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Autor: snzgl
 Verfasst am: 08.10.2014, 03:51 Betreff: PhonoRex - sie läuft wieder
Vom 02.10. Bis zum 04.10.2014 hatte ich Besuch von lieben Freunden.
Andre (Schmerztablette) und Thomas (Thomas) aus Köln waren mit ihren Besseren Hälften da. Wir residieren wieder im "F?sschen" - ein schöner Gasthof in der Nähe von Schwerin.
Die Wiedersehensfreude war groß und es waren zwei, wirklich sehr schöne Tage.
Neben dem gemütlichen Beisammensein sollte und wollte auch etwas getan werden.
Von den netten Wirtsleuten bekamen wir die Erlaubnis und einen Raum zum Basteln.

Die Phonorex stand auf dem Arbeitsplan
Entsprechendes Material, Werkzeug und Messmittel wurden mitgebracht.
Die Maschine kam auf den Tisch und wurde in Augenschein genommen. Allein habe ich vorher nichts daran gemacht. Nicht einmal unter Strom gesetzt, denn damit soll man bekanntlich ja vorsichtig sein.
"No Risk - no Fun" Stecker rein (natürlich mit Trenntrafo) und einschalten. Der große Knall blieb jedoch aus.
Tuckernd kam das Laufwerk auf Touren und als die Röhren warm wurden, prasselte es im Lautsprecher - Lagerfeuerfeeling. Sogar die Musik vom Band war zu hören.
Also, ran an die Arbeit.
Erst einmal alles fein s?uberlich zerlegt, begutachtet und geputzt. Ich glaube, ein Schornsteinfeger könnte nach dieser Arbeit schwärzer nicht sein.
Es war einiges zu tun, vor allem jede Menge Kondensatoren tauschen auch zwei Röhren wurden gewechselt.
"Willkommen im LEGO-Land" rief der Wirt, als er die Maschine so zerlegt daliegen sah.
Als dann nachts gegen 01.00 Uhr alles wieder zusammen gebaut war, kam der erfolgreiche Probelauf. Sogar der integrierte Einkreiser funktioniert.

Wie schon gesagt, es waren wieder schöne Tage im Kreise der Freunde und eine Bandmaschine lebt wieder


Autor: schmerztablette Verfasst am: 08.11.2014, 13:30 Betreff:
Hallo zusammen,

ja, es war wieder eines der Momente die es nicht so oft gibt. Herzlichkeit, Gem?tlichkeit und vieles mehr. Dazu noch ein schraubertechnisch unbekanntes Gerät. Die Vorbereitungen dazu hat Gerald hervorragend gemeistert und im Hintergrund der Christian, der die Elektronik versorgt hat. Die ganze Truppe hatte riesen Spass um die PHONREX zum laufen zu bringen. Technisch schien alles i.O. bis auf schlappe Riemen. Elektronisch hatten sich alle Kondensatoren in Wohlgefallen aufgelöst und einige Widerstände mit in Leidenschaft gezogen. Trotzdem gab die PHONOREX Töne von sich. Sehr interessant waren einige technische Innovationen wie man so ein Gerät zerlegt, was oft zum an den Kopf klopfen führte, weil es einfach war und wir zu kompliziert dachten. Den absoluten Hammer nenn ich die Reverse Funktion welche die PHONREX perfekt meisterte, sehr zu meiner Verbl?ffung.
Alles in allem war es ein wunderschönes Wochende mit einem glücklichem PHONOREX Besitzer, der für meinen Geschmack auch noch eine stimmige Spule zum Gerät besaß.



Die Maschine ohne alles



und dieses Wahnsinnstriebwerk



Liebe Grüsse Andre



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