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Lieber Nils,
ich bin froh darüber, daß ich es müssendlich gepackt habe und muß im Nachhinein konstatieren, daß die ganze Angelegenheit absolut banal war.
Aber erstmal drauf kommen!
Unterm Strich kann ich feststellen, daß die reichlich 40 Europel, die ich für das Programm STEINBERG Clean 4.0 mitsamt dem zugehörigen PhonoPreAmp ausgegeben habe, hier nur die Rolle des Katalysators übernahmen denn wirklich gebrauchen kann ich beides wohl nicht. Wenigstens dieser PhonoPreAmp ist völlig entbehrlich, ja mehr noch - mit dem geht überhaupt nichts! Die jeweils dreifach - Low / Mid / Hi - umschaltbaren Ein- bzw. Ausg?nge haben keinerlei feststellbare Wirkung. Eine Öffnung des Gerätchens habe ich aber nicht vor, da es ja noch original versiegelt ist. Also kann ich auch nicht herausfinden, ob die Schalter lediglich einen bloßen Zierrat darstellen
Ich habe also gestern und die Tage davor damit zugebracht, die Software ein bissel zu überschauen und ein Signal in den PC zu bekommen. Wie gesagt, mit dem Kasterl keine Chance - das bringt soviel Feuer, daß der Soundchip anscheinend abschaltet, ehe es die beiden - hochtrabend Lautsprecher genannt - Gebilde rechts und links unten im Bildschirm in Stücke rei?t.
Nun gut, jetzt bin ich erstmal soweit daß ich diesen Prozeß so leidlich verstehe - von beherrschen indes soll nicht die Rede sein!
Von Steinberg habe ich mich erstmal verabschiedet und arbeite jetzt mit dem kostenlosen Audacity, welches nach meinem Dafürhalten weitaus mehr, wenigstens für mich, sinnvolle Funktionen bietet. Zumindestens ist es mir noch nicht gelungen, bei Steinberg die Funktion für Monoaufnahmen zu finden. Auch manche anderen Sachen sind bei Audacity bedeutend übersichtlicher, ohne sinnlosen graphischen Firlefanz und vor allem in einer bildschirmFällenden Größe vorhanden.
Was die Bereinigungsfunktionen bzgl. Nadelger?usch, knistern und Knackser betrifft, kann ich noch keine Aussage machen - soweit bin ich noch lange nicht! Es ist möglich, daß Steinberg hierbei punktet - aber abwarten! Erfahrungsgemäß ist kostenlose Software in aller Regel mindestens ebensogut wie Lizenzprodukte, oft gar noch besser! Es kommt eben immer auf den angestrebten Zweck an.
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