seagate oder Maxtor-Platten kann !!!???*grübel*

So wird man die l?stige "Altlast" Samsung schnell los, ich soll nun also die Platte wegschmeissen - werde ich aber nicht tun Wink

Der Fehler liegt bei über 500GB, momentan liege ich bei 180...

Ich habe die Platte also geclont, die neue liegt sicher im Schrank und wird ab und zu aktualisiert. Die alte Platte wird gnadenlos weiter gefahren, bis sie versagt. Ich denke, das wird noch Jahre dauern ...


Autor: MGW51 Verfasst am: 18.04.2012, 14:15 Betreff:
Ein Terrabyte - mächtig gewaltig, Egon!

Da wäre ich mir nichtmal so sicher, ob es wirklich ein physischer Defekt ist oder der Bad sector nur von der Software vorgegaukelt wird.

daß Samsung geschluckt worden ist, habe ich gar nicht mitbekommen - die Platten hatten eigentlich keinen schlechten Ruf, nicht so ein Müll wie von WD. In Grauer Vorzeit hatte ich stets Platten von Quantum und war damit wirklich sehr zufrieden. Als es die Firma nicht mehr gab, wechselte ich auf IBM, von denen ich zuvor schon die SCSI-Platten hatte. Seit geraumer Weile bin ich von IBM nicht mehr überzeugt; Gründe dafür lieferten mir mehrere vorzeitige Ausfälle die ich auf grundsätzliche konstruktive Mängel zurückführte.
Man muß nicht lange grübeln, die auf den verschiedensten Platten zu findenden Herkunftsangaben sind Ansage genug. Es hat fast den Anschein, daß die angeblichen Herstellernamen nur willkürlich drufgebappt werden und alle Platten aus ein, bestenfalls zwei Herstellerbetrieben kommen. Es ist doch merkwürdig, daß alte und uralte Platten noch immer problemlos laufen. Schlimmstenfalls kackt mal ein Kontroller ab - da muß man eben mit viel Glück nach einer identischen Platte im Altmetall suchen. Das hat mir schon zweimal geholfen, allerdings bei Laptopplatten. Die neueren HDDs haben nach meiner Beobachtung durchweg mechanische Probleme die durch Kopfcrash oder gar Blockierung in der Parkstellung ausgelöst werden. Manchmal hilft rohe Gewalt, so eine Gurke wenigstens noch einmal zu reanimieren um die Daten zu kopieren. Dazu habe ich eine 320GB mobile Toshiba. In den Maschinen stecken maximal 80 GB große Platten und die sind immer in mehrere Partitionen gesplittet. Nur im ?pfelchen werkelt auch eine 320-er von Haus aus. Da habe ich seinerzeit allerdings auch als ersten Akt eine nachträgliche Partitionierung vorgenommen; OS10 war ja ab Werk schon drauf.


Autor: TipFox Verfasst am: 18.04.2012, 15:12 Betreff:
MGW51 schrieb wie folgt:

Da wäre ich mir nichtmal so sicher, ob es wirklich ein physischer Defekt ist oder der Bad sector nur von der Software vorgegaukelt wird.



Nun ja, also defekt ist der Sektor bestimmt, ich habe ettliche Tests laufen lassen, auch unter Linux. Auch Clonezilla meckert rum (sagt "failed to clone", obwohl die eigentlichen Daten dann längst geclont sind Wink )

Der Punkt ist aber: im "Smart" steht der Zähler mit "raw read error" nun auf 001, der angegebene "Threshold" liegt aber bei 56! Wieso also wird das als Fehler gewertet? DAS scheint mir ein Bug zu sein. Samsung mag gute Platten gebaut haben - mit dieser Serie (HD103SJ) gab es aber wohl viele Probleme, bad sectors, laute Geräusche, bis zum Abfackeln von IC's auf der Platine, das Netz ist voll von solchen Berichten. Dagegen sieht es bei mir ja noch gut aus Wink

Ich gehe davon aus, dass mir Windows melden wird, wenn ich auf diesem Sektor versuchen werde zu schreiben - so in 10 Jahren, wenn sich mein Datenbestand weiter so entwickelt - ich glaube eigentlich nicht, dass ich das je erreichen werde.


Autor: MGW51 Verfasst am: 18.04.2012, 15:38 Betreff:
Das ist wirklich etwas merkwürdig!

Warum splittest Du die Platte nicht? Wenn der Sektor weitab Deines genutzen Bereiches liegt, bietet sich das doch eigentlich an - oder habe ich jetzt einen Drop out Smile


Autor: TipFox Verfasst am: 18.04.2012, 15:50 Betreff:
ääh - jaa, gute Idee...

Manchmal komme ich nicht auf das Einfachste Wink

Allerdings: da müsste ich vorher ja defragmentieren - und niemand weiss, wie MS das macht und wo tempor?re Dateien dabei landen. Wenn ich Pech habe, gibt es danach noch mehr Probleme. Aber ich denke auf jeden Fall mal darüber nach - Danke.


Autor: TipFox Verfasst am: 25.01.2014, 13:51 Betreff:
Nachtrag:

- kurze Zeit später habe ich die Platte geteilt, wobei die Grenze der 1. Partition kurz unterhalb des Fehlersektors gewählt wurde

- seit dem schnurrt die "kaputte" Platte einwandfrei, auch die 2. Partition wird mittlerweile ausgiebig von mir genutzt , bisher ohne Probleme .

Nur die "Diagnosetools" meinen immer noch, die Platte sei defekt und empfehlen den Austausch Wink


Autor: TipFox Verfasst am: 15.05.2017, 15:57 Betreff:
Und die Platte läuft immer noch...

Ab und zu meckert Windows mal beim ersten Start und macht dann einen Check , bisher gab es aber noch keine Datenverluste.


Autor: MGW51 Verfasst am: 17.05.2017, 00:23 Betreff:
Lieber Jürgen,

das sind solche unerkl?rlichen Dinge, vielleicht spinnt auch nur die SMART-Funktion?

Eine richtige konventionelle Festplatte hat eben doch deutliche Vorteile gegenüber einem Festspeichersystem. Nur im Laptop ziehe ich mir letzteres vor weil es geräuschlos und stromsparend ist.


Autor: TipFox Verfasst am: 29.12.2017, 22:31 Betreff: Nun ist sie hin...
So - nun war es so weit: Windows wollte nicht mehr starten und die "Starthilfe" vom MS meinte, sie könne diesen PC nicht reparieren. Spaßeshalber habe ich die Bundle-DvD für eine Neuinstallation mal benutzt. Die meinte, ich könne die Partition nicht für eine Neuinstallation benutzen, da "die Festplatte bald ausfallen würde" hm, woher weiss die das ??
Jedenfalls habe ich das ignoriert und die Installation lief durch. Allerdings ist man dann eben auf dem Stand beim Neukauf des Rechners - das wäre seeehr viel Arbeit gewesen, das wieder zu konfigurieren wie ich es gew?hnt bin.

Also die "geclonte" Platte eingebaut (leider auch schon Stand 9/2016), meine Backups eingespielt und alles i.O. bis auf die Änderungen von Gestern und EMails seit Oktober (bei mir kein echtes Problem) ...
Puh, das geht an die Nerven Wink

Aber das muss wirklich ein merkwürdiger Fehler sein. Mit Linux kann man auf die Platte zugreifen, Daten sind alle vorhanden, aber Windows will einfach nicht. Ich habe dann noch versucht, den bei der Neuinstallation angelegten "Windows.old" - Ordner unter Linux wieder in Windows umzubenennen. tatsächlich wollte dann das alte Windows starten - endete aber bei der selben Fehlermeldung (kann diesen PC nicht reparieren). Da die Neuinstallation ja lief, muss es also ein Fehler in den Config-Dateien von Windows sein - nun ja, jetzt ist es egal Wink


Autor: MGW51 Verfasst am: 30.12.2017, 00:57 Betreff:
Lieber Jürgen,

Zitat:
muss es also ein Fehler in den Config-Dateien von Windows sein

ich glaube eher, daß es am Dateisystem selbst liegt. Wenn sich Cluster überschneiden, ist Win mit seinem Latein am Ende und zwar jedes mir bekannte Win seit 95 Urversion. Aus unerfindlichen Gründen passiert das hin und wieder - die HDD selbst ist physikalisch dabei meistens absolut fehlerfrei.

Selbst bin und bleibe ich ja ein eingeschworener XP Anhänger und das aus einem ganz simplen Grund: XP erlaubt sich nicht, Ordner anzulegen und mir darauf dann den Zugriff zu verweigern - das gibt es erst seit W7 und genauso diese ganzen Updateorgien mit ihren Selbstaktivierungen und das auch noch, wenn alles derartiges vermeintlich Exclamation deaktiviert bzw. abgewählt worden ist. Einige dieser famosen "Dienste" lassen sich zwar aufrufen aber weder auf manuell umschalten noch gar beenden oder deaktivieren.
Es gibt nach meiner Überzeugung kein anderes System auf der Welt, welches seine Käufer und Nutzer derartig vergewaltigt wie es Windows tut.

Eine "Starthilfe" von MS kenne ich nicht, folglich habe ich die auch noch nie in Anspruch genommen weil ich XP immer wieder manuell zum Arbeiten überreden konnte. Allerdings nie im Leben unter NTFS! Das soll ja so suuuuper gut und sicher sein - möglich, mir ist es nur suspekt weil ich kein Werkzeug habe um dieses zu managen. FAT und FAT32 hingegen ist für mich beherrschbar - auch wenn mal eine Partition "weg" oder desolat ist. Freilich ist Handarbeit mühselig und mit Partitionen oberhalb 80 GB braucht man da kaum auf Erfolg hoffen - Gevatter Zufall hilft dann zuweilen doch das ist nicht erstrebenswert. Du hast ja sehr große Datenmengen zu bewältigen - da sieht es ganz anders aus, weil es manuell nicht mehr beherrschbar ist.

Vor vielen Jahren hatte ich ein kleines Proggy von Mc Affee, welches scheintote Festplatten bitweise ausliest und auch eine Diagnose der physischen Platte vornimmt. Dieses Proggy hat auf einer 1,44-er FDD locker Platz. Damals wußte man ein Floppylaufwerk noch zu schätzen denn gerade wenn nichts mehr gehen will - das geht immer oder das MB ist Schrott; RAM und CPU kann man ja einfach prüfen und ersetzen wenn es denn mal sein sollte. Doch das war nur bei aufgebohrten Maschinen zuweilen nötig Smile Allerdings dort eher noch der Grafikchip statt die CPU und wenn der verlötet ist und kein Steckplatz frei, sieht es dumm aus. Aber solche Exzesse versage ich mir seit langem!

Nach hin und her überlegen: Wenn Linux die Platte als i. O. klassifiziert, ist sie auch in Ordnung! Wenn es dann noch ein Testproggy des Plattenherstellers gibt, welches ebenso unter Linux nutzbar ist, dann wird sich das auch bestätigen. Zu MS ist mein verhältnis seit Ewigkeiten gestört Mr. Green Als man mir klarzumachen versuchte, daß W98Se nicht unter einer 486-er CPU installierbar und lauffähig sei, war das Thema für mich durch und natürlich lief XP Pro auf dem altert?mlichen Brett. Nicht eben rasend schnell, aber stabil. Mehr sollte es auch nicht, mit 64 MB RAM. Heute verlangt man fast das hundertfache an RAM und niemand gebietet dem Schwachsinn Einhalt - die Stromkonzerne freut es, wirklich brauchen tut es aber niemand denn eine wie gepriesen "rasende Geschwindigkeit" schafft man nicht mit mehr RAM - dazu braucht es ein besseres MB mit einem optimalen Chipsatz. Ob dann die hochgelobten Vierkernprozessoren wirklich ihr Geld wert sind wage ich zu bezweifeln.

Ich habe schon vor vielen Jahren mit BeOS, Zeta, Suse und anderen Linuxdistributionen herumexperimentiert - von MAC-OS ganz zu schweigen - und muß sagen, daß ich mit keinem der getesteten BS auf Dauer zufriedener als mit 98 SE / XP-Pro gewesen bin. Das hängt nicht nur damit zusammen, daß meine Programme eben nur für Windows geschrieben sind und ich keine Lust dazu habe, unter Linux ein Win zu emulieren aber auch mit der Hardware gibt es Schwierigkeiten und die sind nunmal gravierender als ein bockendes Proggy. Wenn es allerdings um Effizienz bei der Nutzung von Speicherplatz geht, wenn es um die Effektivität der Auslastung und Bereitstellung von RAM geht, kann man WIN in die Tonne kloppen. Ein Laptop mit einem XP läuft ungefähr halb so lange wie unter OS10. Das ist ja einfach durch umschalten der Part an der Uhr ablesbar. Die Frage ist doch: warum, wem nutzt das?

Was macht W7 mit der HDD? Niemand weiß es wirklich!

Ich bin und bleibe ein sturer alter Sack - halte an meinen Disketten fest weil das die sichersten Medien zur Verwahrung der BankSchlüssel sind und sollte in D das HBCI-System abgeschaltet werden, suche ich mir eben ein paar Banken im Ausland - hier bleibe ich dann nicht mehr denn für so einen Schrott wie Kartenleser werde ich meine Spargroschen nicht zum Fenster raus werfen.


Autor: TipFox Verfasst am: 30.12.2017, 01:14 Betreff:
Hallo Michael,

ja - XP ist ein Dauerrenner. Bei mir läuft immer noch ein XP-Rechner im Netz als Backup-Server, und zwar 24/7 - also permanent. Der läuft Monate ohne Neustart und hat auch mit StromausFällen keine Probleme...

Na ja, aber zum täglichen Arbeiten habe ich mich doch sehr an mein abgespecktes Win7 gew?hnt - würde mir schwerfallen, darauf wieder zu verzichten. Man gew?hnt sich eben fast an Alles Wink

Das mit den Ordnern, auf die man dann nicht zugreifen kann, hat mich Anfangs auch sehr geÄrgert. Mittlerweile bin ich aber in der LAge, mir Zugriff auf jeden Ordner zu verschaffen , AUSSER: Tempor?re Internetdateien...
Da lässt er mich nur teilweise 'ran. Aber auch dafür gibt es für mich eine Lösung: ich steuere den XP-Rechner per Fernbedienungssoftware und greife von dort aus auf den W7-Rechner zu - und schon kann ich auch in diesem Ordner Dateien entfernen, meist irgend welche Cache-Tr?mmer. Interessant ist: ich benutze gar keinen IE - trotzdem tauchen da immer wieder solche Dateien auf, durch den Windows-EMAilClient, scheinbar nutzt der IE-Anteile ...



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