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Autor: MGW51 Verfasst am: 24.08.2012, 17:13 Betreff: Analoges Signal aus digitaler Quelle ???
Wie mag das wohl gehen - diese Frage kann leicht beantwortet werden: Mittels eines Satzes Spezial-NF-Kabel Shocked

Ebayer schrieb wie folgt:
3. Digi-A-Log NF Kabel von Audioplan mit galvanischer Trennung um den Digitalschmutz von der Digitalen Quelle nicht auf den Verst?ker zu übertragen.
Ein klanglich und habtisch unglaublich schönes und seltenes Teil 250?


natürlich sind diese Strippen unheimlich schön - bei 250 Ocken kann man das wohl verlangen:


Und hier ist die komplette Offerte nachzulesen.
http://www.ebay.de/itm/Digi-A-Log-Audioplan-audiophiles-NF-High-Endkabel-/330783162351

Noch irgendwelche Fragen?
Zuletzt bearbeitet von MGW51 am 24.07.2014, 18:02, insgesamt einmal bearbeitet


Autor: TipFox Verfasst am: 25.08.2012, 05:22 Betreff:
Hallo Michael,

das Problem, eine "digitale" Signalquelle - also z.B. den PC oder einen digitalen Empfänger an eine HiFi-Anlage anzuschließen, ohne sich Brummen oder Taktger?usche einzuhandeln, ist ja durchaus vorhanden.

Schade nur, dass es fast immer mit den falschen Mitteln angegangen wird. Also wie hier - mit Mantelstromsperre in der NF. "Mantelstromsperre" kann hier nur ein Übertrager sein. Wenn der dann noch "HighEnd" sein soll - nun ja, dann kostet auch ein einzelner Übertrager schon mal 200..250 M?cken ...schau Dir mal Preise für einen guten Moving-Coil Übertrager an, wenn Du noch irgend wo ein Angebot findest.

Man kann die Mantelstromsperre auch in die Antennenleitung(en) der Anlage einschleifen - kostet vielleicht 1 ?, wirkt genau so gut - aber macht auch nix her Wink

für die NF gibt es nach meiner Erahrung nur einen brauchbaren Weg: optische Übertragung. Alles Andere ist suboptimal. Z.B. kann dieses sauteure Kabel nicht verhindern, das Taktger?usche in der NF zur Anlage gelangen - dem Übertrager ist es "wurscht", wer die NF produziert Wink
Zuletzt bearbeitet von TipFox am 06.09.2021, 07:26, insgesamt 2-mal bearbeitet


Autor: MGW51 Verfasst am: 25.08.2012, 06:42 Betreff:
Lieber Jürgen,

ich will vorausschicken, daß ich selbst von derartigen Problemen noch nie behelligt wurde, zumal ich selbst auch noch nie eine Hi-Fi Anlage besessen habe.
Doch das Problem an sich, welches von digitalen Quellen als u.U. ?tzender St?rpegel ausgesendet wird, ist uns ja nicht unbekannt da allgegenwärtig. Nein, mir ging es bei diesem Kabelsalat zuvorderst um die Aussage in der Offerte:
Zitat:
Trennt galvanisch die Digitalquelle von dem Analogverst?rker und ?sst NUR das ANALOGE REINE Musiksignal durch.

Das lese wenigstens ich so, als würde das Digitalsignal in der Art einer Trägerfrequenz mit einem analogen Signal moduliert werden und die Wunderstrippe trennt dann beide Signale Shocked

Die andere Sache, daß für solche Übertrager ein Schweinepreis gefordert wird, ist erstmal irrelevant denn das kann auch nur gehen, weil es genügend Leute gibt die nicht wissen wohin mit ihren Groschen. Verbindungen per Lichtleiterkabel sind - Du sprichst es ja an - seit langem bekannt und gängige Praxis wenn es darum geht eine saubere, durch äußere Einfl?sse weitestgehend unbeeinflu?bare SignalÜbertragung vorzunehmen.

Irgendwie steht - für mich - die Welt Kopf: Jahrzehnte wurde alles daran gesetzt, alle unumgänglichen Strippen so unsichtbar wie nur möglich zu platzieren. Aus diesem Grunde sind sie auch immer feiner und flexibler, also auch dünner geworden. Freilich gibt es da physikalische Grenzen, wo die Eigenkapazität jedes zusätzlichen Zentimeters Leitungsl?nge negativ zu Buche schlägt. Bei den notwendigen LeitungsLängen zur Verbindung von Anlagenkomponenten ist das aber nun wirklich bestenfalls ein Laborthema. Und nun gibt es Verbindungsleitungen,
Achtung Ironie:
die ob ihrer Schönheit gerahmt und hinter Panzerglas präsentiert werden müssen.
Das ist einfach zu hoch für mein schlicht gestricktes Empfinden.



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