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Lieber Klaus, Deine Hilfe nehme ich selbstverständlich gerne an!
Die genannten 200 Gramm sind allerdings längst ''verplant'' und gehen demnächst mit anderen Sachen nach Istanbul.
Abgesehen davon liegen hier von reichlich Dokumentationen von Stern Staßfurt, deren Gemensamkeit mit eingangs erwähnten 200 Gramm zuvorderst im Format DIN A5 zu sehen ist. Davon abweichend sind nur die jeweiligen Schaltbilder als Ausklappbögen in einem Unformat angelegt. Das bedingt ein etappenweises scannen in exakter Ausrichtung und anschließend etwas fummeliges zusammenschieben um ein Gesamtbild zu erhalten.
Alle anderen Beschreibungsseiten und Listen sind relativ problemlos zu handhaben.
Mir ist ja bekannt, daß Du mit sehr viel Akribie künstlerisch perfekte Bilder hinzauberst. Das erfordert einen sehr hohen zeitlichen Aufwand den die hier interessierenden Objekte nicht rechtfertigen. Um es klar zu benennen, geht es prinzipiell nur darum den Alterungs- und Zerfallsprozeß des säurehaltigen Papieres durch eine Digitalisierung soweit als möglich aufzuhalten.
An die Qualität der Scans stellen wir dabei keine übertriebenen Forderungen, werden uns aber keineswegs auf das Niveau des RMorg herablassen - dafür wäre mir sogar der Strom für den Scanner zu teuer! Das andere Extrem, die ehemalige Raupenhaus-Datensammlung, besticht dagegen nicht durch Kaputtkomprimierungswahn sondern durch liederliche Scans, bei denen jedes Blatt eine andere Ausrichtung hat. Das passiert freilich zwangsweise, wenn man gebundene Dokumente mit einem einfachen Allerweltsscanner digitalisiert. für solche Zwecke benutze ich stets Schere, Zange, Klammerlöser etc. um dann einzelne Blätter auflegen zu können.
Zuweilen stimmt aber die Druckausrichtung nicht mit der Papierausrichtung überein. In den Fällen hilft IrfanView mit der Justierfunktion ein stufenloses verdrehen im Bereich von Winkelminuten zu ermöglichen.
für die vernünftige Lesbarkeit der Seiten sollten die Scans weitgehend randlos in der Breite von 800 Pixel abgelegt werden. Das ist bei Texten gut lesbar, bei Listen mit vielen Ziffern aber nicht immer ausreichend, weswegen dann auf 1000 Pixel Breite zu skalieren ist. Bei Querausrichtung eines Blattes sollte die Bildhöhe möglichst nicht über 640, besser 600 Pixel gewählt werden. Fotos mit Bauteilebezeichnungen und Lageangaben sind von jeglicher Beschränkung ausgenommen. Sie sollten nur so klein sein, daß die Details eindeutig und klar ohne Benutzung einer Lupe zu erkennen sind. Da muß man ggfs. etwas experimentieren weil die Vorlagen eben auch nicht optimal im Papier und der Körnung sind. Hier giltauch: Kleinermachen geht immer - umgekehrt ist es illusorisch denn was erstmal wegkomprimiert wurde, das ist für immer verloren bzw. die Arbeit war dann für die Katz.
Wie hochladen?
Da bietet sich zuerst mal die Massenuploadfunktion der Galerie an. Das ist deutlich effektiver als jeden Zettel einzeln hochzubugsieren.
Wohin hochladen?
Auch das ist mit genannter Funktion leicht festzulegen. Die Voraussetzung dazu wird kurzfristig durch die Anlage entsprechender Typverzeichnisse geschaffen.
Mit TB hat das leider erstmal nichts zu tun, dafür halt mit Radio
Doch das sollten wir halt auch nach und nach bei uns einpflegen denn gerade solche technischen Dokumente sind im Grunde wertvoller als irgendein beliebiger Kasten da es von denen zigtausende gab und noch sehr reichlich gibt.
TB-mäßig habe ich selbst noch reichlich Dokumente in digitalisierter Form abgespeichert, muß die aber erstmal finden und dann entsprechend korrigieren um sie hochladen zu können.
Als Dateiformat für betextete Dokumente sollten wir uns auf PNG mit der Kompressionsstufe 6 festlegen. Um vernünftige Dateigrößen zu erzeugen, bedient man sich eines simplen Trick mit IrfanView, der aber nur dann funtioniert wie gewünscht, wenn er exakt wie beschrieben vollzogen wird:
Ein Scan der im Vollfarbmodus mit einer Auflösung von 300 DPI erzeugt und anschließend auf die anzustrebende Größe von 800 Px Breite skaliert wurde, wird nun an beliebigem Platz abgespeichert. Anschließend erneut aufgerufen und die Farbtiefe auf 64 verringert und sofort per ''Strg+S'' im Originalverzeichnis gespeichert. Sollte nun ein deutlicher Farbschleier auf den ''weißen** Flächen liegen, kann dieser mit den Helligkeits- und Kontrastreglern vorsichtig ausbalanciert werden. Danach erneut ''Strg+S'' und die DateiGröße sollte sich nur unwesentlich geändert haben.
DAS ist meine langjährige Vorgehensweise, die ich mit solchen einfachen Programmen wie W95 und IrfanView begonnen und bis heute weiter praktiziert habe. Was effektiveres kenne ich nicht! Also will ich das auch nicht als Dogma vorgeben. Freilich besitze ich auch sowas wie Corel Draw, früher mal PaintShop Pro - das war wirklich spitzenmäßig ehe es von einem Giganten der Softwarebranche gefressen wurde.
Nun noch was grundsätzliches:
Die beste Lösung um Text bzw. textähnliche Dokumente zu digitalisieren besteht im Scannen per OCR. Ich gebe zu, daß ich das nicht beherrsche! Vor vielen Jahren, im Zuge des ''papierfreien Büro'' damit mal begonnen, hatte ich nach kurzer Zeit entnervt das Handtuch geworfen. Die notwendige manuelle Korrektur der unterschiedlichen Vorlagen trieb mich fast an den Rand des Wahnsinns - Bilder / techn. Zeichnungen waren so überhaupt nicht zu gebrauchen weil man faktisch jede Wertangabe penibel kontrollieren und in gut 50% aller Fälle händisch korrigieren mußte. Ob das heute einfacher, besser funktioniert kann ich nicht sagen weil ich mich als ''geheilt'' betrachte und lieber das primitive Bildbearbeitungsprocedere auf mich nehme
Letztlich ist der Erfolg auch von einer entsprechend qualitativ hochwertigen OCR-Software abhängig. Die habe ich nicht.
Ich denke, daß wir dieses Jahr mit 10 tsd. Datensätzen in der Galerie abschließen werden. Die 10 tsd. will ich auch beim Beitragszähler hier vorweisen können. Das ist eben meine Zielsetzung - abhängig von meiner sonstigen Belastung werde ich sie erreichen oder auch nicht. Die Zielsetzung in der Galerie kann aber nur mit eurer Hilfe real werden.
Da Jürgen über eine ausgefeilte Software verfügt, würde ich vorschlagen, daß er sich den ''unförmigen'' Schaltbildern und ähnlichen Vorlagen annehmen möge.
Die notwendigen Unterverzeichnisse lege ich ersteinmal an - sie sollten dann leicht zu finden sein da sie ja nach dem eindeutigen Typschlüssel bezeichnet sind.
Fragen zum Massenupload klären wir entweder wenn es in die akute Phase geht hier im Board oder per Skype, was ggfs. effektiver sein wird da so jede Handlung in Echtzeit umsetzbar ist.
Generell gilt für alle Galeriebenutzer bzw. für JEDEN dazu berechtigten User, daß es unabdingbar ist, sich die Systematik der Galerie zu verinnerlichen. Nur so kann man unter den gegenwärtig fast 9 tsd. Datensätzen auch wirklich fündig werden. Ich verkenne nicht, daß es noch immer ein paar ''Ungereimtheiten'' bei den gewählten Speicherorten gibt. Diese müssen eben schrittweise korrigiert werden. Dabei gilt es zu beachten, daß eventuelle Links in Beiträgen hier dann nicht mehr zielführend sind, wenn ein Objekt in einen anderen Ordner umgesetzt wird! Die Galerieadressen sind eben, anders als hier im Treffpunkt, immer auf das Einzelverzeichnis bezogen. Deswegen ist es halt auch nicht möglich, die Daten der Altgalerie 1:1 in unsere neue Galerie zu übertragen. |
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