Treffpunkt der Interessengemeinschaft Übersicht -> Fachliteratur & Leseproben
Autor: JuergenK Verfasst am: 01.03.2010, 01:14 Betreff: Tont, "Tonstudiotechnik"
Johannes Webers
Tonstudiotechnik
728 Seiten
4. Auflage 1985
Franzis Verlag München
(1. Auflage: 1968)



Der Buchumschlag






Aus dem Vorwort der 1. Auflage

Zitat:
Das Gebiet der Tonstudiotechnik, das alle Probleme der studiomüßigen Aufnahme, Übertragung und Wiedergabe von Schallereignissen einschließt, gehört hauptsächlich zum Wissensgebiet der Elektroakustik.

Im Gegensatz zu den bisher erschienenen Werken auf diesem Gebiet wird im vorliegenden Buch besonders auf die Belange der Tonstudiotechnik eingegangen. Das bisherige Schrifttum darüber ist fast ausschließlich getrennt gehalten und auf die verhältnisse der Rundfunk-, Tonfilm- und Schallplatten-Studiotechnik zugeschnitten, obwohl die Grundprobleme mit wenigen Ausnahmen im wesentlichen die gleichen sind. Es fehlte bisher an einer zusammenfassenden Darstellung. Sie zu schaffen wird besonders infolge der in den letzten Jahren neu hinzugekommenen Fernseh-Tonstudiotechnik, die die Tonstudiotechnik des Rundfunks und des Tonfilms gewissermaßen in sich vereinigt, als wünschenswert angesehen.

Seinem Aufbau entsprechend soll dieses Buch Studierenden eine Hilfe, Tonmeistern und Toningenieuren eine Stätze sein. Wenn besonders im ersten Abschnitt auf die Verwendung mathematischer Hilfsmittel nicht verzichtet werden konnte, so kann doch der mit der höheren Mathematik weniger vertraute Leser diese Stellen ohne Nachteil übergehen und sich auf die textlichen Erklärungen beschränken.

Der Aufbau des Buches ist so getroffen, daß den studiomüßigen Grundlagen einige physikalische und physiologische Grundbegriffe vorangestellt werden. Hinsichtlich der physikalischen Grundlagen hat sich der Verfasser neben der Behandlung der wichtigen akustischen Grundbegriffe bewußt nur auf allgemein dargestellte Schwingungsvorg?nge beschränkt, da sie in Verbindung mit der Fourier-Analyse für den Tonstudiotechniker von fundamentaler Bedeutung sind. Auf eine Anf?hrung der SchallfeldGrößen ist deshalb nicht verzichtet, weil ihre Kenntnis nicht so verbreitet ist wie zum Beispiel das Wissen über die allgemeinen Elektronenröhren. Die physiologischen Grundlagen wurden tiefergehend behandelt, da sich die VerfÖlschungen eines mit derzeit optimalen Anlagen übertragenen Schallereignisses der Wahrnehmbarkeitsgrenze nähern, wodurch ihre Kenntnis in den Vordergrund des Interesses r?ckt. Auf das jüngste Problem der Tonstudiotechnik ? die Stereofonie ? wird ebenfalls ausführlich eingegangen. Den in der Tonstudiotechnik zur Aufnahme, Regelung und Speicherung notwendigen Geräten ist das größte Kapitel gewidmet.



Das Inhaltsverzeichnis (bitte anklicken)






Baustelle, wird fortgesetzt...

Mit freundlicher Erlaubnis des Franzis-Verlages (www.franzis.de)



© 2005 print topic mod