|
|
|
Hallo Michael,
ich persönlich halte das für ein "Gimmick" ohne wirklichen Nutzen. Die Röhren sind für die in einem Verstärker vorkommenden Betriebszustände ausgelegt und die Lebensdauer unter diesen Bedingungen findet man in den Datenblättern.
Das Thema "Einschaltverzögerung" der Anodenspannung ist in der Röhrentechnik überhaupt nur aufgekommen, weil man dann billigere Kondensatoren im Netzteil einsetzen kann, also überwiegend im Bastelbereich. Die Anodenkaltspannung der Röhren darf im Allgemeinen so hoch liegen, dass dafür keine besondere Maßnahme erforderlich ist ...
Bliebe einzig der von keinem Hersteller verlangte oder empfohlene Schutz der Heizdrähte vor dem Einschaltstromstoß, so what ? |
|