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Aktive Ferritantenne für MW
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TipFox
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Beitrag1/5, Verfasst am: 24.05.2008, 21:44   

Betreff:   Aktive Ferritantenne für MW
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Nicht nur für "Antennengeschädigte" (wenn also keine Möglichkeit oder keine Erlaubnis für eine Langdrahtantenne besteht) - auch beim Ausblenden störender Sender oder im Urlaub (auf den Malediven gibt es z.B. kein UKW ... ) kann sich eine Ferritantenne als sehr nützlich erweisen.

Aufgrund der sehr kleinen AntennenGröße liefert eine Ferritantenne nur eine sehr kleine Spannung, so dass eine "Aktivierung" unumgänglich ist.

Ich habe mal eine simple aktive Ferritantenne für MW mit der russischen 1sh29b (1j29b) aufgebaut und will Euch die Schaltung nicht vorenthalten Wink


Sie funktioniert ganz hervorragend und völlig problemlos - die "Peilwirkung" ist beeindruckend.
Die Schaltung wurde zum Test aus einem Labornetzteil versorgt und das Radio mit kurzen Drähten angeschaltet (keine abgeschirmte Leitung!)

Zun?chst wird das Radio auf den gewünschten Sender eingestellt und dann mit C1 die lauteste Stelle gesucht - ist nicht zu überhören Wink
Ein durch Verdrehen der Antenne ausgeblendeter Sender verschwindet fast völlig!
_________________
Gruß TipFox

Zuletzt bearbeitet von TipFox am 07.11.2013, 20:32, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Getter
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Beitrag2/5, Verfasst am: 29.05.2008, 01:50   

Betreff:
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Da hast Du dem Empfänger eine selektive HF- Vorstufe gegeben.
Im Philips Uranus 54 ist auch eine drehbare Ferrit-Ant zu finden, der eine Penthode nachgeschaltet ist, allerdings breitbandig.
für den Grundig 4010 und 5010 gab es eine aktive FA zum Nachristen, ebenfalls breitbandig und drehbar.
Beim Grundig ist da eine EF42 / UF42 verwendet worden, also ist die FA wohl nicht in die Regelung einbezogen. Warum nicht ?
Beim Philips -wenn ich es richtig erinnere- eine EF80, wäre dann auch nicht geregelt.

Warum sind die nicht selektiv ? wäre ein weiteres Plattenpaket auf dem Drehko mitsamt dem erforderlichen Gleichlauf zu teuer gewesen ?
Und warum nicht geregelt ? Hier wäre ein idealer Anwendungsfall für eine zusätzliche, verz?gerte Regelspannung gewesen. Die ZF wird natürlich immer zuerst abgeregelt.

Wie ändert sich das Verhalten Deiner Schaltung, wenn man C1 entfernt ? Die Sender, auf die nicht abgestimmt ist, werden lauter, der Sender, auf den abgestimmt ist, ändert sich nicht - oder ?

Wenn man schon einen Schwingkreis am Eingang hat, müsste sich außerdem mit etwas Rückkopplung noch erheblich mehr erreichen lassen, oder ?

Die Sache ist interessant, da hier von diesen aktiven FA zwei ausgebaute liegen, damit könnte mal gern was passieren... natürlich sollen die sich in meine 5010W hinein verteilen, aber vielleicht ja vorher etwas modifiziert... ?
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TipFox
Moderator


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Beitrag3/5, Verfasst am: 29.05.2008, 09:25   

Betreff:
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Hallo Burkhard,

es muss schon ein Schwingkreis sein - wenn ich den C weglasse, ist die ganze Herrlichkeit beim Teufel - naja, es kommt schon noch etwas, aber kein Vergleich zum abgestimmten Fall - also genau wie bei einer üblichen Loop (was es ja auch ist, wenn auch als Sonderbauform).

Nun, Dich wundert die fehlende Regelung - mich wundert die fehlende Verstärkung bei vielen Radios mit Ferritantenne, meist geht es direkt in den Mischer (der natürlich auch eine Verstärkung bringt - ist das der Grund?)...

Ich kann nur wie Du vermuten, dass es eben nicht so einfach (billig) ist, einen 3-fachen Gleichlauf hinzubekommen (Ferritantenne/Vorkreis/Oszillator - obwohl es ja nun solche Geräte gibt - allerdings mehr im Profi- /Amteurfunkbereich. Aber die koste(t)n ja auch etwas mehr ...

Das mit der Rückkopplung sehe ich genau wie Du. Ich habe vor, mir mit einer EF80 die Schaltung noch einmal aufzubauen, aber nicht als "Aktivantenne", sondern als verstärkter Detektor, d.h. es kommt noch ein 2. Kreis dazu. Es geht mir dabei vor allem aber um die unverzerrte Demodulation. Mein Verdacht ist, dass eine Rückkopplung genau diese "Linearität" wieder vernichten wird, wissen tu ich es aber nicht - "Versuch macht kluuch" :Wink:
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Gruß TipFox

Zuletzt bearbeitet von TipFox am 07.11.2013, 20:36, insgesamt einmal bearbeitet
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Getter
Historiker


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Beitrag4/5, Verfasst am: 05.06.2008, 16:21   

Betreff:
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TipFox schrieb wie folgt:
Hallo Burkhard,

es muss schon ein Schwingkreis sein -

Da muss ich nochmal in die Schaltungen von Uranus 54 oder der akt. FA vom Grundig hineinsehen - die laufen ja nun auch unabgestimmt, einen Schwingkreis kann es da im Eingang nicht geben, sonst wären die ja nur für einen Sender (eine Frequenz bzw. ein schmales Band) zu gebrauchen. Oder die Sache te stark bed?mpft werden um die Reso-Kurve extrem plattzutreten - bei einer Antenne nicht übermüßig schlau Wink

TipFox schrieb wie folgt:
......unverzerrte Demodulation. Mein Verdacht ist, dass eine Rückkopplung genau diese "Linearität" wieder vernichten wird, wissen tu ich es aber nicht - "Versuch macht kluuch" :Wink:

Klar ist : Jede positive Rückkopplung verGrößert die Verstärkung und auch die Verzerrungen - jede negative Rückkopplung verringert beides. Das wusstest Du aber bestimmt schon Wink
Wieweit das hier hörbar wird, das probiere gern mal aus.
Klingt ein GeradeausEmpfänger besser, wenn man ihm viel mehr Antenne gibt und dafür die Rückkopplung zurückdreht ? Da fehlt mir die Erfahrung.
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TipFox
Moderator


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Beitrag5/5, Verfasst am: 05.06.2008, 21:32   

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Getter schrieb wie folgt:
Klingt ein GeradeausEmpfänger besser, wenn man ihm viel mehr Antenne gibt und dafür die Rückkopplung zurückdreht ? Da fehlt mir die Erfahrung.

Das ist auf jeden Fall so - und nicht nur bei GeradeausEmpfängern. Wenn ich da so an meine KurzwellenEmpfänger denke, da macht man das grundsätzlich so: Sender suchen, Antenne abstimmen und dann so weit wie möglich zudrehen. Meine Antenne ist ca. 30m lang und 12m hoch, da kommt schon Einiges an - ohne Abschw?cher liefern die meisten Empfänger da nur Gebrabbel ..
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Gruß TipFox
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