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Autor: MGW51 Verfasst am: 08.12.2009, 14:15 Betreff:
Alles klar, die Kiste ist vollkommen leer, Bios auf sicheren Modus, keine Optimierungen nur die Bootsequenz angepaßt weil ich von Floppy booten muß um den dem BS vorgelagerten Bootmanager zu installieren und natürlich auch um die Platte(n) fraktionieren zu können. Das mache ich prinzipiell im DOS-Modus weil mir dafür der Tastaturtreiber ausreicht.

Allerdings bringt das Brett ja wie zunehmend üblich schon einen Haufen Brimborium mit: Audio, Grafik, LAN on Board. zusätzlich ein AGP-Port der ungewöhnlichen Art. Er sitz viel zu nahe am Slotblech als daß eine normale Grafikkarte da reinpassen könnte und zudem darf die auch nur halbe Breite haben. Gut, da hätte ich was einfaches da aber eben zu lang. Kann ich mir also erstmal abschminken - die ELSA des Kunden natürlich sowieso. Die halbhohe DVI-Karte ist erstmal uninteressant weil der Kunde seinen konventionellen Monitor vorerst weiter betreiben will.

Allerdings bin ich jetzt auf eine Ungereimtheit gestoßen was den implantierten Grafikchip angeht. Ausgewiesen wird er als SIS 761 - gestempelt ist er aber mit SIS 965L !

Das muß nichts zu sagen haben - kann aber. Nun gehe ich erstmal auf Jagd nach 98-er Treibern für diesen Chip.

Nichts geht über VIA-Chipsatz!

Mit SIS-Treibern hatte ich schon öfter mal Probleme allerdings mit Audiotreibern zu Steckkarten, welche für Blockaden sorgten. DAs kann hier, bei Onboardchips nicht passieren - insofern ist das eigentlich ne sichere Kiste - nur eben 98 will nicht laufen außer im Kompatibilitätsmodus und das kann es ja nicht sein.

Werde nochmal das Netz durchwählen ob es einen passenden Treiber ausspuckt.

Bis denne.
Zuletzt bearbeitet von MGW51 am 01.06.2012, 12:37, insgesamt einmal bearbeitet


Autor: TipFox Verfasst am: 08.12.2009, 15:12 Betreff:
Hallo Michael,

die Onboard-Komponenten (bis auf den Grafikchip) kann man ja im Bios zur Not auch deaktivieren.

Falls Maus oder Tastatur mit USB laufen, würde ich die auch erst einmal durch Konventionelle ersetzen - WIN98SE und USB ist ja auch so ein spezielles Thema - geht, aber nicht immer Laughing

Motherboard-Treiber sind eigentlich eher selten der Grund für solche Probleme - schließlich muss man die ja _immer_ nachinstallieren, das ginge dann ja gar nicht so ohne s.

Oft ist es die Verteilung der IRQs, BTW: "Plug&Play OS" im Bios sollte auf "No" stehen. Entgegen anderslautenden Gerüchten ist WIN98SE kein wirkliches. Wennn man das dem BS überlässt, werden die IRQs jedes Mal neu gewürfelt. Das geht meist gut, aber eben nicht immer ....

Wo WIN98SE auch häufig drüber stolpert, sind "Energiesparoptionen" im BIOS. Bei mir sind die komplett deaktiviert - nur die Startoptionen nach Netzausfall sind gesetzt.

P.S.: der Knackpunkt dürfte die Festplatte sein - SATA habe ich noch nie mit W98 ans Laufen bekommen


Autor: MGW51 Verfasst am: 08.12.2009, 16:37 Betreff:
Ja Jürgen, Probleme mit Chipsatztreibern sind eher die Ausnahme. Das eigentliche Problem besteht eher darin, diese bzw. die richtigen Treiber aufzustübern und was das betrifft, hatte ich mit VIA noch nie Schwierigkeiten. Ratz fatz ein Paket runtergeholt und mit RAR entbl?ttert - der Rest tut sich nahezu von selbst Smile

Aber Deinem Tip mit den Iterruptzuweisungen und den Energiesparoptionen werde ich mal nachgehen! Da habe ich garnicht dran gedacht. MIt der SATA-Platte bin ich noch im Clinch - mal sehen ob ich aufgebe Laughing Irgendwo sitzt mir auch die Zeit im Nacken - ich arbeite sowas ja nach vorher abgesprochenen Festpreisen ab. Wenn es garnicht will, muß ich eben die IDE als HDD0 eintragen.



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