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Wer viel mit Niederfrequenz bastelt, benötigt eine zuverl?ssige Signalquelle für Audiosignale. Der Bereich von 20Hz...20KHz sollte mindestens abgedeckt werden. Damit kann man z.B. Frequenzg?nge ermitteln, bei genauer Skala auch Frequenzen messen (Schwebungsnull), Lautsprecher und Übertrager testen usw. ...
Der Audio Oscillator 201C von Hewlett Packard (HP) ist für diesen Zweck besonders gut geeignet, da er sehr robust ist und mit einer Gegentaktendstufe ca. 3W an 600 Ohm liefert - damit kann man problemlos Lautsprecher direkt ansteuern.
Der Frequenzbereich von (nominal) 20Hz...20KHz (gemessen: 16Hz...22Khz) ist in 3 Bereiche aufgeteil:
- 20.....200Hz
- 200Hz...2KHz
- 2KHz...20KHz
Zur Einstellung dient ein großer, gut ablesbarer Skalenknopf , der am unteren Rand noch einen ausrastbaren Feintrieb hat. Die gewünschte Frequenz lässt sich in den meisten Fällen ohne zusätzliche Frequenzmessung einstellen - bei Tests wurde die Zielfrequenz _immer_ +/- 10Hz erreicht!
Zur Einstellung des Ausgangspegels gibt es einen in 10dB-Schritten schaltbaren Abschw?cher von 0...40dB (40dB Abschw?chung = kleinste Ausgangsspannung).
zusätzlich kann der Pegel im gewählten Bereich stufenlos von Min. bis Max. eingestellt werden. Hierbei ist zu beachten, dass bei Verwendung der stufenlosen Einstellung der Innenwiderstand des Generators beeinflusst und damit der Ausgangspegel st?rker lastabhängig wird.
Z.B. bei der Aufnahme von Übertrager - Frequenzg?ngen sollte daher unbedingt die Maximalstellung verwendet werden ( Induktive Lasten, also auch Übertrager sind frequenzabhängige Widerstände ).
Die amerikanische Röhrenbestücktung:
- 6AU6 (entspr. EF94)
- 6AQ5 (entspr. EL95
- 6SN7GT (entspr. ECC32)
- 6K6GT
- 6K6GT
- 5Y3GT / 5AR4GT (entspr. bedingt GZ34)
Nun noch ein paar Ansichten des Gerätes:
Das ist ein Gerät, dass ich in meiner Werkstatt auf keinen Fall mehr missen will - die ganzen ''mimosigen'' HalbleiterGeräte waren meiner Handhabung nie gewachsen. Den HP201C jucken Fehlbedienungen praktisch überhaupt nicht. Das ''Schlimmste'', was passieren kann, ist dass der Oszillator anfängt zu pumpen wenn man ihn deutlich überlastet, aber wenn man dann den Pegel zurücknimmt, ist wieder alles in Butter. 
für Interessenten hier die Adressen für die entsprechenden Großbilder / Schaltplan: |
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