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Noch einmal zur Steilheitsmessung:
Handbuch schrieb wie folgt: | Mit einer Taste S ist es möglich, die jeweils eingestellte Spannung -Ug um 1,0 V zu verGrößern. Dieser Spannungssprung ergibt einen AnodenstromR?ckgang und wird zur Steilheitsmessung ausgenutzt.
Die Veränderung des Zeigerausschlages wird bei der Steilheitsmessung mit einer Kompensationsspannung, die mit einem Regler stetig einstellbar ist, auf den früheren Wert gebracht. Wird nun der fließende Anodenstrom unterbrochen, so fließt nur noch der Kompensationsstrom, der den gleichen Ausschlag hervorgerufen hat, wie die AnodenstromÄnderung. für eine lineare Skalenteilung und für eine GitterspannungsÄnderung von 1,0 V ist der Wert dieses Instrumentenausschlages gleich einer Steilheit S in mA/V. |
Handbuch schrieb wie folgt: | Zur Steilheitsmessung wird die Taste S gedrückt, womit die negative Gittervorspannung um -1 V erhöht wird. Mit dem Kompensationsregler läßt sich nun bei gedrückter Taste der lnstrumentenausschlag wieder auf den gleichen Wert bringen. Schaltet man nun bei gedrückter Taste S den Pr?fschalter in Stellung 10, so wird der Anodenstrom obgeschaltet und der Instrumentenausschlag ergibt bei Ber?cksichtigung des Meßbereiches direkt die KurzSchlußsteilheit S in mA/V. |
Also noch einmal kurz:
- Stellung 11, Anodenstrom ablesen und merken
- Taste S drücken und Kompensationsregler so einstellen, dass der gleiche Strom angezeigt wird.
- Auf Stellung 10 gehen und Taste S drücken. Es wird die Steilheit in mA/V (entsprechend Ia-Bereich) angezeigt.
Wichtig: Das Ganze funktioniert nur dann richtig, wenn das Gerät intakt und kalibriert ist. Auf diese Messung hat die Heizspannung und die negative Gitterspannung den größten Einfluss.
Viel Vergnügen beim Nachvollziehen, Hans-Thomas |
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