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Das Elend hatte einen Namen. Es nannte sich Elektra von Nordmende. Das hatte ich lange nicht gesehen.
für 5 Euro mitgenommen. Es hatte Bindf?den geregnet, dass war der Elektra egal.
Nun - mir auch, wenn die Aussteller durchhalten.....
Zuhause angekommen, das Gerät in die Garage gestellt, Chassis raus, und erst mal trocknen lassen.
Ach Du Elend......
Front mit Badreiniger Gewaschen,Provisorisch zusammengebaut, um festzustellen, dass nichts kaputt oder Verzogen war.
Jetzt kommt etwas, was manchen Radiofreund die Haare zu Berge stehen lässt.
Dass Chassis heausgebaut,Trafo ausgebaut, alle Röhren raus und das Chassis in die SpÖlmaschine.Sparprogramm 45 Grad 35 Minuten, vorher mit Badreiniger eingespr?ht.(Meine Frau was nicht da und eine neue K?che!)
Das Ergebnis:
Sehr wichtig: Eine absolut gute Trocknung, auch an der Sonne.
Nach Austausch der üblichen Knallk?rper, was bei der Elektra sich in Grenzen hält, kam das Gehäuse drann. Mit einer Ziehklinge den Lack abgezogen,(Ohne Chemie geht es auch) denn das Schleifen muss sehr vorsichtig Erfolgen. Das Gehäuse wurde ja irgendwann schon Geschliffen - ergo -ist es dünn!!. Unter dem dunklen Lack kommt ein sehr schön gemasertes,helles Furnier zum Vorschein.
Ich entschloss mich zum HartÖl Auftrag, mit etwa 14 Aufträgen und immer Zwischenschleifen mit sehr sehr feinem Papier.
Bei HartÖl-Behandlung kann der Glanzgrad durch das weitere Auftragen bestimmt werden) Seidenmatt sollte das Gehäuse sein.
Das Ergebniss:
Es lohnt sich, versucht es mal,aus einem "Elenden" Gehäuse wird euch der schöne Anblick selbst Belohnen.
natürlich durfte die Elektra ins Wohnzimmer einziehen, das ist von meiner Frau schon Auszeichnung genug. (Auch das einzige Radio im Wohnraum)
Der Lautsprecherrand ist auch schon fast weg. Das Waschen ist immer sehr kritisch, da der Stoff eingeht, sich Aufl?st, usw. Also lasse ich den Stoff auf der Schallwand und Wasche ihn mit Haarshampoon. Den Rand Vorsichtig mit einem Wattestäbchen und Fleckensalz mit Wasser angelöst behandeln.
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