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Autor: schmerztablette Verfasst am: 04.05.2012, 14:35 Betreff:
Hallo Michael,

also der Riementrieb scheint schon mal zu stimmen, sonst wäre deutlich mehr Abrieb vom Schnurli zu sehen, besonders an den Antrieben der Wickelteller. Senkel hab ich noch nicht kontrolliert, mach ich dann wenn alles wieder drin ist.
Bremsband einstellen ?........ Mit dem bestimmt nicht mehr Mr. Green Oder ich beleg es neu mit 5mm Filz aufdentischhau: Dann ist nix mehr mit Nachlaufen.
Ich kann nicht ausmachen um was es sich für eine Art Rückstand auf dem Motor um die Treibscheibe handelt. Nun sowieo nicht mehr, denn es ist alles schon lange sauber. Die Riemenscheibenhöhe hab ich vorerst mit der Fühllehre eingestellt so wie sie war.



den Rest sieht man dann und ich halt mich da schon an die Vorgaben von Dir.

LG Andre


Autor: schmerztablette Verfasst am: 04.05.2012, 18:36 Betreff:
Und jetzt versagen bei mir die Geister.



nicht an dem Butzen Mr. Green tuschiert der Riemen, sondern an völlig anderer Stelle Question Un zwar: Hinne links am Anschraubbuff'n.
Erwischt man die eingelaufene Seite des Riemens geh'n grad noch 2 Haare durch. Wehe dem man dreht den Riemen in Fertigungszustand? auf die Nahtseite. Das ist ja mehr als Lack und Leder eng Mr. Green

Jetzt mal Spaß beiseite. Sollte das so gedacht und gewesen sein? Ich betrachte das rein fertigungstechnisch. Das geht ja echt haarscharf zu. Einstellen und justieren lässt sich da aber rein gar nichts, da die Motoraufnahme nun mal gegeben ist.

LG Andre


Autor: MGW51 Verfasst am: 04.05.2012, 19:15 Betreff:
Tut mir leid Andre, ich kann mit dem Foto nichts anfangen - mach mal bitte eines in so einer Auflösung, daß ich erkennen kann was Du meinst.

für mich sieht es allerdings so aus, als hätte er am Schmierrohr geschliffen.

Eine Nahtseite - das ist schonmal ein Unding denn sowas gibt es bei Rundringen die dichten oder etwas antreiben sollen nicht. Du weißt selbst, daß das nicht funktionieren kann denn ein Rundring hat niemals eine ''eingefahrene'' Seite - es sei denn, er paßt nicht!

Es ist nicht ungewöhnlich, daß bei den einfachen Leisniger Motoren etwas nachgearbeitet werden muß! Sind eben keine Harthaer...


Autor: schmerztablette Verfasst am: 04.05.2012, 19:45 Betreff:
Hallo Michael,

besser krieg ich das Foto nicht hin. Das ist schon Makro....... nur die Leuchte ist nicht so doll. Sad Ich denk aber das Du den Riemenlauf sehr gut nachvollziehen kannst. Es ist Abwickelseite gen Motor.

Na ja was manche wie ich als Naht bezeichnen. Doch ist da etwas......... Mr. Green



LG Andre


Autor: schmerztablette Verfasst am: 20.05.2012, 18:16 Betreff:
Hallo an alle Mitlesenden,

nun widme ich mich dem Thema Glimmlampe. Die UR 110 war in diesem Gerät nicht verbaut. Deren urspüngliche Version wurde gegen 2 Glimmlampen getauscht, deren Herkunft nicht nachvollziehbar ist. Zumindest für mich.



Die sehr helle alternative Lösung wäre eine Glimmlampe aus der Bucht die mich von Ihrer Bauart und Grösse überzeugt und deren nötigen Funktionen



Da beide alten Glimmlampen ohne Funktion sind, könnte folgende Lösung weiterhelfen, wenn man es denn so will.
Dabei habe ich die alte Glimmlampe vorsichtig geöffnet und durch Zufall passte die neue Glimmlampe in das alte Glasrohr. Einfacher wäre es die neue Glimlampe an die vorhandenen Lötösen anzulöten, würde aber dem Gerät die Originalität nehmen



Eine andere Alternative finde ich im Moment nicht.

Was meint Ihr?

Micheaels Beitrag kam fast zeitgleich in der Galerie.

LG Andre


Autor: MGW51 Verfasst am: 21.05.2012, 19:51 Betreff:
Ganz grundsätzlich muß ich hier darauf hinweisen, daß eine UR110 durch nichts als sich selbst ersetzbar ist. Das hängt nicht mit dem Aussehen sondern mit den technischen Daten, also zuvorderst der Zünd- und Brennspannung zusammen. Als Netzkontrolle ist das belanglos, da kann man irgendwas beliebiges einsetzen wobei ich einfache Lösungen bevorzuge weil sie für Jedermann wiederholbar sind.

Für die Funktion der Übersteuerungsanzeige muß es aber zwingend eine trägheitslose Anzeige sein - da wir es hier mit Wechselspannung zu tun haben, kann man nicht einfach eine LED-Sofitte einsetzen. In jedem Falle muß es eine passende Glimmröhre sein oder eine kleine Zusatzschaltung gewinnt aus der NF eine äquivalente Gleichspannung die dann besagte LED-Sofitte ansprechen läßt. Das ist zwar ungenauer in der ''Ablesung'' aber erstens stilechter als eine grüne EM80 und zweitens kann es jederzeit wieder zurückgebaut werden da die Sofittenfassung erhalten bleibt. Und ja, es gehört nunmal ein rötliches Licht zur Originalität dazu Smile


Autor: TipFox Verfasst am: 22.05.2012, 12:11 Betreff:
Hallo Michael,

1. was ist denn eine "LED-Sofitte" ?

2. was wird denn da angezeigt, nur das übersteigen eines Spannungswertes (als Blitz) oder wird das auch betragsmäßig angezeigt ?

Falls es nur ein Übersteuerungsblitz ist, sollte man mit einem Spannungsteiler auf jeden Fall Neonröhrchen mit kleinerer Zündspannung anpassen können. So ein Spannungsteiler könnte sogar noch in die Sofitte passen.
Zuletzt bearbeitet von TipFox am 12.11.2014, 18:39, insgesamt einmal bearbeitet


Autor: schmerztablette Verfasst am: 22.05.2012, 15:23 Betreff:
Hallo an alle,

Ich vergaß dazu zu schreiben, das es sich bei der neuen Glimmlampe um eine 230V Version handelt, bei der beide Pole ohne Vorwiderstand an die vorhandenen Kontakte angeschlossen werden können. Ob die Lampe auch aufnahmeseitig funktioniert werde ich testen und Euch dann berichten. Netzseitig ist das rötliche Licht schon mal da.

LG Andre


Autor: TipFox Verfasst am: 22.05.2012, 17:08 Betreff:
schmerztablette schrieb wie folgt:

... bei der beide Pole ohne Vorwiderstand an die vorhandenen Kontakte angeschlossen werden können.

LG Andre


Hallo Andre,

ich hoffe Du meinst damit, dass bereits ein Vorwiderstand eingebaut ist ...?

Eine Neonröhre/-lampe kann grundsätzlich nicht ohne Strombegrenzung betrieben werden, da sie im gezündeten Zustand einfach ein Kurzschluss ist Wink
Zuletzt bearbeitet von TipFox am 12.11.2014, 18:41, insgesamt einmal bearbeitet


Autor: MGW51 Verfasst am: 22.05.2012, 17:16 Betreff:
LED-Sofitten gibt es in verschiedenen Ausführungen und Farben. Ich habe vor einiger Zeit mit einem preisgünstigen 12 Volt Typ, der 6 rote LEDs enthält Brauchbarkeitsversuche gemacht. Diese Lampen sind 44 mm lang und haben einen Durchmesser von 10 mm. Um ein befriedigendes Aussehen zu erzeugen, braucht es eine vorgesetzte Streuscheibe.

http://galerie.ig-ftf.de/categories.php?cat_id=1150

Als Netzkontrolle geht das so, einfacher ist aber natürlich eine simple Polprüfröhre die ebensolang, nur etwas dünner aber rel. gut erhältlich ist. Das Thema hatten wir vor Jahren schonmal mit dem Gerät von JuergenK.

Die Übersteuerungsanzeige nutzt die niedrige Zündspannung der UR110 welche zugleich eine gute Bedeckung erzeugt. Berechnet ist die Funktion auf die Benutzung von C-Band wobei der Sprechstrom zwischen A + G2 der Endröhre gewonnen wird. Bei BG19-1 ist das Glimmrohr auf der Primärseite des Eingangsübertragers angeschlossen. Bei den verbesserten Eingangsübertragern wird die UR110 an einer hochgespannten Anzapfung des Übertragers betrieben. Der exakte Aufsprechstrom ist einreguliert, wenn die UR110 höchstens in den Pegelspitzen ganz kurz aufblitzt. Mir ist keine andere Glimmröhre bekannt, deren Zündspannung so klein oder kleiner als die der UR110 ist. Entscheidend ist hier natürlich die Wechselspannung.

Und naturgemäß soll ja eine ErsatzLösung möglichst ohne Umbau für jeden Interessenten nachvollziehbar sein.

Nachtrag:
Das BG19 hat netzseitig eine RC-Kombination an der entsprechenden Fassung ab Werk.


Autor: TipFox Verfasst am: 22.05.2012, 18:03 Betreff:
Hallo Michael,

die UR110 hat eine Zündspannung von 80V=/60V~ - also es gibt auf jeden Fall welche, die weniger haben. Ich selber besitze welche aus alten Uhren (da war jedes Segment der Anzeige aus mehreren Glimmlampen gebildet), da liegt die Zündspannung bei unter 50V= - allerdings sind sie verhältnismüßig klein, etwa wie ein kleines Skalenlämpchen.

Hm - na gut, aber wo 6 rote LED's Platz haben, kann man auch noch einen passenden Gleichrichter und Spannunsteiler unterbringen - notfalls dann eben mit nur 3..4 LED's - die Helligkeit gibt es ja in jeder Abstufung.
Zuletzt bearbeitet von TipFox am 12.11.2014, 18:43, insgesamt einmal bearbeitet


Autor: snzgl
 Verfasst am: 22.05.2012, 18:31 Betreff:
Diese LED-Soffitten gibt es inzwischen in verschiedenen Abmessungen. Meist werden sie im KFZ-Bereich für Innen- und Instrumentenbeleuchtung angeboten. Ein Hinweis auf die StVO und die entsprechenden Beachtungen steht meistens dabei.
Ich hatte mir mal einige verschiedene bestellt und sie zum Zwecke der Skalenbeleuchtung für Transistorradios probiert. Einfarbig beschriftete Skalen damit zu beleuchten ist Geschmackssache. Eine grell blau leuchtende Zahlenkolonne ist nun mal nicht jedermanns Sache. Die warmweißen dagegen könnten mir allerdings schon gefallen als Ersatz für die originalen Glühlampensoffitten, sofern es die mal nicht mehr geben sollte.

Aber welche Farbe und "Nachbehandlung" durch Streuscheiben und dergleichen als Glimmlampenersatz in Frage kommt, muß wohl gründlich überlegt und getestet werden. Dazu zählt natürlich eine richtige Ansteuerung.


Autor: MGW51 Verfasst am: 22.05.2012, 19:12 Betreff:
TipFox schrieb wie folgt:
Hm - na gut, aber wo 6 rote LED's Platz haben, kann man auch noch einen passenden Gleichrichter und Spannunsteiler unterbringen - notfalls dann eben mit nur 3..4 LED's

Das ist sicherlich eine Möglichkeit! Allerdings für mich viel zu fummelig mit dem SMD-Zeugs. Dafür habe ich auch keine Ausrüstung und sehen tue ich es auch nicht richtig. Wenn man das Glas drumherum entfernt, ließen sich auf der Rückseite die paar Bauteile gewiß unterbringen. Ob das mit der Anzeige dann so funktioniert weiß ich nicht, es käme auf einen Versuch an. Ob der Aufwand im Jahre 2012 gerechtfertigt ist, muß jeder für sich entscheiden.

Solche kleinen Glimmlämpchen wie Du sie beschreibst sind mir nie begegnet. Oder ich habe sie nie beachtet!


Autor: schmerztablette Verfasst am: 23.05.2012, 16:35 Betreff:
Ich glaube mal Michael Du hast recht. Die Glimmlampe für's Netz tut es erst mal in Farbe und Helligkeit und das ist jederzeit wieder rückbaufähig. Bei der Aussteuerung ist die LED Soffitte zwar gut, aber ob der Aufwand, wie Du sagst im Jahr 2012, lohnt, wage auch ich zu bezweifeln. Die Aufnahme mit einem C-Band funktioniert nach so einigen Versuchen. Es klingt nicht schlecht, aber die Aufnahmen der N4522 werden deutlich besser wiedergegeben. Gut, zwischen den beiden Geräten liegen ja auch Jahrzehnte.
Ich hab ja noch so einige Bänder zum Anhören und das sollte erst mal langen. Ich find es immer wahnsinnig spannend, was die Leute früher so aufgenommen haben.
Nun werde ich mich dem Thema Bremse widmen.

LG Andre


Autor: MGW51 Verfasst am: 23.05.2012, 17:32 Betreff:
Es gibt eine simple aber dafür weitaus bessere Aussteuerungskontrolle als sie mit einer Glimmröhre realisierbar ist. Dazu braucht man nur einen Wechselspannungsmesser an die Kontaktfahnen der Röhre anklemmen und schon kann man wirklich aussteuern und das Bandmaterial bis ins letzte ausreizen.

Es versteht sich von selbst, daß ein empfindliches Meßwerk dazu bedämpft werden muß und daß man mit einer Digitalanzeige auch keinen Blumentopf gewinnen kann. für diesen Zweck kann man praktischerweise eine kleine Aufsteckeinheit aus Meßwerk, kombiniert mit einem Klinkenstecker basteln. Die Klinkenbuchse wird dann in den vorhandenen Schlitz eingesetzt. Sollte mal eine Glimmröhre verfügbar sein, ist das mit wenigen Handgriffen wieder im Originalzustand.

Benutzt man eine Drehspule, dann tut es ein x-beliebiger Gleichrichter, z.B. eine einfache Selenplatte, da es ja nicht um Absolutwerte geht sondern eine Grenzwertkontrolle erfolgt. Entsprechend salopp kann man es mit der Skaleneichung halten.

Ein C-Band sollte schon mit dem maximalen Pegel betont werden, zumal wenn es vorher mit Gleichstrom oder Netzwechselstrom gelöscht wurde. Wenn fremde Aufnahmen besser klingen, stimmt womöglich die VM nicht bzw. fließt sie unkontrolliert ab wenn z.B. der Sperrkreiskondensator hinüber ist. Wildes herumdrehen am Trimmer ist tunlichst zu vermeiden - der verstellt sich nie von alleine und die frequenzbestimmenden Kapazitäten sind von hoher Qualität. Allerdings kann ein Trimmer auch restlos tot sein, z.B. nach der ''Behandlung'' mit Kontaktspray!

Bei meinem 5U63 waren alle 7 keram. Scheibentrimmer völliger Schrott: Unbeweglich oder funktionslos. Sowas ist mir noch nie zuvor untergekommen, nichtmal bei sogenannten Kellerfunden!


Autor: schmerztablette Verfasst am: 28.05.2012, 11:21 Betreff:
Hallo Michael,
mit der Aufnahme hieß es für mich üben, üben, üben, weil mir die Aufnahmetechnik doch etwas fremd war.
Nun zum Thema Bremsband.
Nun hab ich doch einen alten Sattler auftreiben können, dem ich das Filzband zeigen konnte. Der sagte mir folgendes:
*Jung, das ist aufgeklebtes Rauhleder und kein Filz, bisschen aufgerben dann geht das wieder*
Also hab ich mit dem Messer das vermeintliche Leder durch hin- und herfahren tatsächlich wieder in seine einzelnen Fasern aufbürsten können.



Das Ergebnis dessen ist:
- Das Band bleibt doch etwas eher stehen als sonst.
- rückspulen mit voller Spule links wollte nicht mehr so.
- rückspulen mit leerer Spule links ohne Probleme bis Band durch.

Ich vermute, das sich das mit der Zeit einspielt. Damit könnte das rückspulen besser werden und der Nachlauf wieder etwas mehr.
Ich würde aber gerne noch einen Versuch mit einem alten Bremsband aus Thalheimer Produktion machen, wenn ich denn eins hätte.
Dieser Sattler machte mich darauf aufmerksam das es richtiges *Bremsleder* gäbe. Und prompt schickt mir ein TBG Freund ein Stück, was dem vorhandenen und von Michael gezeigten Bremsband sehr ähnelt.

LG Andre


Autor: MGW51 Verfasst am: 30.05.2012, 18:37 Betreff:
Hallo Andre,

das mit dem speziellen Bremsleder ist richtig. Es sind zwar keine extra gezüchteten Viecher aus denen es geschnitten wird, dafür aber ausgesuchte, annähernd homogene Partieen sauber geschälten Rindsleders. Schweinehaut kann man gleich vergessen weil sie nicht formstabil ist.
Jeder handwerklich ausgebildete Sattler kann eine entsprechende Partie zuschneiden. Wichtig ist, daß es nicht geschliffen wird.

Noch wichtiger ist aber, daß das Leder auch wirklich seiner Aufgabe gerecht werden kann.

Sehe ich mir folgendes Foto an, dann möchte ich doch schonmal leise Zweifel anklingen lassen:



Das ist einer der Gründe, weswegen ich zu meiner aktiven Zeit eher drei Schritte zurückgetreten bin wenn jemand mit einem Thalheimer Kasten angerückt kam. Man merkt die vielen kleinen Schlampigkeiten nicht sofort und wenn man die Leipziger Geräte nicht kennt, vermutlich garnicht! Einzeln betrachtet ist das alles eher belanglos doch es summiert sich eben; im ungünstigsten Falle sogar recht erheblich! Nehmen wir nur den zulässigen Rundlauffehler der Bandleitrollen, der sich bei FWL-Geräten äußerst selten auf 0,06 mm addieren läßt. Bei denen aus Thalheim darf er ohne weiteres 0,15 mm betragen und wenn man dann noch den Rundlauffehler eines geringwertigeren Leisniger Motors hinzuaddiert, ist man bei zwei Zehnteln angelangt. Die abenteuerliche Bandführung, verbunden mit einem unzureichend konstanten Bremsmoment sowie unzureichend konstantem Aufwickelzug sorgen für eine nette Frequenzmodulation die zwar für ein Schultonbandgerät im Jahre des Herrn 1954 durchaus akzeptabel scheinen, für einen Einsatz als Amateurtonbandgerät oder gar für eine professionelle Nutzung eher indiskutabel sind. Und es geht weiter: Ein typischer Fall sind Seilscheiben mit Höhenschlag. Auch das stört die mögliche Harmonie des Getriebes. Betrachtet man sich die Unterteile der Aufwickeltriebe, dann ist nicht selten eine Art Auswaschungsmuster zu erkennen. daß diese Mitnehmerscheiben, die ja vom Konussitz rein formschlüssiggehalten werden, von Anbeginn mit Höhenschlag montiert worden sind, darf getrost bezweifelt werden denn das wäre ein sofortiger Reklamationsgrund gewesen. Wenn die Teile heute herumwedeln wie ein Hundeschwanz, dann nur als Folge unqualifizierter Gewaltanwendung. Die genannten Auswaschungsmuster schiebe ich auf Härtefehler. Sie sind so auch bei Leipziger Geräten zu finden! Noch nie allerdings ist mir ein Typ 1 mit solchen Fehlern untergekommen; von dem SchrottGerät Nr.0626 mal abgesehe - an dem war garnichts mehr heil außer dem Motor.


Autor: schmerztablette Verfasst am: 31.05.2012, 10:38 Betreff:
Hallo Michael,

grundsätzlich alles komplett richtig. Das mit dem Leder zuschneiden ist auch kein Problem, ich möchte nur nicht das im Moment funktionierende Bremsleder für einen vielleicht Fehlversuch opfern, es sei denn es geht ganz kaputt. Das könnte aber noch ein bisschen dauern.
Ein leichtes Hackern, insbesondere mit leerer Spule links, ist zu verzeichnen, wenn das Gerät auf Wiedergabe geht. Das wird weniger je mehr Band draufkommt und nach einer 1/4 Bandlänge ist es weg. Ist es das, was Du meinst mit der Auswaschung? Ich selber hab die Triebe nur nach Reparaturanweisung gereinigt und geölt. Danke Gerald.

LG Andre


Autor: MGW51 Verfasst am: 31.05.2012, 13:15 Betreff:
Leere Spule links? Was soll da hackern, beim Rücklauf?

Das verstehe ich jetzt nicht.


Autor: schmerztablette Verfasst am: 31.05.2012, 14:22 Betreff:
Hallo Michael,

ich hab mich verschrieben, rechts ist gemeint.

LG Andre


Autor: MGW51 Verfasst am: 31.05.2012, 15:18 Betreff:
Naja, das leuchtet dann schon eher ein :Wink:

Häufigste Ursache ist Verschleiß, man kann den Aufleger abnehmen und den Docht des Mitnehmers leicht einfetten. Manchmal hilft das - aber nicht immer. Die ''Auswaschungen'' sind mit bloßem Auge sichtbar, schwer zu beschreiben. für einen hackernden Trieb sind sie nicht ursächlich. Dafür aber die Wellen und Schlingfedern und ebenso die Bremse des linken Triebes! Die muß hundertprozentig funktionieren, erst danach kann man sich mit den übrigen Teilen des Getriebes befassen - was aber nach dem wie ich Dein Foto sehe wohl kaum nötig sein wird. Also nochmal ganz deutlich: Die Bremse und deren perfekte Justierung ist das A und O für einen störungsfreien Lauf. daß die Andruckrolle korrekt eingestellt ist, setze ich mal voraus.

Wie die Schmierung der Triebe zu Erfolgen hat kann in der Bedienungsanweisung nachgeschlagen werden.


Autor: schmerztablette Verfasst am: 04.06.2012, 15:43 Betreff:
Das schwere rückspulen und dieses Tockern hat mir keine Ruhe gelassen und somit hab ich mich, nach Lesen der Reparaturanleitung, an den Ausbau des Triebes gewagt. Die Würgefedern sind heil. Die Seilscheibe weist ein nicht unerhebliches Spiel auf und das Fett wirkt wie eingetrocknet. Wie Öl sieht das nicht aus. Die Ölpunkte sind ja an der unteren Kugel, den Würgefedern, in der Seilscheibe, und im oberen Lager. Ich würde gern probieren bis sich eine gute Seilscheibe findet, diese mit Teflonfett zu versehen. Was meint Ihr?

So sieht der Trieb ausgebaut und ungereinigt aus:



LG Andre


Autor: MGW51 Verfasst am: 04.06.2012, 16:11 Betreff:
Es kommt grundsätzlich kein Fett an die Triebe. Ab Typ 2 werden die von OBEN, nach Entfernug der Hutschrauben vorsichtig nachgeölt. In der Welle ist ein Flizpfropfen für das Reservoir. Nur die untere Schlingfeder mit dem Lager bekommt ein - zwei Tropfen Öl per Nähmaschinenkännchen oder Kanüle, Pinselchen geht auch. Am besten gutes Motoren- oder Getriebeöl benutzen - KEIN Nähmachinenöl denn das ist NIE harzfrei. Auch nicht wenn das draufsteht.

Sollten die Filze verharzt sein, kann kein Öl mehr an die Lagerstellen gelangen - also hilft nur, die Welle in Tri einzulegen, auch Tetra ist verwendbar, notfalls auch gute NC-Verdünnung - nicht das Gelump vom Baumarkt! Wenn alles nicht beschaffbar ist bleibt nur ein Versuch mit Dieselöl. Das wird aber bei Dir nicht klappen - weil man dazu Geduld benötigt Mr. Green
Tri- und Tetrachlorkohlenstoff sind nicht unumstritten! Dennoch ist Tri das BESTE was man nehmen kann weil es selbst vollkommen versiffte Bremsbeläge zu 100% restlos auslaugt und diese danach wieder neuwertig sind.
Die Dämpfe dieser Kohlenwasserstoffe sind giftig bzw. zählen unter die Rubrik Suchtmittel. Deswegen am besten im Freien oder eben unter sehr guter Belüftung arbeiten.

So mich meine alten Seher nicht täuschen, ist die Welle an den Stellen wo die Federn sitzen bereits leicht eingerieben. Sie ist also nicht mehr absolut glatt. Die Treibscheiben dürfen durchaus etwas Landluft aufweisen damit sie leicht in der Höhe schwimmen können und so die optimale Stellung der mitnehmenden Schlingfeder automatisch finden. Ist das Höhenspiel zu gering oder die Grundstellung des Triebes falsch eingestellt, dann funktioniert das eben nicht mehr.

Inwieweit der Verschleiß der dünnwandigen Messingbuchse im Seilrad mangels Schmierung so fortgeschritten ist, daß dieses unzulässig herumschlackert, kann ich von der Ferne nicht einschätzen.
Die einzigen Stellen wo sich drehende Teile gefettet werdenmüssen sind die zwei Kugellager der Andruckrolle, die drei Bandleitrollenachsen und der Docht des Aufwickeltriebes.

NACHTRAG:
Bei den fotografierten Teilen fehlt noch eines; die kleine Distanzbuchse!


Autor: schmerztablette Verfasst am: 04.06.2012, 16:44 Betreff:
Doch doch Michael, ich übe mich in Geduld. Mr. Green Soweit so gut zu Deinen Ausführungen, vielen Dank dafür und ich mach das auch so. Mit dem Fett in den Docht hätte ich z.B. nicht gewusst, denn davon steht so nichts in Geralds Reparaturanleitung.
Verblüfft bin ich über die fehlende Distanzbuchse. Sollte die zwischen den Federn sitzen, so gab es die bei meinem Gerät nicht. Leider. Ich hab beim demontieren äusserte Vorsicht walten lassen, A: das nichts verloren geht und B: um nicht die Federn zu zerstören. Davor hatte ich ein bisschen Angst. Ich werde erst mal alles gründlich reinigen und dann werde ich ja sehen wie groß das Spiel der Seilscheibe wirklich ist.
Wegen der Distanzbuchse schau ich morgen mal im schlauen Buch nach.

LG Andre


Autor: MGW51 Verfasst am: 04.06.2012, 17:54 Betreff:
Also ich will Dich jetzt nicht in den Wald schicken - diese Messingbuchse mutet eher wie ein kleines Ringlein an, ist nur etwa 2 mm hoch und höchstens einen Millimeter Wandstärke. Sie sitzt unmittelbar zwischen dem oberen Lager und der Seilscheibe, begrenzt also die konstruktiv notwendige Höhenluft der Welle.

Es ist nicht einmal sicher, ob so eine Minibuchse eingebaut war bzw. ob sie nicht einem Vorbesitzer weggerollt ist. Es kan sogar sein, daß man die in Thalheim schon eingespart hatte - auch das kann ich nicht ausschließen.

Fakt ist, daß Du diese Buchse weder in der RA noch in der ETL finden wirst. Warum auch, die Triebe sind immer kpl. als sogenannte Baugruppe geliefert und montiert worden. Nur einzelne Federn wurden zuweilen gewechselt wenn sonst nichts im Eimer war, und zuweilen mal ein Oberteil wenn es mit Flügelbruch ankam oder einen versifften Gleitfilz hatte. Es gab sogar Menschen, die Fett an den Gleitfilz gemacht haben Augenrollen Das sollte eine ''Verbesserung'' sein!

Du weißt jetzt jedenfalls auf was Du beim zerlegen ein Auge haben solltest.
Nochwas: Die Ausgleichsscheiben zwischen Lagerbock und Chassis sind ebensowenig dokumentiert!
Alles Teile, die in jedem Leipziger BG19 zu finden sind; Die Dokumentationen wurden aber von Zwönitz erarbeitet und zentral bei der ADUVA in Druck gegeben. . .

Bitte lies noch einmal genau Exclamation was ich schrieb - da steht ganz sicher NICHTS von Fett IN den Docht!

Die Federn kann man bei Montagearbeiten eigentlich garnicht so einfach kaputtmachen. Man muß nur zuallererst die Welle komplett gegen den Wickelsinn drehend herausziehen. Das geht ganz leicht. Umgekehrt ebenso. Da ist es wichtig, erst die Schraube der Mitnehmeröse einzudrehen und die Feder so auszurichten, daß sie spannungsfrei zur Öse auf der Welle sitzt. Das ist schon alles.

Betreffs Abschmieren ist die RA nicht korrekt! Die Abbildung 3 zeigt noch die Rückansicht des Typ 1 - das ist so für Dein Typ 2 nicht zutreffend. Die Zwönitzer Strategen haben das eben einfach so von Leipzig übernommen und fertig. Es hat niemanden gestört, damals, 1956 als die RA veröffentlicht worden ist. Mit den Fehlern im SB, die aber nicht von den Leipzigern übernommen sondern selbst fabriziert worden sind.


Autor: schmerztablette Verfasst am: 18.06.2012, 15:12 Betreff:
Hallo an alle,

so nach und nach sind nun alle kleinen Fehlerteufel behoben. Das Tockern der Seilscheibe kam vom müden und falschen Riemen. Durch die Ermüdung des Riemens und durch eine merkwürdige Naht, konnte sich die Seilscheibe Ihr Spiel sich zu nutze machen und quittierte das mit TOK TOK TOK. Mit dem neuen Riemen und Reinigung der Triebe incl. dessen Komponenten ist eine sagenhafte Laufruhe gegeben. Man kann vielleicht anhand der Fotos erkennen wie gut sich der neue Riemen in die Seilscheibe schmiegt. Der alte Riemen war auch wesentlich dicker. 3,37mm. Der neue 2,9mm

hier noch der alte Riemen. Rot markiert ist die Naht.



hier der neue Riemen, der nirgendwo schleift. :Wink:



Die Öltropfen auf den Würgefedern sind noch vom Einbau des Triebes und sind abgetupft worden. Die Distanzbuchse zwischen Seilscheibe und oberem Lager hat sich auch gefunden, die klebte noch an der Seilscheibe. Mr. Green

Hier beide Riemen im Vergleich, aussen alt innen neu



Die Netzkontrolle hab ich nun so gelöst und noch eine hauchdünne Glasscheibe hinter die Aussparung geklebt.



Alles ist wieder rückgängig zu machen, ohne irgendwelche sichtbare Spuren.
Das BG19-2Z ist wieder fast komplett zusammen und tut seinen Dienst wie es sein soll, auch wenn die Aufnahmekontrolle dunkel bleibt. LED's möchte ich nicht. Der Nachlauf des Bandes bleibt mir wohl erhalten.

Nun mach ich mich an den Glanz, dazu braucht es aber echte Geduld. :Wink:

LG Andre


Autor: schmerztablette Verfasst am: 15.08.2012, 15:48 Betreff:
Hallo alle zusammen.

Nun melde ich das BG19 2Z als fertig.

Es war ein echtes Geduldsspiel, die Teile zu entnickeln bzw. zu vernickeln. Bei Griff und Deckelhalter ist sicher Nickel im Spiel gewesen, bei den Kofferecken eher unwahrscheinlich. Weil z.B. beim eintauchen in 50%ige Schwefels?ure bei den Ecken Kupfer zum Vorschein kam, bei Griff usw. nicht. Das würde für verchromt sprechen. Auch die Vernickelung erwies, das jedes Teil anders Nickel aufnahm als jedes vergleichbare Stück Blechstahl, obwohl die Ampere auf jedes Teil genaustens ausgerechnet wurden. Die Kofferecken erwiesen sich als echte Versuchskaninchen und von denen 8 Stück blieben entweder zerfallende Schichten oder gar nichts mehr übrig.
Das Vernickeln ging auch nur bei der vorgeschriebenen Temperatur von 70°C was den Schlössern nicht so gut bekam. Zumindest nur von vorn. Funktionieren tun sie aber noch, obwohl ich etwas anderes befürchtet hatte.
Viel ist mechanisch abgetragen worden, dank der Dremeltechnik ging das zwar, aber trotzdem mühsam.
Die Schrauben habe ich auch mit dem Dremel entrostet, da ich solche Schrauben partout nicht bekommen hab und doch die alten behalten wollte.
Die Endpolitur mit NEVR-Dull bringt nicht nur den Endglanz sondern versiegelt das ganze noch.

Und hier ist das Ergebnis:





Witzig ist, das es sich bei dem aufliegenden Band um ein Familienband handelt, auf dem etliche Neuanschaffungen in der DDR um 1953 ausgetauscht werden. Ob das BG19 2Z dabei ist, muss ich noch rausfinden. Ein F8 war auf alle Fälle im Gespräch. Sehr lustig das ganze übrigens.



Und hier der Vergleich siehe Threadanfang



Die Kofferecken, hab ich dank dem Tip von Michael neu gekauft, aber so richtig 100%tig zufrieden bin ich nicht. Ziernägel gibt es im PolsterZubehör und der Rest wie gesagt Handarbeit.
Das BG19 2Z läuft bis dato gut, sehr gut wäre, wenn das Thema Bremse besser wär. Daran feile ich aber noch.

Ich für meinen Teil bin zufrieden mit dem Ergebnis und es befindet sich wieder einen Hingucker mehr im Haus. Wink Sagt zumindest meine Chefin.


Autor: MGW51 Verfasst am: 15.08.2012, 18:31 Betreff:
Donnerwetter! Von so einem Ergebnis hätte ich nicht mal zu träumen gewagt.

daß es sogar die Kunststoffeinsätze in den Schließen überlebt haben ist schon grandios. Damit hast Du wirklich ein schönes Schmuckstück geschaffen. Respekt!


Autor: schmerztablette Verfasst am: 06.09.2012, 14:40 Betreff:
Lieber Michael,

ich darf das also als Kompliment auffassen? Letztendlich hast Du, Michael, mir die meisten Tips gegeben und letztendlich auch die Steilvorlage.
Ich bedanke mich auch bei allen die mir Geistesblitze geliefert haben und auch denen, die meine ungeduldige Art ertragen mussten.
Ich freue mich nach wie vor riesig das das kleine Gerät so gut und ausdauernd läuft. Schminkköfferchen meiner Frau, so wurde es von einem Bekannten irrtümlicherweise verkannt und die Bauklötze beim Staunen, wären ein Foto wert gewesen.

Ganz liebe Grösse

Andre


Autor: schmerztablette Verfasst am: 08.11.2014, 18:19 Betreff:
Hallo zusammen,

nun endlich hat meine kleine Kiste Ihren Weg an die grosse Anlage geschafft. Ich denke wie Gerald auch, das alles an dem Gerät, dank Deiner Hilfe Michael, richtig gemacht wurde. Das Gerät BG19 2Z liefert nicht nur optisch ab, nein auch klanglich.

Hier mit seiner BM Partnerin:



Ist das gut?



und hier............ Das für mich beste Werbefoto:



Obwohl die kleine Maschine vor meiner Zeit war, begeistert sie mich immer wieder auf's neue.

Liebe Grüsse Andre


Autor: MGW51 Verfasst am: 11.11.2014, 16:47 Betreff:
Hallo Andre und Mitleser,

es freut mich, daß Du an dem Stück Uralttechnik so viel Freude hast und ganz besonders bin ich von der Wiederherstellung der Beschlagteile in den einstigen Edelzustand begeistert. Als ich dieser Tage am suchen war gerieten mir doch noch so einige Relikte der Urzeit zwischen die Finger. Einige wenige neue Bremsbänder fanden sich da auch - irgendwann fälschlich bei denen für BG20 mit eingeschachtelt. da kommt dann mal dieser tage ein Briefchen nach Roth Wink
Vorausgesetzt, ich vergesse es nicht - ja, das ist echt schlimm! Also NACHTRETEN!

Aber ehe falsche Hoffnung keimt: UR 110 habe ich definitiv nicht mehr - selbst für meine eigenen Geräte, MTG19 eingeschlossen, fehlt es daran. Nur eine einzige Röhre als Test- und Vergleichsnormal hüte ich wie meinen Augapfel.
Schon vor etlichen Jahren hatte ich versucht, eine Neufertigung dieser Röhren anzugehen. Leider nicht erfolgreich.

Warum äußerlich intakte, ja sogar absolut neuwertige Glimmröhren der UR und KR Typen nicht mehr zünden, kann ich mir nur durch einen schleichenden Gasverlust, hervorgeruven durch Verunreingungen im Bereich der Elektrodendurchführungen erklären.


Autor: schmerztablette Verfasst am: 11.11.2014, 18:46 Betreff:
Hallo Michael,

die Röhren hab ich längst aufgegeben und es ist auch nicht ganz so wichtig, das die drin sind. Der Ersatz tut es doch auch und das nicht mal so schlecht. Aufnehmen geht zwar, aber das kann Lady Donner auch erledigen und umso besser klingt die kleine Kiste.
Selbst mein Weibi war beeindruckt und nennt das BG19 immer noch Schmuckkästchen.
So wie ich raushören konnte, klingt ja Gerald seins auch atemberaubend gut und das über den Skype Sender.
Alles möglich eben nur durch Dich.. auch wenn Dir Lob nicht passt Mr. Green Gell Gerald, wir zischen mal eens off Michael 2 Biertrinker

Liebe Grüsse Andre

PS: Danke übrigens für die Ankündigung. Ich revanchier mich, ging nur nicht wie versprochen Crying or Very sad


Autor: MGW51 Verfasst am: 11.11.2014, 18:53 Betreff:
Aber nehmt bitte die Töpfe ab bevor ihr die Blumen nach mir schmeißt Daumen hoch



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