Hallo Dieter,
gute Idee mit dieser gefristen Nut und dem O-Ring. Heisst übrigens Reibrad, zumindest lt. den Ausführungen im Tefi-Buch. Im Buch ist auch das KC 1 Laufwerk mit Reibrad abgebildet. Dort heisst es .... über ein als Reibrad ausgebildetes Zwischenrad wurde das ....dargestellte Schwungrad angetrieben. Ich meine erkennen zu können, das das Reibrad lt. diesem Bild metallisch ist und aussen am Laufrand mit gummi überzogen wurde. Es gab offensichtlich überhaupt versch. Varianten. Ich habe z.B. einen noch unvollständigen instand zu setzenden KC 1 Schallbandspieler, wo dieses Zwischenrad / Reibrad gänzlich fehlt. Anstelle dessen ist das grosse Schwungrad aussen mit einem dicken Gummiwulst überzogen, so wie das kleine Zwischenrad gemäßabblildung im Tefibuch. Die Antriebswelle des Induktionsmotors der Firma Lorenz, Typ EM 301 treibt also das Schwungrad direkt an. Genaue Bezeichnung meines Schallbandspielers:
KC-1/TM/Ru/o0F, Fabr. Nr. 157928
Interessant wäre zu wissen, welche der beiden Antriebsversionen die ältere ist.
wäre schön, wenn Du mal zum Vergleich nach der Fabr.-Nr. in Deinem Gerät schauen würdest, sofern noch vorh.
Lt. Tefi-Buch te die "ohne Zwischenradversion" die spätere Version sein.
Hier einige Bilder zu meinem Gerät ohne Zwischen/ Reibrad:
Hier deutlich zu sehen, kein Zwischen-/Reibrad, anstelle dessen direkter Antrieb
Hier erkennbar, das Schwungrad, unten das eigentliche Schwungrad-/Masse , darüber mit ca. 2-3 mm Abstand das mit dem Schwungrad über Niet-/Stehbolzen verbundene Antriebsrad mit dem umlaufenden Gummiwulst als Reibfl?che für die nackte Motor-Antriebswelle
Hier im Vergleich ein Schwungrad aus einer KC-1 Laufwerksversion mit als Reibrad ausgebildetem Zwischenrad. Sehr schön zu sehen auch die v.g. Niet-/ Abstandsbolzen, die bei dieser Version den darunter befindlichen Schwungmassering verbinden.
Hier nochmal v.g. Schwungrad von unten
Gruß
Arno |