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Lieber Jürgen,
ich will vorausschicken, daß ich selbst von derartigen Problemen noch nie behelligt wurde, zumal ich selbst auch noch nie eine Hi-Fi Anlage besessen habe.
Doch das Problem an sich, welches von digitalen Quellen als u.U. ?tzender St?rpegel ausgesendet wird, ist uns ja nicht unbekannt da allgegenwärtig. Nein, mir ging es bei diesem Kabelsalat zuvorderst um die Aussage in der Offerte:
Zitat: | Trennt galvanisch die Digitalquelle von dem Analogverst?rker und ?sst NUR das ANALOGE REINE Musiksignal durch. |
Das lese wenigstens ich so, als würde das Digitalsignal in der Art einer Trägerfrequenz mit einem analogen Signal moduliert werden und die Wunderstrippe trennt dann beide Signale
Die andere Sache, daß für solche Übertrager ein Schweinepreis gefordert wird, ist erstmal irrelevant denn das kann auch nur gehen, weil es genügend Leute gibt die nicht wissen wohin mit ihren Groschen. Verbindungen per Lichtleiterkabel sind - Du sprichst es ja an - seit langem bekannt und gängige Praxis wenn es darum geht eine saubere, durch äußere Einfl?sse weitestgehend unbeeinflu?bare SignalÜbertragung vorzunehmen.
Irgendwie steht - für mich - die Welt Kopf: Jahrzehnte wurde alles daran gesetzt, alle unumgänglichen Strippen so unsichtbar wie nur möglich zu platzieren. Aus diesem Grunde sind sie auch immer feiner und flexibler, also auch dünner geworden. Freilich gibt es da physikalische Grenzen, wo die Eigenkapazität jedes zusätzlichen Zentimeters Leitungsl?nge negativ zu Buche schlägt. Bei den notwendigen LeitungsLängen zur Verbindung von Anlagenkomponenten ist das aber nun wirklich bestenfalls ein Laborthema. Und nun gibt es Verbindungsleitungen, Achtung Ironie: | die ob ihrer Schönheit gerahmt und hinter Panzerglas präsentiert werden müssen. | Das ist einfach zu hoch für mein schlicht gestricktes Empfinden. |
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