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Hallo Nils,
die Funktionsweise ist recht einfach:
- in einem Rohr ist ein Magnet und 2 Federn (rechts und links daneben) untergebracht, so dass man den Magneten durch Schütteln schnell hin- und her bewegen kann. Wichtig ist dabei die Schnelligkeit.
Damit das Ganze schön leichtgängig ist, etwas Silikonspray dazu und die Enden mit festem Gummi verschlossen
- in der Mitte des Rohres befindet sich auf einer leeren Lötzinnrolle eine Spule mit etwa 1500W/0,5Cul
Dieses Gebilde ist der "Generator, die erzeugte Spannung wird gleichgerichtet, in 7 * 4700µF (rund um das Rohr) gespeichert - der Rest ist wie bei der Kurbellampe.
Der erzeugte Ladestrom scheint nicht gerade gering zu sein - nach 2 mal kräftigt schütteln ist die LED schon an.
Der "Lichtverteiler" über der LED ist von einer defekten Garten - Solarlampe ...
für "Flash Gordon" bin ich zu jung - aber "Raumpatrouille", DAS war was ! (ich habe die alle auf DvD)
P.S.: der Entwurf des Leuchtstabes ist natürlich nicht ganz so trivial, wie es hier jetzt scheint. Ich musste mich recht tief in die Materie (Induktion, Magnetismus, Feldlinienverlauf usw. ) einarbeiten, um ein brauchbares Ergebnis zu erhalten. Dieses ist nicht mein erster Versuch - aber der erste erfolgreiche. Beim ersten Versuch hatte ich das Rohr mit Draht vollgewickelt - das war vielleicht ein Reinfall! Tja - man sollte eben vorher nachdenken ..
Dafür weiss ich aber nun in Zukunft, wie ich vorgehen muss, wenn ich noch mehr Leistung brauche ... |
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