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MGW51 schrieb wie folgt: | Nun hatte man sich seinerzeit nicht die Mühe gemacht, so ein "Allerweltsteil" zu zerlegen sondern dieses wurde einfach ausgetauscht da die zuunterst liegende Prim?rwicklung sowieso abgeraucht war. | Alles klar, da ich sowas ohnehin ausnahmslos sofort rein wertstofflich weiterverarbeite, kann ich dann natürlich auch nicht einen veränderten Kern bemerkt haben ...
MGW51 schrieb wie folgt: | Da es sich in diesen Fällen nur um bestimmte Hersteller handelte, ... | Zwischendurch hat Michael mir mitgeteilt, dass er das ausschließlich bei russischen Trafos erlebt hat. Holger's Tr ist aber mit größter Wahrscheinlichkeit nicht russischer Herkunft.
Holger66 schrieb wie folgt: | etwas schwärzlicher Graphitabrieb des Rades zwischen die Windungen geraten | Vorsichtig von der Seite ausb?rsten oder ausblasen, bloß nicht in die Windungen hineindrücken ! Verbrannte Stelltrafos im Schrott (nicht selten...) sind nämlich immer sichtbar irgendwo auf der Laufbahn verbrannt...
deltamike55 schrieb wie folgt: | vermute ich mal die Leistung des Trafos bei 800 Watt | Lass' uns hier besser von 800VA sprechen !
Aber so einen Stelltrafo nur prim?r abzusichern, das bringt dem Tr ohnehin nichts - man kann ihn dann immer noch ganz elegant bei Entnahme von zB. 20V 40A in Sekunden vernichten, ohne dass die Si davon was merkt. Eine sek. Si ist hier das einzig hilfreiche.
deltamike55 schrieb wie folgt: | die Änderung der Stromaufnahme im Leerlauf bei Verstellen der Ausgangsspannung | Die mittlerweile mir von Holger zugesandten Bilder zeigen klar, dass es sich bei dem eingebauten Spannungsmesser um ein Dreheisen- Instrument handelt, dessen Stromaufnahme bei Vollausschlag üblicherweise bei 5...60mA liegen dürfte - hier dann wohl bei 10mA. Daher dann der beim Aufdrehen der Ausgangsspannung leicht ansteigende Prim?rstrom - hat nichts mit dem Tr zu tun, sondern eben mit der im Gerät bereits eingebauten Last in Form des Voltmeters.
Nebenbei kann man das DMM problemlos mal auf einen niedrigeren Bereich schalten. DMM brücken, Tr einschalten, passenden Bereich einstellen und dann Br?cke über DMM entfernen.
Ergebnis ?
Möglichkeiten, eine permanente Vormagnetisierung eines Kernes messtechnisch festzustellen, finden sich im abgeschnittenen, langen 'Anhang' zu diesem Thread - siehe Link unten.
Ich vermute hier weiterhin eher, dass Holger seit Auftreten der Probleme einen anderen Sicherungstyp verwendet hat, der nach anderer Spezifikation gefertigt wurde und schneller anspricht als der vorher verwendete Typ, also überhaupt kein Fehler vorliegt. Um das mit letzter Sicherheit festzustellen, te man nachmessen - sh. voriger Absatz. |
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