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Diese Anfrage habe ich eben erst gelesen - so richtig verstehe ich nicht, was mit "schwingen" gemeint ist.
Wenn bei jedem Umlauf ein +/- kurzes knarzendes Geräusch auftritt, dann liegt das in fast allen Fällen am Kupplungsoberteil. Es ist praktisch außerhalb der Toleranz und das kann einmal verschleißbedingt sein, es kann aber auch ganz simpel durch Alterung entstehen.
Abhilfe - wenn es das ist wofür ich es halte: den Achsstummel leicht einfetten, dazu ein Fett mit möglichst hohem Tropfpunkt wählen damit es nicht runter in die Treibscheibenlagerbuchse sabbert.
Wenn es eine andere Ursache sein sollte: Eine dicke Glasplatte und ein Stück 180-er Schleifleinen, dann das Ärgernde Oberteil nur mit dem Bremsgewicht belastet, ohne weiteren Druck auszuüben leicht hin und herschieben. Also nicht mit kreisenden Bewegungen - das geht nicht sondern zickzackfürmige Linearbewegungen ausführen. Es braucht nicht viel, da ist der Filz völlig verdorben, darum wirklich nur wenige "Schleifh?be" und anschließend Probelauf.
Es gibt noch eine Fehlerquelle: Die Treibscheibe!
Du schreibst sie sei neu - also erst so ca. 45 Jahre alt. . . .
Es passiert hin und wieder, daß die obere Mitnehmerfl?che ungleichmäßig läuft, ist eben so, warum weiß ich nicht.
Ausbauen und wegschmeißen war früher mal - bei 1,65 Mark kein Hit. Du bist doch gut bestückt, hast sicher einen Dremel oder etwas gleichwertiges, was sich als OberFräse nutzen läßt. Damit kann man die Lauffl?che wieder plan schleifen. Aber Achtung: Es handelt sich um thermoplastisches Material !!!
Das bedeutet Zwangskühlung ist unumgänglich. Es wäre die letzte Option - mehr fällt mir nicht ein. |
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