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Nachdem ich zum Xten Mal erlebt habe, dass meine Notbeleuchtung (kommerziell, mit 3 * AAA Batterien und 1 Glühbirnchen) neben dem Sicherungskasten nicht funktioniert wenn man sie braucht, habe ich mir heute ein kleines Notlicht mit LEDs aufgebaut. Nun benötigt das Notlicht nur noch eine Batterie (statt bisher 3) - und es läuft auch noch mit praktisch leerer Batterie (ca. ab 0,6..0,7V)
Hat zwar nicht direkt etwas mit Röhren zu tun, aber vielleicht hilfts ja dem einen oder anderen ...
Statt Ringkern geht auch eine Ferritperle, wenn man sehr dünnen Draht verwendet und Platznot hat.
Die LEDs sorgen nebenbei selber für die Spannungsbegrenzung - d.h. man kann wirklich beliebige LEDs verwenden, der Wandler selbst kann einige zig Volt liefern ...
Wer mehr will, muss mehr tun
Hier eine etwas leistungsfähigere Variante:
Klick auf SB öffnet Großbild!
Die Bauteile sind relativ unkritisch - bei anderen Transistoren muss der Basiswiderstand so angepasst werden, dass die Transistoren in den Sättigungsbereich kommen - dabei kann man von etwa 0,6V Spannung am Widerstand ausgehen.
Die Drossel (L1)ist nicht unbedingt erforderlich, verbessert aber das Anschwingverhalten und "verschönt" das Ausgangssignal zumindest bei kleiner Last in Richtung Sinus ...
Der Wandler produziert reichliche, aber schwache Oberwellen, im Sinusbetrieb war der Wirkungsgrad leider zu klein - wer ihn also in Empfangsschaltungen einsetzen will, muss ihn gut abschirmen/abblocken - oder eben doch ein anderes Konzept wählen...
P.S.: noch vergessen: im Leerlauf "schmeisst" das Ding 255V, der höchste Strom (24mA) ist bei etwa 20V entnehmbar. Bei 60V sind es etwa 5mA - zu wenig für ein Kofferradio, aber genug für ein kleines Audion... Zuletzt bearbeitet von TipFox am 18.08.2022, 22:51, insgesamt 2-mal bearbeitet |
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