Treffpunkt der Interessengemeinschaft Übersicht -> MIKRORILLE & TEFIFON
Autor: rolie384 Verfasst am: 28.02.2007, 20:07 Betreff:
Hallo Gerald,

das Argument mit dem Weichmacher ist nicht von der Hand zu weisen.

Die mir zur Verfügung stehenden Tefi Bänder sind ziemlich steif. Einige Wellen bringen sofort die Nadel aus der Spur. Gut möglich, dass die Bänder als sie neu waren viel flexibeler waren. Ich hätte eigentlich auch erwartet, dass die Bänder so weich waren, das sie sich im Bereich des Tonabnehmers komplett an die Gummirolle legen.

Band ab - Band läuft,

Rainer


Autor: MGW51 Verfasst am: 28.02.2007, 21:26 Betreff:
Zum Material dieser Bänder sollte uns Georg ein wenig auf die Spr?nge helfen.

Bei meinem Tefi konnte ich noch nicht den hier beschriebenen Abrieb feststellen und die Bänder die ich besitze sind zum Großteil noch in recht guter Verfassung. Auch das 4-Stundenband läuft ohne murren von Anfang bis Ende durch. Allerdings holpern alle Bänder ausnahmslos +/- um die Gummirolle herum. Das kann man ganz gut beobachten. Springen des TA's habe ich dennoch nie erlebt. Ausser bei einigen Kassetten, ganz "am Anfang", während des Einsetzens. das kommt später dann aber nicht mehr vor. Schon gut möglich, daß hier eine beginnende Verspr?dung einsetzt.


Mit der falschen Lagerung der "zerbröselnden" Senkel hat das aber keine Gemeinsamkeiten. Das betrifft ja ausschließlich die Magnetbänder auf Acetylzellulosetr?ger. Hier wurde schlicht zu warm und zu trocken gelagert. Typisch eigentlich für das Klima in modernen, zentralgeheizten Wohnr?umen. Durch k?hle Lagerung, zusammen mit einem feuchten L?schblatt in einen dicht schließenden Foliebeutel getan, werden diese Senkel nach ein paar Wochen wieder geschmeidig laufen und vor allem, sie knacksen nicht mehr pausenlos! Es muß während der "Kur" ständig kontrolliert werden, daß sich kein Pilzbefall zeigt; dann war es klar zu nass! Man bekommt bald ein Gespür für die richtige Feuchte des L?schblattes / K?chenpapier.

übrigens behandle ich so auch meine alten Schmalfilme von Zeit zu Zeit. Es hat ihnen bisher nicht geschadet.


Autor: Arno Verfasst am: 28.02.2007, 21:29 Betreff:
Hallo Gerald und Rainer,

obwohl sich die Bänder meiner inzw. vorh. 7 Kassetten eigentlich geschmeidig um die Gummirolle legen, finde ich auch, das man Alterungsprozesse nicht ausschliessen kann. Ich habe mir aber eben mal das Laufwerk HS 19 angesehen. Bei diesem kann man den Andruck mittels einstellbarer Feder justieren. Sieht auch alles original aus. Ich versuche mal ein Detailbild zu machen und stelle es hier ein. Komme aber erst am kommenden Wochenende dazu.

Gruß
Arno


Autor: Arno Verfasst am: 03.03.2007, 21:31 Betreff:
Hallo zusammen,

wie versprochen hier einige Bilder vom Tefifon Laufwerk HS 19, u.a. mit 2 Detailbildern der justierbaren TA-Andruckfeder.





Auf dem nächsten Bild u.a. schön zu sehen das schwarze GlühlampenGehäuse als Lichtquelle mit darunter angeordnetem kleinem Umlenkspiegel. Der Lichtstrahl wird somit zum Programmw?hler mit Skala, z.B. eingebaut in der Radioschallwand, umgelenkt. Auf diese Weise erhält man die Anzeige der eingestellten Rille!



Auf den folgenden Bildern kann man gut den ger?ndelten Einstellknopf für die Federspannung zwks. Justage des TA-Nadel - Andrucks erkennen.




Gruß
Arno


Autor: rolie384 Verfasst am: 09.03.2007, 12:18 Betreff:
Hallo Arno,

bin gerade mal wieder am Tefifon, allerdings besser gesagt an dem Rest des Gerätes.

Wer weiß, wie so ein statischer HochTöner funktioniert. Alle drei HochTöner scheinen nicht zu funktionieren. Mit dem Oskar ist aber das anliegende Signal nachzuweisen.

Band ab - Band läuft,

Rainer


Autor: Arno Verfasst am: 10.03.2007, 15:43 Betreff:
Hallo Rainer,

nur um Deine Frage hier nicht völlig unbeantwortet zu lassen..... prinzipiell verhält sich ein elektrostatischer Lautsprecher / HochTöner wie ein Kondensator. Eine recht dünne beschichtete o. bedampfte Folie ist der bewegliche Teil. Diese dünne Membrane schwingt dann bei Anlegen eines Tonsignals. Allerdings benötigt der el. stat. lautsprecher eine höhere Vorspannung, ab ca. 100 VDC, damit es funktioniert. Ist eine solche Vorspannung, z.B. von der Anodenspannngsversorgung abgegriffen und über einen Widerstand zugeführt vorhanden?
Der Lautsprecher kann natürlich selbst defekt sein. Ich habe mal einen vor längerer Zeit repariert. Soweit ich mich erinnere, war es nur ein Kontaktproblem von den Anschlusszuf?hrungen zu der dünnen Folie. Der Ton ist vergleichsweise recht leise, aber im Gesamtklangbild dennoch deutlich hörbar.

Gruß
Arno


Autor: deltamike55 Verfasst am: 11.03.2007, 23:41 Betreff:
Hallo,
ich habe auch gerade ein Tefifon T 573 restauriert. Das Treibrad war ebenfalls knochenhart, aber ich habe es mittig eingefr?st und einen im Baumarkt erhältlichen O-Ring drüber gezogen. Schnurrt wieder wie am ersten Tag mit super Gleichlauf. Bilder folgen, sobald ich weiß wie ich sie hochladen kann. Die Motorachse hatte das gleiche Problem: gekr?melte Gummiteile. Einfach wieder richtig zentrieren und den Hohlraum mit Heisskleber langsam ausgiesen. Wunderbare Sache !!

Viele SammlerGröße, Dieter


Autor: rolie384 Verfasst am: 11.03.2007, 23:45 Betreff:
Hallo Dieter,

das mit dem Heisskleber ist auch eine gute Idee. Leider ist mein Zwischenrad nicht mehr so ganz rund. Ich habe einen Gummiriemen drumgezogen. Es funktioniert zwar aber der Gleichlauf hat doch einiges gelitten.

Hast Du einen Schaltplan von dem Gerät?

Band ab - Band läuft,

Ach so, Bilder mußt Du in der Tonband- und Plattensammler Galerie hochladen, die von den beiden Foren gemeinsam genutz wird. Oben findest Du den Link Galerie.
Falls Du dort noch nicht angemeldet bist, registriere Dich bitte mit dem gleichen Namen wie hier. Gib mir Bescheid, dann richte ich Dir gerne Deine Kategorien ein und schalte Dich dafür frei. Bitte Bilder nicht Größer wie 600 Pixel Breite. über Bearbeiten in der Galerie kannst Du mit der rechten Maustaste auf dem Bild Eigenschaften die genaue Adresse einsehen, die Du dann hier nach Drücken der Schaltfläche Bild einfügen einfügen kannst.
Die Bilder dürfen nicht anderswo hinterlegt sein, da sonst die dauerhafte Existenz nicht gesichert ist und die Beiträge im Forum dann leer und entstellt wären.


Rainer



Nachtrag Admin, 23.04.2011
Die "gemeinsame Galerie" ist Geschichte; nach deren Zusammenbruch konnten alle Inhalte aber gerettet und neu aufgesetzt werden. grundsätzlich wird dorthin nichts mehr geladen. Wir haben 2009 eine eigene Galerie aufgebaut und neben neuen Datensätzen werden dort auch die alten Inhalte aller ehemaligen und aktiven Mitglieder des RFM-Forums bzw. der nachfolgenden Foren der IG-FTF nach und nach aktiviert. Auch ehemalige Plattensammler können ihre Sammlung bei uns weiter führen oder aber ihre kompletten Bilderordner als Sicherungsverzeichnis erhalten. Die Breitenbeschr?nkung auf 600 Pixel galt nur für die Anzeige in den Razyboardforen - wir erlauben hier eine maximale Bildbreite von 800 Pixel als Direktanzeige und nahezu unbegrenzt in der Galerie selbst.
Bilder, welche noch in Roberts Galerie oder in der Galerie des Bandmaschinenforums gespeichert sind, dürfen selbstverständlich weiterhin hier auch benutzt werden; es ist nicht zwingend erforderlich, diese bei uns zusätzlich zu speichern.
Zu beachten ist das gänzlich andere Konzept, durch welches sich unsere Galerie mehr und mehr hervorhebt. Das verhindert so eine direkte übernahme bestehender Datensätze.

Fragen dazu können jederzeit gestellt werden (auch wenn diese schon mehrfach beantwortet wurden) Laughing


Autor: rolie384 Verfasst am: 17.03.2007, 01:48 Betreff:
Nun werde ich in den nächsten Tagen erst mal etwas Radio hören mit dem Tefifon Gerät.

Die Seiten HochTöner sind nun Made of Rettungsfolie, der Front-HochTöner ist noch mit einer anderen Silberfolie ausgestattet. Er spielt nicht ganz so laut wie die anderen beiden, da die Rettungsfolie dünner und dadurch besser geeignet ist.

Als nächstes muß die Anzeigeröhre wieder ordentlich erleuchten, sie ist sehr dunkel.

Anscheindend gibt es keine neuwertige EM 85 mehr. Ist die Angabe von 19 Volt Heizspannung für den ähnlichen UM 85 Typ richtig?

Hat das Tefifon eventuell irgendwo eine ähnliche Spannung, die man dafür noch zusätzlich gebrauchen könnte? Oder ist es von vorneherein sinnvoller einen weiteren Trafo einzubauen.


Band ab - Band läuft,

Rainer


Autor: TipFox Verfasst am: 17.03.2007, 02:03 Betreff:
19V ist korrekt, bei 100 mA...
Notfalls (wenn es keine passende Spannung im Gerät gibt) mit Spannungsverdreifacher aus den 6,3 erzeugen, bei 100mA sollte das noch machbar sein.


Autor: Arno Verfasst am: 18.03.2007, 17:53 Betreff:
Hallo Rainer,


eine andere Möglichkeit als Ersatz für die EM 85 ist m.e. die Herstellung eines Röhrenadapters zum Betrieb einer EM 80, die ja weitgehend identisch aber nicht Anschlusskompatibel ist. Ich habe das vor einiger Zeit schon erfolgreich für die Restauration eines Grundig 2030 W 3D mit ebenfalls müder EM 85 gemacht. Der Aufwand für so einen Adapter ist geringer als man denkt und die EM 80 ist immer noch gut und preiswert zu bekommen.
Hab grad mal bei Jan Wuesten gekuckt, der hat z.Zt. 2.-Wahl EM 80 mit leicht schiefem Leuchtschirm für 4,06 ? das Stück. 9,28? kostet eine von SU und für eine Telefunken sind 22,04 ? zu berappen. Aber es gibt ja noch andere Quellen ganz abgesehen von e-bay.

Gruß
Arno


Autor: snzgl Verfasst am: 18.03.2007, 18:01 Betreff:
Lieber Arno

Ich glaube, an anderer Stelle wurde das Thema hier im Forum schon mal besprochen mit der EM80 und EM85. Die beiden sind auch optisch nicht ganz identisch. Weis jetzt nicht genau, wo das steht, müßtest mal suchen. Soviel ich weis, wäre die EM81 optisch identisch, ob sie es auch elektrisch ist, kann ich nicht sagen. Diese Röhre ist zum Beispiel im Tesla-Tonbandgerät "Sonet-Duo" drin. Aber wir haben hier ja Röhrenspezialisten, die es genauer sagen können.


Autor: mike jordan Verfasst am: 18.03.2007, 18:14 Betreff:
Hier lesen
zur EM80 usw.

UKW-Schwingungsabriss bei der TFK Operette 52GW

mike


Nachtrag Admin:
Der von mike jordan gepostete Link führt zu einem sehr langen Thread.
Da es hier aber im Kern nur um den Ersatz von verschlissenen EM85 geht, habe ich dazu einen Extrabeitrag im Bauteilebereich eingestellt: Schirmbilder von Magischen Augen in z.T. animierter Darstellung. Dabei wird auch sehr deutlich, warum Gerald gerade eine EM81 als Ersatztype favorisiert.

.


Autor: Arno Verfasst am: 18.03.2007, 20:15 Betreff:
Hallo Gerald, ok da hast Du recht. Das fällt einem wahrscheinl. nur auf, wenn man den Unterschied kennt bzw. die EM 80 u. 81 wie in der Animation nebeneinander in Betrieb sieht. Also dann sollte es die EM 81 sein. Ob man diese allerdings ebenfalls noch leicht bekommt Question Ich schau mal nach.
Habe gerade bei Jan Wuesten nachgeschaut, eine EM 81 von Hoges hat er zur z.Zt in der Liste für 16,70 ?.
Anschlüsse liegen wie bei der EM 80.


Gruß
Arno


Autor: rolie384 Verfasst am: 14.04.2007, 23:38 Betreff:
Nur mal eben als Info zum derzeitigen Stand:

Das Reibrad befindet sich bei Hewicker. Eine Lösung mit Riemen drum nicht sinnvoll, da das Rad nicht mehr ganz rund ist.

Band ab - Band läuft,

Rainer


Autor: Arno Verfasst am: 16.04.2007, 20:43 Betreff:
Hallo Rainer,

schön wieder mal etwas zu hören in Sachen Reparatur / Restauration Deines Tefifons. Ist ja momentan ziemlich ruhig hier. Ich selbst komme momentan auch zu nix so richtig. Aber eine Frage " Reibrad bei Hewicker " wer ist das, da hab ich wohl eine Info-L?cke Shocked

Gruß
Arno


Autor: MGW51 Verfasst am: 16.04.2007, 21:25 Betreff:
Eberhard Hewicker, aus Moggendorf, ein guter Freund und Kollege. Handelt mit vielerlei Ersatzteilen und vulkanisiert u.a. Andruckrollen.

www.elektro-ersatzteile.eu


Rolie kann ja die Adresse bei Bezugsquellen aufnehmen - falls sie nicht schon dort drin ist. Habe ich jetzt nicht überprüft.


Autor: Arno Verfasst am: 16.04.2007, 21:46 Betreff:
Hallo Michael,

danke für die Info. Na das ist ja toll . Bin beim Versuch die Seite von Herrn Hewicker zu öffnen auf das zentrale Bandmaschinenriemenregister gestossen, in dem er natürlich ebenfalls aufgeführt ist. Da weis ich ja, wo ich im Bedarsfall Hilfe in Sachen Reibr?der fürs Tefifon aber auch Andruckrollen für Tonbandgeräte bekommen kann. Ich habe ja auch ein sehr gut erhaltenes u. spielfähiges UHER 4200 Report Stereo sowie etliche zur Restauration anstehende Echo-Bandgeräte von Dynacord u. Echolette. Man müsste halt nur viel mehr Zeit fürs Hobby haben

Gruß
Arno


Autor: deltamike55 Verfasst am: 27.05.2007, 13:43 Betreff:
Hallo, hier noch mal ein R?ckblick zum Beitrag mit dem kaputten (harten) Treibrad (oder Reibrad, wie lautet es genau?). Vielleicht nützt manchen die Idee.



In das alte Treibrad wurde eine Nut gefrist.



Darin sitzt jetzt stramm ein handelsüblicher O-Ring


Autor: rolie384 Verfasst am: 27.05.2007, 17:34 Betreff:
Hallo Tefi Freunde,

bald geht es weiter. Das neu vulkanisierte Reibrad ist angekommen. Optisch sieht es sehr gut aus. Leider fehlt im Moment noch die Zeit es gleich auszuprobieren, aber das kommt auch noch.

Band ab - Band läuft,

Rainer


Autor: Arno Verfasst am: 28.05.2007, 13:52 Betreff:
Hallo Dieter,

gute Idee mit dieser gefristen Nut und dem O-Ring. Heisst übrigens Reibrad, zumindest lt. den Ausführungen im Tefi-Buch. Im Buch ist auch das KC 1 Laufwerk mit Reibrad abgebildet. Dort heisst es .... über ein als Reibrad ausgebildetes Zwischenrad wurde das ....dargestellte Schwungrad angetrieben. Ich meine erkennen zu können, das das Reibrad lt. diesem Bild metallisch ist und aussen am Laufrand mit gummi überzogen wurde. Es gab offensichtlich überhaupt versch. Varianten. Ich habe z.B. einen noch unvollständigen instand zu setzenden KC 1 Schallbandspieler, wo dieses Zwischenrad / Reibrad gänzlich fehlt. Anstelle dessen ist das grosse Schwungrad aussen mit einem dicken Gummiwulst überzogen, so wie das kleine Zwischenrad gemäßabblildung im Tefibuch. Die Antriebswelle des Induktionsmotors der Firma Lorenz, Typ EM 301 treibt also das Schwungrad direkt an. Genaue Bezeichnung meines Schallbandspielers:
KC-1/TM/Ru/o0F, Fabr. Nr. 157928

Interessant wäre zu wissen, welche der beiden Antriebsversionen die ältere ist.
wäre schön, wenn Du mal zum Vergleich nach der Fabr.-Nr. in Deinem Gerät schauen würdest, sofern noch vorh.

Lt. Tefi-Buch te die "ohne Zwischenradversion" die spätere Version sein.

Hier einige Bilder zu meinem Gerät ohne Zwischen/ Reibrad:


Hier deutlich zu sehen, kein Zwischen-/Reibrad, anstelle dessen direkter Antrieb



Hier erkennbar, das Schwungrad, unten das eigentliche Schwungrad-/Masse , darüber mit ca. 2-3 mm Abstand das mit dem Schwungrad über Niet-/Stehbolzen verbundene Antriebsrad mit dem umlaufenden Gummiwulst als Reibfl?che für die nackte Motor-Antriebswelle




Hier im Vergleich ein Schwungrad aus einer KC-1 Laufwerksversion mit als Reibrad ausgebildetem Zwischenrad. Sehr schön zu sehen auch die v.g. Niet-/ Abstandsbolzen, die bei dieser Version den darunter befindlichen Schwungmassering verbinden.


Hier nochmal v.g. Schwungrad von unten




Gruß
Arno


Autor: deltamike55 Verfasst am: 28.05.2007, 22:05 Betreff:
Hallo Arno,

mein Tefi T573 hat die Gerätenummer 201763. Ich hoffe, das hilft dir weiter.

Gruß, Dieter


Autor: rolie384 Verfasst am: 22.11.2007, 02:04 Betreff:
Hallo,

lange war es still um das Tefifon, aber es geht weiter.

Da gab es doch einige dieser Teer-Papier Kondensatoren zu tauschen, die hatten teilweise eine Kapazität die mehr als das zehnfache betrug. Allerdings nur auf einem Messbereich des Multimeters, auf dem anderen war es dann aber auch gleich um einiges zu wenig.

Also am Messgerät liegt es nicht, mit neuen Kondensatoren gibt es auf beiden Messbereichen ähnliche Ergebnisse, natürlich im richtigen Bereich die genaueren.

Also, das Radio läuft tadellos, die Anzeigeröhre ist erst einmal auf UM85 umgebaut.

Gerade habe ich endlich auch das Tefi wieder eingesetzt.

Das Reibrad von Hewicker tut treu seine Dienste.

Jetzt muß ich noch sehen, wie die Programmanzeige in der Front wieder zur Anzeige gebracht werden kann.

Die Lampe leuchtet, entweder ist die inzwischen etwas zu dunkel, oder da reflektiert was nicht mehr richtig.

Das System muß ich mir jetzt erst mal näher anschauen.

Schallband ab - Schallband läuft,

Rainer


Autor: TipFox Verfasst am: 05.01.2014, 19:33 Betreff:
Einfache KapazitätsmessGeräte berücksichtigen weder ESR noch Reststrom ...

Bei Reststrom ist die Anzeige generell zu hoch, so ein C muss raus !

Man findet im Netz immer wieder Hinweise, dass die Kapazität eines C's dadurch anwachse, dass sich das Material verändere, OberflächenverGrößerung bei "selbstheilenden" C's u.?. - das glaube ich erst, wenn es mir jemand beweist Wink

Bisher hat sich bei mir immer wieder gezeigt, dass es der Resstrom und nicht eine tatsächliche Kapazitätserh?hung war - das kann man ganz leicht messen, mit einer Stoppuhr ...



© 2005 print topic mod