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daß der als Staubsaugerhersteller bekannte VORWERK - Konzern auch Grammophonmotore herstellte, wissen wir seit einigen Jahren. Dazu gibt es einen älteren Thread hier oder in unserem Archiv.
daß aber auch die Firma STOLLWERCK mit solchen Geräten in Erscheinung tritt oder trat, hätte ich so nicht erwartet. Mein k?rzlicher Aufenthalt in der Sektion Sprachwissenschaften der Martin-Luther-Universität Halle belehrte mich eines besseren.
Das Foto ist leider nicht optimal da die Lichtverhältnisse im Raum keine bessere Aufnahme erlaubten. Das Gerät steht mit anderen Exponaten in einer Glasvitrien, deren übermannshohe Frontscheibe nur von mehreren Männern und entsprechender technischer Ausrüstung herausgenommen werden kann. ich gehöre nicht zum Kreise der Personen, denen man so einen Gefallen eventuell zu tun pflegt  So muß es also diese Aufnahme tun, bis ich eventuell nochmal dort mit einer richtigen Ausleuchtung ein besseres Bild machen kann.
Das kleine Gerätchen ist ein simples Werbegeschenk. Das s??e daran selbst ist der eigentliche Tonträger, der hier zwar auch aufliegt aber durch die Jahrzehnte so einiges an Anziehungskraft verloren haben dürfte. Die kleine, recht dicke Schallplatte besteht ganz und gar aus Schokolade.
Wir entsinnen uns, daß vor nicht allzu langer Zeit bereits schonmal ein Thread bei uns lief, in dem es um die Herstellung von Schokoladenschallplatten ging. Allerdings ist das eher als neuzeitlicher Gag gedacht und betrifft Mikrorillenplatten. Die gab es zu Zeiten des Stollwerck Apparates aber wirklich noch nicht und zudem auch noch keine Leichttonarme. Man behilft sich hier damit, daß Lautsprecher und Schalldose eine bauliche Einheit bilden und die Schalldose zudem mit einer speziellen Neigung geradewegs in den Lautsprecher abstrahlt. Der einfache Trichter ist natürlich bewußt klein gehalten und vermutlich ist das eher eine Art Fl?stertäte im wärtlichen Sinne denn ein wirklich laut Tönender Trichter.
Interessant sind solche Exponate immer wieder. Wenigstens für mich. |
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