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Hallo Christian,
wie ich ja schon in dem anderen Beitrag schrieb, habe ich von Wassereimern mit Kieselsteinen bis Vogelh?uschen schon alle Transportmittel für Schallplatten erlebt...
Vor ein paar Monaten : Flohmarkth?ndler mit Koffergrammophon.
Um Kunden nostalgisch anzulocken, wurde das Gerät natürlich ständig in Betrieb gehalten. daß eine normale Stahlnadel nur für eine Plattenseite benutzt werden sollte, war dem guten Mann nicht bekannt, oder aber egal!
Die Vorf?hrschallplatte war dermaßen aufgerauht von der Nadel, daß der Plattenteller nicht mehr drehte wegen der benötigten Kraft, sobald der Tonkopf aufgesetzt wurde... für den Händler kein Problem, weil er merkte, daß es sich noch drehte, wenn er den Tonkopf zum Ende der Platte hin aufsetzte !
Das hörte sich nicht nur grauenvoll an, sondern bereitet schon physische Beschwerden !
Ich konnte nicht anders, ich machte den guten Mann schlauer !
natürlich ohne jeden Erfolg! Er meinte nur: er kenne solche Apparate und man müsse jetzt nur mal die Nadel etwas drehen, um wieder "eine spitze Stelle " zu finden.
Der Sprachlose ( ich ) ging ab leise weinend...
Gruß, Nils |
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