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Autor: TipFox Verfasst am: 18.08.2011, 17:05 Betreff:
Hallo Arno,

jou - der kann schon Gitarre spielen Wink

Aber so'n bisschen können wir das doch auch - oder ?


Hörbeispiel Pocket POD

(frei improvisiert und etwas länglich geraten - aber man muss es ja nicht zu Ende hören Wink )
Zuletzt bearbeitet von TipFox am 21.09.2022, 02:00, insgesamt 2-mal bearbeitet


Autor: Arno Verfasst am: 18.08.2011, 19:13 Betreff:
Jo Jürgen, das ist gut und gefällt mir sehr :Wink: . Ich merke, das wir mit unserem Musikgeschmack, zumindest schonmal was die E-Gitarre betrifft nah bei einander sind Wink .

Der Sound ist wirklich gut und ich habe gerade mal mit Deinem clip ein bisschen mitgejammt, ein Blues in E !?
macht Laune Smile
Was spielst Du für eine Gitarre, Gibson like oder eher Fender ?

Was hast Du eigentlich dafür angeschafft, um die Gitarre quasi direkt in den PC spielen zu können und clips mit real player o.a. abspielen zu können ?
Dafür ist der POD sicherlich auch vorteilhaft. Mein Mark IV hat aber einen sehr brauchbaren Recording Out, der dafür sicherlich auch zu gebrauchen wäre.
Ich muß mich mal bei Thomann umschauen was es da gibt.

Gruß
Arno


Autor: TipFox Verfasst am: 18.08.2011, 21:34 Betreff:
Hallo Arno,

das schöne ist, dass man eigentlich nichts zusätzlich braucht. Der POD kann direkt mit der Soundkarte verbunden werden, die Aufnahme übernimmt dann z.B. Audacity - gibt's auch free. für die Umwandlung von WAV nach MP3 benutze ich EAC, aber so etwas hat heute ja fast jeder auf dem PC ...

Die Gitarre ist eine alte Aria Pro II, die habe ich sogar geschenkt bekommen weil der Hals angebrochen war.
(in der Bastelbude kannst Du sie beim "MoMiGA" sehen)

Man muss aber sagen, dass der Einfluss der Gitarre auf den Gesammtklang bei Verwendung des PODs sehr schrumpft. Es ist fast unglaublich, welche Bandbreite man dann mit nur einer Gitarre abdecken kann.

Ich besitze zwar noch 3 andere E-Gitarren - aber meist benutze ich diese hier...


Autor: Arno Verfasst am: 18.08.2011, 22:09 Betreff:
Hallo Jürgen,

danke für die Info's bezüglich E-Gitarre und PC-Verbindung.
Da werde ich mal aktiv werden.

Das mit dem minderen Einfluss der Gitarre auf den Klang, der hinten raus kommt, das kenne ich auch noch von früher. Ich hab mal in einer Art top 40 Band gespielt. Seinerzeit war gerade dieser Rockman von Tom Scholz aktuell. Jeder Gitarrist war begeistert, was aus nur dieser kleinen Kiste für ein sound machbar war, ganz ohne "echten amp", nur direkt in die PA. Also warum noch meinen damaligen rel. schweren Music Man GB 2, 75W schleppen. dazu noch die div. Bodentreter und Roland RE 201 Bandecho etc. War auch soweit eine wirklich gute und vor allem bequeme Sache. Nur, es war auch da rel. egal welche Gitarre man einst?pselte. Selbst eine ganz billige E- Klampfe, solange diese vern?ftig eingestellt und sauber intonierte, klang gut. Den Sound machte eben nur der Rockman.
Klar kein Vergleich mit einem POD o. sonstigem guten Modeling -Geräten von heute. Aber das ist für mich auch ein Grund, egal was ich mir in Zukunft noch so auch in dieser Richtung anschaffen werde, immer noch einen echten Röhrenamp zu haben. Der ist zwar brutal ehrlich und deckt meine Schw?chen gnadenlos auf.
Aber da ich das Glück habe und bei uns zu Hause nicht nur mit bedroom leveln spielen muß, nehme ich das gerne in Kauf. Ich mag halt die direkte Interaktion zwischen mir, der Gitarre und dem Verstärker.

Ich möchte es aber nochmals betonen, entscheidend ist immer noch der Musiker, egal was er letztendlich benutzt. Und das kann ich, ohne Dir jetzt schmeicheln zu wollen schon sagen, Du bist m.e. sehr musikalisch... das hört man sofort, hast Rhytmus, Groove u. Feeling und kannst improvisieren. Warum sage ich das, nun weil es mir einfach Spaß gemacht hat Deinem clip zuzuhören und mitzujammen Smile

In diesem Sinne Rock on Wink

Gruß
Arno


Autor: TipFox Verfasst am: 19.08.2011, 00:12 Betreff:
Hallo Arno,

danke für das Lob Wink

Na ja - etwas zugespitzt gesagt ist "Improvisation" das Einzige, was ich auf der E-Gitarre mache. Ich hatte nie den Ehrgeiz, Titel originalgetreu nach zu spielen. Das schöne dabei ist, dass man fast sofort mit jedem anderen Gitarristen zusammen spielen kann, wenn der zumindest 3 Akkorde beherrscht Wink. Die Schattenseite: es ist immer ein Unikat, man kann es meist nicht wiederholen ...

Das mit der Stilrichtung ist für mich auch so eine schwierige Sache. Ich höre sehr gerne Blues/Rock, auch gelegentlich etwas Techno (in homöopatischen Dosen Smile ) - aber eben auch sehr gerne mal ein Stück Klassik oder Folklore auf einer klassischen Gitarre. Seit etwa 3 Jahren übe ich da unverdrossen - und habe genau so viel Spaß dabei, wie bei einer Blues-Session. Nur meine Fingernägel sind leider nicht so, wie es ein klassischer Gitarrist braucht. 2005 habe ich (bzw. die Kuppe meines Mittelfingers) mit einem Rasenmäher gekämpft und verloren - das macht es auch nicht einfacher. Zum Glück konnte der Nagel gerettet werden - wächst aber jetzt recht krumm. Trotzdem bin ich immer ganz stolz, wenn ich wieder ein Stück gelernt habe - oft Kompositionen, die mehrere Jahrhunderte auf dem Buckel haben Wink

Aber selbst da kann ich es nicht lassen: ein wenig Improvisation ist da auch immer dabei - ich nenne es aber "Interpretation" - Ehrfurcht vor "großen Meistern" hatte ich nie wirklich ...

Es war für mich erstaunlich festzustellen, wie sehr sich die Beschäftigung mit der klassischen Spielweise auch auf das Spielen der E-Gitarre auswirkt, das Timing wird nach und nach einfach besser und die Improvisations-Bandbreite steigt gewaltig. Ich habe es bisher nicht bereut Wink
Zuletzt bearbeitet von TipFox am 21.09.2022, 01:56, insgesamt einmal bearbeitet


Autor: MGW51 Verfasst am: 19.08.2011, 10:30 Betreff:
Zitat:
Also wenn wir schon so alte Geschichten wieder rauskramen, muss ich auch noch meinen Senf dazu geben Wink


So schrieb unser TipFox vor gut drei Wochen.

Und nun? Der Thread hat nach seiner gut 4 ? Jahre andauernden Grabesruhe eine für mich unheimlich erfrischende Entwicklung genommen! Inhaltlich sind wir ein Stück weit von der Ausgangsfrage entfernt angelangt, ohne jedoch den Bezug zu derselben zu verlieren und das ist für mich eigentlich das schönste überhaupt. Wirmüssen keine Themen nachträglich fraktionieren weil "nicht zur Sache gehörig" sondern lassen diese sich lebendig entwickeln. Selber habe ich es nicht so mit den Zupfinstumenten :Wink: und kann von daher überhaupt nicht mitdiskutieren. Um so mehr erfreue ich mich an den schriftlichen wie akustischen Ausführungen hier. Danke Euch beiden; schade daß Manne seinerzeit ausgestiegen ist.

Nach meiner Überzeugung sind viele alte Themen noch längst nicht "abgearbeitet". St?ndig kommen neue Sichtweisen, Erfahrungen und Erkenntnisse hinzu; ein guter Grund, öfter mal das Tafelsilber aus dem Schub zu holen und zu putzen - DAS ist übrigens auch ein sehr interessanter Link, den unser Jürgen zu diesem Thema gepostet hat. Nur hatte ich bisher noch keine muß gefunden, das auch auszuprobieren. Ich gebe es ungerne zu - meine Scheibentrioden sind samt den K?hlKöpfen "weg"; also ich habe sie vor mir selber versteckt. Vermutlich letztes Jahr als ich wegen des Wassers den gesamten Werkstatt- und Lagerbereich weitgehend eine Etage h?her evakuieren mußte. Dieser Zustand hält noch an, obzwar die Jauche weg ist, steckt die Feuchtigkeit noch in den W?nden und entsprechend hoch ist auch noch immer die Raumluftfeuchte.


Autor: TipFox Verfasst am: 19.08.2011, 11:33 Betreff:
Hallo Michael,

um noch einmal zurück zu kommen auf das Thema "Klang" und "Hörerfahrung" - da ist mir noch eine kleine Anekdote zu eingefallen ...

Vor Jahren fragte ich einen älteren Kollegen, was er denn alles im bevorstehenden Ruhestand so machen wolle. Unter anderem meinte er, dass er sich dann mehr seinem Tonbandhobby widmen könnte - er würde damit immer Lieder aus einer Sendung aufnehmen, die sich "SchellackSchätzchen" nannte. Ich habe damals (als noch junger Kerl) innerlich gegrinst - von wegen "Schellack", aber weiter habe ich mir nichts dabei gedacht.

Erst Jahre später hatte ich Gelegenheit, einmal in sein "Sammlung" zu hören - und war völlig perplex: alles von Mittelwelle aufgenommen, inklusive Interferenzpfeifen und was es sonst noch so dort gibt.

Und mein Kollege war völlig hin und weg beim hören ... womit wir wieder bei meiner These sind, dass der eigentliche "Klang" im Kopf entsteht. Das ist für mich auch eine Erklärung für so manche "High-End" - Auswüchse - die "hören" wirklich anders, es ist schwer dem etwas entgegen zu setzen ...
Zuletzt bearbeitet von TipFox am 21.09.2022, 02:11, insgesamt einmal bearbeitet


Autor: MGW51 Verfasst am: 19.08.2011, 11:54 Betreff:
Lieber Jürgen,

uns allen sagt der Begriff "Placebo-Effekt" etwas. Ich denke, daß das im Grunde auf der gleichen Schiene abläuft, wie Du schon schreibst - es ist wirklich eine Sache des Kopfes was man hört, wie man gesund wird etc.

Manipulation und Autosuggestion gaukeln uns eine Wahrnehmung vor, welche bestenfalls meilenweit neben der Realität angesiedelt ist. So betrachtet, haben goldene Sicherungen und sauerstoffarme Kupferkabel tatsächlich eine unerkl?rbare Wirkung, die halt nur von jenen Menschen erhörbar ist, die selbst felsenfest daran glauben.
Das erklärt auch, weshalb sogenannte hörtests mit "Gl?ubigen" und "Ungläubigen" im Ergebnis nahe einer kriegerischen Auseinandersetzung zu liegen kommen. Beide Parteien haben aus ihrer Sicht Recht!

Ein gutes Beispiel ist der Film über die Athener Audio-Szene, welcher auch in unserer Galerie gebunkert ist. Du hattest den mal in einem anderen Thema angebracht und nun ja, er ist in Deutschland längst von der Musikmafia geblockt worden, dessenungeachtet aber im Rest der Welt weiter verfügbar. Einer der dortigen Akteure ist ja auch felsenfest davon überzeugt, daß 50% des guten Klanges vom Stromkabel (von der Steckdose bis zum HausanSchluß) abhängen! Zwecklos solche Menschen zu befragen, wie der Strom auf der überlandleitung bis zum Umspanner gereinigt wird . . .

Man soll solche Menschen in ihrem Glück nicht stören - solange diese nicht selbst auf Missionarspfaden wandeln. Schlimm sind in meinen Augen nur die skrupellosen Geschäftemacher welche z.B. simple Mehrfachsteckdosen für 320 Euronen und mehr unters Volk bringen.


Autor: TipFox Verfasst am: 19.08.2011, 15:13 Betreff:
Tja - Michael,

jetzt wird es philosophisch:

ich will bestimmt nicht den Geschäftemachern das Wort reden - aber ich denke, das Eine geht nicht ohne das Andere...

Ein wie auch immer gearteter "Placebo-Effekt" ist nun mal an ein Überzeugung gebunden, und die steigt mit der Schwierigkeit, also auch dem Preis, an das begehrte Mittel heran zu kommen.

Das ist auch der Grund, warum bestimmte "Heilpflanzen" nur in Asien oder noch weiter entfernt - am besten unter dem ewigen Eis - wachsen und ihre Wirkung entfalten können. Ich würde gerne mal einen Asiaten befragen, vermutlich schwören die auf deutschen Pfefferminztee oder Kamille Wink

Schlimm finde ich dabei nur, dass dabei so ganz nebenbei physische oder physikalische Wirkungen in die Welt gesetzt ("erschwindelt") werden, die es so nicht gibt - also eine Art "Verbildung durch Halbwissen" entsteht - das ist ein Verbrechen ... weil es eine echte Auseinandersetzung mit diesen Themen verhindert.


Autor: Arno Verfasst am: 19.08.2011, 16:39 Betreff:
Hallo Jürgen,

also ich interessiere mich neben Improvisationstechniken auch sehr für alle m?gl. Gitarrenspieltechniken, die ich verbessern bzw. immer noch nicht kann und noch lernen möchte. Da ich nicht singen kann oder will ( klingt bei mir eher wie meine Frau immer sagt [von Haus aus Spanierin],......... wie eine kastrierte Berg-Ziege-Bock Daumen hoch ), liegt mein Schwerpunkt halt automatisch mehr bei der reinen Instumentalmusik. Das gilt natürlich auch für einstudierte Stücke ob nun E- o. Akusticgitarre.
Das Problem mit dem Einstudieren ganzer Stücke allerdings ist bei mir aber die dafür notw. Zeit und damit dranzubleiben. Meist gibts dann wieder tagelange Unterbrechungen und man fängt irgendwie wieder fast von vorne an. Auch deshalb verfällt man eher wieder zum Rumklimpern, was ich jetzt mal nicht Improvisieren nennen will Laughing
Konzertgitarre habe ich früher viel mehr gespielt, war halt auch meine erste Gitarre. Die habe ich immer noch, ist noch gut in Schuß, der Hals i.O. und gut bespielbar. Ist sogar ein voll massives Modell aus Zeder. Marke SHIRO, made in Japan. Die Gitarre hat eine angenehm flache Saitenlage ohne zu rasseln, was für mich heute viel wichtiger ist als früher.
Warum, ich habe zwar keine Probleme mit den Fingern?geln aber leider reagieren bei mir meine Finger oder besser gesagt die Nerven in selbigen seit einigen Jahren zunehmend empflindlich auf zu hohe und damit härtere Saitenlagen. Ich habe auch noch eine gute Akustikgitarre. Mit dieser habe ich seitdem diesbezüglich Probleme, wodurch ich auch schon an einen Verkauf dedacht habe, obwohl so schön und in sehr gutem Zustand. Es ist eine Taylor 612 C, klingt gut und techn. voll i.O. . Die Saitenlage ist eigentlich auch nicht hoch, sogar eher flach eingestellt, aber die Saitenspannung ist dennoch so stramm, das meine Finger nach rel. kurzer Spielzeit rebellieren. Die sind dann u.U. tagelang teilweise mehr o. weniger taub, was nicht lustig ist. Etwas lindern konnte ich diesen Effekt für mich durch Verwendung weicherer Saiten ( 012er Elixir light ). Aber deshalb spiele ich inzw. auch überwiegend die E-Gitarre, so habe ich i.d.R. keine Probleme damit.
Ich h?re gerne Blues, Rock und leicht bek?mmlichen Jazz, das alles breit gef?chert . Einige meiner Gitarrenhelden sind z.B. BB-King, Albert Collins, Buddy Guy, Eric Clapton, Peter Green, Gary Moore, Carlos Santana, Larry Carlton, Lee Ritenour, Robben Ford, George Benson, John Scofield, Jim Hall, Kenny Burrell ........ja ja ich h?r schon auf Laughing

Gruß
Arno
Zuletzt bearbeitet von Arno am 19.08.2011, 17:08, insgesamt einmal bearbeitet


Autor: TipFox Verfasst am: 19.08.2011, 17:05 Betreff:
Hallo Arno,

das mit dem Singen haben wir gemeinsam - also auch die Ausrichtung auf eher instrumentale Stücke Wink

also bevor Du die Akustische weggibst, würde ich noch mal einen Versuch machen - und zwar mit einem 010er- Satz. Wenn Du den nicht mit Bronze bekommst, geht auch ein E-Gitarren Satz. Es benötigt ein wenig mehr Spielgef?hl - man darf einfach nicht zu sehr drücken, sonnst "jammert" die Gitarre - aber ich finde, nach einer Eingew?hnungszeit bekommt man so auch einen guten Sound hin, ohne die Finger und Fingerkuppen zu sehr zu strapazieren....
Es kann dazu allerdings nötig werden, den Hals anders zu spannen - das ist aber sehr vom Instrument abhängig, bei manchen geht es einfach so ...

Problematisch ist natürlich immer Zupfen auf Stahlsaiten - das macht letztlich jeden Fingernagel kaputt und man sollte das höchstens gelegentlich machen.


In der Liste Deiner Lieblingsgitarristen erkenne ich auch einige der Meinen - an aller erster Stelle natürlich Clapton, aber auch Gary Moore (aber nur seine Blues-Ausritte ... ). Auch Santana - wobei ich aber von ihm nur ganz wenige Stücke mag, meist ältere... . ach - es gibt einfach eine endlose Liste von guten Gitarristen, das Studium hört nie auf Wink


Autor: Arno Verfasst am: 19.08.2011, 19:12 Betreff:
Hallo Jürgen,

stimmt, mal versuchsweise einen 10er Satz aufzuziehen, daran habe ich auch schon gedacht. Ich muß mich aber korrigieren, ich habe ja bereits 11er von Elixir drauf. Durch deren PolyWeb Coating fühlen die sich zumindest weicher an. Sind abgesehen von der wirklich längeren Haltbarkeit soundmüßig auch nicht schlecht, aber so richtig gut, also voll und perkussiv klang die Taylor 612C mit den ursprünglichen 12er Bronze Saiten.Man muß bedenken, die 612 Grand Concert von Taylor hat ja einen rel. kleinen Korpus, weshalb ich das mit 10ern bisher nicht probiert habe. Aber gut das Du mich dahingehend nochmal anst?sst. Lieber etwas zierlicheren Klang als das Sie wenig genutzt überwiegend im Koffer liegt. Das wäre schade, den sie klingt wirklich großartig, zumal ich seinerzei einen magn. Pickup nachger?stet habe und somit ja den Lautstärkeverlust bei Bedarf ausgleichen kann. Die ggf. notw. Korrektur der Halseinstellung ist kein Problem, da habe ich über die Jahre auch Routine erlangt.

Mit den von Dir genannten gemeinsamen Lieblingsgitarristen bin ich auch ganz Deiner Meinung. Gary Moore auch nur die Blues geprägten Alben, wie Still got the Blues o. z..B. Blues for Greeny, und bei Carlos Santana hauptsächlich die Nummern auf Abraxas o.a. spätere Alben auf denen noch seine richtigen Latin Rock Nummern zu hören sind. Carlos kann m.e. immer noch viel mehr, als er bei den jüngsten kommerziellen Produktionen zeigt o. zeigen kann. Hab ihn i.d. letzten Zeit öfter mal wieder im TV mit in versch. Konzertmitschnitten gehört und erfreut festgestellt, das er's immer noch drauf hat und gute abwechslungsreiche Soli spielen kann, ganz wie früher ohne die inzw. zum x-ten mal gehörten solistischen Gimmicks auf dem Griffbrett. Du weist bestimmt was ich meine Wink

Gruß
Arno



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