IG-Banner
T R E F F P U N K T   der   I N T E R E S S E N G E M E I N S C H A F T
PN-Board   FAQFAQ   rulesRegeln     LesezeichenLesezeichen   LinksLinkliste   AnmeldungAnmeldung
ArchivArchiv 1   PS-GalerieArchiv 2   GalerieGalerie   TonaufzeichnungTonaufzeichnung   MuseumMuseum     MitgliederMitglieder   GruppenGruppen   ProfilProfil + UCPEinstellungen   LoginLogin

Schon gewusst, ...
Die IG FTF erhebt und speichert personenbezogene Daten ihrer Mitglieder unzugänglich für Unbefugte, gibt diese weder an Dritte weiter noch werden sie zu anderen als den bestimmungsgemäßen Zwecken genutzt. Minimale Informationen sind allen Mitgliedern und sehr begrenzt für Besucher erkennbar. Mitglieder haben Anspruch auf umfassende Information und Korrektur der gespeicherten Daten; als Autoren verzichten sie auf das Recht zur Löschung der Stammdaten. Wer das nicht will, darf kein Mitglied werden. Alle nichtöffentlichen Bereiche sind nur den verifizierten Mitgliedern zugänglich.
Aktuelles Datum und Uhrzeit: 28.03.2024, 20:38
Alle Zeiten sind GMT + 3
 Ãœbersicht » ..:: TONSPEICHERTECHNIK ::.. » Digitale Speicherung auf CD, MD und Co.
Schellackplatten und Tonbänder digitalisieren
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen Seite 1 von 2 [27 Posts] Thema als ungelesen markieren ::  Vorheriges Thema anzeigen :: Nächstes Thema anzeigen
Gehe zu Seite: 1, 2 Weiter
Autor Nachricht
Bohnenvater
Interessent


Status:  Offline
Eintritt: 11.10.2006
Mitgliedsnr.: 108
Beiträge: 2

      
BL: NRW
      nrw.gif



Beitrag1/27, Verfasst am: 31.12.2006, 19:08   

Betreff:   Schellackplatten und Tonbänder digitalisieren
Antworten mit Zitat Beitragsreport  Markiere diesen Beitrag und Anhänge als ungelesenen

Hallo zusammen
befasse mich zurzeit mit der Digitalisierung
meiner alten Tonbänder.
habe einige Meinungen gelesen.
Meine Frage:was ist RM ?

wünsche allen einen guten Rutsch
und ein frohes neues Jahr verbunden mit
viel Gesundheit.
Gruß Bohnenvater
Nach oben
hoeberlin
hat uns leider verlassen.
hat uns leider verlassen.


Status:  Offline
Eintritt: 07.04.2006
Mitgliedsnr.: 93
Beiträge: 64

      
BL: Berlin
      berlin.gif



Beitrag2/27, Verfasst am: 31.12.2006, 19:42   

Betreff:
Antworten mit Zitat Beitragsreport  Markiere diesen Beitrag und Anhänge als ungelesenen

Hallo,

kein Geheimniss: www.rm.org

und zudem der Grund, warum es auch dieses Forum gibt.

Gruß,

Henning
Nach oben
MGW51
Site Admin


Status:  Offline
Eintritt: 12.03.2006
Mitgliedsnr.: 2
Beiträge: 5090
#: 72
      
BL: Sachsen
      kodersdorf.png



Beitrag3/27, Verfasst am: 31.12.2006, 20:09   

Betreff:
Antworten mit Zitat Beitragsreport  Markiere diesen Beitrag und Anhänge als ungelesenen

Lieber Henning,

nicht daß sich unser Bohnenvater ver?ppelt vorkommt: Bei mir funzt Dein Link nicht!

RM steht hier meist für das virtuelle schweizerische Radiomuseum.

Es gibt aber noch eine ganze Latte anderer RMs, auch richtiger = realer Radiomuseen in denen einen breite Palette historischer Gerätschaften "zum anfassen" und zuweilen auch vorf?hrbereit gehalten werden. Bocket, Rottenburg, Erfurt, Duisburg, Köln, Wiedenbr?ck, Korneuburg, fürth und viele andere Einrichtungen mehr widmen sich der alten Rundfunktechnik und das ist weitaus mehr als nur Radios.

Noch ein Tip für Bohnenvater:
In unserem Nachbarforum der Plattensammler & Spulentonbandfreunde könntest Du auch mal nach Antworten suchen, ebenso im Bandmaschinenforum.

Bei uns hier hat u.a. Wolfgang dazu ein paar Hinweise gegeben. Du kannst auch versuchen, per PM einen direkten Kontakt zu dem jeweiligen Mitglied herzustellen.
_________________
Grüße aus der Lausitz von MichaelZ.

Die Reform der Rechtschreibung ist ein Symptom dafür, daß die Deutschen ihre Sprache nicht lieben.
(Eugen Ruge, Schriftsteller, 2018)
Nach oben
Bohnenvater
Interessent


Status:  Offline
Eintritt: 11.10.2006
Mitgliedsnr.: 108
Beiträge: 2

      
BL: NRW
      nrw.gif



Beitrag4/27, Verfasst am: 01.01.2007, 11:42   

Betreff:
Antworten mit Zitat Beitragsreport  Markiere diesen Beitrag und Anhänge als ungelesenen

Danke für die schnelle Antwort

Gruß-Bohnenvater
Nach oben
hoeberlin
hat uns leider verlassen.
hat uns leider verlassen.


Status:  Offline
Eintritt: 07.04.2006
Mitgliedsnr.: 93
Beiträge: 64

      
BL: Berlin
      berlin.gif



Beitrag5/27, Verfasst am: 01.01.2007, 16:46   

Betreff:
Antworten mit Zitat Beitragsreport  Markiere diesen Beitrag und Anhänge als ungelesenen

Hallo, Zusammen,
Sorry, da hat mich der AKµFiBw geritten, so nannten wir das damals.

es hätte natürlich www.radiomuseum.org heissen en.

Danke für den Hinweis.

außerdem habe ich daraus gelernt, dass es dann als Link direkt angezeigt wird.

Mit besten wünschen für das neue Jahr,
Henning
Nach oben
MGW51
Site Admin


Status:  Offline
Eintritt: 12.03.2006
Mitgliedsnr.: 2
Beiträge: 5090
#: 72
      
BL: Sachsen
      kodersdorf.png



Beitrag6/27, Verfasst am: 04.11.2007, 19:36   

Betreff:
Antworten mit Zitat Beitragsreport  Markiere diesen Beitrag und Anhänge als ungelesenen

Dieses Thema ist auch in unserem Nachbarforum immer mal auf der Tagesordnung.

für Interessenten hiermal ein Tipp:





Nachtrag am 08.06.2010:

Seit 30.11.2009 ist dieses Forum leider nicht mehr existent, der damalige Anbieter "kostenloses-forum.org" war offensichtlich in mehrfacher Hinsicht überfordert und mußte den Dienst einstellen. Diese Entwicklung durchlaufen gegenwärtig noch andere kostenlose Anbieter und das ist nur folgerichtig.

Aus diesem Grunde hat die IG ihre Foren auf Razyboard geschlossen und arbeitet daran, die Inhalte dauerhaft zu konservieren. Die Links auf nicht mehr existente Seitenmüssen korrigiert werden - zuvor ist es nötig, die verlinkten Inhalte aus alten Sicherungen manuell wieder herzustellen und in unserer eigenen Galerie neu einzubringen bzw. ggfs. komplett neu zu erstellen. Das ist schon etwas mühselig Wink
_________________
Grüße aus der Lausitz von MichaelZ.

Die Reform der Rechtschreibung ist ein Symptom dafür, daß die Deutschen ihre Sprache nicht lieben.
(Eugen Ruge, Schriftsteller, 2018)
Nach oben
MGW51
Site Admin


Status:  Offline
Eintritt: 12.03.2006
Mitgliedsnr.: 2
Beiträge: 5090
#: 72
      
BL: Sachsen
      kodersdorf.png



Beitrag7/27, Verfasst am: 03.04.2012, 19:02   

Betreff: Einfach - billg - erb?rmlich!
Antworten mit Zitat Beitragsreport  Markiere diesen Beitrag und Anhänge als ungelesenen

Es ist ein offenes Geheimnis, daß ich mich seit alters her schwer tue wenn es darum geht, Inhalte Schwarzer oder andersfarbiger Scheiben ebenso wie die auf Braunem Band aufgezeichneten Schallereignisse in ein digitales Format zu konvertieren. Mir ist dies schlicht zu umständlich, zudem mache ich das aus ZeitGründen viel zu selten und wenn es denn eben mal sein soll, dann steh ich wieder wie der Ochs vorm Neuen Tor und weiß nicht mehr wie die Software zu händeln ist, wo nun gleich die passende Strippe mit dem mickrigen Klinkenstecker abgeblieben ist usw. usf. Kurz, es ist mir h?chst zuwider wegen weniger Minuten Aufzeichnung einen stundenlangen Aufstand zu veranstalten der ja damit beginnt, daß ich einen Platz für den Aufbau der notwendigen Gerätschaft herrichten muß.

Ich habe also kurzentschlossen nach einer für mich akzeptablen Möglichkeit gesucht die einerseits preislich dem Zweck angemessen ist und andererseits auch für einen Multimediamuffel meines Formates bedienbar ist und bleibt ohne jedesmal einen Einführungslehrgang zu absolvieren. Kurz und gut, ein Plattendreher mit 33-45-78 Upm und integriertem A-D-Wandler mit AnschlußMöglichkeit für einen USB-Stick sollte es sein. außerdem kommt nur ein Gerät mit eingebauter Endstufe in Betracht und zudem soll ein Rundfunkempfangsteil integriert sein.

Letzteres aus dem einfachen Grunde, weil ich einerseits damit die Möglichkeit von Direktmitschnitten auf einfache Weise erhalte und andererseits bin ich davon ausgegangen, daß wenn schon der Dreher nicht wie erhofft funktionieren sollte, das Geld nicht gänzlich sinnlos verheizt sei und ganz nebenher kann ich mich mal wieder darüber aufregen, was für ein Mist heute als "Radio" verkauft wird Mr. Green

Nach etwa einem Jahr der Marktbeobachtung konnte ich NICHTS finden was mich auf Anhieb überzeugt hätte. Der Grund dafür ist schlicht darin zu sehen, daß sämtliche "technischen" Angaben zu derlei Gelump nahezu ausschließlich wert- bzw. inhaltsleer gehalten sind. Es gibt auch keine wirklichen Hersteller sondern nur diverse Händler die von dem was sie da unters Volk bringen keinen blassen Schimmer haben. Einzig die Marge können sie ermitteln und das reicht ja heute für den MarktErfolg!

Es blieb nur ein Ausweg: Gebrauchtmarkt = internationalen Schrottplatz abgrasen. Gesagt, getan und nach ein paar Wochen viel mir so ein Wunderding in dem von mir veranschlagten Preissegment vor die Füße. Wie im Müllmarkt Ihbee so üblich, war das Teil entsprechend demoliert - nunja, das hatte ich im Grunde bei einem Profiverk?ufer auch nicht anders erwartet! Als lustige Grabbeigabe lag noch eine Fernbedienung dabei! für mich kaufentscheidend war einzig der Umstand, daß das Dingens als "...funktioniert, Bedienungsanleitung wird selbstverständlich mitgeliefert." offeriert war. Und dann kam irgendwann ein Riesenpaket, vom Aussehen ca. 35 kg schwer, real kaum mehr Masse als drei T?ten Mehl Wink Nach Entfernen eines halben Kubikmeters FÖllmaterial in Form von Papier und Schrumpffoliebahnen hatt ich mich an das Korpus Delikate? herangearbeitet. Es machte gleich einen vollständigen Eindruck.

Zu früh gefreut - die Erkenntnis ließ nicht lange auf sich warten! Die Abdeckhaube ließ sich nicht offen halten - das "Scharnier" war vollkommen zerstört; nicht genug damit war auch ein "Auge" für den Deckelzapfen auf der Gehäuseschale abgebrochen. Ein glasklarer Konstruktionsfehler! Nun gut, deswegen geht es weiter - glaubte ich optimistisch . . .

Um es vorweg zu nehmen: Das Rundfunkempfangsteil arbeitet auf UKW einwandfrei - es gibt nichts was ich daran auszusetzen finde außer, daß es keine schaltbare AFC gibt. Die Abstimmung erfolgt mit einem Drehkondensator, der mittels Zahnradgetriebe verstellt wird. Die Frequenzanzeige erfolgt digital mit einer Abweichung von +0,1MHz - was sich bestimmt korrigieren ließe wenn ich Lust dazu hätte. Den Empfang auf Mittelwelle kann man vollkommen vergessen - das ist eben der übliche Billgdreck der mit keinem Vorkriegsradio nur annähernd mithalten kann.
Die NF-Leistung von geschützten 2 x 500 Watt an die beiden seitlichen Wandler genügt meinen Ansprüchen vollauf. ?h - Milli vergessen - naja, sollte wohl klar sein Laughing Was nicht befriedigt ist das unausgewogene Klangbild mit den fehlenden Höhen und dafür überzogenen Tiefen. Allerdings habe ich bisher noch nicht überprüft, ob das nur den eingebauten Tr?ten zu schulden ist oder ob generell ein zu dumpfer Klang vom NF-Teil geliefert wird.

Die Wiedergabe von MP3 auf USB-Stick oder auch auf SD-Karten funktioniert tadellos - wenn man erstmal den bei geschlossenem Deckel nicht sichtbaren Hinweis gefunden hat, daß die STOP/USB/SD Taste für 3 Sekunden zu drücken ist ehe was ausgelöst wird Idea

So weit, so gut - doch es sollen ja vordringlich alte Platten ver u s beet werden und da nun offenbarte sich mir das ganze Wunder der Technik des 3. Jahrtausends, genauer gesagt des Jahres 2008 in Gestalt dessen, was unvoreingenommenen Menschen sogleich als Plattenspieler identifizieren.
Ohne übertreibung kann ich hier behaupten, daß ich nie zuvor geglaubt hätte, daß es Menschen gibt die so ein an sich primitives Gerät wie einen einfachen Plattendreher derart zu verhunzen in der Lage sind. Das Grauen hat einen Namen: REFLEXION TTR-8642UCE

Man hat hier auf einen geregelten Spielzeugmotor gesetzt, der mittels schmalem Flachriemen den Teller in Bewegung setzt. Soweit nicht unbedingt abartig. Auch der kleine 21cm-Plasteteller mit drei eingesetzten, 10mm messenden Gummistopfen als Plattenaufleger kann noch leidlich akzeptiert wedern wobei ich nicht ahne, was die Leute geritten haben mag einen so abartigen Durchmesser zu wählen. Was allerdings für mich ein völliges Novum darstellt ist der Umstand, daß die Plattentellerachse auch wirklich eine solche ist, also fest steht und ihr überstand immer leicht geschmiert werden muß damit die Plattenbohrung keine Quietschger?usche fabriziert oder gar festgeht! Der Plattenteller selbst schlenkert wie ein Hundeschwanz herum - das ist kein Fehler wie ich annahm sondern so gewollt! Was bedeutet das in der Praxis: Die Platte, welche auf solche Art abgetastet wird, muß schon grottenschlecht sein, wenn ich ihr das zumuten soll. Da muß ich lange suchen um so etwas zu finden!
Der "Leichttonarm" - naja, leicht ist er ja wohl, das war es auch schon wacky Von Lagerung kann man da überhaupt nicht sprechen, Immerhin, es gibt sogar einen TA-Lift - welch umwerfender Bedienkomfort. Nur, daran muß ich mich noch gew?hnen, wie bei allen HeihendGeräten hat das Ding keinen Ausschalter. Naja, bisher hatte ich immer nur primitive Plattendreher aus der Zittauer Schmiede in meinen Krallen. Ein völliges Fremdwort ist den Herstellern der Begriff Drehzahlkonstanz - wozu auch, es dreht sich doch!
Nun weiß ich naturgemäß nicht, ob es sich hier um einen Defekt handelt - wobei ich eher an einen prinzipiellen konstruktiven Mangel glaube. Der Fehler tritt sporadisch auf, so wird aus Vico Torriani urplötzlich schon mal ein Wiener S?ngerknabe doch auch bei gewähnlichen 12" PVC-Platten passiert es +/- oft, daß besonders bei den ersten zwei, drei Titeln solche Spr?nge auftreten und Sonja Salvis mutiert dann plötzlich zur G?ttlichen. Also, den Dreher braucht man nicht erst anschalten - schont besser die Nerven. Ich habe aus dem Grunde eine zusätzliche Diodenbuchse eingebaut, an die ich nun eine beliebige Quelle anstecken kann. Somit kann ich auf diesem Wege auch Kassetten oder eben Tonbänder digitalisieren, wobei sich der Aufwand in erträglichen Grenzen hält. Eine Alternative wäre freilich der Einbau eines ordentlichen Laufwerkes. Kann freilich auch nur ein billiges Plasteteil sein, wie es z.B. von Philips massenhaft produziert wurde. Es muß freilich geometrisch hineinpassen - was nicht gerade leicht zu realisieren ist.

Nun wollte ich abschließend noch ein paar technische Daten anhängen doch etwas in dieser Art sucht man in der BDA vergeblich. Naja, nicht ganz: Netzbetrieb 230V / 50Hz und Leistungsaufnahme Max.2 x 12 Watt sowie auf der Rückseite die Angabe MUSIK POWER: MAX 2 x 12 Watt sagt wohl alles über die Fachkompetenz der Firma UltraMedia GmbH & Co. aus. Telefon und Fax per Abzocknummern 01805:!: aber wenigstens eine e-Mailadresse ist nutzbar. Man muß etwas Geduld mitbringen, dann bekommt man auch Antwort. Ich hatte u.a. eine Ersatznadeln und ein Scharnier angefragt. Bezgl. der Microrillennadel wurde mir ein völlig inakzeptabler Preis genannt - eine Normalrillennadel gäbe es nicht - wozu auch bei einem 78-er Dreher QuestionExclamation Die Frage bzgl. Scharnier wurde sinngemäß ohne Preisangabe mit "müssen wir bestellen" beantwortet. Ein bisschen Recherche ergab dann im www, daß es durchaus auch 60? Nadeln für dieses System gibt und zu wirklich akzeptablen Preisen! Insgesamt lohnt es aber nicht in diese Chim?re von Dreher zu investieren.

Eine Funktion sollte noch Erw?hnung finden: Es ist auch möglich von USB-Stick auf SD-Karte zu kopieren und umgekehrt.

Was z.B. garnicht geht ist ein Zwischendurchumschalten von MP3-Wiedergabe auf Radioempfang - das Teil hat also keine Speicherhaltung, so daß nach dem zurückschalten auf Stick oder Karte das Medium wieder von vorne beginnend abgespielt wird. Hat man sich die Nummer des vorigen Titels notiert, kann man den freilich per Suchlauf gezielt anfahren um dort weiterzuhören. Nur etwa bei einem längeren Rundfunkmitschnitt wie ich einige über 30, 60 oder auch 90 Minuten habe, ist das nicht wirklich hilfreich.

Fazit:
Eine HiFi-Anlage will das Teil nicht sein. Die Kontrollautsprecher genügen den Überwachungsansprächen, man kann allerdings auch einen KH frontseitig anstecken oder einen Verstärker rückseitig an zwei Cinchbuchsen anstöpseln. für mich stellt sich diese Aufgabe nicht, weswegen ich das auch nicht getestet habe. Als UKW-Empfänger ist das Gerät gut brauchbar, ebenso ist es zum digitalisieren prinzipiell gut zu gebrauchen, wenn man die angesprochenen Einschränkungen der Plattenspielerfunktion ber?cksichtigt. Einen Platz für den Einbau der Diodenbuchse habe ich in der Aussparung für das Single-ZentrierStück gefunden. Dieses kann dennoch an der vorgesehenen Position verbleiben - zum anstöpseln eines externen Gerätes kann das Kabel hinten durch die Aussparung der Haube geführt und der Puck einfach auf die Tellerachse gesteckt werden. Da der Anschluß des Plattenspielerteiles über zwei getrennt Steckverbinder erfolgt, kann der Motorstecker einfach abgezogen werden - ein StÄrger?usch weniger - und der rückseitige Umschalter wird auf Dauerbetrieb gestellt. Nun wird mit dem vorgesehenen Betriebsartenumschalter die Signalquelle "Phono" gewählt und die Digitalisierung kann starten. Ist der Stick / die Karte voll, kann der Inhalt einfach auf die Festplatte übertragen werden und weiter gehts Smile

Die Sache kann so simpel gehandhabt werden, weil der eingebaute Dreher mit einem Kristall- oder Keramiksystem bestückt ist, also keinen integrierten Phonoverstärker besitzt. Der riesige Vorteil keramischer Abtaster gegenüber Magnetsystemen, die ich für solche Zwecke sowieso mehr als entbehrlich ansehe. Doch das ist mein subjektiver Standpunkt, den ich niemandem aufdrängen möchte.
_________________
Grüße aus der Lausitz von MichaelZ.

Die Reform der Rechtschreibung ist ein Symptom dafür, daß die Deutschen ihre Sprache nicht lieben.
(Eugen Ruge, Schriftsteller, 2018)
Nach oben
TipFox
Moderator


Status:  Offline
Eintritt: 06.04.2006
Mitgliedsnr.: 11
Beiträge: 1721
#: 68
      
BL: NRW
      leverkusen.png



Beitrag8/27, Verfasst am: 03.04.2012, 20:25   

Betreff:
Antworten mit Zitat Beitragsreport  Markiere diesen Beitrag und Anhänge als ungelesenen

Hallo Michael,

ich habe ein ähnliches Gerät, da wird leider nur mit 64KBit digitalisiert - um mal schnell eine Aufnahme zu machen OK, Qualität ist aber eher bescheiden. Der "Plattenspieler" (nur 33/45) ist grottenschlecht - erst wollte ich noch einen externen Spieler anschließen, aber angesichts der 64KBit habe ich das gelassen. Nun steht er rum ... Wink
_________________
Gruß TipFox

Zuletzt bearbeitet von TipFox am 23.11.2017, 12:23, insgesamt einmal bearbeitet
Nach oben
MGW51
Site Admin


Status:  Offline
Eintritt: 12.03.2006
Mitgliedsnr.: 2
Beiträge: 5090
#: 72
      
BL: Sachsen
      kodersdorf.png



Beitrag9/27, Verfasst am: 03.04.2012, 23:24   

Betreff:
Antworten mit Zitat Beitragsreport  Markiere diesen Beitrag und Anhänge als ungelesenen

Lieber Jürgen,

ich habe mal ein paar Aufnahmen mit dem Originaldreher gemacht: Es ist echt zum Davonlaufen!

Die MP3 werden mit 128kbps aufgezeichnet. Das ist für meine Zwecke - Digitalisierung von vorwiegend alten Schellacks - mehr als ausreichend. Allerdings geht es doch so einfach auch nicht, da keine Möglichkeit der Frequenzgangkorrektur vorgesehen ist. Um die Aufnahmen wenigstens etwas zu entschärfen habe ich kurzerhand einen 15 nF in den L-R Brückenstecker gelötet. Das funktioniert so leidlich, frisst natürlich auch rigoros die Signalspannung des Systems auf so daß da nicht mehr viel Pegel auf der Karte landet.

Es wird wohl nicht vermeidbar sein, eine Sandstufe zwischen Klangblende und System zu setzen. Allerdings teste ich das ganze erstmal noch mit meinem Türkis und richtiger Schellacknadel. Dann wird sich zeigen ob es lohnt Arbeit in das Teil zu investieren.

Dem Encoder gebe ich erstmal keine Schuld am schlechten Ergebnis denn die Platten klingen ja auch bei der normalen Wiedergabe auf dieser Chim?re grauenvoll - UKW dagegen, bei ordentlichem Signal ist wirklich überzeugend! Das war mir wichtig, eine VergleichsMöglichkeit zu haben weswegen ich Wert auf den Empfangsteil gelegt habe. Auch die Wiedergabe von vorhandenen MP3 ist nicht zu beanstanden.

Fairerweise muß ich sagen, daß ich nur runde 40 Euronen für das Gerät gel?hnt habe und schon von daher keine Wunderdinge erwartet habe. Abgesehen von der Honigschleuder bin ich insgesamt positiv von den Leistungen der Apparatur überrascht. daß die Inhalte von Hitradio RTL nun alles andere als meinem Geschmack entsprechen ist ja nicht dem Kasten anzulasten Smile
_________________
Grüße aus der Lausitz von MichaelZ.

Die Reform der Rechtschreibung ist ein Symptom dafür, daß die Deutschen ihre Sprache nicht lieben.
(Eugen Ruge, Schriftsteller, 2018)
Nach oben
schmerztablette
Historiker


Status:  Offline
Eintritt: 29.04.2009
Mitgliedsnr.: 42
Beiträge: 279
#: 60
      
BL: Bayern
      roth.png



Beitrag10/27, Verfasst am: 08.04.2012, 14:12   

Betreff:
Antworten mit Zitat Beitragsreport  Markiere diesen Beitrag und Anhänge als ungelesenen

Hallo an alle,

ein schönes Osterfest erstmal

Mein lieber Michael. Grundvorraussetzung ist erst mal ne gute Soundkarte und eine gute Software die das Grauen beendet. Die Freeware Audacity kann nur Grundfunktionen, aber je nach Ohren gut. 128kbps sind auch okay. für Dein Vorhaben sind die Encoder nur Grosses A. Ich halte persönlich nicht so viel von Dingern. Die Software die ich verwende nennt sich Magix Music und ist mit grossem können und gutem Geh?r verbunden. Du hast bei dieser Software sehr viele Filter-, Equalizer-, Knisterkiller-, usw. Filter bis hin zum Ersetzen von z.b. Dropouts. Ich verwende das alles nur, wenn eine wirklich seltene Aufnahme mir vor die Finger rutscht. Dann nehm ich mit Feurio über die Soundkarte auf, splitte die Tracks, setze gute Fade In und Fade Outs, pass die Projektlautst?rke an, dr?ck das ganze mit 192 oder 320 kbps in einen Ordner und setze dann Magix Music in Gang. Leider geht da immer sehr viel Zeit drauf und die ist ja bekanntlich heilig. Aber manchmal ist das eben so und ich nehm mir diese Zeit.. wie z.B. bei BG19 Bändern und deren rare Rock'n Roll Titel Mr. Green und dann kommen noch die Voodoo Kabel zum Einsatz. Daumen hoch Vollgold Bananenstecker und Lichtleiterkabel aufdentischhau:

LG Andre
Nach oben
MGW51
Site Admin


Status:  Offline
Eintritt: 12.03.2006
Mitgliedsnr.: 2
Beiträge: 5090
#: 72
      
BL: Sachsen
      kodersdorf.png



Beitrag11/27, Verfasst am: 08.04.2012, 16:22   

Betreff:
Antworten mit Zitat Beitragsreport  Markiere diesen Beitrag und Anhänge als ungelesenen

Achtung Ironie:
Also die Kabel kannst schonmal vergessen! Die funktionieren nur bei Vollmond und wenn der Himmel nicht bedeckt ist. Ach ja und dann das ewige Herumgemache mit der K?hlfl?ssigkeit - also da singe ich wirklich wieder selbst Daumen hoch


Nein, Andre, das ist ein Aufwand, den ich nicht näherungsweise bereit bin zu leisten. Mir ist ja schon Audacity zu aufwendig und viel zu umständlich. natürlich habe ich auch ein professionelleres Equipment mit entsprechender Hard- und Software (Steinberg etc.) was aber ganz genauso an meinem Nichtwollen scheitert. Wir haben schon vor 50 Jahren einen simplen ''Nadelger?uschfilter'' benutzt - der wird zwischen TA und Q-Buchsen gesteckt, mehr nicht. Das genügt meinen Ansprüchen absolut.

Eine alte Platte aufwendig nachzubearbeiten - dafür ist mir meine Restlaufzeit einfach zu schade. Ja und Geld für eine Soundkarte gebe ich schonmal garnicht aus - in den SchleppGeräten ist sowas grundsätzlich nicht nachristbar und in meinen Bürom?hlen genügt der Soundchip auf dem jeweiligen MB. Irgendwo liegt bestimmt noch eine Soundkarte rum und mit viel Glück ist es eine PCI-Karte aber wahrscheinlicher doch eine 8 Bit ISA. Wenn ich daran denke, was das damals für ein Gefrickel mit der Konfiguration über ein halbes Dutzend Jumper und ein M?useklavier war - man konnte einige Karten auch optional auf 16 Bit st?pseln, sofern die Möhre entsprechende Ressourcen bereitstellen konnte - da bin ich wirklich heilfroh, daß das ein Ende hat. Die Karten waren damals sehr teuer, besonders die für den MCA-Port. Das ist bei mir ein abgehaktes Kapitel und soll es auch bleiben. Mir reichen die zwei Tr?ten die unten im Bildschirm drin sind. Wenn ich mehr will, kann ich ja auch einen KH am Monitor anstöpseln. Das funktioniert wirklich gut und mit meinem Sennheisersystem bin ich da vollkommen zufrieden. Allerdings lösen sich nun die Ohrpolster auf - werde ich wohl den Hörer wegschmeißen, aber natürlich das schöne lange Kabel vorher abschneiden Smile

Sicher, es gibt auch in meinem Fundus ein paar Platten aus den 20-er Jahren und älter, welche man kaum mehr so hören mag. Da muß es dann schon was ganz herausragendes sein, wenn ich mit viel Aufwand den St?rnebel zu klären trachte. Ein paar Tauber-Platten aus den 40-ern und Aufnahmen mit der Duse werde ich eine Sonderbehandlung zukommen lassen - aber das war es dann sicherlich schon gewesen. Alltagsmusik hat in diesem Sinne keinerlei Wert da sie zu über 90% in diversen digitalen Neuauflagen erhältlich ist. Sogar in Super- Stereo - Igitt, wie geschmacklos, das ist primitiver Schwindel weil es als authentisch verkauft wird.

Also, es wird schon so kommen wie ich das angedacht habe: Eine entsprechende Frequenzbeschneidung nach oben mit einem kleinen Aufholverst?rker und gut ist. Damit kann ich wenigstens 80% meines Schellackbestandes problemlos in ein anhörbares MP3-Format bringen. Ob ich die PVC-Scheiben auch digitalisiere ist eher fraglich denn die nehmen bei weitem nicht den Platz weg wie die Schellis und vor allem wiegen die nicht nach Zentnern!

Die Möglichkeit Bandaufnahmen zu digitalisieren habe ich nur erstmal bloß geschaffen damit man könnte wenn man wÖllte. Letzteres ist zu hinterfragen Wink Klar, ein paar Sequenzen die dazu pr?destiniert sind, habe ich schon im Visier Smile Aber mal sehen, wie ich Zeit und Lust und Laune dafür finde.

Vielleicht baue ich sogar den integrierten Plattendreher zu einem wirklich tauglichen Gerät um. Feststehende Achse - das kann ja nur der letzte Schrott sein. An sowas hatte ich vorher nie gedacht weil ich mir das nicht vorstellen konnte.

Ja lieber Freund, da ist wieder der Punkt erreicht wo ich sage: es muß einfach und simpel sein - sonst taugt es nichts. Wohlgemerkt, für mich taugt es nicht! Wer sowas professionell betreibt, MUSS natürlich andere Maist?be anlegen da es ja auch die Mehrheit der Kunden so verlangt!

Gemacht habe ich sowas aufwendiges auch schon, Klangbeispiele dafür sind ja hier abrufbar. Doch genau wie Du schreibst hat es auch bei mir mehrere Stunden gedauert ehe ich zwei oder drei Titel von je etwa 2'30'' hier hochladen konnte. Und der ganze Aufwand, nur damit ich aller Jubeljahre mal diese Titel abspielen kann? Nee, das bringt es nicht. Immerhin hat die Platte 37 Aufrufe - seit ich sie am 20.J?nner vor 5 Jahren hochgeladen habe.
FÖlschlicherweise im Schellackbereich um sie mit dem ähnlichen Titel von Rosita Serrano vergleichen zu können.

http://galerie.ig-ftf.de/details.php?image_id=7856
_________________
Grüße aus der Lausitz von MichaelZ.

Die Reform der Rechtschreibung ist ein Symptom dafür, daß die Deutschen ihre Sprache nicht lieben.
(Eugen Ruge, Schriftsteller, 2018)
Nach oben
schmerztablette
Historiker


Status:  Offline
Eintritt: 29.04.2009
Mitgliedsnr.: 42
Beiträge: 279
#: 60
      
BL: Bayern
      roth.png



Beitrag12/27, Verfasst am: 08.04.2012, 19:46   

Betreff:
Antworten mit Zitat Beitragsreport  Markiere diesen Beitrag und Anhänge als ungelesenen

Hallo Michael,

ich versteh Dich schon, wenn aber schon Audacity ein Problem ist, dann vergiss alles geschriebene von mir. Ich denk im Gebiet der Hard-, und Software grad noch mit der Young Generation mitschwimmen zu können, stoße aber da auch an Grenzen. Und die Magic Musik Maker Software hat ja auch schon was auf dem Buckel, auch wenn es nur 3 Jahre sind. Aber warte nur ab. Es kommt die Zeit der Musikbriefkisten. WAV oder schieß mich tot Datei einwerfen, nach 5min kommt Top Stereosiertes Ergebnis in TraumQualität zurück. Auch das Dank der Voodoo Kabel und dem nicht allzuoft anzutreffenden Vollmond incl. dessen ausgekippte K?hlfl?ssigkeit aufdentischhau:

LG Andre
Nach oben
MGW51
Site Admin


Status:  Offline
Eintritt: 12.03.2006
Mitgliedsnr.: 2
Beiträge: 5090
#: 72
      
BL: Sachsen
      kodersdorf.png



Beitrag13/27, Verfasst am: 09.04.2012, 15:32   

Betreff:
Antworten mit Zitat Beitragsreport  Markiere diesen Beitrag und Anhänge als ungelesenen

Audacity an sich ist für mich nicht das Problem. Damit komme ich prinzipiell zurecht, ebenso mit Steinberg. Nur habe ich nicht mal 5 Platten sondern hunderte zu digitalisieren und die sind, anders als gewähnliche PVC-Scheiben, allesamt in ganz unterschiedlichem Erhaltungszustand. Das verlangt nach einer individuell angepaßten Filtereinstellung für bald jede Seite. Kann man alles machen, der Aufwand dafür ist mir aber bei weitem zu groß und zwar in Lichtjahren gemessen.

Sicherlich gibt es professionelle Lösungen, bei denen eine nahezu vollautomatisch angepaßte Filterung das gesamte Procedere in überschaubaren Zeitr?umen ablaufen läßt auch schon heute. Dafür muß man natürlich entsprechend löhnen wollen und an dem Punkt scheiden sich die Geister, ich will das einfach nicht! Nicht weil ich den Tonstudiospezialisten die Zechinen nicht g?nne sondern weil mir das die +/- Allerweltsplatten nicht wert sind.

Deswegen kommt für mich nur eine wirkliche PrimitivLösung in Betracht, also Platte drauf und fertig. Bestenfalls noch per Klangblende die hohen Frequenzen abschneiden und gut. Ja und Stereozirkus aus 50, 60, 70, 80 Jahre alten (oder auch älteren) Platten zu machen, verbietet sich für mich grundsätzlich. Ich nutze, wenn nicht eines meiner Grammos, stets nur einen einzigen Lautsprecher an einem einkanaligen Verstärker / Radio für die Plattenwiedergabe und das wird auch so bleiben. Nicht weil ich ein unverbesserlicher Purist bin sondern weil mir jeder unangemessene Aufwand zuwider ist. Das hängt einesteils mit meinem sehr begrenzten Platz zusammen und mit dem Umstand, daß mich die Musik als solche weitaus weniger interessiert als die betreffende Zeit der sie entsprungen ist; Nils hat mir da viele interessante Horizonte eröffnet. Das hat anderenteils auch damit zu tun, daß ich einem spätgeborenen niemals so eine KlangfÖlschung als authentisch unterjubeln würde. Wer nicht gänzlich d?mlich ist würde es bemerken und weiterhin dem Glauben verfallen sein, daß damals alle Radios und Plattenspieler nach Gie?kanne oder Freischwinger geklungen haben. Dem ist bei weitem nicht so was ja auch problemlos mittels wirklich intakter zeitgenössischer Geräte bewiesen werden kann. Da eine 100-fach gespielte Schellack aber unüberh?r- und -sehbare, verschlei?bedingte Nebenger?usche erzeugt,müssen diese nachträglich eliminiert werden können und das halte ich auch für absolut legal denn aus eigenem Erleben weiß ich, daß einen neue, einwandfrei Schellack absolut sauber, ohne rauschen und zischen abspielt. Im Gegensatz zur modernen PVC-Scheibe knistert eine Schellack auch nicht weil sie sich, trotz weitaus größerer Rillengeschwindigkeit, materialbedingt eben nicht wie ein Kondensator mit elektrischer Ladung vollsaugt. Gerald und Semih konnten das selbst mit eigenen Ohren hören; ohne Leichttonarm, auf einem der besten Grammophone aller Zeiten. Der Unterschied zur gelobten ''Vinyl'' ist nahezu unmerklich, wenn so eine tadellose Schellack abgespielt wird.

Eine Digitalisierung des Bestandes bedeutet für mich zuallererst, daß mir damit - und nur damit - die Möglichkeit gegeben wird, zu überschauen was ich tatsächlich im Bestand an Tonträgern besitze und auch, welche Dubletten es gibt. Zuweilen finde ich mal welche und wundere mich dann immer:-) Es ist nicht die umwerfende Menge sondern der Umstand, daß mein Krempel über mehrere Räume und Stockwerke verteilt ist, der mich jeder übersicht von vornherein beraubt. Dem will ich grundsätzlich abhelfen.

Eine Klippe habe ich aber noch nicht erklommen: Die Platten sind ja gänzlich unterschiedlich aufgenommen und ich möchte die Pegeldifferenzen bei der Digitalisierung auf ein Niveau bringen. Ob es eine Software gibt, die das zu akzeptablem Preis auch automatisch im Nachgang besorgen kann, weiß ich nicht. Doch das ist eine unbedingt zu lösende Aufgabe.
_________________
Grüße aus der Lausitz von MichaelZ.

Die Reform der Rechtschreibung ist ein Symptom dafür, daß die Deutschen ihre Sprache nicht lieben.
(Eugen Ruge, Schriftsteller, 2018)
Nach oben
TipFox
Moderator


Status:  Offline
Eintritt: 06.04.2006
Mitgliedsnr.: 11
Beiträge: 1721
#: 68
      
BL: NRW
      leverkusen.png



Beitrag14/27, Verfasst am: 09.04.2012, 15:41   

Betreff:
Antworten mit Zitat Beitragsreport  Markiere diesen Beitrag und Anhänge als ungelesenen

Hallo Michael,

künstliches "Stereophonieren" würde ich mir auch verkneifen ...

Allerdings würde ich, wenn immer möglich, ein Stereo-System verwenden und die Kanäle dann zu einem Monosignal zusammenfassen. Das reduziert StÄrger?usche auf statistischem Wege - ganz ohne Filterung Wink
_________________
Gruß TipFox

Zuletzt bearbeitet von TipFox am 21.08.2015, 00:22, insgesamt einmal bearbeitet
Nach oben
schmerztablette
Historiker


Status:  Offline
Eintritt: 29.04.2009
Mitgliedsnr.: 42
Beiträge: 279
#: 60
      
BL: Bayern
      roth.png



Beitrag15/27, Verfasst am: 09.04.2012, 16:14   

Betreff:
Antworten mit Zitat Beitragsreport  Markiere diesen Beitrag und Anhänge als ungelesenen

Hallo Michael,
in Deinem Fall würde ich Dir zu einem Mischpult raten auf welchem Du einen Equalizer hast und was auf Mono schaltbar ist. Damit hast Du schon den gr?ssten Teil im Griff. Denn Du siehst ja anhand der LED Kette wie laut oder wie leise das Signal kommt und kannst ja den Masterregler dann hoch oder runterschieben. Das wäre für Dich, glaub ich, die allereinfachste Lösung. Ich selber umfahre mit dem Monarcor MPX-9100DS manchmal selber meine Softwareunlust.

LG Andre
Nach oben
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:   
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen Seite 1 von 2 [27 Posts] Gehe zu Seite: 1, 2 Weiter
Thema als ungelesen markieren ::  Das Thema drucken
Vorheriges Thema anzeigen :: Nächstes Thema anzeigen
 Ãœbersicht » ..:: TONSPEICHERTECHNIK ::.. » Digitale Speicherung auf CD, MD und Co.
Gehe zu:  
Du kannst keine Beiträge in diesem Bereich schreiben.
Du kannst auf Beiträge in diesem Bereich nicht antworten.
Du kannst deine Beiträge in diesem Bereich nicht bearbeiten.
Du kannst deine Beiträge in diesem Bereich nicht löschen.
Du kannst an Umfragen in diesem Bereich nicht mitmachen.
Ähnliche Beiträge
Thema Autor Bereich Antworten Verfasst am
Keine neuen Beiträge Grammophon-Ersatzteile, Schellackplat... MGW51 BEZUGSQUELLEN 0 07.11.2013, 18:39 Letzten Beitrag anzeigen
Keine neuen Beiträge Schutzhüllen für Schellackplatten MGW51 GRAMMOPHON & SCHELLACK 11 06.10.2007, 12:53 Letzten Beitrag anzeigen
Keine neuen Beiträge Schellackplatten waschen ? fred † GRAMMOPHON & SCHELLACK 20 09.04.2006, 19:38 Letzten Beitrag anzeigen
Rollbalken

Unsere Software nutzt mehr als 70 Erweiterungen, von der großen Mod bis zum kleinsten Snippet. Wir bedanken uns für das Engagement bei:
AbelaJohnB, Acid, acoolwelshbloke, AmigaLink, asdil12, AWSW, blubbin, Brewjah, CBACK, Chaze, DimitriSeitz, Flance, Flipper, FuNEnD3R, Hainer, Jamer, Leuchte, Mac, MagMo, mgutt, mitsubishi,
mosymuis, Niels, Nivisec, Nuttzy, OXPUS, PhilippK, Pthiirk, romans1423, R.U.Serious, S2B, Saerdnaer, scheibenbrot, SlapShot434, Smartor, spooky2280, Tuxman, ultima528, Underhill,
Wicher, ycl6, ~HG~.
phpBB 2 © 2001, 2005 phpBB Group;  deutsche Ãœbersetzung: phpBB.de & IG-FTF;  Konfiguration & Layout: IG-FTF © 2009, 2013

Vielen Dank für Ihre Visite bei der Interessengemeinschaft Funk-Technik-Freunde!
Bitte besuchen Sie auch die HP Tonaufzeichnung, das Original von Ralf Rankers,
verantwortlich betreut und fortgeführt von der Interessengemeinschaft.

Impressum