IG-Banner
T R E F F P U N K T   der   I N T E R E S S E N G E M E I N S C H A F T
PN-Board   FAQFAQ   rulesRegeln     LesezeichenLesezeichen   LinksLinkliste   AnmeldungAnmeldung
ArchivArchiv 1   PS-GalerieArchiv 2   GalerieGalerie   TonaufzeichnungTonaufzeichnung   MuseumMuseum     MitgliederMitglieder   GruppenGruppen   ProfilProfil + UCPEinstellungen   LoginLogin

Schon gewusst, ...
Die IG FTF erhebt und speichert personenbezogene Daten ihrer Mitglieder unzugänglich für Unbefugte, gibt diese weder an Dritte weiter noch werden sie zu anderen als den bestimmungsgemäßen Zwecken genutzt. Minimale Informationen sind allen Mitgliedern und sehr begrenzt für Besucher erkennbar. Mitglieder haben Anspruch auf umfassende Information und Korrektur der gespeicherten Daten; als Autoren verzichten sie auf das Recht zur Löschung der Stammdaten. Wer das nicht will, darf kein Mitglied werden. Alle nichtöffentlichen Bereiche sind nur den verifizierten Mitgliedern zugänglich.
Aktuelles Datum und Uhrzeit: 20.04.2024, 01:18
Alle Zeiten sind GMT + 3
 Ãœbersicht » ..:: Bastelbude mit Röhre & IC ::.. » Projekte mit Halbleitern
LunaSix mit Diode ?
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen Seite 2 von 3 [31 Posts] Thema als ungelesen markieren ::  Vorheriges Thema anzeigen :: Nächstes Thema anzeigen
Gehe zu Seite: Zurück 1, 2, 3 Weiter
Autor Nachricht
Nils
Historiker


Status:  Offline
Eintritt: 28.03.2006
Mitgliedsnr.: 7
Beiträge: 657
#: 66
      
BL: Niedersachsen
      langelsheim.png



Beitrag16/31, Verfasst am: 09.01.2010, 19:24   

Betreff:
Antworten mit Zitat Beitragsreport  Markiere diesen Beitrag und Anhänge als ungelesenen

Bei sowas bin ich der totale Kleingeist, ich gebe es ja zu Embarassed
Nach oben
JuergenK
Moderator


Status:  Offline
Eintritt: 28.03.2006
Mitgliedsnr.: 9
Beiträge: 342
#: 70
      
BL: NRW
      herford.png



Beitrag17/31, Verfasst am: 09.01.2010, 21:40   

Betreff:
Antworten mit Zitat Beitragsreport  Markiere diesen Beitrag und Anhänge als ungelesenen

Zitat:
Bei sowas bin ich der totale Kleingeist, ich gebe es ja zu


auch meine Meinung.

Daher halte ich es auch für vertretbar, die derzeit noch verfügbaren 1,35-V-Zellen zum vielleicht hohen Preis zu kaufen, in der Hoffnung, dass sie noch einige Jahre überleben. In meinen weiter oben beschriebenen Messgeräten sind die Zellen schon _mindestens_ 10 Jahre alt; bei 3 von 5 Geräten sind die Zellen auch heute noch i.O.

Ansonsten, wenn also schon am Gerät etwas "angepasst" werden soll, halte ich den Vorschlag von TipFox mit der 2,7-V-Zenerdiode plus Vorwiderstand eigentlich für geeigneter als die Verwendung der Schottky-Dioden. Denn dann hat man ja wirklich die Gewähr der stabilen Spannung (Gilt natürlich nur, wenn der Belichtungsmesser mit 2,7 V und nicht mit 2x 1,35 V arbeitet...).

JuergenK
Nach oben
TipFox
Moderator


Status:  Offline
Eintritt: 06.04.2006
Mitgliedsnr.: 11
Beiträge: 1721
#: 69
      
BL: NRW
      leverkusen.png



Beitrag18/31, Verfasst am: 09.01.2010, 22:55   

Betreff:
Antworten mit Zitat Beitragsreport  Markiere diesen Beitrag und Anhänge als ungelesenen

JuergenK schrieb wie folgt:

(Gilt natürlich nur, wenn der Belichtungsmesser mit 2,7 V und nicht mit 2x 1,35 V arbeitet...).
JuergenK


Hoppala - das ist aber ein wichtiger Hinweis. Wenn es tatsächlich solche Geräte gibt, sollte Nils das erst einmal klären, bevor er mit Diode arbeitet - das würde dann wohl schief gehen oder zumindest nicht das gewünschte Ergebnis bringen.
_________________
Gruß TipFox
Nach oben
Nils
Historiker


Status:  Offline
Eintritt: 28.03.2006
Mitgliedsnr.: 7
Beiträge: 657
#: 66
      
BL: Niedersachsen
      langelsheim.png



Beitrag19/31, Verfasst am: 10.01.2010, 04:53   

Betreff:
Antworten mit Zitat Beitragsreport  Markiere diesen Beitrag und Anhänge als ungelesenen

Oh ja, Ihr habt recht, das habe ich mir eben sicherheitshalber genauer angesehen...

Das Batteriefach hat definitiv zwei Pole: unten und oben (+/-), in das Fach kommen zwei Zellen übereinander. Bauch auf Rücken ^^
Dann stimmt das doch mit den 2,7 V.
Hintereinander addiert sich die Voltzahl doch bei Batterien Augenrollen
Nach oben
TipFox
Moderator


Status:  Offline
Eintritt: 06.04.2006
Mitgliedsnr.: 11
Beiträge: 1721
#: 69
      
BL: NRW
      leverkusen.png



Beitrag20/31, Verfasst am: 10.01.2010, 13:58   

Betreff:
Antworten mit Zitat Beitragsreport  Markiere diesen Beitrag und Anhänge als ungelesenen

Hallo Nils,

alles klar, dann kannst Du das so mit der Diode machen. Bei 2*1,35 müsste das Batteriefach 3 Anschlüsse haben.
_________________
Gruß TipFox

Zuletzt bearbeitet von TipFox am 19.08.2022, 01:34, insgesamt 2-mal bearbeitet
Nach oben
MGW51
Site Admin


Status:  Offline
Eintritt: 12.03.2006
Mitgliedsnr.: 2
Beiträge: 5090
#: 72
      
BL: Sachsen
      kodersdorf.png



Beitrag21/31, Verfasst am: 10.01.2010, 17:15   

Betreff:
Antworten mit Zitat Beitragsreport  Markiere diesen Beitrag und Anhänge als ungelesenen

Also Leute, als geborener Opportunist habe ich grundsätzlich etwas gegen eine Lösung mit irgendwelchen "Einl?tteilen".

Also hab ich mich mal auf die Suche gemacht, um für Nils eine optimale Lösung zu finden. Ohne irgendwelche Zusatzbauteile können ganz einfach die exakt passenden Akku-Knopfzellen eingesetzt werden. Diese Dinger gibt es vor allem neu und zum halben Preis wie die bei Ebay. Manchmal hat eben Unrat auch was Brauchbares zu bieten Mr. Green

Es gibt diese Zellen natürlich auch bei Ihbee als "Schnäppchen" = doppelt so teuer als bei o.g. Quelle.

Es gibt dabei noch einen Einwand: Diese Knopfzellen sind Akkumulatoren! Sie sind damit ca. 500 mal wiederaufladbar. Ein kleines LadeGerät zu basteln, sollte nicht so tragisch sein. Es braucht lediglich 5 ... 8 mA zu liefern!

grundsätzlich ist die Entladekennlinie der NiMH-Zelle jener der Quecksilberoxydzellen PX625 bzw. PX13 sehr ähnlich! Die Energieinhalt ist natürlich mit einer PX13 überhaupt nicht vergleichbar, doch das ist nunmal ein grundsätzlicher Unterschied zwischen Prim?r- und Sekund?rElementen.

Um nochmal auf die - so wie ich das hier entnehme - magischen 1,35 Volt zurückzukommen: Dieser Wert ist in der Praxis nahezu bedeutungslos. Eine Quecksilberzelle geht nach recht kurzer Zeit in eine Art Beharrungszustand über und der liegt bei annähernd 1,2 Volt. Diese Spannung wird bei Stromentnahme stabil gehalten, was auch dem niedrigen Ri geschuldet ist. Bei Alkalinezellen schaut das etwas anders aus. Dort sind die 1,5 V ganz schnell Geschichte und die Entladekennlinie weist keinen Beharrungszustand auf, die Spannung geht also bei anhaltender Stromentnahme kontinuierlich in die Knie.
Eine NiMH-Zelle ist ebenso wie eine NiCd-Zelle mit einer Sollspannung von 1,2 Volt ausgewiesen. tatsächlich beträgt die Spannung an einer voll geladenen Nickelzelle ca. 1,44 Volt. Aber nur für ganz kurze Zeit! Sie sackt rel. schnell auf 1,3 Volt ab und hält diese Spannung mit einer nahezu linearen Entladekennlinie unter Last stabil. Zum Ende des Energieinhaltes hin erfolgt dann ein recht abrupter Absacker auf ca.1,1 Volt und an dieser Stelle MUSS die Zelle aufgeladen werden, wenn sie nicht durch chemische Prozesse dauerhaft in ihrer vollen Leistungsfähigkeit beschränkt werden soll.

Das Wichtigste ist eben, daß es diese Zellen von VARTA aus laufender Neuproduktion zu kaufen gibt.
_________________
Grüße aus der Lausitz von MichaelZ.

Die Reform der Rechtschreibung ist ein Symptom dafür, daß die Deutschen ihre Sprache nicht lieben.
(Eugen Ruge, Schriftsteller, 2018)
Nach oben
Nils
Historiker


Status:  Offline
Eintritt: 28.03.2006
Mitgliedsnr.: 7
Beiträge: 657
#: 66
      
BL: Niedersachsen
      langelsheim.png



Beitrag22/31, Verfasst am: 10.01.2010, 19:24   

Betreff:
Antworten mit Zitat Beitragsreport  Markiere diesen Beitrag und Anhänge als ungelesenen

Danke Smile

Zuerst: man beachte bei dem Ebayangebot den Paketversand der Knopfzelle für 9,90 EU ! Shocked

Ja, Michael, das klingt ja alles ganz plausibel und auf die Akku-Lösung wäre ich nicht gekommen ! Die Spannung ist ja doch sehr ähnlich und so eine kleine Differenz ist dann erträglich.

Solche Akkus werde ich mir besorgen! Ein LadeGerät ist in der Familie vorhanden, wenn ich mich recht erinnere.

Vielen Dank !!
Nach oben
MGW51
Site Admin


Status:  Offline
Eintritt: 12.03.2006
Mitgliedsnr.: 2
Beiträge: 5090
#: 72
      
BL: Sachsen
      kodersdorf.png



Beitrag23/31, Verfasst am: 10.01.2010, 19:57   

Betreff:
Antworten mit Zitat Beitragsreport  Markiere diesen Beitrag und Anhänge als ungelesenen

Hier kommt noch ein Nachschlag:

Der Hersteller selbst empfiehlt auf seiner Seite den Einsatz von SR44-Zellen die in einen Adapter einzulegen sind. Dieser Adapter ist unumgänglich da die SR44 im Durchmesser kleiner ist als die PX13. Auch die Höhe ist etwas geringer! Diese rein geometrischen Abweichungen werden durch den Adapter kompensiert.

Ein wie auch immer gearteter elektrischer Umbau ist - so wie ich das seit Jahren behaupte und praktiziere - völlig unsinnig da die absolute Batteriespannung für den Me?vorgang ohne Belang ist, so sie einen bestimmten Schwellenwert nicht unterschreitet! In diesem Fall kommt eben eine "Batterie leer!" Anzeige und gut. Bei einer Brückenschaltung wie sie gängige Praxis in solchen hochwertigen Geräten ist, wird der "Nullpunkt" vollautomatisch immer eingehalten - egal ob die Quelle 5 Volt oder 1 Volt liefert - um das mal mit theoretischen Extremwerten zu untersetzen. Die Anzeige mittels Drehspule verlangt nach einem bestimmten minimalen Stromflu? welcher in seiner absoluten Größe nur durch die Paarung Spule - Magnet bestimmt wird. Je dünner der Draht, umso mehr Windungen haben auf dem R?hmchen Platz und umso weniger Strom verheizt dies Spule dann um eine bestimmte Auslenkung zu ermöglichen. Zugleich fällt natürlich umsomehr Spannung an der Spule ab, je mehr Windungen sie besitzt - ist auch logisch denn das erhöht ja ihren Widerstand. über die verschiedenen Möglichkeiten der Spulenlagerung kann dann noch der Eigenverbrauch etwas optimiert werden. Um es mal ein wenig bildlicher zu machen:
Man stelle sich zwei Flachbatterien vor, verbinde beide miteinander, nehme jetzt ein beliebiges Zeigerinstrument mit Nullpunkt in Mittellage - also wie z.B. für den Abgleich des Ratiodetektors erforderlich - und schließe nun beiden Klemmen an die freien Batterieanschl?sse an. Nach welcher Seite wird der Zeiger wohl ausschlagen?
Bitte nicht praktisch so versuchen - das geht schief! Wenn man das tun will, dürfen die Batterien erst als letztes miteinander verbunden werden! Gleich vornweg: In der Praxis kann das nicht funktionieren weil man nie zwei absolut identische Batterien haben wird! Es gibt also in jedem Fall einen +/- großen Zeigerausschlag in Richtung der besseren Batterie. Also wird noch ein verstellbarer Widerstand in eine Batteriezuleitung geschaltet. In die andere Batteriezuleitung wird ein lichtempfindliches Bauteil, dessen Dunkelwiderstand in etwa dem Wert des "Trimmers" entspricht eingeschleift. für einen Demonstrationsversuch eignet sich ein Fotowiderstand konventioneller Bauart bestens. Man kann ihn mit einem Stückchen farbigen, transparenten Isoschlauch völlig bedecken, stellt dann den "Trimmer" so, daß der Zeiger auf Null steht und nun kann die Bedeckung des CDS langsam verringert werden. In Folge wird der Zeiger nach einer Seite immer weiter ausschlagen. Nimmt man nun ein Stück undurchsichtigen schwarzen Schlauch und schiebt diesen langsam immer weiter auf den CDS, dann geht der Zeiger erstmal schneller auf Null um bei weiter zunehmender Bedeckung in die Gegenrichtung auszuschlagen.
Dieses Experiment kann man nun mit zwei 3-Volt Batterien wiederholen und wird keine anderen Resultate erhalten!

In den meisten gebräuchlichen fotooptischen Geräten findet sich nur eine einzige Zelle. Sie genügt den Anforderungen vollkommen, soweit es sich um eingebaute Me?werke mit ihren kurzen Zeigern handelt. Ein externer Beli dagegen ist grundsätzlich schon wegen der Erkennbarkeit bei direkter Betrachtung und auch wegen der optimalen Handhabbarkeit mit einem wesentlich längeren Zeiger ausgestattet. Je länger ein Zeiger ist, um so mehr muß er elektrisch (oder mechanisch) bed?mpft werden um eine saubere Ablesefunktion zu ermöglichen. Das verlangt nach mehr Energie! Gossen ist hier nach meinem Verständnis also den Weg gegangen, ein höchstempfindliches Me?werk zu bauen, welches logischerweise dann eben eine grundsätzlich höhere Spannung benötigt um die technisch nicht weiter minimierbaren Widerstände zu kompensieren. Es ist dabei egal, ob als lichtempfindliches Element ein Fototransistor oder wie bei meinen DDR-Geräten ein CDS-Widerstand den erforderlichen Strom "liefert" der den Zeiger aus der Neutralstellung bewegen soll. Entscheidend ist vielmehr, daß bei allen diesen Brückenschaltungen die Versorgungsspannung untergeordnete Bedeutung hat - es kommt nur darauf an, daß sie über die erforderliche Zeit der Messung eine größtmögliche Konstanz aufweist!
Das kann bekanntermaßen eine PX13 (=PX625) am allerbesten, von den möglichen Substituten kann es eine AG13 (=LR44) am schlechtesten. Eine SR44 kann es sehr ähnlich wie die PX13, hat aber weniger Kapazität und fällt daher schneller aus. Eine V80H kann es ebenlalls sehr gut, paßt geometrisch einwandfrei, hat aber eine recht kleine Kapazität weil sie ein Sekund?rElement ist. Dafür kann sie als einzige der genannten bis zu 500 mal aufgeladen werden. Sie hat im Gegensatz zu den NiCd-Zellen keinen Memoryeffekt aber eine höhere Selbstentladung während der Lagerung!

Es ist also zu bedenken, wie man das Gerät einsetzen will. für den "täglichen" Einsatz würde ich die Varta V80H allen anderen Alternativen vorziehen. für eine nur gelegentliche Nutzung bietet sich die SR44 mit Adapter an und um das Gerät lediglich auf Verdacht vorzuhalten, würde ich eine Lösung mit PX13 über Ihbee vorschlagen.
Aber man sollte nicht den erstbesten Anbieter nehmen und auch nur dann zuschlagen, wenn der Verkäufer glaubhaft versichern kann, daß es frische Ware ist und keine seit Jahrzehnten irgendwo eingelagerten Restbestände. Es gibt nach meinen Recherchen nur noch einen einzigen Hersteller weltweit, der diese Quecksilberzellen produziert. Der Import in die EU ist natürlich verboten aber wenn ich mir privat so ein paar Zellen direkt bestelle... Laughing

Nun hoffe ich, daß Nils jetzt wirklich erschöpfend informiert ist um seine Auswahl zu treffen.

Nehmt es mir nicht übel, aber die Substitutionsdiskussionen und UmbauVorschläge welche seit vielen Jahren bzgl. HG-Zellen kursieren muten mir an wie die albernen Diskussionen um Möglichkeiten zur Verringerung der Heizspannung bei Betrieb an 230V~ statt an den einstigen 220V~, welche ebenso seit Jahren in allen einschl?gigen Foren mit unausrottbarer Penetrantz zu lesen sind. Beide Themen sind zwar grundverschieden, gemeinsam haben sie nur die nicht enden wollenden Erklärungen welche ich nur als ErbsenZählerei abtun kann. natürlich verkenne ich nicht, daß die relativen Abweichungen von den Sollspannungen hier ganz anders zu wichten sind! Allerdings kann ich auch nirgendwo einen Grund dafür erkennen, weshalb man sich als Anwender nicht damit bescheiden will, was der oder die renommierten Hersteller bzgl. ihrer jeweiligen Produkte selbst als Alternative empfehlen.

Gewi? mag es kleinere Abweichungen geben - diese können aber auch kompensiert werden wenn dies so vom Produzenten vorgesehen wurde. Siemüssen aber nicht zwangsweise kompensiert werden. Ein Berufsfotograf wird das natürlich machen - und zwar mit Hilfe von exakten Probebelichtungen. Ein Amateurfotograf hat genau die gleichen Möglichkeiten. Ein gelegentlicher Hobbyfotograf dagegen wird sich mit derlei Aufwand nicht befassen und trotzdem brauchbare Fotos schießen. Allerdings, wenn man ein Freund von Durchsichtbildern ist, muß man seine Gerätschaften zwingend einer Eichung unterziehen um gleichbleibend gute Ergebnisse zu erhalten. Bei einem Umkehrfilm kann nachträglich eben nichts mehr irgendwie verbessert werden da die Zweitbelichtung keinerlei Spielraum zuläßt.
_________________
Grüße aus der Lausitz von MichaelZ.

Die Reform der Rechtschreibung ist ein Symptom dafür, daß die Deutschen ihre Sprache nicht lieben.
(Eugen Ruge, Schriftsteller, 2018)
Nach oben
MGW51
Site Admin


Status:  Offline
Eintritt: 12.03.2006
Mitgliedsnr.: 2
Beiträge: 5090
#: 72
      
BL: Sachsen
      kodersdorf.png



Beitrag24/31, Verfasst am: 10.01.2010, 20:37   

Betreff:
Antworten mit Zitat Beitragsreport  Markiere diesen Beitrag und Anhänge als ungelesenen

Lieber Nils,

die Fa. GOSSEN ist mir ja als solche nicht eben unbekannt - nur als Fabrikant von Fototechnik kannte ich sie nicht. Die Neugier ließ mir keine Ruhe und so habe ich eben mal ein bissel auf der GOSSEN-Seite geschaut was es so gibt. U.a. ist dort auch die BDA Deines Belis zum Download verfügbar. Ein Auszug, betreffs Messgenauigkeit:

Das bezüglich Filmempfindlichkeit gesagte möchte ich doppelt unterstreichen! Die Arbeitsweise moderner Amateurfilme ist auf einen vollautomatischen Schnelldurchlauf des Laborprozesses hin optimiert. Es gibt also heute in modernen großlaboren keinen Tankentwickler mehr sondern nur noch eine chemisch optimierte, aggressive Durchlaufentwicklung mit sich automatisch anschließender Trocknung und ebenso automatisch darauf folgender Herstellung der gewünschten Zahl von Kopien im gewünschten Format, auf dem gewünschten Papier. (Eine Einzelbearbeitung ist nicht möglich - diese kann nur nachträglich durch neuerliche Beauftragung und höheren Preis Erfolgen. ) schlußendlich wird das Filmband in handliche Streifen geschnitten, eingetätet und gut - derweil sind die Drucke auch schon trocken! Feddich.
Es ist ein reines Fließbandverfahren und dieses verlangt eben nach Kompromissen an allen Ecken und Enden.
Es geht ein reiner überlebenskampf der Labore um - immer mehr bleiben auf der Strecke. Das verwundert auch nicht denn der Massenmarkt zielt eindeutig auf digitale Fotoapparate und diese sind in den letzten Jahren immer leistungsfähiger geworden. Den einmaligen, sehr hohen Anschaffungskosten für ein wirklich gutes Modell stehen die recht beträchtlichen Betriebskosten der konventionellen Fotografie gegenüber. Alleine das Papier ist s?ndhaft teuer - von den Kleinformaten mal abgesehen. Die Chemie kostet für die simple S/W-Verarbeitung ein nahezu unverschämtes Geld. Freilich, die Produktion wird immer unrentabler, je weniger Verbrauch anfällt - die Katze bei?t sich in den eigenen Schwanz...
Wenn ich so zurückdenke, da habe ich an manchem Abend gerademal ein halbes Dutzend wirklich gelungener Drucke zustandegebracht. Ein Vielfaches davon landete im Abfall. Wir reden hier von Formaten ab 30 x 40cm aufwärts! Das könnte ich heute finanziell garnicht mehr.
_________________
Grüße aus der Lausitz von MichaelZ.

Die Reform der Rechtschreibung ist ein Symptom dafür, daß die Deutschen ihre Sprache nicht lieben.
(Eugen Ruge, Schriftsteller, 2018)
Nach oben
MGW51
Site Admin


Status:  Offline
Eintritt: 12.03.2006
Mitgliedsnr.: 2
Beiträge: 5090
#: 72
      
BL: Sachsen
      kodersdorf.png



Beitrag25/31, Verfasst am: 10.01.2010, 23:56   

Betreff: Lunasix 3s
Antworten mit Zitat Beitragsreport  Markiere diesen Beitrag und Anhänge als ungelesenen

Ich muß mich wohl hier, was die Batteriespannung bei den LUNASIX-Modellen betrifft korrigieren!

Auf der Herstellerseite fand ich unter dem Punkt:
Warum ist Batterieadapter für den Lunasix 3S nötig?
folgende Antwort:
GOSSEN schrieb wie folgt:

Die originalen Knopfzellen entnahmen ihre Energie einem chemischen Prozess, an dem Quecksilber beteiligt war. Da Quecksilber aber ein hochgiftiges Element ist, sind diese Knopfzellen nicht mehr im Handel.
Der Vorteil solcher Quecksilberzellen liegt aber in einer über den gesamten Entladevorgang anhaltenden Spannungskonstanz. Diese konstante Spannung muß - um auch die Messergebnisse konstant zu halten - bei den neuen Knopfzellen über eine Zenerdiode erzeugt werden.
Der Batterie-Adapter muß also neben einer mechanischen Anpassung an den anderen Zellendurchmesser auch eine solche Zenerdiode enthalten.


Damit isteht nun fest, daß dieser spezielle Adapter eben nicht nur eine geometrische Anpassung vornimmt sondern tatsächlich auch für die elektrische Funktionssicherheit erforderlich ist.
Zur Frage, ob das so auch für den oder die anderen Lunasix-Typen zutrifft konnte ich soviel herausfinden, daß der LunasixF mit einem 9-Volt-Block arbeitet. Bei Lunasix und Lunasix 3 ist das Prinzipschaltbild angegeben Smile Nun ist alles sonnenklar - Gossen benutzt keine Brückenschaltung! Die obige Begründung mit der Z-Diode ließ diesen Verdacht schon gleich aufkommen. Das hatte ich allerdings nicht erwartet. In diesem Fall, wo ein CDS-Widerstand mit dem Me?werk in Reihe an der Spannungsquelle liegt, ist es natürlich von eminenter Bedeutung daß die Batteriespannung tatsächlich in einem recht engen Bereich eingehalten wird. Der ebenfalls in diese Reihenschaltung integrierte "Eich-Widerstand" ist schon allein deswegen unabk?mmlich, weil solche Fotowiderst?nde fertigungsbedingt einer gewissen Streubreite unterliegen. Sie lassen sich zu vernünftigem Preis nicht so eng toleriert herstellen, wie das in diesem Falle wünschenswert wäre.
Zwei Auszüge aus den BDA des Lunasix bzw. des Lunasix 3 f?ge ich hier noch an.
GOSSEN schrieb wie folgt:





Da es sich vorstehend um ein Prinzipschaltbild handelt, ist der Eichwiderstand als Festwert gezeichnet. In Wirklichkeit muß das aber ein Einstellregler sein. Somit ist es also ohne weiteres möglich, den Me?kreis auf eine nahezu beliebige abweichende Spannung einzustellen. Man muß sich nur umtun, welche Zellen eine weitgehend lineare Entladekennlinie besitzen. Die NiMH-Akkus kommen dem schon am ehesten entgegen. Allerdings ist auch der Erwerb eines Batterieadapter eine überdenkenswerte LösungsMöglichkeit! Der Adapter kostet nur einmal - es können auch die extrem preiswerten AG13 damit benutzt werden und somit ist man nicht auf einen einzigen Akku- oder Batterietyp festgenagelt den es vllt. übermorgen auch schon nichtmehr gibt.

So eine einfache Me?schaltung vermutete ich erst, als mir der Punkt "Batteriepr?fung" beim Lunasix auf den Schirm kam. Bei einer Brückenschaltung erübrigt sich sowas ja, weswegen es das an meinen DDR-Geräten auch nicht gibt. Die Aussage, daß die PX13 nach zwei Jahren gewechselt werden muß ist auch in unseren Dokumenten zu finden. Wir wissen natürlich, daß die Quecksilberoxidzellen bedeutend länger funktionieren! Die Wechselfrist stellt also lediglich eine Sicherheitsma?nahme dar um nicht die Welt durch austretendes Quecksilber unbewohnbar zu machen Augenrollen
Ja, in meinen Augen ist diese Hg-Phobie, bezogen auf die kleinen Energiespeicher, eine Lächerlichkeit ersten Ranges. Wann werden denn die Chaospolitiker die Sparlampe verbieten?

Na klar, das Zeug ist bekanntermaßen kein Nahrungserg?nzungsmittel. Mir scheint dennoch kein Grund zu bestehen in Panik zu verfallen. Aber warten wir es ab, kann sein daß in ein paar Jahren die "Gl?hbirne" plötzlich wieder hoffähig ist...
_________________
Grüße aus der Lausitz von MichaelZ.

Die Reform der Rechtschreibung ist ein Symptom dafür, daß die Deutschen ihre Sprache nicht lieben.
(Eugen Ruge, Schriftsteller, 2018)
Nach oben
Nils
Historiker


Status:  Offline
Eintritt: 28.03.2006
Mitgliedsnr.: 7
Beiträge: 657
#: 66
      
BL: Niedersachsen
      langelsheim.png



Beitrag26/31, Verfasst am: 11.01.2010, 07:50   

Betreff:
Antworten mit Zitat Beitragsreport  Markiere diesen Beitrag und Anhänge als ungelesenen

Lieber Michael,

dafür erstmal vielen Dank !

Auf der Gossen-Seite war ich zwar auch schon, aber dort ist es sehr unübersichtlich und ich bin nicht weit vorgedrungen.

Das ist doch alles sehr interessant.

So ähnlich hatte ich das ja schon in einem Fotoforum gelesen und fragte deshalb nach der DiodenLösung.

Auch hatte ich von der Möglichkeit gelesen, den Gossen einfach neu justieren zu lassen - was aber nicht ganz billig ist.
Selbst zu machen ist es nicht so einfach, weil man den Messer sehr weit demontieren muß und er doch einige knifflige mechanische Anordnungen enthält.

Die Diode von TipFox oder ein Adapter (Gossen bietet ihn für 19 Euro an) oder eben die Akkus sind die richtige Lösung.

Du hast Dir viel Arbeit gemacht, dafür vielen Dank!

Viel Gruß,
Nils
Nach oben
MGW51
Site Admin


Status:  Offline
Eintritt: 12.03.2006
Mitgliedsnr.: 2
Beiträge: 5090
#: 72
      
BL: Sachsen
      kodersdorf.png



Beitrag27/31, Verfasst am: 11.01.2010, 15:25   

Betreff:
Antworten mit Zitat Beitragsreport  Markiere diesen Beitrag und Anhänge als ungelesenen

So, nun hänge ich noch einen dran.

Habe mal Ihbee abgegrast und alles was ich dort finden konnte ist mindestens das Geld nicht wert, wenn nicht gar als Müll und ?ble Bauernfängerei zu bezeichnen.

Zuerst mal habe ich den Link von Juergen aufgerufen - der dortige Adapter ist absoluter Murks. Ein "Blechtopf", in den ein Streifchen Moosgummi eingeklebt ist von welchem eine Zink-Luft-Zelle mittig und zugleich elektrisch isoliert gehalten werden soll; also einfach nur NICHTS was man haben müßte.

Den Anbieter der angeblichen Quecksilberzellen hatte ich ja angeschrieben und um Auskunft zum Alter dieser Teile gebeten. Keine Antwort ist auch eine Antwort! Als Hersteller wird VARTA genannt, was ich gerne glauben will. In der Offerte aber taucht kein Wort von Quecksilber bzw. Mercury auf! Als Sondermüllentsorger mit Sponsoringfunktion wäre ich mir zu schade! Die Typenbezeichnung ist m.E. nicht aussagefähig über den wirklichen Inhalt! Varta verkauft ja auch PX625A - das sind normale Alkalinezellen, also mit 1,5 Volt! Das was der Anbieter hier offeriert können ebensogut ausgelutschte Alkalizellen sein! Es können aber auch simple Zink-Luft Zellen sein - wer weiß das schon sicher?

Etliche Anbieter aus Amiland offerieren ebenfalls PX625 der marke WEINCELL - natürlich mit 1,35 Volt. Was sie nicht dazuschreiben, was man aber bei entsprechender VerGrößerung erkennen kann ist die Herstellerangabe Zink-Luft! Dafür verlangt man dann frecherweise mal bis zu $ 9,99 im Sofortkauf zzgl. Versand. Na hallo! Da bietet doch dieser Italiener das reinste Schnäppchen, der für seine 1,35V-Zellen in OVP nur knappe 10 EUR im Sofortkauf haben möchte - Versand inklusive. Es handelt sich jeweils um den Preis pro 1 Stück!

Hier sollen einfach nur gutgläubige Leute brutal abgezockt werden! Mit einer Zink-Luft Zelle hat man vllt. drei Wochen Freude, dann war es das! Also einfach nur Finger weg von solchem Zeugs. Das bekommt man im normalen Handel auf jeden Fall preiswerter als von solchen dubiosen Anbietern!

Etwas ist Lustig: Da haben manche dieser Spezis "kilometerlange" Listen mit allerlei Gerätschaften in ihren Offerten gepostet - nur ein Großbild und genaue Spezifizierung der Ware haben sie leider "vergessen". Eine ganze Reihe der dort gelisteten Geräte benötigt aber garantiert keine solchen 1,35 Volt Zellen!

Die Abzockerei bei Ihbee findet man natürlich auch bei den V80H-Zellen welche als Ersatz der PX625 dienen können. Stückpreise von 12 EUR! Den günstigsten Ihbee-Anbieter habe ich mit 5,50/St. bei kolo Versand ausgemacht: Akku-Zelle, ein seriöser Anbieter bei dem ich auch schon gekauft habe.

Die preiswürdigstes Offerte kommt nicht von einem Ihbbe-Verkäufer sondern von www.batterien-3000.de. Unter dem Link kann man das Stück für 2,38 ? erwerben. Kein Mindestbestellwert! Versand kostet 4,76 ? - also zwei Akkuzellen zu einem geringeren Preis als ihn der teuerste Ihbeeverk?ufer einfordert. natürlich muß bedacht werden, daß Ihbee ja die Anbieter auch brutalst abkassiert und zudem die Kunden nur äußerst mangelhaft vor Betrügerischen Handlungen geschützt werden.

Fazit:
Eine Recherche kann spannend wie ein Krimi sein, macht Spaß und d?mmer wird man dabei auch nicht Smile
_________________
Grüße aus der Lausitz von MichaelZ.

Die Reform der Rechtschreibung ist ein Symptom dafür, daß die Deutschen ihre Sprache nicht lieben.
(Eugen Ruge, Schriftsteller, 2018)
Nach oben
Nils
Historiker


Status:  Offline
Eintritt: 28.03.2006
Mitgliedsnr.: 7
Beiträge: 657
#: 66
      
BL: Niedersachsen
      langelsheim.png



Beitrag28/31, Verfasst am: 11.01.2010, 21:08   

Betreff:
Antworten mit Zitat Beitragsreport  Markiere diesen Beitrag und Anhänge als ungelesenen

Ach je, Du redest ja mal wieder Tantalus Shocked

Aber es ist ja wirklich interessant ! Dankeschön ^^
Nach oben
MGW51
Site Admin


Status:  Offline
Eintritt: 12.03.2006
Mitgliedsnr.: 2
Beiträge: 5090
#: 72
      
BL: Sachsen
      kodersdorf.png



Beitrag29/31, Verfasst am: 11.01.2010, 23:23   

Betreff:
Antworten mit Zitat Beitragsreport  Markiere diesen Beitrag und Anhänge als ungelesenen

Laughing Nee das wollte ich wirklich nicht.

Doch es zeigt uns einmal mehr, wie verworren sich eine an sich simple Beschaffungsfrage für ein simples Stück Energiespeicher gestalten kann oder gestaltet wird. Die Hersteller sind da eben nicht unbeteiligt - gäbe es für jedes Ding was auf den Markt gebracht wird eine einheitliche Bezeichnung, dann würden viele Irrtümer vermieden. Und ja, als Informationsquelle ist eben Ihbee nunmal so gut wie garnicht zu gebrauchen - dafür halt als erstklassige Adresse zur Desinformation Mr. Green

Vorgeschoben wird dann immer die Globalisierungsfrage - das ist aber falsch! Wozu gibt es ein Verbraucherschutzministerium? Da misten sich weiß der Geier wieviele Leute mit Steuergeldern selbst anstatt das zu tun wofür sie eigentlich da sein sollten. Da gibt es ein Bundesaufsichtsamt für Arbeitsschutz und Produktsicherheit welches alljährlich eine Unmenge an UntersagungsVerfügungen gegen z.T. immer die gleichen Produkte erläßt doch das kratzt niemanden den es kratzen müßte - es wird grundsätzlich nicht nachkontrolliert, ob die Untersagungen auch tatsächlich umgesetzt werden. In den Fällen wo es sich um simple Produktpiraterie mit Gef?hrdungspotential handelt, kann man davon ausgehen daß die wirklichen Markenhersteller das verfolgen - mehr passiert aber nicht. Pr?fzeichen und CE-Zertifizierungen werden weiter gefälscht und es werden sogar Gegenst?nde mit CE zertifiziert, die ihrer Art und Beschaffenheit nach garnicht zertifizierungsfähig sind!
Den Deutschen wird nicht zu Unrecht eine weltmeisterliche Reglementierungswut nachgesagt - leider offenbar (immer) nur an den Stellen die dem Bürger keinerlei Nutzen bringen.

Mal was anderes - zum Thema Lebensdauer:

Da hatte ich doch vorhin mein Reserve-TTL-Prisma geöffnet und was mußte ich da sehen?

Eine SR44 in einem Adapter.
Soweit nicht der Rede wert.

Naja, da steht drauf Made in GDR - und die Zelle ist noch immer absolut top!

Doch wie gesagt, dieses Prisma benutze ich kaum, es liegt seit ein paar Jahren im Schrank, gehört zu meiner Zweit-Six welche ebenfalls dort ihrer Instandsetzung harrt. Das ist also eine Silberoxid-, keine Alkalizelle! Ich habe sie natürlich nicht ausgewechselt. Ob das Teil seit zwanzig Jahren dort drin steckt vermag ich nicht zu behaupten. Aber nehmen wir an, es seien "nur" 18 Jahre - da überkommt mich Ehrfurcht!
_________________
Grüße aus der Lausitz von MichaelZ.

Die Reform der Rechtschreibung ist ein Symptom dafür, daß die Deutschen ihre Sprache nicht lieben.
(Eugen Ruge, Schriftsteller, 2018)
Nach oben
TipFox
Moderator


Status:  Offline
Eintritt: 06.04.2006
Mitgliedsnr.: 11
Beiträge: 1721
#: 69
      
BL: NRW
      leverkusen.png



Beitrag30/31, Verfasst am: 05.07.2010, 20:31   

Betreff:
Antworten mit Zitat Beitragsreport  Markiere diesen Beitrag und Anhänge als ungelesenen

Als Nachtrag hier noch ein Beispiel für einen wirklich "sparsamen" Spannungsregler:

der Spannungsregler "TPS77027DBV" von Texas Instruments liefert exakt 2,7V bei maximal 50mA und benötigt dabei nur eine um 35mV höher liegende Eingangsspannung. Der Eigenverbrauch liegt dann bei nur 17µA...

Da es ein SMD-IC ist, dürfte das auch für den Belichtungsmesser realisierbar sein - allerdings sicher eine "fummelige" Angelegenheit Wink
_________________
Gruß TipFox

Zuletzt bearbeitet von TipFox am 19.08.2022, 01:39, insgesamt 2-mal bearbeitet
Nach oben
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:   
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen Seite 2 von 3 [31 Posts] Gehe zu Seite: Zurück 1, 2, 3 Weiter
Thema als ungelesen markieren ::  Das Thema drucken
Vorheriges Thema anzeigen :: Nächstes Thema anzeigen
 Ãœbersicht » ..:: Bastelbude mit Röhre & IC ::.. » Projekte mit Halbleitern
Gehe zu:  
Du kannst keine Beiträge in diesem Bereich schreiben.
Du kannst auf Beiträge in diesem Bereich nicht antworten.
Du kannst deine Beiträge in diesem Bereich nicht bearbeiten.
Du kannst deine Beiträge in diesem Bereich nicht löschen.
Du kannst an Umfragen in diesem Bereich nicht mitmachen.
Rollbalken

Unsere Software nutzt mehr als 70 Erweiterungen, von der großen Mod bis zum kleinsten Snippet. Wir bedanken uns für das Engagement bei:
AbelaJohnB, Acid, acoolwelshbloke, AmigaLink, asdil12, AWSW, blubbin, Brewjah, CBACK, Chaze, DimitriSeitz, Flance, Flipper, FuNEnD3R, Hainer, Jamer, Leuchte, Mac, MagMo, mgutt, mitsubishi,
mosymuis, Niels, Nivisec, Nuttzy, OXPUS, PhilippK, Pthiirk, romans1423, R.U.Serious, S2B, Saerdnaer, scheibenbrot, SlapShot434, Smartor, spooky2280, Tuxman, ultima528, Underhill,
Wicher, ycl6, ~HG~.
phpBB 2 © 2001, 2005 phpBB Group;  deutsche Ãœbersetzung: phpBB.de & IG-FTF;  Konfiguration & Layout: IG-FTF © 2009, 2013

Vielen Dank für Ihre Visite bei der Interessengemeinschaft Funk-Technik-Freunde!
Bitte besuchen Sie auch die HP Tonaufzeichnung, das Original von Ralf Rankers,
verantwortlich betreut und fortgeführt von der Interessengemeinschaft.

Impressum