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Mic01 schrieb wie folgt: | Soweit ich mich erinnere war in dem Federtopf kein dünnflüssiges Öl sondern ein sehr dickes Fett! |
Habe ich jetzt erst gesehen! Lieber Werner, hier liegt ein Mißverständnis vor.
Lutz will nicht die Feder Ölen sondern die anderen gleitenden Teile des Getriebes.
Im Federhaus hat selbstverständlich Öl nichts zu suchen, das würde schnell raussabbern. Die Federn werden immer in Fett mittlerer Konsistenz gepackt - was Du meintest, ist Staufferfett. Es ist/war ein allgemeines Schmierfett für geringfügige Ansprüche. Georg könnte dazu sicherlich etwas fundiertes beitragen.
Der Sinn dieser Fettpackung liegt zum einen im Korrosionsschutz und zum anderen in einer erwünschten D?mpfung der sich entspannenden Feder. Falls ich irre möge Nils mich korrigieren.
Da Fette im Laufe der Jahre altern müssen sie gelegentlich erneuert werden. Solange der Motor gleichmäßig und ohne Nebenger?usche arbeitet, gibt es aber keinen Grund, "nur mal so" das Fettdepot auszutauschen.
Nils erwähnte andernortes Graphitfett. Naja, solange man die Feder/n nicht ausbauen muß, ist das schon 1. Wahl, weil das kolloidale Graphit über hervorragende GleitFähigkeit verfügt und das "Kleben" der Windungen aneinander sicher verhindert.
@Lutz
Es ist wahrlich kein Spaziergang, einen Federbruch zu reparieren. Ggfs. muß ja auch noch die zweite Feder ausgebaut und gek?rzt werden. Das allerdings nur, wenn etwas mehr als allein die Augenwindung abgebrochen war. Der Einbau ist dann auch nochmal eine kitzlige Geschichte, allerdings wesentlich unkritischer als der Ausbau!
Vermutlich ist es für einen auf fremde Hilfe angewiesenen Bastler günstiger, sich eine neue Feder zu beschaffen - solange es noch welche gibt. Die ist problemlos einzubauen.
Auf jeden Fall kann man Dich ja erstmal begl?ckwünschen, daß Du nun wieder an der kleinen Kurbel drehen kannst |
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