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Autor: TipFox Verfasst am: 31.12.2008, 14:57 Betreff: Hochohmige oder niederohmige Mikrofone
Im technischen Anhang des RIM-Jahrbuchs 1970 findet man grundsätzliches über die Verwendung hochohmiger oder niederohmiger Mikrofone - hier speziell an RIM-Verstärkern.

Es ist die Sichtweise von RIM und erhebt sicherlich keine Anspruch auf absolute Allgemeingültigkeit - trotzdem interessant für jeden, der sich mit Mikrofonaufnahmen beschäftigt ...



Autor: JuergenK Verfasst am: 04.01.2009, 22:20 Betreff: Hochohmige oder niederohmige Mikrofone
Hier einmal eine Variante bei GRUNDIG-Mikrofonen:



Dabei vermute ich allerdings, dass, anders als im Schaltbild, die Zuleitungen zum DIN-Stecker einzeln abgeschirmt sein müssen, um eine Beeinflussung der niederohmigen Leitung auf die die hochohmige ("Brumm"-) zu vermeiden ?

JuergenK


Autor: TipFox Verfasst am: 05.01.2009, 02:50 Betreff: Hochohmige oder niederohmige Mikrofone
Ich denke, das ist schon richtig so. Das dürfte die Schaltung eines Mikros mit sowohl hoch- (2,1) als auch niederohmigem (2,3) Ausgang am Stecker sein. Der Schirm liegt nur einseitig am SteckerGehäuse...

Genau genommen liegt ja der niederohmige Anschluss über nur 200 Ohm an Masse, darüber kommt kaum Brum rein Wink

Mich wundert eher, dass offensichtlich kein Umschalter im Mikro ist, die beiden Signale also immer am Stecker anliegen. Das dürfte in sehr vielen Fällen zu Problemen führen. Gerade bei "DIN"-Verstärkereing?ngen habe ich sehr oft die Pins 1 und 3 gebr?ckt vorgefunden...

RIM dagegen empfiehlt ja grundsätzlich niederohmige Mikros mit der Anpassung erst nah beim Geräteeingang - das entspricht auch meiner Erfahrung. Hochohmig kann man ein Mikro meist nur für 1..2m gebrauchen, darüber hinaus steigen die Störungen zu stark an.



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