|
|
|
Nach den ersten erfolgreichen Versuchen mit einem Zeilentrafo - Hochspannungsgenerator in Transistortechnik hat mich das Thema weiter beschäftigt. Nun sollte es etwas mit Röhre werden, aber möglichst "moderat", also einige KVs reichen völlig
Bei der Recherche bin ich (mal wieder) bei B. Kainka fündig geworden. Er beschreibt in seiner Bastelecke einen kleinen Tesla-Generator mit der PL504, den er dort mit nur 60V Anodenspannung betreibt.
Da ich keine PL504 besitze, habe ich ausgehend von B.Kainkas Schaltung den Generator mit einer EL81 aufgebaut.
Die Schaltung entspricht grundsätzlich dem Original. Allerdings wollte mir die direkte Verbindung der Anodenspannung mit der erzeugten HF-Hochspannung so gar nicht gefallen - zumal ich auch mit 200V arbeiten will. Daher arbeitet bei mir der Sekund?rkreis gegen Masse. Im direkten Vergleich habe ich subjektiv keine Verschlechterung feststellen können, objektiv kann ich es nicht messen ...
Hier also meine Schaltung:
Per Mausklick in höherer Auflösung!
Der Oszillator schwingt schon bei sehr niedriger Ua an (ca. 12V), bei ca. 40V kann man bereits eine Neonlampe zünden und bei 200V leuchtet sie dann komplett, auch wenn man sie ca. 20..30 cm entfernt.
Von der Stahlkugel lässt sich dann mit einem spitzen Draht ein ca 15mm langer Plasmabogen ziehen. Mit einer kleinen Schaltungserg?nzung, die im obigen Schaltbild bereits angedeutet ist, kann man diesen Plasmabogen mit NF modulieren - ein kleiner Plasma-Tweeter
Aufgrund des doch nur sehr kurzen Plasmabogens habe ich diese Möglichkeit bei der endgültigen Realisierung, die Ihr auf den nächsten Bildern seht, nicht ber?cksichtigt ...
Ich betreibe das Gerät am Labornetzteil, damit erübrigt sich eine eigene Netzteilschaltung .... Zuletzt bearbeitet von TipFox am 07.11.2013, 22:59, insgesamt 2-mal bearbeitet |
|