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stereoplay schrieb wie folgt: |
Das Highline Speaker Bi-Wire (800 Euro drei-Meter-Stereopaar) von Goldkabel besitzt zwei aufwendige Hin-und R?ckleiter aus hochreinem PC-OCC Kupfer, was auch den Preis erklärt.
Der Ludwigshafener verschrieb den Highline-Lautsprecherkabeln einen recht aufwendigen Aubau. So sind Hin- und R?ckleiter identisch mit unterschiedlichen Drähten aufgebaut. Diese sollen für verschiedene Frequenzbereiche zuständig sein. Da wären zwei etwas dickere, nicht isolierte Massivdr?hte für den Bassbereich. Sechs weitere, dünnere Massivdr?hte, die einzeln mit Polyethylen (PE) isoliert sind, sollen den Mittelton unterstützen. Sieben weitere Litzen, ebenfalls PE-isoliert, sind dann noch für einen besseren Hochtonbereich zuständig. Diesen komplexen Aufbau ummanteln ein Baumwollpapier und eine schwach leitende Isolation aus metallisiertem PVC. Diese hat zwar den Nachteil, dass die Induktivität zunimmt, dafür aber absorbiert die Zwischenisolation hochfrequente Störungen, damit das Musiksignal unbeeinflusst von ihnen bleibt.
Lautsprecherkabel Goldkabel Highline Speaker Bi-WireFoto: Julian bauer, Tilmann Schreiber
Hin-und R?ckleiter des Speaker Bi-Wiring.
Das Bi-Wire besitzt jeweils zwei dieser besonderen Hin- und R?ckleiter, welche bei passenden Lautsprechern wie B&W N 800 D (7/05) oder TAD Model One (1/05) zu deutlichem Klangzuwachs führen. Der Bassbereich erschien sehr konturiert und tief, während Orchestertutti schön unverkrampft erklangen und die Ortung der Einzelinstrumente nachvollziehbar einfach gelang.
Deshalb zogen die Tester das hochrangige stereoplay Highlight in-akustik LS 1302 (12/07) zum Vergleich heran. Aber selbst das 1302 konnte trotz seiner direkteren Spielweise das teurere Goldkabel nicht in die Schranken verweisen. Denn das Bi-Wire überzeugte mit mehr Details und natürlicheren Klangfarben.
Als sich dann noch der Aufnahmeraum weiter öffnete und man die Instrumente besser gestaffelt vernehmen konnte, sahen die Tester mehrheitlich über die dezent distinguierte Spielweise des Goldkabel hinweg, verliehen ihm sogar voller Überzeugung ein Stereoplay Highlight und legen es Besitzern von Boxen mit Bi-Wiring-Anschüssen wÄrmstens ans Herz.
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NEIN! Es stand nicht in der Ausgabe vom 1.4. sondern vom 15. März diesen Jahres. Es steht noch mehr dort zu allerlei Wunderwerk. Also wenn ich mal jemandem so richtig eins auswischen will, lasse ich ihm so ein überaus seriöses Fachblatt zukommen. Ich bin über einen Link im DRM darauf gestoßen.
Nun, was soll man dazu noch sagen? |
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