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Autor: 19null5 Verfasst am: 21.02.2008, 12:21 Betreff: Format-Flops

Ein lesenswerter Beitrag in SPIEGEL-ONLINE: Hipzip & Co. - die bittersten Format-Flops der Technikgeschichte

Autor: MGW51 Verfasst am: 21.02.2008, 18:55 Betreff:

Was Du so alles ausgr?bst Fand ich sehr interessant, einige Dinger kenne ich sowieso nur vom hörensagen. Aber bei den Floppys haben sie die 250 MB -Diskette vergessen. Die war auch nur kurze Zeit am Markt. daß man spezielle ED-Disketten braucht um die 2,88-er Laufwerke zu füttern ist auch nicht korrekt. Aber im Ganzen ein sehr lesenswerter Beitrag, besonders wenn ich an die Flop?s mit Digitalradio etc. denke...

Autor: TipFox Verfasst am: 21.02.2008, 20:52 Betreff:

Eine wirklich interessante Zusammenstellung, wie schon festgestellt mit kleinen Ungenauigkeiten. DSR/ADR habe ich vermisst, war wohl eine zu kurze Periode Soweit ich mich erinnere, erging es Video2000 genau wie Betamax: Grundig wollte für das "VHS-Nachfolgesystem" Lizenzen verkaufen - JVC hat die VHS-Lizenzen verschenkt - und damit den Nachfolger "gekillt" @Michael: "korrekt" ist das sehr wohl mit den ED-Disketten . Der "Notbetrieb" mit HD-Disks war russisches Datenroulette. Der größte Fehler, den man machen konnte: in einem 2.88er Lfw eine 1.44er formatieren. In 80% waren die Daten dann auf normalen 1.44er Lfw nicht lesbar (schmalere Spur...). Ich habe da leider auch bei professioneller Ausstattung einige B?se Überraschungen erlebt. Zuletzt bearbeitet von TipFox am 07.03.2018, 08:33, insgesamt 2-mal bearbeitet

Autor: MGW51 Verfasst am: 22.02.2008, 09:23 Betreff:

Lieber Jürgen, mangels Verfügbarkeit von ED?s - ich besitze derer lediglich 2 Stück! - hatte ich bis vor wenigen Jahren grundsätzlich "normale" 1,44-er umformatiert. Anfangs noch gelocht - was sehr aufwendig ist - später dann meine beiden 2,88-er Laufwerke so modifiziert, daß sie die 1,44-er als ED erkannten. Ich habe stets nur 3M-Diketten gekauft - diese ließen sich zu über 90% fehlerfrei umformatieren. Das klappt seit ein paar Jahren nicht mehr, doch ich habe noch ca. 150 neue Disketten im Schrank. Es ist richtig, daß nicht alle Standardlaufwerke diese Disketten als das erkennen was sie sind. Es wird dann "unformatiert" gemeldet. Wenn man jetzt auf formatieren klickt, hat man anschließend eine Diskette weniger Ob 1,44-er und 2,88-er Laufwerke problemlos miteinander können, muß man einfach testen. Ich vermute daß es sich lediglich um eine Frage der Kopfjustierung handelt; evtl. ist bei einfacher gebauten Laufwerken die Kopff?hrung in größeren Toleranzen gefertigt. Bei 512-er Blöcken kein Problem, mit 1024-ern überschneiden sich dann wohl die Spuren. Das ist meine Deutungsvariante - tiefgr?ndig untersucht habe ich das nicht weil es mich nicht interessiert hat Floppylaufwerke suche ich immer nach der Geräuschkulisse aus: Nur solche Modelle die nahezu geräuschlos arbeiten werden verbaut. Sind auch nur geringe Leseger?usche vernehmbar, fliegt das Teil in die Tonne. Heute! Vor ein paar Jahren wurde es eben umgetauscht denn da kosteten Floppylaufwerke richtig Geld. Wem erzähle ich das? Zuletzt bearbeitet von MGW51 am 27.07.2014, 07:38, insgesamt einmal bearbeitet

Autor: MGW51 Verfasst am: 12.07.2012, 06:36 Betreff:

Nicht unbedingt als Flop würde ich SD-Karten bezeichnen. Sie sind in recht großen Stückzahlen in Gebrauch, was man von den XD-Karten so wohl nicht sagen kann. Dennoch scheint sich auch hier der Trend fortzusetzen, nachdem aller Jubeljahre etwas neues, noch kleineres, noch kurzlebigeres als das Nonplusultra mit viel Gedöhns in den Markt gedrückt wird. Was hat es eigentlich mit der oder den verschiedenen CF-Karten auf sich? ich kann dazu nichts sagen weil ich nie solche Karten besaß, nur das Lesegerät hat so einen Schlitz um auch diese Datenträger nutzen zu können. Etwas anderes fiel mir wieder auf, als ich den Spiegelaufsatz nocheinmal las. Gleich die zweite Aussage ist grundfalsch! Zitat: Bis heute gibt es dagegen keinen klaren Sieger im Schallplattenkrieg. Rei?erische Worte oberflächlicher Schreiberlinge! Den Sieger - wenn man es denn so nennen will, gibt es seit langem und der heißt Emil Berliner bzw. Seitenschrift; verloren hat damit die Tiefenschrift, der aber zu keiner Zeit im Bereich der Schallplatte eine größere Bedeutung zuteil geworden ist. für eine kurze Epoche wurden sogar Grammophone angeboten. welche neben der Seitenschrift auch die sogenannten Pathe-Platten, also Medien in Tiefenschrift, wiedergeben konnten. Dazu braucht es eine zweite, spezielle Schalldose bzw. eines austauschbaren Tonarmes.

Autor: TipFox Verfasst am: 12.07.2012, 12:27 Betreff:

Hallo Michael, mir sind die CF-Karten eigentlich die liebsten, weil sie sehr schnell sind und noch eine für mich handhabbare Größe haben, bei "Micro-SD" krieg ich jedes Mal die Krise Unterschiede gibt es vor allem in der Geschwindigkeit, aber heutige Karten sind immer schnell genug... Es gab wohl Anfangs CF-Karten mit verschiedener Dicke - und das war sowohl für den Kunden als auch für die Vermarktung eine absolute Katastrophe. Das war ein Grund, warum Viele auf andere Karten umschwenkten, obwohl die allemale langsamer waren. Nun ja - ist schon Ärgerlich, wenn man eine (damals noch) s?ndhaft teure Karte kauft und die dann einfach von der BauGröße her nicht ins Gerät passt. Der Fehler lag aber eindeutig bei den Geräteherstellern - die Anschlüsse waren identisch! Zuletzt bearbeitet von TipFox am 07.03.2018, 08:35, insgesamt einmal bearbeitet

Autor: MGW51 Verfasst am: 12.07.2012, 14:32 Betreff:

Danke Jürgen! Das mit der Geschwindigkeit ist ein gutes Argument. Ich habe auch so einen USB-St?psel in den man hinten eine SD-Karte einstecken kann. Naja, es ist etwas besser in der Performance als über den externen Kartenslot in meinem MFC aber es ist wirklich nicht berauschend. Wenn ich da mehr als drei Bilder fom Foto runterladen muß, kann ich nebenher auch noch im Garten Blumen pfl?cken gehen - das ist echt nervig. Kannst Du eine bestimmte Kartenmarke bei den CF empfehlen bzw. gibt es Karten, die nicht auf jeder Plattfom laufen?

Autor: TipFox Verfasst am: 12.07.2012, 15:31 Betreff:

Ich kann nicht behaupten, dass ich diesen Markt wirklich kenne Aber ich verwende Karten mit der Bezeichnung "Premium extrememory" - von Pollin Bisher hatte ich nur Probleme, wenn ich CF einmal auf Windows und ein anderes Mal auf Linux verwendet habe. Wenn man sich auf irgend so ein Linux-Schrott-Dateisystem einlässt, kann es passieren, dass die unter Win dann nicht mehr funktioniert, auch nicht mehr formatierbar ist oder nur noch einen Bruchteil seiner Kapazität angibt. Wie die das schaffen, ist mir r?tselhaft - aber da bereits mehrfach passiert, wohl Fakt. Ist mir aber mittlerweile egal, weil für mich Linux _definitiv_ nicht mehr in Frage kommt. Es gibt aus meiner Sicht keine Hoffnung mehr, dass das mal ein Standard-Desktop System wird, dazu ist es einfach zu speziell. Gut für "Frickler" - bin ich nicht mehr Ich krieg schon zuviel, wenn ich mit "Clonezilla" meine Platte spiegele - jedes Mal ein echtes Abenteuer, Ausgang ungewiss ... Zuletzt bearbeitet von TipFox am 07.03.2018, 08:37, insgesamt einmal bearbeitet

Autor: MGW51 Verfasst am: 12.07.2012, 18:57 Betreff:

Hey, das liest sich ja als hättets Du was gegen Linux Aber es stimmt schon irgendwie - zum ernsthaft arbeiten taugt es nicht. Da werde ich mich mal in der genannten Richtung umtun

Autor: TipFox Verfasst am: 12.07.2012, 19:23 Betreff:

MGW51 schrieb wie folgt: Hey, das liest sich ja als hättets Du was gegen Linux Also das stimmt so nicht ganz. Es sind mir schon die Vorteile eines frei konfigurierbaren Systems bekannt und bewusst - nur: ich erwarte von einem modernen Betriebssystem, dass es JEDER zumindest so installieren kann, dass man damit arbeiten kann. Das hat nun Linux leider seit Jahrzehnten nicht geschafft, man kriegt es noch nicht einmal auf die Reihe, den Programmen merkbare Namen zu geben - daher meine Aussage, dass "ich keine Hoffnung mehr habe ... ". Es ist und bleibt ein "Bastlersystem" - und ehrlich gesagt: daran habe ich mich schon in den 80ern ausgetobt, das brauche ich wirklich nicht mehr. Es gibt halt nur ab und zu ganz spezielle Aufgaben, für die ein Unix-System (denn da ist Linux letztlich immer noch) besser ist - und dann greife ich notgedrungen darauf zurück - ein echtes "Dirty Operating System" (DOS) gibt es ja leider nicht mehr ... Ich habe die Vorbehalte gegen DOS nie verstanden - ich bin der Meinung, damit hatte ich jedes einzelne Bit im Griff, Assembler und Debug konnte ich blind bedienen, kein Programm war vor meinen "Hacks" sicher, fehlende Treiber wurden einfach selber programmiert . Ein Schwachpunkt - der sich aber beim Privatmann nicht auswirkte - war die mangelhafte NetzwerkFähigkeit, nun gut. Kein normaler Durchschnittsmensch dachte damals an ein privates Nietzwerk ...

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